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Rasierer Test 2024: 10 beste Rasierapparate im Vergleich
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10 beste Rasierer im Test – finden Sie Ihren besten Rasierer für die tägliche, pflegende und angenehme Rasur – unser Test, Ratgeber sowie Empfehlungen und Tipps 2024


Marius Müller

von Marius Müller

Experte für Rasierer | Mehr über uns
Da ich seit meiner Kindheit an Neurodermitis leide und sehr empfindliche Haut habe, ist die Rasur für mich seit jeher ein leidiges Thema. Rasurbrand ist bei mir ein ständiger Begleiter beim Rasieren. Das kann ich zwar nicht ändern, aber ich kann versuchen, Rötungen und Reizungen einzugrenzen. Dafür habe ich alle möglichen Rasurmethoden ausprobiert – neben Rasierhobeln und Rasierklingen auch verschiedene Elektrorasierer. Dadurch weiß ich, worauf es bei einem guten Rasierapparat ankommt. Mein Wissen und meine Erfahrungen gebe ich im folgenden Testbericht weiter.

Meine wichtigsten Kriterien

  • Rasierertyp
  • Rasurqualität
  • Hautirritationen
  • Flexibler Scherkopf
Meine Produkt-Empfehlung:Philips Shaver Series 7000 Modell S7887/35 Rasierer
Philips Shaver Series 7000 Modell S7887/35 Rasierer

Wir wollten wissen, welcher Rasierer den Bart am besten und gleichzeitig hautfreundlich schneidet. Dazu haben wir 10 Rasierapparate einem umfangreichen Test unterzogen. Unser Hauptaugenmerk lag auf der Rasurqualität und der Hautverträglichkeit. Wir haben jeden Rasierer an Bärten in unterschiedlichen Längen ausprobiert und dabei sowohl trocken als auch mit Rasierschaum rasiert. Zudem sind die Ausstattung und Handhabung sowie der Lieferumfang und die Verarbeitungsqualität der einzelnen Rasierapparate in unsere Testnoten eingeflossen.

Als Testsieger konnte sich der Rasierer Philips Series 7000 durchsetzen, der das beste Gesamtpaket zu bieten hat. Besonders vorteilhaft ist er für Menschen mit empfindlicher Haut, da er überhaupt keine Hautirritationen verursachte und dank der SkinGuard-Beschichtung auch besonders gleitfähig ist. Nach unserer Testerfahrung ist der Rasierer Braun Series 9 Pro+ die beste Wahl für diejenigen, die einen Folienrasierer inklusive Reinigungsstation suchen. Der Panasonic ES-LV67A803 bot in unserem Test die beste Handhabung. Wer auf einen nachhaltigen Rasierer setzt, für den empfiehlt sich der Grundig ProClub MS 8130, während der SweetLF SWS7105 die längste Akkulaufzeit in unserem Alltagstest aufwies.

Im Anschluss an unsere Testergebnisse informiert ein umfassender Ratgeber über die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Rasiererarten sowie die wichtigsten Faktoren, die Anwender vor dem Rasierer-Kauf beachten sollten. Die Antworten auf häufig gestellte Fragen finden sich im FAQ-Bereich. Abschließend blicken wir auf die Testergebnisse des Rasierer-Tests der Stiftung Warentest.

10 beste Rasierer aus unserem Test in der umfangreichen Vergleichstabelle

Filter ausklappen
Modell
Testergebnis
Kundenbewertung
Rasierertyp
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe)
Gewicht
Verfügbare Farben
Besonderheiten
Details zu den Rasurergebnissen
Rasurqualität
Geeignete Bartlänge
Hautirritationen
Details zum Scherkopf
Anzahl Scherelemente
Schnittgeschwindigkeit des Rasierers
Klingenbeschichtung
Bartsensor
Wechselbare Aufsätze
Zusätzliche Aufsätze
Details zur Handhabung
Griffumfang
Beweglicher Scherkopf
Flexible Scherenlemente
Gummierte Grifffläche
Vibration am Rasierergriff
Lautstärke des Rasierers (ohne Trimmer)
Lautstärke des Rasierers (mit Trimmer)
Details zum Akku
Akku-Typ
Art des Ladeanschlusses
Laufzeit laut Hersteller
Ladezeit laut Hersteller
Gemessene Laufzeit
Gemessene Ladezeit
Mit Ladeanzeige
Wechselbarer Akku
Kabeloses Laden
Schnelllademöglichkeit
Während des Ladens nutzbar
Ladestand bei Lieferung
Stromverbrauch beim Laden
Ladekabel mit Netzteil
Details zur Ausstattung
Mit Trimmer
Breite des Trimmers
Geeignet für Nassrasuren
Reisesicherung
Beleuchtung
Kabellänge
Reinigungsindikator
Klingenwechsel-Indikator
Zusätzliche Indikatoren
App
Details zur Reinigung und Wartung
Unter fließendem Wasser abwaschbar
Klingenwechsel-Intervall laut Hersteller
Automatische Reinigungsstation
Details zum Lieferumfang
Anleitung
Transportetui / Transportbeutel
Ladestation / Reinigungsstation / Ladekabel
USB-A-auf-Netzanschluss-Adapter
Reinigungsbürste
Ersatzklingen
Weiterer Lieferumfang
Testergebnisse
Rasurergebnisse
Hautfreundlichkeit des Rasierers
Handhabung des Rasierers
Ausstattung des Rasierers
Lieferumfang des Rasierers
Akkulaufzeit des Rasierers
Verarbeitungsqualität des Rasierers
Ausführliche Informationen
Häufige Fragen
Erhältlich bei*
Icon Autorentipp
Testsieger Philips Shaver Series 7000 Modell S7887/35 Rasierer
Philips Shaver Series 7000 Modell S7887/35 Rasierer
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,2 08/2024
(1.035 Amazon-Bewertungen)
1 Rotationsrasierer
6,8 x 17 x 7 Zentimeter
198 Gramm
Hautfreundlichster Rasierer im Test / SkinGuard-Beschichtung für eine verbesserte Gleitfähigkeit / Einziger Rasierer mit App
Leicht stoppelig
3-Tage-Bärte (etwa 3 Millmeter)
Keine Hautirritationen
Fünf
90.000 Schnitte pro Minute
Nano SkinGlide Coating (Beschichtung um den Klingenbereich)
Misst 250-mal pro Sekunde
14 Zentimeter
Kaum spürbar
77 Dezibel
79,6 Dezibel
Lithium Ionen
USB-A-auf-Netzanschluss
60 Minuten
60 Minuten
60 Minuten
60 Minuten
Dreiteilige Skala
5 Minuten Schnellladung
Ein Balken
3,6 Watt
Integriert (zum Aufklappen)
3 Zentimeter
Keine Angaben zur prozentualen Wasserdichtigkeit und IP-Klasse
88 Zentimeter
Reisesicherung
Philips GroomTribe
24 Monate
Transportetui
Ladestation
Kein weiterer Lieferumfang
Zum Angebot
Amazon 99,00€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Media Markt 99,00€ Ebay 134,99€
Beste Reinigung Braun Series 9 Pro+ 9590cc Rasierer
Braun Series 9 Pro+ 9590cc Rasierer
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,3 08/2024
(11 Bewertungen)
2 Folienrasierer
6,6 x 16,8 x 4,4 Zentimeter
207 Gramm
Bestes Rasurergebnis im Test / Pro Komfort-Aufsatz zur Vorbereitung von Haut und Haaren / SmartCare Center (automatische Reinigungsstation)
Überwiegend glatt
3-Tage-Bärte (etwa 3 Millmeter)
Keine Hautirritationen
Fünf
40.000 Schnitte pro Minute
Titaniumbeschichtung
Misst 13-mal pro Sekunde
13 Zentimeter
Deutlich spürbar
74,5 Dezibel
80,5 Dezibel
Lithium Ionen
Über Lade- und Reinigungsstation
60 Minuten
60 Minuten
56 Minuten
58 Minuten
Fünfteilige Skala
5 Minuten Schnellladung
Voll aufgeladen
4,2 Watt
Integriert (zum Herausschieben)
2,5 Zentimeter
100 Prozent wasserdicht (keine nähere Angaben)
100 Zentimeter
Reisesicherung
18 Monate
Transportetui
Reinigungs- und Ladestation
Kein weiterer Lieferumfang
Zum Angebot
Euronics 339,00€ Ebay 356,68€ büroshop24 361,99€ OFFICE-Partner 372,85€ Otto 380,90€ Baur 399,99€ expert 399,99€ Jacob 405,16€
Lederetui Panasonic ES-LV67A803 Rasierer
Panasonic ES-LV67A803 Rasierer
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,4 10/2024
(4.148 Amazon-Bewertungen)
3 Folienrasierer
7,2 x 16,7 x 5,9 Zentimeter
215 Gramm
Reiseetui aus Leder
Überwiegend glatt
3-Tage-Bärte (etwa 3 Millmeter)
Vereinzelte Hautirritationen
Fünf
70.000 Schnitte pro Minute
Misst 220-mal pro Sekunde
15 Zentimeter
Deutlich spürbar
80 Dezibel
77 Dezibel
Lithium Ionen
Über Reinigungsstation
Keine Angaben
60 Minuten
48 Minuten
63 Minuten
Fünfstufige LED-Anzeige
Teilweise aufgeladen
3,5 Watt
Integriert (zum Aufklappen)
3 Zentimeter
100 Prozent wasserdicht (keine nähere Angaben)
90 Zentimeter
12 Monate
Transportetui
Optional mit Reinigungsstation
Schutzkappe
Zum Angebot
Amazon 169,00€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay 236,95€
Turbo-Modus Grundig ProClub MS 8130 Rasierer
Grundig ProClub MS 8130 Rasierer
Unsere Bewertung
Gut
1,8 08/2024
(10 Bewertungen)
4 Rotationsrasierer
6 x 17 x 6 Zentimeter
162 Gramm
Nachhaltiger Rasierer (zu 61 Prozent aus recyceltem Kunststoff)
Überwiegend glatt
3-Tage-Bärte (etwa 3 Millmeter)
Vereinzelte Hautirritationen
Drei
Keine Angaben
Titan-Beschichtung
Keine näheren Angaben zur Anzahl der Überprüfungen
Trimmer
12,5 Zentimeter
Kaum spürbar
73,5 Dezibel / Im Turbo-Modus 74,8 Dezibel
64 Dezibel / Im Turbo-Modus 66,6 Dezibel
Lithium Ionen
USB-A-auf-Netzanschluss
70 Minuten
90 Minuten
71 Minuten
95 Minuten
Dreiteilige Skala
5 Minuten Schnellladung
Voll aufgeladen
4,2 Watt
Als Aufsatz
3 Zentimeter
Keine Angaben zur prozentualen Wasserdichtigkeit und IP-Klasse
180 Zentimeter
Reisesicherung
12 Monate
Transportbeutel (Samt)
Ladekabel
Schutzkappe
Zum Angebot
Otto 35,34€ Ebay 36,99€ Euronics 36,99€ expert 37,99€ Idealo Preis prüfen
Lange Laufzeit SweetLF SWS7105 Rasierer
SweetLF SWS7105 Rasierer
Unsere Bewertung
Gut
1,9 08/2024
(5.748 Amazon-Bewertungen)
5 Rotationsrasierer
6 x 15,7 x 6,4 Zentimeter
166 Gramm
Längste Akkulaufzeit im Test (bis 110 Minuten)
Leicht stoppelig
3-Tage-Bärte (etwa 3 Millmeter)
Leichte Hautirritationen an mehreren Stellen
Drei
9.000 Schnitte pro Minute
13,5 Zentimeter
Kaum spürbar
73,1 Dezibel
71,7 Dezibel
Lithium Ionen
USB-A-auf-Netzanschluss
120 Minuten
60 Minuten
110 Minuten
68 Minuten
Fünfteilige Skala (mit Zahlenangabe)
5 Minuten Schnellladung
Voll aufgeladen
4,5 Watt
Integriert (zum Aufklappen)
3 Zentimeter
IPX7 (Schutz vor kurzweiligem Untertauchen)
75 Zentimeter
6 Monate
Ladekabel
Schutzkappe
Zum Angebot
Amazon 39,99€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen
EasyClick Braun Series 5 51-R1000s Rasierer
Braun Series 5 51-R1000s Rasierer
Unsere Bewertung
Gut
2,0 08/2024
(10.907 Amazon-Bewertungen)
6 Folienrasierer
7 x 16,5 x 4,8 Zentimeter
174 Gramm
EasyClick-Aufsätze erhältlich (3-Tage-Bart-Trimmer, normaler Barttrimmer, Bodygroomer, Gesichtsreinigungsbürste), verschiedene Aufsätze als Zubehör (3-Tage-Bart-Trimmer, normaler Barttrimmer, Bodygroomer und Gesichtsreinigungsbürste)
Leicht stoppelig
3-Tage-Bärte (etwa 3 Millmeter)
Vereinzelte Hautirritationen
Drei
Keine Angaben
EasyClick-Aufsätze (3-Tage-Bart-Trimmer, Barttrimmer, Bodygroomer und Gesichtsreinigungsbürste)
12,5 Zentimeter
Deutlich spürbar
79,7 Dezibel
Entfällt
Lithium Ionen
Über Netzteil
Keine Angaben
50 Minuten
55 Minuten
48 Minuten
Eine LED-Skala
5 Minuten Schnellladung
Leer
5,1 Watt
Optional als Aufsatz
Entfällt
100 Prozent wasserdicht (keine nähere Angaben)
84 Zentimeter
18 Monate
Ladekabel
Schutzkappe
Zum Angebot
Amazon 79,98€ Idealo Preis prüfen Otto 79,98€ büroshop24 76,98€ Jacob 83,25€ Ebay 84,94€ Notino 90,60€ ManoMano 99,87€
Selbstschärfend Philips Shaver Series 3000 Modell S3145/00 Rasierer
Philips Shaver Series 3000 Modell S3145/00 Rasierer
Unsere Bewertung
Gut
2,1 08/2024
(19.998 Amazon-Bewertungen)
7 Rotationsrasierer
6 x 15,5 x 7 Zentimeter
189 Gramm
Keine Besonderheit
Leicht stoppelig
3-Tage-Bärte (etwa 3 Millmeter)
Vereinzelte Hautirritationen
Drei
55.000 Schnitte pro Minute
16 Zentimeter
Kaum spürbar
71,9 Dezibel
76,4 Dezibel
Lithium Ionen
USB-A-auf-Netzanschluss
60 Minuten
60 Minuten
58 Minuten
59 Minuten
Einteilige Skala
5 Minuten Schnellladung
Leer
2,7 Watt
Integriert (zum Aufklappen)
3 Zentimeter
IPX7 (Schutz vor kurzweiligem Untertauchen)
85 Zentimeter
24 Monate
Optional mit Transportbeutel
Optional mit Ladestation
Schutzkappe
Zum Angebot
Amazon 69,98€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay 49,00€
Stoppelaufsatz Remington R6 Aqua Rasierer
Remington R6 Aqua Rasierer
Unsere Bewertung
Gut
2,3 08/2024
(106 Amazon-Bewertungen)
8 Rotationsrasierer
5,9 x 15 x 5,9 Zentimeter
165 Gramm
Stoppel-Styler-Schutzkappe
Leicht stoppelig
2-Tage-Bärte (etwa 2 Millmeter)
Leichte Hautirritationen an mehreren Stellen
Drei
Keine Angaben
14 Zentimeter
Kaum spürbar
82,5 Dezibel
77,4 Dezibel
Lithium Ionen
USB-A-auf-Netzanschluss
60 Minuten
90 Minuten
61 Minuten
93 Minuten
Dreiteilige Skala (zwei LED-Balken)
5 Minuten Schnellladung
Voll aufgeladen
3,9 Watt
Integriert (zum Aufklappen)
2 Zentimeter
100 Prozent wasserdicht (keine nähere Angaben)
87 Zentimeter
6 Monate
Transportbeutel (Kunststoff)
Ladekabel
Kein weiterer Lieferumfang
Zum Angebot
Amazon 51,99€ Idealo Preis prüfen Otto 49,99€ Ebay 49,99€ expert 65,98€ Quelle 69,98€ Baur 69,98€ Euronics 69,98€
Drei Aufsätze Hatteker ‎RSCW 9658 Rasierer
Hatteker ‎RSCW 9658 Rasierer
Unsere Bewertung
Gut
2,4 08/2024
(285 Amazon-Bewertungen)
9 Rotationsrasierer
6 x 17 x 6 Zentimeter
159 Gramm
Mit Kotelettentrimmer und Nasenhaartrimmer
Leicht stoppelig
2-Tage-Bärte (etwa 2 Millmeter)
Rasurbrand
Drei
Keine Angaben
Trimmer und Nasenhaartrimmer
12 Zentimeter
Kaum spürbar
75,2 Dezibel
77,5 Dezibel
Lithium Ionen
USB-Typ-C
60 Minuten
90 Minuten
56 Minuten
95 Minuten
Prozentanzeige
Voll aufgeladen
4,2 Watt
Als Aufsatz
3 Zentimeter
IPX7 (Schutz vor kurzweiligem Untertauchen)
122 Zentimeter
Reisesicherung
Keine Angaben
Transportbeutel (Kunststoff)
Ladekabel
Schutzkappe
Zum Angebot
Amazon 31,99€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen
Icon Top-Preis
Kompakt ADLER AD 2923 Rasierer
ADLER AD 2923 Rasierer
Unsere Bewertung
Befriedigend
3,3 08/2024
(216 Amazon-Bewertungen)
10 Folienrasierer
5,8 x 9,8 x 3,3 Zentimeter
132 Gramm
Kompakter Reiserasierer
Leicht stoppelig
1-Tage-Bärte (etwa 1 Millmeter)
Leichte Hautirritationen an mehreren Stellen
Zwei
Keine Angaben
16 Zentimeter
Deutlich spürbar
79,6 Dezibel
Entfällt
Nickel-Metallhydrid
USB-A-auf-Netzanschluss
45 Minuten
120 Minuten
43 Minuten
122 Minuten
Voll aufgeladen
0 Watt (keine Anzeige erfolgt)
Entfällt
IPX4 (nicht unter der Dusche zu nutzen)
54 Zentimeter
6 Monate
Ladekabel
Schutzkappe
Zum Angebot
Amazon 9,94€ Idealo Preis prüfen Otto 10,99€ Ebay 15,49€
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Unsere Rasierer-Empfehlungen

Unser Testsieger
"Unser Testsieger"
Philips Shaver Series 7000 Modell S7887/35 Rasierer
Der Philips Series 7000 zeigte in meinem Test die beste Gesamtleistung und wurde Testsieger. Besonders erfreulich dabei: Das Gerät hat keinerlei Hautreizungen verursacht und gleitet mit seinem SkinGuard-Scherkopf besonders angenehm über die Gesichtshaut.
Rasierer mit der einfachsten Reinigung
"Rasierer mit der einfachsten Reinigung"
Braun Series 9 Pro+ 9590cc Rasierer
Der Braun Series 9 Pro+ erzielte in unserem Test nicht nur eine hohe Rasurqualität, die nahezu einer Nassrasur mit Klingen gleicht, sondern war dabei dank seines ProComfort-Aufsatzes auch sehr hautfreundlich. Sein besonderer Vorteil ist das SmartCare Center, eine Reinigungs- und Ladestation, die den Rasierer automatisch reinigt, lädt, schmiert und trocknet. Kein anderer Rasierer in meinem Alltagstest bietet eine so einfache Reinigungslösung.
Rasierer mit der besten Handhabung
"Rasierer mit der besten Handhabung"
Panasonic ES-LV67A803 Rasierer
Wer auf der Suche nach einem Rasierer ist, der vor allem gut in der Hand liegt und exzellente Rasierergebnisse liefert, dem empfehle ich den Panasonic-Rasierer. Denn kein anderes Modell lag so gut in der Hand wie dieser Rasierer. Dazu trägt unter anderem der große Griff bei, dessen Griffdurchmesser mit 15 Zentimetern angenehm groß ist.
Nachhaltiger Rasierer
"Nachhaltiger Rasierer"
Grundig ProClub MS 8130 Rasierer
Meine Empfehlung für einen Rasierer mit einer hohen Nachhaltigkeit ist der ProClub MS 8130 von Grundig. Er besteht laut Hersteller zu 61 Prozent aus recyceltem Kunststoff. Zudem bietet das Gerät nach unserer Testerfahrung hervorragende Rasurergebnisse.
Rasierer mit der längsten Akkulaufzeit
"Rasierer mit der längsten Akkulaufzeit"
SweetLF SWS7105 Rasierer
Der Rasierer mit der längsten Akkulaufzeit in meinem Alltagstest war das Modell von SweetLF. Während die meisten anderen Modelle nach rund einer Stunde Betriebszeit wieder ans Stromnetz mussten, hielt dieses Modell deutlich länger durch. Zwar schaffte der Rasierer die vom Hersteller versprochenen 2 Stunden nicht ganz, doch 110 Minuten waren immer noch der absolute Spitzenwert.

1. Unser Testsieger: Philips Series 7000 Rasierer

Testsieger
Philips Shaver Series 7000 Modell S7887/35 Rasierer
Kundenbewertung
(1.035 Amazon-Bewertungen)
Philips Shaver Series 7000 Modell S7887/35 Rasierer
Amazon 99,00€ Jetzt zu Amazon
Idealo Preis prüfen Jetzt zu Idealo
Otto Preis prüfen Jetzt zu Otto
Media Markt 99,00€ Jetzt zu Media Markt
Ebay 134,99€ Jetzt zu Ebay

Titelbild-des-Philips-Shaver-Series-7000-Modell-S788735-Rasierers-3

Die gesamte Series 7000 gehört zu den Premiummodellen des Herstellers Philips, der für seine hochwertigen Rotationsrasierer bekannt ist. Das Gerät konnte in unserem Alltagstest überzeugen und wurde Testsieger. Hervorzuheben ist vor allem die hervorragende Hautfreundlichkeit. Zudem handelt es sich um den einzigen Rasierer in unserem Praxistest, der Anwender per App beim Erlernen der richtigen Rasurtechnik unterstützt.

Philips-Shaver-Series-7000-Modell-S788735-Rasierer-mit-SchaumWie wir es von einem Philips-Rasierer aus der oberen Preisklasse erwartet haben, ist die Verarbeitungsqualität bei dem Modell tadellos. Abgesehen von den Scherelementen besteht das Gerätegehäuse zwar komplett aus Kunststoff, es macht mit seinen gummierten Seitenteilen aber einen hochwertigen Eindruck. Der mit Palladium verstärkte Motor gewährleistet laut Hersteller eine längere Lebensdauer.

Wer auf Nachhaltigkeit achtet, dürfte darüber erfreut sein, dass Philips den Rasierer zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen herstellt und in recycelbare Materialien verpackt. Auch optisch beeindruckt der Series 7000 mit seinen Applikationen in Chromoptik und dem blau abgesetzten Scherkopf. Mit Blick auf den Lieferumfang gibt es nichts zu beanstanden. Besonders erfreulich ist, dass Philips den Rasierapparat inklusive Ladestation liefert. Bei den meisten Rasierern unseres Tests lag nur ein einfaches Ladekabel bei. Außerdem sind ein hochwertiges Reiseetui, eine Schutzkappe und ein Reinigungspinsel enthalten.

Der Rasierer Philips Series 7000 arbeitet mit drei rotierenden Klingen, die bis zu 90.000 Schnitte pro Minute erzielen. Das ist der höchste Wert unter den getesteten Produkten, was sich in den Rasurergebnissen widerspiegelt. Mit seinem Motion-Control-Sensor misst der Series 7000 die Bartdichte 250-mal pro Sekunde und passt seine Leistung automatisch an. Das soll dafür sorgen, dass die Rasur so schonend und effektiv wie möglich ist. Im Test konnten wir spüren, wie der Rasierer seine Leistung in unterschiedlichen Bereichen des Gesichts verändert. Unter den von uns getesteten Rotationsrasierern rasiert das Philips-Modell am besten. Er kommt auch mit Dreitagebärten zurecht und sorgt für ein angenehm glattes Hautgefühl. Auch Rasuren unter der Dusche sind mit dem vollständig wasserdichten Rasierapparat problemlos möglich.

success

Hautfreundlichster Rasierer im Test: Nach unserer Erfahrung ist der Rasierer Philips Series 7000 die beste Wahl für Anwender mit empfindlicher Haut. Wir konnten im Test keinerlei Hautirritationen verzeichnen und haben uns nicht geschnitten. Besonders hervorzuheben ist die Nano-SkinGlide-Beschichtung des Scherkopfs. Sie besteht aus rund 250.000 Mikrotechnikperlen pro Quadratzentimeter, was die Gleitfähigkeit laut Hersteller um bis zu 30 Prozent verbessert. Das zeigt sich in der Praxis: Egal ob auf nasser oder trockener Haut – der Nano-SkinGlide-Scherkopf gleitet sanft und mühelos. Das trägt nach unserer Erfahrung auch zur guten Hautfreundlichkeit des Series 7000 bei. Auf der Suche nach einem möglichst schonenden Rasierer ist das Modell von Philips die beste Wahl in unserem Test. Auch der Zweitplatzierte Braun Series 9 Pro+ hat keinen Rasurbrand verursacht, glitt jedoch nicht so sanft über die Haut. Die Nano-SkinGlide-Beschichtung ist der Hauptgrund dafür, dass uns der Philips Series 7000 in puncto Hautfreundlichkeit etwas besser gefällt als der Folienrasierer von Braun.

Titelbild des Philips Shaver Series 7000 Modell S788735 RasierersAuch in der Handhabung hat sich der Rotationsrasierer von Philips als sehr angenehm erwiesen. Dank seines ergonomisch schlanken Griffdesigns und der gummierten Seitenteile liegt er sehr gut und sicher in der Hand. Die drei Rasierelemente und der Scherkopf sind vollständig flexibel, sodass sie sich optimal an die individuellen Gesichtskonturen anpassen. Dank integriertem Trimmer, der sich an der Rückseite des Geräts befindet und per Knopfdruck ausklappen lässt, kann der Series 7000 auch Konturen schneiden. In unserem Alltagstest funktionierte das sehr gut. Es ist jedoch etwas bedauerlich, dass der Trimmer ausschließlich von oben aufgesetzt werden kann. Wird der Trimmer von unten angesetzt, fehlt der nötige Widerstand, wodurch er zurückklappt und die Handhabung erschwert.

Der Philips Series 7000 hat ein integriertes Display mit dreistufiger Akkustandanzeige. Neben dem Ladestand zeigt der Rasierer hier auch die Notwendigkeit des Klingenwechsels und den Reinigungsstatus an. Das Philips-Modell ist auch mit einer automatischen Reinigungsstation erhältlich, die wir allerdings nicht getestet haben. Die Lautstärke des Philips Series 7000 haben wir im Test mit 77 Dezibel gemessen – ein mittelmäßiger Wert. Zum Vergleich: Der leiseste Rasierer in unserem Test ist der Philips Series 3000, bei dem wir 71,9 Dezibel gemessen haben. Die Vibration fiel hingegen erfreulich gering aus.

success

App ermöglicht geführte Rasuren: Der Series 7000 ist mit der GroomTribe-App von Philips kompatibel, die speziell entwickelt wurde, um Anwender bei der Rasur zu unterstützen. Während der Rasur zeigt die App eine Skala an, die die Rasurtechnik des Anwenders bewertet. Der Nutzer erfährt so in Echtzeit, ob er den Rotationsrasierer korrekt führt oder nicht. Das ist besonders nützlich für Anwender, die noch keine Erfahrung mit rotierenden Rasierelementen haben. Wir glauben zwar nicht, dass die App auf lange Sicht regelmäßig zum Einsatz kommt, zum Erlernen der richtigen Rasurtechnik kann sie jedoch durchaus nützlich sein.

Der Series 7000 ist besonders interessant für Menschen, die keine Lust haben, ständig die Klingen des Rasierers zu wechseln. Philips verwendet bei dem Modell selbstschärfende Klingen. Laut Hersteller müssen die Klingen dadurch nur alle 24 Monate gewechselt werden. Einen so langen Zeitraum nennt nur Philips bei seinen Modellen.

Auch die Reinigung funktioniert nach unseren Erfahrungen problemlos, obwohl hier der zweitplatzierte Braun-Rasierer im Vorteil ist. Das Scherelement lässt sich per Knopfdruck hochklappen und mit etwas Kraft abziehen. Ein kurzes Abspülen unter fließendem Wasser genügt, um den Rasierer wieder sauber zu bekommen. Auch die mitgelieferte Ladestation, in die sich der Rasierer nach der Nutzung einfach hineinstellen lässt, ist äußerst benutzerfreundlich. Was die Akkulaufzeit und die Ladezeit angeht, kann Philips ebenfalls überzeugen. Beides beträgt 60 Minuten. Besonders praktisch ist die Schnellladefunktion, die es ermöglicht, den Rasierapparat innerhalb von 5 Minuten für eine vollständige Rasur aufzuladen. Während der Philips-Rasierer unser Testsieger wurde, erreichte das Modell im Test der Stiftung Warentest im Jahr 2021 nur den fünften Rang unter zwölf Modellen. Die Verbraucherorganisation benotete den Rasierer mit einer Gesamtnote von 1,8.

Im nachfolgenden Video zeigen wir unseren Testsieger im Detail:

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info

Wann eignet sich ein Rotationsrasierer? Rotationsrasierer sind die beste Wahl für Männer, deren Barthaare unterschiedliche Wuchsrichtungen aufweisen. Die rotierenden Klingen sorgen in Verbindung mit kreisförmigen Bewegungen dafür, dass der Rasierer Barthaare unabhängig von ihrer Wuchsrichtung entfernt. Entscheidend dafür ist die richtige Rasurtechnik. Damit die Rasur mit dem Rotationsrasierer gelingt, gibt Philips hier 10 Tipps zur richtigen Rasurtechnik.

Unser Fazit

Der Philips Series 7000 hat sich in unserem Test mit seinem Gesamtpaket als Testsieger behauptet. So ist er unter anderem der beste Rasierer für Anwender mit empfindlicher Haut – Rasurbrand ist nach unserer Testerfahrung kein Thema. Zudem gleitet der Rotationsrasierer mit seiner speziellen Nano-SkinGlide-Beschichtung sehr sanft über die Haut. Die Rasurqualität war die beste unter den Rotationsrasierern. Auch in Sachen Handhabung lässt der Series 7000 keine Wünsche offen und unterstützt sogar per App beim richtigen Rasieren. Die Lautstärke ist zwar etwas höher als bei anderen Rotationsrasierern, stellt jedoch keinen wesentlichen Störfaktor dar.

  • Hautfreundlichster Rasierer im Test (Nano-SkinGlide-Beschichtung)
  • Keine Hautirritationen
  • Für Dreitagebärte geeignet
  • Einziger Rasierer mit App-Unterstützung (ermöglicht geführte und optimierte Rasuren)
  • Selbstschärfende Klingen (Wechsel nur alle 24 Monate erforderlich)
  • Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
  • Flexibler Scherkopf
  • Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
  • Reisesicherung
  • Klingenwechsel-Indikator
  • Reinigungsindikator
  • Schnellladefunktion
  • Mit Ladestation
  • Geeignet für Rasuren unter der Dusche
  • Reiseetui im Lieferumfang
  • Automatische Reinigungsstation optional erhältlich
  • Schutzkappe nicht im Lieferumfang enthalten
  • Trimmer kann nur von oben angesetzt werden
  • Rasur nicht so schnell und gleichmäßig wie beim Zweitplatzierten Braun Series 9 Pro+

FAQ

Ist der Series 7000 Rasierer von Philips in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, in anderen Farben bietet Philips den Rasierer nicht an.
Hat der Rasierer eine Reisesicherung?
Ja, durch 3-sekündiges Halten des Einschaltknopfs lässt sich die Tastensperre aktivieren und deaktivieren.
Mit welchen Betriebssystemen ist die App kompatibel?
Die GroomTribe-App unterstützt iOS 14 und Android 9.0 oder aktuellere Versionen der Betriebssysteme.
Wie schwer ist der Rasierapparat?
Der Philips Series 7000 wiegt 198 Gramm.
Wie laut ist der Rasierer mit eingeschaltetem Trimmer?
Bei eingeschaltetem Trimmer haben wir eine maximale Betriebslautstärke von 79,6 Dezibel gemessen.

2. Der beste Folienrasierer inklusive automatischer Reinigungsstation: Braun Series 9 Pro+ 9590cc

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Braun Series 9 Pro+ Rasierer von vorneDer Series 9 Pro+ ist das Premium-Modell aus dem Rasierer-Sortiment von Braun. Wir waren zunächst skeptisch, ob sich der höhere Preis auszahlt. Immerhin erzielen auch Mittelklasse-Rasierer gute Rasierergebnisse. Nach unserem Test können wir jedoch bestätigen: Ja, für Anwender, die mit einem Elektrorasierer möglichst nahe an die Qualität einer Nassrasur herankommen wollen, lohnt sich die Investition. Besonders beeindruckt hat uns die Hautfreundlichkeit des Folienrasierers, insbesondere in Verbindung mit Brauns speziellem ProComfort-Aufsatz. In Kombination mit seiner hervorragenden Ausstattung, einschließlich der Selbstreinigungsstation, sicherte sich der Braun-Rasierer den zweiten Platz in unserem Praxistest.

info

Welche Vorteile bietet ein Folienrasierer? Der wesentliche Vorteil des Folienrasierers im Vergleich zum Rotationsrasierer ist, dass Nutzer mit ihm gezielt Konturen schneiden können. Wer einen Kinn- oder Schnurrbart hat und für eine saubere Kante nicht zum Nassrasierer greifen will, ist mit einem Folienrasierer gut beraten. Rotationsrasierer erfordern eine spezielle Rasurtechnik, die kreisförmige Bewegungen erfordert. Präzises Schneiden von Konturen ist damit kaum möglich.

Automatische Reinigungsstation des Braun Series 9 Pro RasierersMit Blick auf den Lieferumfang lässt der Braun Series 9 Pro+ kaum Wünsche offen. Neben Standardzubehör wie einem Reinigungspinsel liefert Braun auch ein hochwertiges Reiseetui mit Hardcase und Stoffbezug sowie eine automatische Reinigungs- und Ladestation inklusive einer Kartusche mit Reinigungsmittel mit, auf die wir in unserem Testbericht später noch ausführlich eingehen. Gewünscht hätten wir uns hier nur ein Ladekabel mit USB-Anschluss, was das Aufladen des Rasierers per Powerbank ermöglichen würde.

Schon bei der ersten Begutachtung wurde der Series 9 Pro seinem Status als Premiummodell von Braun gerecht. Dank des silbernen Designs wirkt der Rasierer fast, als wäre er aus Metall gefertigt. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, fühlt sich aber sehr robust und hochwertig an. Optisch erscheint der Rasierer, nicht zuletzt aufgrund seines großen Scherkopfs, etwas massiver als andere Modelle. Die Maße betragen 6,6 x 16,8 x 4,4 Zentimeter in Breite, Länge und Höhe. Auch das Gewicht von 207 Gramm ist im Vergleich zu den meisten anderen Modellen etwas höher.

Während die meisten Folienrasierer nur drei Scherelemente nutzen, setzt Braun beim Series 9 Pro+ auf fünf verschiedene Elemente – darunter einen Pro-Lift-Trimmer für längere und flach anliegende Haare, einen Direct-&-Cut-Trimmer für Haare mit unterschiedlichen Wuchsrichtungen, einen Protective SkinGuard-Einsatz zum Glätten der Haut und zwei klassische Scherfolien. Die Leistung der einzelnen Scherelemente reguliert der Rasierer automatisch mit seiner AutoSense-Funktion, die auf einem Bartdichtesensor basiert. Laut Hersteller überprüft er die Bartdichte 13-mal pro Sekunde. Die Schnittgeschwindigkeit gibt Braun mit 40.000 Schnitten pro Minute an – 30 Prozent mehr als beim Series 5, den wir ebenfalls getestet haben. Da der Premiumrasierer von Braun zu 100 Prozent wasserdicht ist, eignet er sich auch zum Rasieren unter der Dusche.

success

Beste Rasurqualität im Test: Bei der Rasur überzeugte der Folienrasierer von Braun durch seine hervorragende Rasurqualität. Kein anderer Rasierer in unserem Test kam so nah an das Hautgefühl nach einer Nassrasur mit Klingen heran. Dabei entfernt der Series 9 Pro+ in einem Zug die meisten Haare, sodass die Rasur im Vergleich zu den meisten Modellen schneller erledigt war.

Erfreulicherweise kommt der Braun-Rasierer nach unserer Testerfahrung auch mit Dreitagesbärten zurecht und eignet sich somit für Männer, die sich nicht jeden Tag rasieren wollen. Wie wir selbst erfahren haben, sind die Klingen extrem scharf. Wir haben uns bei der ersten Rasur, die wir ohne den ProComfort-Aufsatz durchgeführt haben, mehrfach geschnitten.

success

ProComfort-Aufsatz zur Vorbereitung von Haut und Haaren: Der ProComfort Aufsatz verwendet weiche Silikonborsten, die durch Schallwellen angetrieben werden. Die Borsten massieren die Haut und richten die Barthaare sanft auf, wodurch sie für den Rasierer leichter zu erfassen sind. Die dadurch geförderte Durchblutung kann das Risiko für Hautreizungen reduzieren. Dank Brauns EasyClick-System lässt sich der Ultraschallaufsatz mit wenigen Handgriffen mit dem normalen Scherkopf austauschen. Nähere Informationen zum ProComfort-Aufsatz finden sich hier.

Zubehör des Braun Series 9 Pro+ RasierersWer einen möglichst hautfreundlichen Folienrasierer sucht, ist beim Brauns Series 9 Pro+ an der richtigen Adresse. Nachdem wir zur Vorbereitung auf die Rasur den ProComfort-Aufsatz verwendet haben, gab es keine Schnittverletzungen mehr. Im Gegenteil: Nach der Rasur konnten wir keinerlei Hautirritationen feststellen, was bei Folienrasierern eher unüblich ist. Die Hautfreundlichkeit des Series 9 Pro bewerten wir daher mit „sehr gut“. Da nehmen wir die paar Minuten zusätzlichen Aufwand für die Nutzung des ProComfort-Aufsatzes sehr gern in Kauf.

Um Koteletten oder Bartkonturen in Form zu bringen, hat der Braun Series 9 Pro einen integrierten Trimmer. Anders als bei den meisten Modellen, bei denen der Trimmer ausgeklappt wird, lässt er sich hier herausschieben. Das ist nach unserer Erfahrung die bessere Lösung, weil sich der Trimmer dadurch sowohl von oben als auch von unten ansetzen lässt, ohne zurückzuklappen. Mit 2,5 Zentimetern ist er im Vergleich zu den Trimmern anderer Rasierer jedoch um einen halben Zentimeter schmaler.

Auch in Sachen Handhabung hat uns der Premiumrasierer von Braun sehr gut gefallen. Dank seines 10-D-Flexible-Shaving-Systems ist der Scherkopf in alle Richtungen beweglich. Auch die fünf Scherelemente bewegen sich unabhängig voneinander, wodurch es uns leichtfiel, großflächigen Kontakt zwischen Scherkopf und Haut zu halten. Der Griff liegt angenehm in der Hand und bietet dank der komplett gummierten Rückseite einen guten Grip – selbst mit nassen Händen. Praktisch ist auch, dass der Rasierer auf seinem integrierten Display auf die Notwendigkeit des Klingenwechsels hinweist. Laut Hersteller ist das etwa alle 18 Monate der Fall. Die Klingen vieler anderer Rasierapparate halten nur 12 Monate. Ein kleines Manko ist die Betriebslautstärke, die mit 80,5 Dezibel bei eingeschaltetem Trimmer (74,5 Dezibel ohne) etwas höher ausfällt.

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SmartCare Center – automatische Reinigungsstation: Die automatische Lade- und Reinigungsstation des Braun Series 9 Pro+ reinigt, lädt, schmiert und trocknet den Rasierer selbständig. Sie verwendet eine alkoholbasierte Reinigungsflüssigkeit, die sich in einer auswechselbaren Kartusche befindet und Bakterien sowie Keime abtöten soll. Dabei wählt die Station automatisch das passende Reinigungsprogramm basierend auf dem Zustand des Rasierers aus.

In unserem Alltagstest hat das SmartCare Center einwandfrei funktioniert und die Reinigung erheblich erleichtert. Ein Nachteil ist, dass für die Reinigungsmittelkartuschen, die bei täglicher Nutzung nach unserer Einschätzung etwa einmal pro Monat gewechselt werden müssen, laufende Kosten anfallen. Wer sich das Rasieren so einfach wie möglich machen und sich das auch etwas kosten lassen will, darf hier aber gern zugreifen. Alle anderen bekommen den Braun Series 9 Pro+ auch ohne SmartCare Center, da der Rasierer in vielen verschiedenen Varianten erhältlich ist.

Was die Akkulaufzeit angeht, hat der Series 9 Pro+ in unserem Test ein sehr gutes, aber nicht das beste Ergebnis erzielt. Wir erreichten eine Laufzeit von 56 Minuten, was auch viele andere Rasierer in unserem Test erzielten. Das Aufladen dauert ungefähr genauso lange. Da der Folienrasierer in seiner Reinigungsstation automatisch geladen wird, dürfte die Laufzeit jedoch nur auf Reisen relevant sein. Positiv hervorzuheben ist, dass die verbleibende Laufzeit auf dem Display des Series 9 Pro+ in Minuten angezeigt wird.

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Testsieger bei der Stiftung Warentest: Die Stiftung Warentest hatte ebenfalls eine Version des Braun Series 9 Pro in ihrem umfangreichen Test der Elektrorasierer im Jahr 2021. Dabei konnte sich die Version Braun Series 9 Pro 9465cc mit einer Testnote von 1,6 sogar als Testsieger durchsetzen.

Unser Fazit

Mit dem Braun Series 9 Pro+ haben wir die beste Rasurqualität erreicht, wobei wir dank des ProComfort-Aufsatzes erstaunlicherweise keine Rötungen oder Hautirritationen feststellen konnten. Auch in Sachen Handhabung könnte der Rasierer mit seinem flexiblen Scherkopf und seiner automatischen Reinigungsstation kaum besser dastehen. Zu bemängeln gibt es nicht viel. Wer auf die Vorbereitung mit dem speziellen Ultraschall-Massagekopf verzichtet, könnte jedoch überrascht sein, wie scharf die Klingen sind. Zudem gilt es vor dem Kauf zu beachten, dass der Rasierer im Vergleich zu anderen Modellen etwas größer und lauter ist und die Reinigungsstation fortlaufende Kosten verursacht.

  • Beste Rasurqualität im Test
  • Keine Hautirritationen
  • Für Dreitagesbärte geeignet
  • ProComfort-Aufsatz zur Vorbereitung der Haut per Ultraschallmassage
  • Genaue Anzeige der verbleibenden Laufzeit in Minuten
  • SmartCare Center (automatische Reinigungsstation)
  • Hohe Schnittgeschwindigkeit (40.000 Schnitte pro Minute)
  • Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
  • Flexibler Scherkopf
  • Integrierter Trimmer (herausschiebbar)
  • Reisesicherung
  • Klingenwechselindikator
  • Schnellladefunktion
  • Geeignet für Rasuren unter der Dusche
  • Schutzkappe im Lieferumfang
  • Reiseetui im Lieferumfang
  • Klingenwechsel nur alle 18 Monate erforderlich
  • Laut (bis zu 80,5 Dezibel)
  • Reinigungsmittelkartuschen verursachen zusätzliche laufende Kosten

FAQ

Sind weitere Aufsätze für den Series 9 Pro+ Rasierer von Braun erhältlich?
Nein, außer dem ProComfort-Aufsatz bietet Braun keine Aufsätze für den Rasierer an.
Ist der Rasierer mit einer Ladestation erhältlich?
Ja, Braun bietet den Series 9 Pro+ in einem Set ohne Reinigungstation und mit einem Ladecase an, in dem er sich nicht nur aufbewahren, sondern auch transportieren lässt.
Eignet sich der Rasierer für lange Bärte?
Wir haben den Rasierer nur bei 3-Tagen-Bärten ausprobiert. Laut Hersteller eignet er sich jedoch für bis zu 7-tägiges Bartwachstum.
Wie lang ist das Stromkabel der Reinigungsstation?
Das Kabel hat eine Länge von 100 Zentimetern.
Rastet der Trimmer beim Herausschieben ein?
Ja, damit er sich während der Nutzung nicht wieder zurückschiebt, rastet der Trimmer ein und lässt sich nur per Knopfdruck wieder lösen.

3. Der Rasierer mit der besten Handhabung: Panasonic ES-LV67A803 mit Bartdichte-Sensor und 16D-Multi-Flex-Scherkopf

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Panasonic ES-LV67A803 Rasierer Titelbild

Mit dem Modell ES-LV67A803 bietet auch Panasonic einen Rasierer im gehobenen Preissegment an. Als Folienrasierer muss er mit dem Braun Series 9 Pro+ konkurrieren, der in unserem Test etwas besser abgeschnitten hat. Was die Ausstattung angeht, kann sich das Panasonic-Modell, abgesehen von einigen Einschränkungen, durchaus mit Brauns Premiumklasse messen. Auch die Rasurergebnisse waren in unserem Test gut – aber eben nur fast so gut wie beim Braun-Rasierer.

Im Lieferumfang war alles enthalten, was wir uns von einem guten Rasierer wünschen: eine Schutzkappe für den Scherkopf, ein Reinigungspinsel mit langen und kurzen Borsten, ein Ladekabel mit Netzteil, ein Transportetui und ein Fläschchen Öl zum Schmieren der beweglichen Teile. Schade ist nur, dass im Transportetui kein Platz für das Ladekabel vorgesehen ist. Was das Ladekabel angeht, gibt es ebenfalls einen kleinen Nachteil zu erwähnen: Es ist fest mit dem Netzteil verbunden. Wer seinen Rasierer unterwegs per Powerbank aufladen möchte, hat hier also das Nachsehen.

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Reiseetui aus Leder: Besonders gut hat uns am Lieferumfang des Panasonic ES-LV67A803 das hochwertige Reiseetui aus Leder gefallen. Die Aufbewahrungsmöglichkeiten aller anderen Rasierer in unserem Test bestehen aus Textilstoff.

Panasonic ES-LV67A803 Rasierer zweites TitelbildDer Rasierer selbst ist uns bei der ersten Begutachtung vor allem durch seinen wuchtigen Scherkopf aufgefallen. Auch mit seiner schwarz-dunkelblauen Farbgebung und den goldenen Akzenten am Scherkopf hebt er sich optisch von anderen Modellen ab. Die Verarbeitungsqualität war tadellos. Der Rasierer vermittelte uns einen sehr robusten und hochwertigen Eindruck. Maße und Gewicht liegen in einem durchschnittlichen Bereich. Der Folienrasierer wiegt 185 Gramm und hat Abmessungen von 16 x 7,5 x 6 Zentimetern in Länge, Breite und Höhe.

Abgesehen vom Braun Series 9 ist der Panasonic ES-LV67A803 der einzige Folienrasierer in unserem Test, der mit fünf Scherelementen arbeitet. Neben drei normalen Scherfolien hat er einen Integralschneider für längere Haare und eine spezielle Quick-Lift-Scherfolie, die anliegende Haare trimmt. Hinzu kommt ein Sensor, der die Bartdichte 220 Mal pro Sekunde erfassen kann. Demnach kann die Leistung des Scherkopfes je nach Bartdichte 14 Mal pro Sekunde angepasst werden. Bei maximaler Leistung erzeugt der Rasierer bis zu 70.000 Schneidebewegungen und bis zu 14.000 Schwingungen pro Minute. Dank IPX7-Zertifizierung eignet er sich nicht nur für Nassrasuren, sondern auch zum Rasieren unter der Dusche.

Mit seinen fünf Scherelementen rasiert der Folienrasierer von Panasonic effektiver als der Series 5 von Braun, der nur mit drei Scherelementen arbeitet. An den Wangen entfernt der Rasierer fast alle Haare in einem Zug. An der Kinn- und Halspartie benötigt er im Vergleich zum Braun Series 9 etwas mehr Züge, erreicht aber letztlich die gleiche Rasurqualität. Nach der Rasur war die Haut fast so glatt wie nach einer Nassrasur mit Klingen. Zum Schneiden von Konturen bringt der Rasierer auch einen integrierten Trimmer mit, der in unserem Test ebenfalls gut funktioniert hat.

Der größte Nachteil im Vergleich zu den beiden besser bewerteten Rasierern liegt in der Hautfreundlichkeit. Auch der Panasonic ES-LV67A803 schneidet in dieser Hinsicht gut ab. Wir konnten nach den Rasuren mit dem Folienrasierer nur geringfügige Rötungen und Hautirritationen feststellen. Beim Braun Series 9 konnten wir hingegen gar keine Reizungen feststellen. Dennoch ist der Panasonic-Rasierer nach unserer Einschätzung auch für Menschen mit empfindlicher Haut zu empfehlen. Immerhin lässt sich der Elektrorasierer auch mit Rasierschaum benutzen, was die Rasur noch etwas schonender macht.

info

Welche Vorteile bietet die Nutzung von Rasierschaum bei der Rasur mit einem Elektrorasierer? Rasierschaum oder Rasiercreme trägt nicht nur beim Einsatz von Rasierklingen, sondern auch bei der Nutzung von Elektrorasierern zu einer effektiveren und hautschonenderen Rasur bei. Der Schaum verbessert die Gleitfähigkeit des Rasierers und reduziert die Reibung, wodurch die Haut weniger irritiert wird. Außerdem sorgt er dafür, dass die Haare angehoben werden und etwas aufweichen, was es dem Rasierer erleichtert, die Haare zu erfassen und zu schneiden. Die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften des Schaums können die Verträglichkeit der Rasur zusätzlich unterstützen. Alle Rasierer in unserem Test eignen sich sowohl für Trocken- als auch für Nassrasuren. Eine Anleitung zur Nutzung von Rasierschaum in Verbindung mit Elektrorasierern findet sich hier.

Panasonic ES-LV67A803 Rasierer mit Schaum (2)

Die Betriebslautstärke liegt mit 80 Dezibel etwas höher, was jedoch im Bereich der Folienrasierer normal ist. Indikatoren für die Reinigung oder die Notwendigkeit des Klingenwechsels bringt der Panasonic ES-LV67A803 nicht mit. Auch auf eine automatische Reinigungsstation müssen Nutzer hier verzichten. Eine Reisesicherung ist aber vorhanden – und die Reinigung von Hand gestaltet sich unkompliziert, da sich der Scherkopf einfach abnehmen und der Rasierer bequem unter fließendem Wasser abspülen lässt.

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Rasierer mit der besten Handhabung: In puncto Handhabung konnte in unserem Test kein anderer Rasierer mit dem Panasonic-Gerät mithalten. Der 16D-Multi-Flex-Scherkopf ist in alle Richtungen beweglich und passt sich dadurch optimal an die Gesichtskonturen an. Wer nicht möchte, dass sich der Scherkopf so viel bewegt, kann ihn über einen Schalter an der Rückseite des Geräts arretieren. Besonders gut gefiel uns die großflächige Gummierung, die den gesamten seitlichen und rückwärtigen Bereich des Griffs bedeckt und selbst mit nassen Händen für einen hervorragenden Grip sorgt. Ebenso überzeugte uns der große Griff, denn mit einem Umfang von 15 Zentimetern war er der größte in unserem Alltagstest.

Die Akkulaufzeit zeigt der Panasonic-Rasierer auf einer LED-Anzeige in 20-Prozent-Schritten an, was uns besser gefällt als bei den meisten anderen Modellen, die zur Akkustandanzeige nur drei Leuchtpunkte haben. Ein Nachteil liegt in der Akkulaufzeit, die nur etwa 48 Minuten beträgt. Hier bieten selbst günstige Rasierer eine höhere Akkulaufzeit. Erfreulich ist, dass das Aufladen nur etwa eine Stunde dauert und eine Schnellladefunktion verfügbar ist, die innerhalb von 3 Minuten für genügend Strom sorgt, um eine komplette Rasur durchzuführen.

Weitere Details des Rasierers zeigen wir in diesem Video:

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Unser Fazit

Der Panasonic ES-LV67A803 ist ein gut ausgestatteter Folienrasierer, der mit seinem Bartdichte-Sensor und seinen fünf Scherelementen sogar unserem Testsieger Konkurrenz macht. Die Rasurergebnisse und die Hautfreundlichkeit sind nach unserer Testerfahrung gut, allerdings nicht ganz so gut wie beim Braun Series 9 Pro+. Besonders gefallen hat uns hier das hochwertige Reiseetui aus Leder. Was die Ausstattung angeht, ist mangels Reinigungs- und Klingenwechsel-Indikatoren noch Luft nach oben. Auch in puncto Akkulaufzeit schneiden die meisten anderen Rasierer besser ab.

  • Nur geringfügige Hautirritationen im Test
  • Für 3-Tage-Bärte geeignet
  • Reiseetui aus Leder
  • Hohe Schnittgeschwindigkeit (70.000 Schnitte pro Minute)
  • Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
  • Flexibler Scherkopf
  • Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
  • Reisesicherung
  • Schnellladefunktion
  • Geeignet für Rasuren unter der Dusche
  • Schutzkappe im Lieferumfang
  • Mit Reinigungsstation
  • Kurze Akkulaufzeit (48 Minuten)
  • Reinigungsstation nicht automatisch (wie beim Braun Serie 9 Pro+)
  • Kein Reinigungsindikator
  • Kein Klingenwechsel-Indikator

FAQ

Wie funktioniert der Trimmer des ES-LV67A803 Rasierers von Panasonic?
Der Trimmer lässt sich per Knopfdruck ausklappen und schaltet sich dabei automatisch ein. Eine Einschränkung ist, dass er sich nur von oben ansetzen lässt. Der Widerstand des Klappmechanismus ist so gering, dass sich der Trimmer beim Ansetzen von unten wieder einklappt.
Wie groß ist die Stellfläche der Ladestation?
Die runde Ladestation hat einen Durchmesser von rund 6 Zentimetern.
Ist eine automatische Reinigungsstation für den Rasierer erhältlich?
Nein, eine automatische Reinigungsstation bietet Panasonic für den ES-LV67A803 nicht an.
Wie schwer ist der Rasierer?
Mit einem Gewicht von 162 Gramm ist der Rasierer vergleichsweise leicht.
Wie oft müssen die Klingen gewechselt werden?
Laut Hersteller halten die Klingen bis zu 5 Jahre.

4. Der nachhaltigste Rasierer: Grundig ProClub MS 8130 Rasierer

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Titelbild-des-Grundig-ProClub-MS-8130-Rasierers-3

Grundig-ProClub-MS-8130-Rasierer-nach-der-RasurDer Grundig ProClub MS 8130 war eine der größten Überraschungen unseres Rasierer-Tests. Mit den Topmodellen von Braun und Philips kann der günstige Rotationsrasierer zwar nicht mithalten, für ein Produkt aus der unteren Preisklasse hat er jedoch deutlich besser abgeschnitten, als wir erwartet hätten. Der Grundig-Rasierer hat uns in allen Belangen gut gefallen und sich damit den vierten Platz unseres Tests gesichert.

Schon beim Auspacken konnte der ProClub MS 8130 durch seinen guten Lieferumfang punkten. Grundig hat hier an alles gedacht: Neben dem Rasierer waren im Karton auch ein Transportbeutel, ein Reinigungspinsel, eine Schutzkappe für den Scherkopf und eine ausführliche Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen enthalten. Erfreulich ist, dass zu dem USB-Ladekabel auch ein passender Netzadapter beilag. Positiv fiel uns auch die Transporttasche auf, die hier aus einem samtigen Textilgewebe besteht. Bei dem Rasierer von Remington, der sich in dieselbe Preisklasse einordnet, bestand die Tasche aus dünnem Kunststoff und hat sich deutlich weniger wertig angefühlt.

Der Grundig-Rasierer macht mit seinem schlanken Griffdesign und der Vorderseite in Metalloptik einen modernen Eindruck. Auch die Verarbeitungsqualität kann sich sehen lassen. Zwar vermittelt der ProClub MS 8130 kein so hochwertiges Gefühl wie der Braun Series 9 Pro+ oder der Philips Series 7000, Fehler oder schlechte verarbeitete Stellen konnten wir jedoch nicht feststellen. Im Vergleich zu vielen anderen Rotationsrasierern, wie zum Beispiel dem Philips Series 3000 oder dem Remington R6 Aqua, ist das Grundig-Modell mit 17 Zentimetern etwas länger.

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Nachhaltiger Rasierer: Was umweltbewusste Anwender erfreuen dürfte, ist, dass der Kunststoff des äußeren Gehäuses laut Hersteller zu 61 Prozent aus recyceltem Kunststoff hergestellt wurde.

Titelbild des Grundig ProClub MS 8130 RasierersAls Rotationsrasierer arbeitet der Grundig ProClub MS 8130 mit drei runden Scherelementen. Eine Angabe zur Schnittgeschwindigkeit macht der Hersteller nicht. Überraschenderweise ist der Rasierer aber mit einem Bartdichtesensor ausgestattet, mit dem er seine Schnittleistung automatisch anpassen kann. Das kennen wir sonst nur von Mittel- und Oberklassemodellen. Positiv hervorzuheben ist auch der Turbomodus zur Erhöhung der Schnittleistung. Rasuren unter der Dusche sind dank wasserdichtem Gehäuse ebenfalls möglich. Beim Rasieren hat uns der ProClub MS 8130 überwiegend gut gefallen. Er schneidet nicht nur gründlich und zuverlässig, sondern bewältigt im Turbomodus erfreulicherweise auch 3-Tages-Bärte. An den Rasurergebnissen konnten wir zwischen dem normalen Betrieb und dem Turbo-Modus keinen Unterschied feststellen.

Ein Nachteil im Vergleich zum Philips Series 7000, der sich in unserem Test als bester Rotationsrasierer erwiesen hat, findet sich in der Rasurqualität. Ein besonders glattes Hautgefühl lässt sich mit dem ProClub MS 8130 nämlich nicht erreichen. Die Haut fühlt sich nach der Rasur immer noch etwas rau und stoppelig an. Da keine deutlich sichtbaren Stoppeln erkennbar waren, stellte uns die Rasurqualität dennoch zufrieden. Außerdem konnten wir nach den Rasuren mit dem ProClub MS 8130 keinerlei Hautirritationen feststellen, was wir ansonsten nur vom Braun Series 9 Pro+ und vom Philips Series 7000 behaupten können.

Ein Unterschied im Vergleich zu den meisten anderen Rotationsrasierern besteht darin, dass der Grundig ProClub MS 8130 keinen integrierten Trimmer hat. Der Hersteller liefert jedoch einen Trimmer-Aufsatz mit, der sich mit dem Scherkopf austauschen lässt. Die Aufsätze lassen sich per Drehbewegung lösen und herausziehen. Das ist zwar etwas umständlicher als bei Modellen mit ausklappbarem Trimmer, funktionierte aber einwandfrei. Auch der Trimmer selbst hat gute Arbeit geleistet.

Im folgenden Video zeigen wir den Grundig-Rasierer in Aktion:

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In puncto Handhabung hat uns der Grundig-Rasierer in fast allen Belangen überzeugt. Der Scherkopf ist in alle Richtungen beweglich und die einzelnen Scherelemente passen sich unabhängig voneinander an die Gesichtskonturen an. Dadurch fiel es uns im Test selbst an schwer zu rasierenden Stellen wie der Kinn- und Halspartie leicht, mit allen drei Scherelementen Hautkontakt zu halten. Der schlanke Griff lag angenehm in der Hand und bot dank gummierter Seitenflächen auch mit nassen Händen ausreichend Grip. Die Vibrationen am Griff waren, wie bei allen Rotationsrasierern in unserem Praxistest, kaum zu spüren. Auch die Betriebslautstärke von 73,5 Dezibel liegt in einem moderaten Bereich.

Einen Klingenwechselindikator bringt der ProClub MS 8130 nicht mit. Zu unserer Überraschung bietet er aber einen Reinigungsindikator, der laut Bedienungsanleitung aufleuchtet, wenn der Rasierer unter fließendem Wasser gereinigt werden soll. Dies funktionierte bei uns allerdings nicht. Den Akkustand zeigt der Grundig-Rasierer über drei große, weiße LED-Leuchten an. Eine weitere Überraschung war die lange Laufzeit. Mit einer vollständigen Akkuladung lief der Rasierer 71 Minuten am Stück. Das Aufladen dauerte mit 95 Minuten etwas länger. Leider steht keine Schnellladefunktion zur Verfügung.

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Wie sollten Elektrorasierer gereinigt und gewartet werden? Die Pflege eines Elektrorasierers erfordert keinen großen Aufwand. Im Normalfall reicht es, den Scherkopf nach der Rasur unter fließendem Wasser abzuspülen. Um die Lebensdauer ihres Rasierers zu verlängern, können Anwender regelmäßig die beweglichen Teile ölen. Zudem gilt es zu beachten, dass früher oder später die Klingen getauscht werden müssen. Hier gilt es nicht nur auf die Herstellerangaben zu achten, sondern auch auf die eigenen Empfindungen zu hören. Sobald sich bei der Rasur ein vermehrtes Ziepen einstellt, sind die Klingen stumpf und sollten gewechselt werden. Tipps zum Reinigen von Nass- und Trockenrasierern gibt es hier.

Unser Fazit

Obwohl der Grundig ProClub MS 8130 in der unteren Preisregion angesiedelt ist, konnte er in unserem Test fast durchweg überzeugen. Wir haben mit dem günstigen Rotationsrasierer gute Rasurergebnisse erzielt und erfreulicherweise keinerlei Hautirritationen festgestellt. Die Handhabung empfanden wir nahezu optimal und mit Blick auf die Akkulaufzeit gehört der Grundig-Rasierer zu den besten Modellen in unserem Test. Der abnehmbare Kotelettentrimmer ist zwar etwas aufwendiger zu nutzen, hat jedoch gute Dienste geleistet.

  • Einziger Rasierer mit Turbo-Modus
  • Für 3-Tages-Bärte geeignet
  • Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
  • Keine Hautirritationen
  • Flexibler Scherkopf
  • Trimmeraufsatz im Lieferumfang
  • Reisesicherung
  • Reinigungsindikator
  • Schnellladefunktion
  • Schutzkappe im Lieferumfang
  • Reisebeutel im Lieferumfang
  • USB-Adapter im Lieferumfang
  • Nicht zum Rasieren unter der Dusche geeignet
  • Keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit
  • Mit 17 Zentimetern recht lang
  • Kein Klingenwechselindikator
  • Keine automatische Reinigungsstation erhältlich

FAQ

Wie lang ist das Ladekabel des ProClub MS 8130 Rasierers von Grundig?
Das Ladekabel hat eine großzügige Länge von 180 Zentimetern.
Gibt es eine automatische Reinigungsstation für den ProClub MS 8130 Rasierer von Grundig?
Nein, eine automatische Reinigungsstation ist für den Rotationsrasierer nicht erhältlich.
Sind die Klingen beschichtet?
Ja, zugunsten der Lebensdauer haben die Klingen eine Titanbeschichtung.
Wird der Rasierer in einer nachhaltigen Verpackung geliefert?
Ja, Grundig liefert den Rasierapparat in einer zu 100 Prozent recycelten und wiederverwertbaren Kartonverpackung.
Wie viel wiegt der Rasierer?
Mit einem Gewicht von 162 Gramm gehörte der Grundig-Rasierer zu den Leichtgewichten unseres Tests.

5. Der Rasierer mit der längsten Akkulaufzeit: SweetLF SWS7105

Lange Laufzeit
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Titelbild-des-SweetLF-SWS7105-Rasierers-3

Titelbild des SweetLF SWS7105 RasierersDer Lieferumfang des SweetLF-Rasierers beinhaltet eine Schutzkappe für den Transport, einen Reinigungspinsel, ein Ladekabel und eine Bedienungsanleitung. Positiv ist uns hier aufgefallen, dass der Hersteller einen Netzadapter für das USB-Ladekabel mitliefert, was selbst im Premiumsegment nicht selbstverständlich ist. Der Preis des SWS7105 macht sich am Lieferumfang aber trotzdem bemerkbar, denn eine Tasche oder ein Etui sind nicht mit dabei.

Von der Verarbeitungsqualität des günstigen Rasierers waren wir positiv überrascht. So hochwertig wie die Premiummodelle von Braun oder Philips fühlte sich der SweetLF SWS7105 aber nicht an. Mit dem Philips Series 3000, der die untere Preisklasse des Herstellers abbildet, kann er jedoch problemlos mithalten. Dabei hebt sich der Rotationsrasierer durch seine blaue Metallic-Front optisch von den meisten anderen Modellen ab. Die Maße liegen im Mittelfeld: 6 x 15,7 x 6,4 Zentimeter in Breite, Länge und Höhe.

Um den Rasierer auch unter der Dusche nutzen zu können, ist der SweetLF SWS7105 nach Schutzklasse IPX7 geschützt. Die drei Scherelemente erreichen laut Hersteller eine Schnittleistung von bis zu 9.000 Schnitten pro Minute. Verglichen mit dem Series 7000 von Philips, unserem Testsieger, der bis zu 90.000 Schnitte pro Minute schafft, klingt das nach sehr wenig. Die Rasurergebnisse waren aber trotzdem in Ordnung.

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Welche Vorteile hat die Rasur unter der Dusche? Neben dem offensichtlichen Vorteil der Zeitersparnis hat die Rasur unter oder unmittelbar nach einer Dusche den Vorteil, dass die Haare durch die Feuchtigkeit aufweichen und dadurch leichter zu schneiden sind. Eine heiße Dusche fördert außerdem die Durchblutung, was die Verträglichkeit der Rasur verbessern und das Risiko für Hautirritationen reduzieren kann. Tipps zur Rasur unter der Dusche oder in der Badewanne gibt es hier.

SweetLF-SWS7105-Rasierer-mit-SchaumBei der Trockenrasur mit dem SweetLF SWS7105 kam es hin und wieder zu leichtem Ziepen, was wir beim Philips Series 7000, den Braun-Rasierern oder dem Grundig ProClub MS 8130 nicht feststellen konnten. Die Rasurqualität war aber gut und auch das Schneiden von Dreitagesbärten ist nach unserer Testerfahrung möglich. Nach einem Durchgang blieben nur wenige Haare stehen. Bei der Nassrasur konnten wir erfreulicherweise kein Ziepen feststellen. Der ausklappbare Trimmer hat mit 3 Zentimetern eine gute Breite und schneidet zuverlässig, lässt sich allerdings nur von oben ansetzen. Beim Ansetzen von unten klappt der Mechanismus wieder zu. Die Lautstärke fiel während des Rasierens erfreulich gering aus: nur 73,1 Dezibel. Auch die Vibrationen am Griff sind uns hier nicht negativ aufgefallen.

Großflächigen Rasurbrand konnten wir nach den Rasuren mit dem Rotationsrasierer von SweetLF nicht feststellen. Es kam jedoch zu kleineren Hautirritationen an mehreren Stellen – etwas mehr als beim Philips Series 3000, aber weniger als bei dem Modell von Hatteker. Für Nutzer mit empfindlicher Haut empfehlen wir den SWS7105 nicht. Wer nicht zu Rasurbrand neigt, dürfte hier jedoch keine Probleme haben.

Die Handhabung des SweetLF-Rasierers hat uns nicht ganz überzeugt. Zwar liegt das Gerät mit seinem schlanken Griff angenehm in der Hand, gummierte Flächen gibt es hier jedoch keine. Besonders mit nassen Händen kann es dadurch leicht passieren, dass der Rasierapparat versehentlich aus der Hand gleitet. Ein weiteres Manko ist der starre Scherkopf. Das wird aber zumindest teilweise dadurch ausgeglichen, dass sich die drei Scherelemente unabhängig voneinander an die Gesichtskonturen anpassen können.

Zusatzfunktionen wie einen Indikator für den Klingenwechsel, der laut Hersteller alle 6 Monate notwendig ist, oder eine Reisesperre, die eine versehentliche Aktivierung verhindert, gibt es bei dem günstigen Nass- und Trockenrasierer von SweetLF nicht. Auch ein Reinigungsindikator ist nicht vorhanden, weshalb wir den Rotationsrasierer in puncto Ausstattung mit „befriedigend“ bewerten mussten. Gut gefallen hat uns hingegen die Akkustandanzeige, die die Akkuladung in 20-Prozent-Schritten von 20 bis 100 Prozent anzeigt. Auch die Tatsache, dass der SWS7105 mit einem USB-C-Anschluss anstelle eines herstellerspezifischen Steckertypen ausgestattet ist, fiel positiv auf. Wer das Ladekabel des Rasierers vergessen oder verloren hat, kann sich dadurch leicht Ersatz beschaffen.

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Längste Akkulaufzeit im Test: Der SweetLF SWS7105 kam in unserem Test auf eine Akkulaufzeit von 110 Minuten, womit er mit Abstand am längsten durchgehalten hat. Das zweitbeste Modell ist der Grundig ProClub MS 8130, der im Dauerbetrieb 71 Minuten am Stück arbeiten konnte.

Nachfolgend zeigen wir den Rasierer noch in unserem ausführlichen Video zum Test:

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Unser Fazit

Der SweetLF SWS7105 rasiert ordentlich und hat in unserem Test keine schwerwiegenden Hautirritationen verursacht. Was die Handhabung und Ausstattung angeht, ist viel Luft nach oben. Punkten konnte der Rotationsrasierer hingegen mit seiner langen Akkulaufzeit, die ihn für einige Anwender eventuell als Zweitgerät für Reisen oder Notfall-Rasuren im Büro interessant macht.

  • Längste Akkulaufzeit im Test (bis zu 110 Minuten)
  • Ordentliche Rasurqualität (trotz der vergleichsweise geringen Schnittleistung)
  • Für 3-Tages-Bärte geeignet
  • Flexibler Scherkopf
  • Geeignet für Rasuren unter der Dusche
  • Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
  • Schnellladefunktion
  • Schutzkappe im Lieferumfang
  • USB-Adapter im Lieferumfang
  • Geringe Schnittgeschwindigkeit (9.000 Schnitte pro Minute)
  • Kein Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
  • Keine Reisesicherung
  • Hautirritationen an mehreren Stellen im Test
  • Kein gummierter Griff (kann bei Nässe leichter aus der Hand rutschen)
  • Kein Reinigungsindikator
  • Kein Klingenwechselindikator
  • Keine automatische Reinigungsstation erhältlich

FAQ

Wie lang ist das Ladekabel des SWS7105 Rasierer von SweetLF?
Das Ladekabel des SweetLF SWS7105 ist vergleichsweise kurz: 75 Zentimeter.
Wie laut ist der Rasierer mit eingeschaltetem Trimmer?
Bei eingeschaltetem Trimmer haben wir eine Lautstärke von 71,7 Dezibel gemessen.
Sind andere Aufsätze für den Rasierer erhältlich?
Nein, zusätzliche Aufsätze, wie zum Beispiel ein Nasenhaartrimmer oder ein Bartschneider, sind nicht erhältlich.
Wie viel Strom verbraucht der Rasierer beim Laden?
Beim Aufladen hat der Rasierer 4,5 Watt verbraucht.
Wie schwer ist der Rasierapparat?
Mit einem Gewicht von 166 Gramm ist der SweetLF-Rasierer vergleichsweise leicht.

6. Braun Series 5 Rasierer – mit optional erhältlichen Aufsätzen

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Braun Series 5 51-R1000s Rasierer Titelbild

Der Series 5 ist die Mittelklasse des Rasierer-Sortiments von Braun, dieses Modell ist sozusagen der kleine Bruder unseres zweitplatzierten Geräts. Features wie den ProComfort-Aufsatz, den Bartdichtesensor oder die automatische Reinigungsstation, durch die sich der Series 9 Pro+ als Brauns Top-Modell von anderen Rasierern abhebt, sind hier nicht vorhanden. Der Series 5 rasiert aber trotzdem gut und hat sich in der Handhabung überwiegend als angenehm erwiesen.

Braun Series 5 51-R1000s Rasierer beim RasierenBraun liefert den Series 5 inklusive Ladekabel, Reinigungspinsel, Schutzkappe und Bedienungsanleitung. Ein Reiseetui gibt es bei Braun in der Mittelklasse nicht. Das Netzteil ist fest mit dem Ladekabel verbunden. Im Gegensatz zu Modellen wie dem Remington R6 Aqua oder dem Philips Series 3000, die nur mit einem USB-Ladekabel ohne Netzteil geliefert werden, steht der Series 5 damit gut da. Ein USB-Ladekabel mit separatem Netzadapter wäre jedoch noch praktischer gewesen, da der Rasierer dann auch über Powerbanks, Computer oder andere Geräte mit USB-Anschlüssen aufgeladen werden könnte.

Ganz so robust und hochwertig wie der große Bruder wirkt der Series 5 nicht, überzeuge im ersten Eindruck aber durch sein schlankeres Design. Der Rasierer misst nur 7 x 16,5 x 4,8 Zentimeter in Breite, Länge und Höhe. Davon profitieren vor allem Anwender mit kleinen Händen. Wie es bei Braun-Rasierern auch im mittleren Preissegment zu erwarten ist, hat sich die Verarbeitungsqualität als tadellos erwiesen.

Der Braun Series 5 ist ein klassischer Folienrasierer. Im Gegensatz zum Series 9, der mit fünf Scherelementen arbeitet, sind hier allerdings nur die üblichen drei Klingen vorhanden – zwei SensoFoil-Schneidelemente, die sich auch im größeren Modell finden, und ein Mitteltrimmer für längere Barthaare. Einen integrierten Kotelettentrimmer, wie er beim Series 9 und vielen Rotationsrasierern in unserem Test zu finden ist, bringt Brauns Mittelklasserasierer nicht mit. Es sind jedoch verschiedene Aufsätze erhältlich, die die Nutzungsmöglichkeiten erweitern.

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EasyClick-Aufsätze erhältlich: Braun bietet für den Series 5 vier verschiedene Aufsätze an, die sich mit dem normalen Scherkopf auswechseln lassen – einen 3-Tages-Barttrimmer, einen herkömmlichen Barttrimmer, einen Bodygroomer und eine Gesichtsreinigungsbürste. Anders als bei dem Rasierer von Hatteker gehören die Aufsätze hier jedoch nicht standardmäßig zu Lieferumfang, sondern müssen separat gekauft werden.
info

Eignen sich Rasierapparate auch zur Körperhaarentfernung? Elektrorasierer sind darauf ausgelegt, sehr kurze Haare zu schneiden. Grundsätzlich eigenen sie sich damit nicht nur für die Bartentfernung. Rasierer können auch zur Entfernung der Bein-, Intim- oder Achselbehaarung eingesetzt werden, was sie auch für Frauen interessant macht. Besser geeignet sind dafür allerdings spezialisierte Geräte, wie zum Beispiel Bodygroomer oder Intimrasierer. Ein umfangreicher Leitfaden zur Entfernung unterschiedlicher Körperbehaarung ist hier zu finden.

Scherkopf des Braun Series 5 51-R1000s Rasierer heruntergedrücktWas die Rasurergebnisse angeht, hat der Braun Series 5 in unserem Test ein gutes Ergebnis erzielt. Er rasiert gleichmäßig und nimmt schon im ersten Zug die meisten Haare mit. Die Rasurqualität war nicht ganz so gut wie beim Series 9, ein glattes Hautgefühl dürfen Anwender hier aber trotzdem erwarten. Auch Dreitagesbärte stellen für den Braun-Rasierer nach unserer Testerfahrung keine Herausforderung dar. Nach der Rasur konnten wir lediglich kleinere Reizungen, jedoch keine vermehrten Hautirritationen feststellen, sodass wir den Series 5 auch im Hinblick auf die Hautfreundlichkeit mit „gut“ bewerten können.

In Sachen Handhabung ist bei Brauns Mittelklasserasierer noch etwas Luft nach oben. Das liegt vor allem daran, dass der Scherkopf im Gegensatz zum Series 9 nicht beweglich ist. Die drei unabhängig voneinander beweglichen Scherelemente können das nur zum Teil ausgleichen, wodurch wir stellenweise Schwierigkeiten damit hatten, den Kontakt zum Gesicht zu halten. Ansonsten hat uns der Braun-Rasierer in der Handhabung jedoch gut gefallen.

Der schlanke, ergonomisch geformte Griff liegt nach unserer Erfahrung gut in der Hand und ist an der gesamten rückseitigen Fläche gummiert. Dadurch ist der Rasierer sehr griffig – auch mit nassen Händen. Die Vibrationen am Griff fallen deutlich stärker aus als bei einem Folienrasierer. Als störend haben wir das im Test aber nicht empfunden. Die Betriebslautstärke von 79,7 Dezibel könnte für geräuschempfindliche Nutzer allerdings unangenehm sein. Besonders erfreulich ist, dass der Rasierer wasserdicht ist und sich auch zum Rasieren unter der Dusche eignet.

Mit Blick auf die Ausstattung zeigen sich beim Series 5 von Braun Vorteile, die im Mittelklassesegment nicht selbstverständlich sind. Der Rasierer hat nicht nur einen Reinigungsindikator, der an das Abspülen des Scherkopfs erinnert, sondern auch einen Klingenwechselindikator. Das erleichtert die Wartung. Eine Reisesicherung ist ebenfalls an Bord. Einfach 3 Sekunden die Einschalttaste halten, um die Taste zu sperren und ein versehentliches Einschalten im Koffer zu vermeiden. Die Aktivität der Reisesicherung zeigt der Rasierer durch ein rotes Schlosssymbol an. Aufgrund des fehlenden Trimmers können wir die Ausstattung des Braun-Rasierers aber trotzdem nur mit „gut“ bewerten.

Den Akkustand zeigt der Folienrasierer von Braun über drei weiße LED-Leuchtpunkte am Griff an. Was die Laufzeit angeht, gehört der Braun-Rasierer zu den Schlusslichtern in unserem Test. Eine Akkuladung reicht für 55 Minuten. Noch kürzer ist die Laufzeit nur bei dem Reiserasierer von ADLER. Die Akkuladezeit von 48 Minuten ist dafür recht überschaubar. Zudem gleicht Braun die kurze Laufzeit durch eine Schnellladefunktion aus, die den Rasierer innerhalb von 5 Minuten mit genug Strom für eine komplette Rasur versorgt. Die Stiftung Warentest hatte dieses Modell ebenfalls in ihrem Elektrorasierer-Test im Jahr 2021. Mit der Note 1,7 belegte das Gerät dabei den zweiten Rang.

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Unser Fazit

Wer auf einen integrierten Trimmer verzichten kann, bekommt mit dem Braun Series 5 einen sehr gut ausgestatteten Folienrasierer, der sich vor allem mit seinen flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten durch Brauns EasyClick-Aufsätze von anderen Modellen abhebt. Die Rasurergebnisse waren fast so gut wie beim großen Bruder und auch in puncto Hautfreundlichkeit ist der Braun-Rasierer nicht negativ aufgefallen. In Sachen Handhabung müssen Nutzer allerdings Abstriche machen: Der Scherkopf ist nicht beweglich. Ein weiteres Manko ist die vergleichsweise kurze Akkulaufzeit.

  • Optionale EasyClick-Aufsätze erweitern die Nutzungsmöglichkeiten
  • Für Dreitagesbärte geeignet
  • Verursachte nur geringfügige Hautirritationen
  • Geeignet für Rasuren unter der Dusche
  • Reinigungsindikator
  • Klingenwechselindikator
  • Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
  • Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
  • Schnellladefunktion
  • Schutzkappe im Lieferumfang
  • Keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit
  • Kein flexibler Scherkopf
  • Kein integrierter Trimmer
  • Laut (79,7 Dezibel)
  • Keine automatische Reinigungsstation erhältlich

FAQ

Ist der Series 5 Rasierer von Braun in anderen Farben erhältlich?
Ja, neben der schwarz-roten Ausführung bietet Braun den Folienrasierer auch in Schwarz-Weiß oder Schwarz-Türkis an.
Wie schwer ist der Rasierer von Braun?
Der Rasierer wiegt 174 Gramm, was im Vergleich zu den anderen Modellen unseres Tests ein durchschnittliches Gewicht ist.
Ist der Series 5 Rasierer von Braun im Set mit verschiedenen Aufsätzen erhältlich?
Ja, Braun bietet den Folienrasierer im Set mit einem Barttrimmer inklusive Bartkamm an.
Wie lang ist das Ladekabel?
Das Ladekabel hat eine Länge von 84 Zentimetern und ist damit vergleichsweise kurz.
Gibt es Angaben zur Schnittgeschwindigkeit?
Nein, Braun macht keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit.

7. Philips Series 3000 Rasierer – Einstiegsmodell mit selbstschärfenden Klingen

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Philips-Shaver-Series-3000-Modell-S314500-Rasierer-Titelbild

Scherkopf des Philips Shaver Series 3000 Modell S314500 Rasierers von der SeiteDer Series 3000 ist das Einstiegsmodell unter den Philips-Rasierern und der kleine Bruder des Series 7000, unserem Testsieger. Rasieren kann das Einstiegsmodell fast so gut wie der Series 7000, an der Ausstattung hat Philips aber gespart. Auch der Lieferumfang lässt zu wünschen übrig, weshalb es in unserem Test nur für eine Platzierung im Mittelfeld gereicht hat. Wenn der Preis im Vordergrund steht, ist der Philips-Rasierer eine interessante Option.

Der Lieferumfang des Series 3000 ist überschaubar. Neben dem Rasierer fanden wir im Karton lediglich ein USB-Ladekabel, eine Schutzkappe für den Scherkopf, eine Garantiekarte und eine kleine Bedienungsanleitung. Neben einem Reiseetui fehlt uns hier auch der obligatorische Reinigungspinsel. Im Gegensatz zum Series 7000 wirkt Philips’ Einstiegsmodell nicht edel, sondern eher schlicht. Statt Silber und Chromoptik setzt der Hersteller auf ein komplett in Schwarz gehaltenes Design. Den einzigen Farbakzent setzt das blaue Gelenk des Scherkopfs.

Auch im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität macht sich im Vergleich zum größeren Modell ein Unterschied bemerkbar. Zwar konnten wir keine Verarbeitungsfehler feststellen, jedoch fühlte sich der Kunststoff etwas weniger wertig an. Auch lag der Series 3000 wesentlich leichter in der Hand, was mit Blick auf die Handhabung zwar auch von Vorteil sein kann, zunächst aber zum weniger hochwertigen Eindruck beitrug. Damit ist die Verarbeitungsqualität aber keineswegs schlecht. Im Gegenteil: In Anbetracht der Preisklasse ist sie sogar ordentlich.

Die Schnittleistung des Series 3000 gibt Philips mit 55.000 Schnitten pro Minute an – im Vergleich zum größeren Modell mehr als ein Drittel weniger. Erfreulicherweise macht sich das an den Rasurergebnissen aber kaum bemerkbar. Der Rasierer erreicht die gleiche Rasurqualität wie der Series 7000, benötigt dafür aber ein paar Sekunden länger, da er nicht ganz so gleichmäßig schneidet. Das Schneiden eines 3-Tage-Barts ist für den Philips-Rasierer nach unserer Testerfahrung kein Problem. Auch ein ausklappbarer Trimmer ist vorhanden, sodass Nutzer exakte Konturen schneiden oder ihren Bart bei Bedarf vortrimmen können. Auch einer Rasur unter der Dusche steht bei dem IPX7-geschützten Rotationsrasierer nichts im Wege.

info

Wie oft sollten sich Männer mit einem Elektrorasierer rasieren? Wie oft sich Männer mit einem Elektrorasierer rasieren sollten, hängt vom individuellen Haarwuchs und Hauttyp sowie den persönlichen Vorlieben ab. Im Allgemeinen rasieren sich die meisten Männer alle ein bis drei Tage, um eine glatte Haut zu bewahren. Wer einen starken Bartwuchs hat oder immer eine glatte Gesichtshaut haben will, rasiert sich am besten täglich. Für Männer mit empfindlicher Haut ist es ratsam, die Rasurintervalle etwas größer zu halten. Die meisten Rasierer in unserem Test schneiden auch Dreitagesbärte mit einer Haarlänge von etwa 3 Millimetern. Ein Artikel, der sich näher mit den Vor- und Nachteilen verschiedener Rasurintervalle auseinandersetzt, findet sich hier.

Trimmer des Philips Shaver Series 3000 Modell S314500 RasierersNach den Rasuren mit dem Series 3000 stellten wir leichte Hautirritationen fest, aber keinen ausgewachsenen Rasurbrand. Mangels SkinGuard-Beschichtung fühlte sich die Rasur im Vergleich zum Series 7000 weniger angenehm an. Insgesamt ist die Hautfreundlichkeit aber trotzdem gut. Ein Vorteil im Vergleich zum größeren Modell liegt in der geringeren Lautstärke. Wir haben nur maximal 71,9 statt 77 Dezibel gemessen. Mit eingeschaltetem Trimmer lag die Lautstärke bei 76,4 statt 79,6 Dezibel. Die Vibration während des Rasierens war, genau wie beim großen Bruder, erfreulich gering.

Die Handhabung des Philips Series 3000 hat sich in Anbetracht der Preisklasse als überraschend komfortabel erwiesen. Der bewegliche Scherkopf passt sich an die Gesichtskonturen an, was für Basismodelle nicht selbstverständlich ist. So gut wie beim großen Bruder funktioniert das aber nicht, da sich der Scherkopf nur nach oben und unten, aber nicht zu den Seiten neigen kann. Auch sind die drei Scherelemente nicht unabhängig voneinander beweglich, sondern können sich nur gemeinsam bewegen. Dadurch ist es insgesamt etwas schwieriger, den Kontakt zur Haut zu halten. Der Griff ist im Vergleich zum Series 7000 klobiger. Gut gefallen haben uns hingegen die vielen Gummiflächen, die sich hier nicht nur an den Seiten, sondern auch unter dem Scherkopf befinden – an der Stelle, an der während des Rasierens der Zeigefinger ruht. Dadurch bietet der Series 3000 einen guten Grip.

Zusatzfunktionen wie eine App-Unterstützung oder einen integrierten Bartdichtesensor zur automatischen Leistungsanpassung hat der Philips Series 3000 nicht. Ein Vorteil, der in der unteren Preisklasse nicht selbstverständlich ist, ist das integrierte Display. Viel mehr als die Akkulaufzeit wird hier zwar nicht angezeigt, im Gegensatz zu Modellen wie dem Remington R6 Aqua oder dem Grundig Pro Club MS, die normale LED-Leuchten als Akkustandanzeige verwenden, ist Philips’ Lösung aber etwas eleganter. Darüber hinaus zeigt das Display an, wann der Scherkopf gewechselt werden muss. Laut Philips ist das aber nur alle 2 Jahre der Fall. Erfreulich ist auch, dass eine Reisesicherung vorhanden ist, die sich durch dreisekündiges Halten der Einschalttaste aktivieren lässt. Einen Reinigungsindikator gibt es allerdings nicht, weshalb es in Bezug auf die Ausstattung trotzdem nur für die Testnote „gut“ gereicht hat.

Genau wie der Series 7000 arbeitet der Series 3000 mit selbstschärfenden Klingen. So müssen Anwender die Scherelemente nicht so oft austauschen. Während die Klingen vieler anderer Rasierer einmal pro Jahr getauscht werden müssen, ist das bei dem Einstiegsmodell von Philips nur alle 24 Monate nötig. Diesen Vorteil bieten nur die Philips-Rasierer.

Eine automatische Reinigungsstation, wie sie für den Philips Series 7000 erhältlich ist, gibt es für das Einstiegsmodell nicht. Die Akkulaufzeit von 58 Minuten ist ordentlich, ebenso die Ladezeit von 59 Minuten. Eine Schnellladefunktion, die innerhalb von 5 Minuten genug Strom für eine komplette Rasur liefert, ist ebenfalls an Bord. Mangels einer Ladestation gestaltet sich das Aufladen allerdings weniger bequem. Weniger erfreulich: Dem Lieferumfang liegt kein USB-Adapter für die Steckdose bei. Wer seinen Rasierer nicht am Computer aufladen will, muss sich zusätzlich einen entsprechenden Adapter besorgen. Die Stiftung Warentest benotete das Gerät mit einer Gesamtnote von 2,6 in ihrem Praxistest.

Einen Einblick in die Funktionen des Rasierers bietet unser nachfolgendes Video:

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Unser Fazit

Der Philips Series 3000 rasiert fast so gut wie sein großer Bruder und hat in unserem Test keine übermäßigen Hautirritationen verursacht. Besonders hervorheben konnte er sich allerdings in keinem Bereich. Schwächen zeigten sich vor allem mit Blick auf den Lieferumfang. Wer einen günstigen Rotationsrasierer sucht, kann hier bedenkenlos zugreifen. Allerdings hat uns der Grundig ProClub MS 8130 mit Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis noch besser gefallen.

  • Für Dreitagesbärte geeignet
  • Verursachte nur geringfügige Hautirritationen
  • Hohe Schnittgeschwindigkeit (55.000 Schnitte pro Minute)
  • Selbstschärfende Klingen (Wechsel nur alle 24 Monate erforderlich)
  • Geeignet für Rasuren unter der Dusche
  • Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
  • Leise (71,9 Dezibel)
  • Klingenwechselindikator
  • Reisesicherung
  • Schnellladefunktion
  • Schutzkappe im Lieferumfang
  • Kein Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
  • Scherkopf nur nach oben und unten beweglich
  • Kein USB-Adapter im Lieferumfang
  • Kein Reinigungsindikator
  • Keine automatische Reinigungsstation erhältlich

FAQ

Wie breit ist der Trimmer des Series 3000 Rasierers von Philips?
Der Rasierer ist 6 Zentimeter breit.
Ist der Rasierer in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, der Rasierer ist nur in Schwarz erhältlich.
Wird der Rasierer mit aufgeladenem Akku geliefert?
Bei unserem Testmodell war der Akku nicht vorgeladen.
Wie hoch ist der Stromverbrauch beim Laden?
Während des Ladens haben wir einen Stromverbrauch von 2,7 Watt gemessen.
Ist eine Ladestation für den Rasierer erhältlich?
Ja, der Rotationsrasierer ist im Set mit einer Ladestation erhältlich.

8. Remington R6 Aqua – Rasierer mir großflächiger Gummierung zum Rasieren unter der Dusche

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Remington R6 Aqua Rasierer Titelbild

Das Modell R6 Aqua von Remington erzielte ein durchwachsenes Ergebnis. Wir erreichten mit dem Rotationsrasierer zwar eine gute Rasurqualität, hatten nach dem Test aber mit Hautreizungen zu kämpfen. Da bei dem Remington-Rasierer auch in Sachen Handhabung noch Luft nach oben war, hat es in unserem Test nur für den achten Platz gereicht.

Remington-R6-Aqua-Rasierer-mit-SchaumRemington liefert den R6 Aqua mit einem Ladekabel, einem Reinigungspinsel und einer Reisetasche. Es ist zwar erfreulich, dass eine Tasche dabei ist. Im Vergleich zum Reiseetui des Philips Series 7000 oder dem samtigen Transportbeutel des Grundig-Rasierers hat die dünne Tasche, die aus einem Kunststoffgewebe gefertigt zu sein scheint, keinen besonders hochwertigen Eindruck hinterlassen. Ebenso negativ: Es lag kein Netzadapter für das Ladekabel bei. Die Verarbeitungsqualität des R6 Aqua ist ordentlich. Zwar fühlt sich der Rotationsrasierer nicht so hochwertig an wie die Premium-Modelle von Braun oder Philips, negativ aufgefallen ist uns hier aber nichts. Mit Maßen von 5,9 x 15 x 5,9 Zentimetern in Breite, Länge, und Höhe gehört das Remington-Modell zu den kompakteren Rasierern.

Wie alle Rotationsrasierer in unserem Alltagstest arbeitet der R6 Aqua mit drei rotierenden Klingen. Was die Rasurqualität angeht, hat der Rotationsrasierer von Remington ein gutes Ergebnis erzielt. Möglich war das allerdings nur bei sehr kurzen Haaren. Der Remington R6 Aqua gehörte zu den wenigen Modellen, die bei Dreitagesbärten an ihre Grenzen kamen. Wer sich für den R6 Aqua entscheidet, sollte sich also mindestens jeden 2 Tag rasieren, noch besser jeden Tag. Der integrierte Trimmer, der sich an der Rückseite des Rasierers befindet und per Knopfdruck ausklappen lässt, hat in unserem Test nicht ganz optimal funktioniert. Wir mussten mehrmals ansetzen, um die Koteletten sauber zu trimmen. Ähnlich wie beim Philips Series 7000 besteht hier auch die Einschränkung, dass sich der Trimmer nur von oben ansetzen lässt, weil er anderenfalls zurückklappt.

Auch mit Blick auf die Hautfreundlichkeit ist noch Luft nach oben. Zwar hatten wir nach den Rasuren mit dem R6 Aqua keinen ausgewachsenen Rasurbrand, konnten aber mehrere gereizte Bereiche feststellen. Erfreulich, mit Blick auf den Namen des Rasierers aber wenig überraschend ist, dass der R6 Aqua vollständig wasserdicht ist. Wer sich gerne unter der Dusche rasiert, kommt hier also auf seine Kosten.

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Lautester Rotationsrasierer im Test: Rotationsrasierer bieten im Vergleich zu Folienrasierer den Vorteil einer geringeren Betriebslautstärke. Beim Remington R6 Aqua macht sich davon allerdings wenig bemerkbar. Wir haben im Test eine Betriebslautstärke von bis zu 77,4 Dezibel gemessen. Mit eingeschaltetem Trimmer lag die Lautstärke sogar bei 82,5 Dezibel. Zum Vergleich: Beim Philips Series 3000 haben wir nur 71,9 Dezibel gemessen.
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Mit Stoppel-Styler: Punkten konnte der Lieferumfang des Remington R6 Aqua durch den mitgelieferten Stoppel-Styler. Zuerst dachten wir, hierbei würde es sich um eine Schutzkappe handeln, wie sie bei vielen anderen Rasierern mitgeliefert wird. Der Aufsatz ist jedoch mit Öffnungen versehen. Damit trimmt der Rasierer den Bart nach unserer Erfahrung auf einen bis 2 Millimeter – ungefähr wie bei einer normalen Haarschneidemaschine. Wer an bestimmten Stellen seines Barts gerne die Stoppeln stehenlässt, muss damit nicht zum Haarschneider greifen.

Trimmer des Remington R6 Aqua RasierersIn der Handhabung hat uns der Remington R6 Aqua nicht ganz überzeugt. Positiv aufgefallen ist die großflächige Gummierung. Die gesamte Vorderseite und die oberen Bereiche der Seiten sind mit einer Gummifläche versehen, wodurch der Rasierer sehr griffig ist. Das dürfte vor allem beim Rasieren unter der Dusche praktisch sein. Insgesamt liegt das Gerät gut in der Hand und lässt sich angenehm führen. Während der Rasur war es für uns jedoch schwierig, einen dauerhaften Hautkontakt aller drei Rotationselemente zu halten. Der Scherkopf ist zwar in alle Richtungen beweglich, hat jedoch einen sehr hohen Widerstand und einen begrenzten Bewegungsradius. Anders als beim Philips Series 7000, dessen Scherelemente sich unabhängig voneinander bewegen können, sind die drei Scherelemente des R6 Aqua aneinandergekoppelt. Im Test führte das dazu, dass wir häufig nur mit zwei Scherelementen Hautkontakt hatten.

Für die Reinigung lässt sich der Scherkopf des Rasierapparats aufklappen und unter fließendem Wasser abspülen. Ganz so bequem wie bei anderen Rotationsrasierern ist das allerdings nicht. Denn der Scherkopf öffnet sich nach dem Druck auf die darunterliegende Taste zwar, klappt im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen aber nicht automatisch nach oben. Auch eine automatische Reinigungsstation ist nicht vorhanden, ebenso wenig wie Reinigungs- oder Klingenwechselindikatoren. Immerhin gibt es aber eine Reisesicherung.

Der Rasierer zeigt die Akkulaufzeit über zwei nebeneinanderliegende LED-Streifen am unteren Griffende an. Die Anzeige erfolgt in drei Stufen für jeweils 0 bis 30, 30 bis 60 und 60 bis 100 Prozent Akkuladung. Die Akkulaufzeit von 61 Minuten fällt gut aus. Zum Aufladen müssen Nutzer hier allerdings etwas mehr Zeit einplanen. Das dauert rund 93 Minuten. Eine Schnellladefunktion gibt es nicht.

Weitere Details des Rasierers zeigt unser kurzes Video:

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Unser Fazit

Wer sich alle ein bis 2 Tage rasiert, kann mit dem Remington R6 Aqua nach unserer Testerfahrung gute Rasurergebnisse erzielen. Ein zusätzlicher Vorteil ist der Stoppel-Styler, mit dem sich der Bart auch großflächig trimmen lässt. Bei Dreitagesbärten kam der Rotationsrasierer allerdings an seine Grenzen. Auch in puncto Hautfreundlichkeit und Handhabung haben die meisten anderen Rasierapparate besser abgeschnitten.

  • Einziger Rasierer mit Stoppel-Styler
  • Gute Rasurqualität
  • Flexibler Scherkopf
  • Integrierter Trimmer (zum Aufklappen)
  • Geeignet für Rasuren unter der Dusche
  • Schnellladefunktion
  • Kompaktes Design
  • Nur für 2-Tages-Bärte geeignet
  • Verursachte Hautirritationen an mehreren Stellen
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Scherkopfs
  • Trimmer kann nur von oben angesetzt werden
  • Unabhängige Bewegung der Scherelemente fehlt
  • Lautester Rotationsrasierer im Test (82,5 Dezibel)
  • Keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit
  • Kein Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
  • Keine Reisesicherung
  • Kein USB-Adapter im Lieferumfang
  • Kein Reinigungsindikator
  • Kein Klingenwechselindikator
  • Keine automatische Reinigungsstation erhältlich

FAQ

Wird der R6 Aqua Rasierer von Remington voll aufgeladen geliefert?
Ja, unser Testmodell kam vollständig aufgeladen bei uns an.
Wie oft müssen die Klingen gewechselt werden?
Es wird empfohlen, die Klingen alle 6 Monate zu wechseln.
Aus welchem Material besteht der Stoppel-Styler?
Der Stoppel-Styler des Remington R6 Aqua besteht aus Kunststoff.
Vibriert der Rasierer stark?
Nein, starke Vibrationen sind uns nicht aufgefallen.
Ist der Rotationsrasierer in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, Remington bietet den Rasierer ausschließlich in Schwarz-Blau an.

9. Hatteker ‎RSCW 9658 – Rasierer mit viel Zubehör

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Hatteker ‎RSCW 9658 Rasierer Titelbild

Das Modell ‎RSCW 9658 von Hatteker ist ein Rasierer aus der unteren Preisklasse, der in unserem Test vor allem durch sein Zubehör punkten konnte. Auch die Rasurergebnisse waren in Ordnung. Was die Hautfreundlichkeit angeht, hat sich der Rotationsrasierer in unserem Test aber als Schlusslicht herausgestellt. Da auch im puncto Handhabung Luft nach oben war, platziert sich der Hatteker-Rasierer in unserem Test auf den hinteren Rängen.

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Mit Kotelettentrimmer und Nasenhaartrimmer: Der Hatteker RSCW 9658 ist der einzige Rasierer in unserem Test, der mit zusätzlichen Aufsätzen zur Erweiterung des Funktionsumfangs geliefert wird. Ein normaler Trimmer ist keine große Besonderheit, da ein solcher bei vielen Rasierern direkt im Gerät integriert ist. Der Trimmer des Hatteker-Rasierers hat jedoch einen Aufsatz, der es ermöglicht, die gewünschte Haarlänge zwischen 1 und 12 Millimetern einzustellen. Ein Nasenhaartrimmer ist unter den von uns getesteten Modellen ein einzigartiger Vorteil. Beide Aufsätze haben im Rahmen unseres Tests gut funktioniert.

Hatteker-‎RSCW-9658-Rasierer-mit-SchaumHatteker liefert den ‎RSCW 9658 mit zwei zusätzlichen Aufsätzen, die sonst kein anderer Rasierer in unserem Test mitbringt. Auch der restliche Lieferumfang hinterließ, wenn auch mit kleineren Einschränkungen, einen guten Eindruck. Neben dem Rasierer und den Aufsätzen fanden wir im Karton eine Schutzkappe, einen Reinigungspinsel, eine Transporttasche, ein Ladekabel und eine Bedienungsanleitung. Leider liegt zu dem USB-Ladekabel kein passender Netzadapter bei. Die Transporttasche besteht aus dünnem Kunstgewebe und fühlt sich nicht besonders hochwertig an, was aber nur schwerlich als Nachteil zu werten ist. Immerhin ist eine Transporttasche bei Rasierern aus der unteren Preisklasse keine Selbstverständlichkeit.

Die Verarbeitungsqualität des Hatteker ‎RSCW 9658 ist in Ordnung. Im Vergleich zu Premiummodellen wie dem Braun Series 9 Pro+ oder dem Philips Series 7000 fühlt sich der komplett aus hartem Kunststoff gefertigte Rasierapparat weniger hochwertig an. Zudem ist uns aufgefallen, dass der abnehmbare Scherkopf etwas wackelig in seiner Halterung sitzt. Verarbeitungsfehler konnten wir aber nicht feststellen. Die Maße des Rotationsrasierers liegen in einem üblichen Bereich. Dank Wasserfestigkeit nach IPX7 eignet er sich sowohl für Trocken- als auch für Nassrasuren und kann auch unter der Dusche verwendet werden.

Bei 1- bis 2-tägigem Bartwuchs haben wir mit dem Hatteker eine gleichmäßige Rasur mit guter Rasurqualität erzielt. 3-Tages-Bärten ist der Rotationsrasierer jedoch nicht gewachsen. Männer, die sich ohnehin alle ein bis 2 Tage rasieren, dürften jedoch mit den Rasurergebnissen des ‎RSCW 9658 zufrieden sein. Menschen mit empfindlicher Haut raten wir jedoch von dem Hatteker-Rasierer ab.

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Einziger Rasierer mit Rasurbrand: Nach der Rasur mit dem Hatteker ‎RSCW 9658 kam es in unserem Test zu großflächigen Hautirritationen und einem unangenehmen Brennen. Kein anderer Rasierer in unserem Test hat einen Rasurbrand in diesem Ausmaß verursacht.

Display des Hatteker ‎RSCW 9658 RasierersMit einer komfortablen Handhabung konnte der Rasierer von Hatteker leider nicht punkten. Positiv aufgefallen ist der schlanke Griff, der angenehm in der Hand lag und auch für Anwender mit kleinen Händen angenehm zu nutzen ist. Leider ist der Griff nicht gummiert, wodurch der Rasierer nicht besonders griffig ist und mit nassen Händen leicht wegrutscht. Schade ist auch, dass der Scherkopf nicht beweglich ist. Die drei Scherköpfe passen sich zwar den Gesichtskonturen an, können sich aber nicht unabhängig voneinander bewegen. Dadurch war es im Test etwas schwieriger, mit allen drei Scherelement gleichzeitig Kontakt zur Gesichtshaut zu halten.

Die Vibrationen am Griff waren, wie bei allen von uns getesteten Rotationsrasierern, kaum zu spüren. Der Geräuschpegel während der Rasur betrug in unserem Test maximal 75,2 Dezibel (77,5 Dezibel mit Trimmer), womit sich der Hatteker ‎RSCW 9658 im Hinblick auf die Betriebslautstärke ins Mittelfeld einordnet. Positiv hervorzuheben ist, dass der Rasierapparat sowohl eine Reisesicherung als auch einen Reinigungsindikator mitbringt. Die Reisesicherung konnten wir durch ein 3 Sekunden langes Halten der Einschalttaste aktivieren. Der Reinigungsindikator leuchtet nach einer Betriebszeit von 30 Minuten auf und erinnert Nutzer daran, den Rasierer auszuspülen.

Was uns in Anbetracht des Preisbereichs besonders gefällt, ist das integrierte LED-Display. Neben den Indikatoren für die Reisesicherung und Reinigung zeigt der Rasierapparat hier die Akkulaufzeit in Prozent auf dem Display an. Die meisten Rasierer haben zur Akkustandanzeige lediglich drei LED-Leuchten, wodurch Nutzer die verbleibende Akkuladung nur ungefähr einschätzen können. Die Akkulaufzeit liegt nach unserer Testerfahrung bei 56 Minuten und bewegt sich damit in einem durchschnittlichen Bereich. Zum Aufladen müssen Nutzer etwas mehr Zeit einplanen: 95 Minuten.

Eine Zusammenfassung der Funktionen des Hatteker-Rasierers gibt es in unserem Video:

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Unser Fazit

Neben seinem umfassenden Lieferumfang konnte sich der Hatteker ‎RSCW 9658 auch durch sein integriertes Display hervorheben, auf dem er die Akkulaufzeit in Prozent anzeigt. Bei einem Rasurintervall von ein bis 2 Tagen sind nach unserer Erfahrung zufriedenstellende Rasurergebnisse möglich. 3-Tages-Bärte schneidet der Hatteker-Rasierer allerdings nicht. Erschwerend hinzu kommt, dass er in unserem Test einen ausgewachsenen Rasurbrand verursacht hat und damit für Männer mit empfindlicher Haut nicht zu empfehlen ist.

  • Einziger Rasierer im Test mit Kotelettentrimmer und Nasenhaartrimmer
  • Präzise Anzeige der Akkulaufzeit in Prozent
  • Geeignet für Rasuren unter der Dusche
  • Reisesicherung
  • Reinigungsindikator
  • Schutzkappe im Lieferumfang
  • Der schlanke Griff des Rasierers liegt angenehm in der Hand
  • Einziger Rasierer im Test mit Rasurbrand
  • Nur für 2-Tages-Bärte geeignet
  • Keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit
  • Kein Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
  • Keine Schnellladefunktion
  • Kein flexibler Scherkopf
  • Kein USB-Adapter im Lieferumfang
  • Kein gummierter Griff (kann bei Nässe leichter aus der Hand rutschen)
  • Keine automatische Reinigungsstation erhältlich

FAQ

Wie schwer ist der ‎RSCW 9658 Rasierer von Hatteker?
Der Rasierer wiegt 159 Gramm.
Wie werden die Aufsätze gewechselt?
Die Aufsätze werden aufgesteckt und um 90 Grad gedreht.
Wie lang ist das Ladekabel?
Das Ladekabel des Hatteker ‎RSCW 9658 misst 122 Zentimeter und ist damit vergleichsweise lang.
Lässt sich der Scherkopf aufklappen?
Ja, für eine leichtere Reinigung lässt sich der Scherkopf aufklappen.
Ist der Rasierer in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, der Rasierer ist nur in Schwarz-Blau erhältlich.

10. ADLER AD 2923 – kompakter Reiserasierer

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Titelbild-des-ADLER-AD-2923-Rasierers

ADLER-AD-2923-Rasierer-Waehrend-der-RasurDer ADLER AD 2923 ist ein Folienrasierer aus der unteren Preisklasse, der den größeren Modellen in unserem Test in den meisten Punkten unterlegen ist. Für den Zweck, zu dem er entwickelt wurde, könnte er dennoch interessant sein. Es handelt sich nämlich um einen ausgewiesenen Reiserasierer. Zwar ist der ADLER AD 2923 das Schlusslicht unseres Tests, doch wer einen günstigen Rasierer als Zweitgerät für unterwegs benötigt, kann hier nach unserer Erfahrung dennoch zugreifen.

Der Lieferumfang des Folienrasierers beschränkt sich auf eine Schutzkappe, ein Ladekabel und einen Reinigungspinsel. Da der kleine Reiserasierer zum Mitnehmen gedacht ist, hätten wir uns ein Reiseetui oder zumindest eine Tasche zur Aufbewahrung gewünscht. Auch ein Netzadapter für das Ladekabel wird leider nicht mitgeliefert.

Im Vergleich zu den Premium-Modellen unseres Tests wirkt der rechteckige und fast komplett in Schwarz gehaltene Folienrasierer eher schlicht. Den einzigen Farbakzent setzt ein rot-glänzender Zierstreifen unter dem Scherkopf, der das ADLER-Logo zeigt. Die Vorderseite, die auf Bildern den Eindruck von Kunstleder vermitteln könnte, besteht aus hartem Kunststoff. Besonders wertig fühlt sich das zwar nicht an, weshalb es im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität nur für die Testnote „gut“ gereicht hat.

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Kleinster Rasierer im Test: Der ADLER AD 2923 ist 5,8 Zentimeter breit, 9,8 Zentimeter lang und 3,3 Zentimeter hoch. Damit ist er kaum größer als ein Satz Skatkarten und lässt sich problemlos in einer kleinen Kosmetiktasche verstauen. Zum Vergleich: Der größte Rasierer in unserem Test ist der Philips Series 7000, der 6,8 x 17 x 7 Zentimeter in Breite, Länge und Höhe misst.

ADLER AD 2923 Rasierer in einer TascheIm Gegensatz zu allen anderen Folienrasierern im Test bringt der ADLER AD 2923 keine drei, sondern nur zwei Scherelemente mit. Damit lassen sich Barthaare zwar zuverlässig trimmen, an die Rasurqualität einer Nassrasur kommt der Reiserasierer aber lange nicht heran. Erschwerend kommt hinzu, dass er nur sehr kurze Barthaare schneidet. Nach unserer Testerfahrung kommt der ADLER-Rasierer schon bei 2-Tages-Bärten an seine Grenzen. Für Anwender, die sich ohnehin täglich rasieren, ist das kein großer Nachteil. Für alle anderen können wir den ADLER-Rasierer allerdings nicht empfehlen, weshalb wir die Rasurergebnisse hier zum einzigen Mal in unserem Test nur mit „ausreichend“ bewerten konnten. Schwerwiegenden Rasurbrand hat der ADLER-Rasierer nicht verursacht. Allerdings hatten wir kleinere Hautreizungen an mehreren Stellen zu beklagen.

Auch bei der Handhabung bildet der Reiserasierer von ADLER das Schlusslicht unseres Tests. Im Vergleich zu den meisten anderen Rasierern, die mit ihren schlanken Griffstücken angenehm in der Hand lagen, wirkte der rechteckige Folienrasierer eher klobig. Die vordere Fläche in Leder-Optik und die hintere Fläche, die mit vielen kleinen Rillen versehen ist, geben dem Gehäuse zwar eine gewisse Griffigkeit, mit nassen Händen kann der Rasierer nach unserer Erfahrung aber trotzdem schnell aus der Hand rutschen.

Die Vibrationen am Griff sind nach unserer Testerfahrung stark, aber noch nicht störend. Das Betriebsgeräusch von bis zu 79,6 Dezibel könnten Anwender, die leise Rotationsrasierer wie den Philips Series 3000 gewöhnt sind, jedoch als unangenehm empfinden. Einen Indikator für den Klingenwechsel, der laut Hersteller alle 6 Monate erforderlich ist, gibt es nicht.

In Bezug auf die Ausstattung kann sich der ADLER-Rasierer ebenfalls nicht mit den anderen Modellen in unserem Test messen. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale, wie ein integrierter Trimmer oder Reinigungs- und Klingenwechselindikatoren, sind nicht vorhanden.

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Keine Ladestandanzeige: Beim ADLER AD 2923 gibt es keine Möglichkeit, den Ladezustand des Akkus einzuschätzen. Das könnte im Alltag dazu führen, dass der Rasierer unerwartet den Betrieb verweigert – oder oft auf Verdacht aufgeladen werden muss, um das zu vermeiden.

Die Akkulaufzeit des ADLER-Rasierers beträgt nach unserer Testerfahrung 43 Minuten. Das ist der niedrigste Wert unter den von uns getesteten Modellen, was angesichts der kompakten Ausmaße jedoch nicht überraschend ist. Immerhin ist in dem kompakten Gehäuse weniger Platz für einen großen Akku. Einen schwerwiegenden Nachteil sehen wir hier nicht. Immerhin erreichen die Top-Modelle von Philips und Braun auch nur 10 Minuten mehr. Die lange Ladezeit von 122 Minuten könnte in Ermangelung einer Schnellladefunktion jedoch zum Problem werden. Vorteilhaft ist, dass sich der Akku per USB-C-Anschluss aufladen lässt, sodass Nutzer nicht zwangsläufig auf das beiliegende Kabel angewiesen sind.

Im folgenden Video bieten wir eine Einblick, wie sich der Rasierer im Alltag schlägt:

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Unser Fazit

Als Reiserasierer ist der ADLER AD 2923 nach unserer Erfahrung durchaus zu gebrauchen – aber nur für Männer, die sich täglich rasieren und keine besonders empfindliche Haut haben. Anzumerken ist jedoch, dass der Reiserasierer keinerlei zusätzliche Ausstattungsmerkmale mitbringt und im Vergleich zu den anderen Modellen unseres Tests nicht besonders bequem zu handhaben ist. Für Rasuren unter der Dusche eignet sich der Reiserasierer nicht. Ein schwerwiegender Nachteil ist außerdem die fehlende Akkustandsanzeige. Auch in Sachen Akkulaufzeit ist bei dem ADLER-Modell viel Luft nach oben.

  • Kleinster Rasierer im Test
  • Gute Rasurqualität bei täglicher Rasur
  • Keine schweren Hautirritationen
  • Schutzkappe im Lieferumfang
  • USB-C-Anschluss
  • Schwache Rasurqualität bei längeren Barthaaren
  • Nur für Eintagesbärte geeignet
  • Verursachte Hautirritationen an mehreren Stellen
  • Keine Anzeige zum Ladestand
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Keine Angaben zur Schnittgeschwindigkeit
  • Kein Bartsensor (Anpassung der Rasurleistung)
  • Keine Schnellladefunktion
  • Nicht geeignet für Rasuren unter der Dusche
  • Keine Reisesicherung
  • Kein integrierter Trimmer
  • Kein flexibler Scherkopf
  • Kein USB-Adapter im Lieferumfang
  • Starke Vibrationen und hohe Lautstärke (79,6 Dezibel)
  • Kein Reinigungsindikator
  • Kein Klingenwechselindikator
  • Keine automatische Reinigungsstation erhältlich

FAQ

Wie lang ist das Ladekabel des AD 2923 Rasierers von ADLER?
Das Ladekabel ist lediglich 54 Zentimeter lang.
Hat der Rasierer eine Reinigungsöffnung?
Nein, um den Rasierer zu reinigen, muss die Scherfolie abgenommen werden
Wie schwer ist der Rasierer?
Der Reiserasierer wiegt nur 132 Gramm.
Wie hoch ist der Stromverbrauch beim Laden?
Der Stromverbrauch während des Ladens war so gering, dass unser Wattmeter keinen messbaren Wert anzeigte.
Ist der Rasierer in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, ADLER bietet den Rasierer ausschließlich in Schwarz an.

So haben wir die Rasierer getestet

Remington-R6-Aqua-Rasierer-mit-SchaumUm die Vergleichbarkeit der Testergebnisse zu gewährleisten, musste sich jeder Rasierer dem gleichen Testszenario stellen. Neben der Rasurqualität und der Hautfreundlichkeit haben wir auch auf die Handhabung und die Ausstattung der einzelnen Modelle geachtet. Auch der Lieferumfang, die Akkulaufzeit, die Ladezeit und die Verarbeitungsqualität sind in unsere Bewertungen eingeflossen. Unsere Testnoten bilden sich aus der Gesamtheit der folgenden Faktoren:

  • Rasurergebnisse: Jeder Rasierer wurde in unserem Test für drei Rasuren benutzt – jeweils bei einem 1- , 2- und 3-Tage-Bart. Dabei haben wir eine Gesichtshälfte nass und die andere trocken rasiert. Eine sehr gute Bewertung haben wir an Folien- und Rotationsrasierer vergeben, mit denen wir selbst bei einem 3-Tage-Bart eine gleichmäßige Trockenrasur mit hoher Rasurqualität erreicht haben.
  • Hautfreundlichkeit: Nach der Rasur haben wir die Gesichtshaut auf Rötungen und Reizungen überprüft. Eine „sehr gute“ Bewertung gab es für Rasierer, die keine oder nur geringfügige Hautirritationen verursacht haben. Traten stellenweise kleine, gerötete Flächen auf, haben wir eine „gute“ oder – je nach Menge – befriedigende Bewertung vergeben. Großflächige Rötungen haben wir mit „ausreichend“ und in Verbindung mit Blutungen als „mangelhaft“ bewertet.
  • Handhabung: Was die Handhabung angeht, achten wir vor allem auf den Scherkopf und den Griff des Rasierers. Der Scherkopf sollte in alle Richtungen beweglich sein und sich gut an die Gesichtskonturen anpassen. Da Rasierapparate häufig mit nassen Händen oder unter der Dusche benutzt werden, achteten wir beim Griff vor allem auf die Griffigkeit.
  • Ausstattung: Zur möglichen Ausstattung moderner Rasierapparate zählen ein Kotelettentrimmer, eine Reisesicherung, ein Reinigungsindikator und ein Klingenwechselindikator. Eine „sehr gute“ Bewertung haben wir an Rasierer vergeben, die alle genannten Ausstattungsmerkmale mitbringen.
  • Lieferumfang: Um eine „sehr gute“ Bewertung zu erhalten, mussten die getesteten Rasierer eine Schutzkappe für den Scherkopf, einen Reinigungspinsel, eine Transport- und Aufbewahrungsmöglichkeit (Etui oder Tasche) und ein Ladekabel inklusive Netzadapter mitbringen.
  • Verarbeitungsqualität: Die Bewertung der Verarbeitungsqualität erfolgte auf der Basis unserer subjektiven Einschätzung. Neben möglichen Verarbeitungsfehlern achteten wir hier vor allem darauf, wie hochwertig und robust sich ein Rasierer verglichen mit anderen Modellen anfühlt.

Unser Fazit zum Test der Rasierer

Alle getesteten Rasierer erzielten eine gute Rasurqualität. Allerdings kamen nicht alle Modelle mit Dreitagesbärten zurecht. Was die Hautfreundlichkeit angeht, konnten sich drei Modelle besonders hervortun. Der Braun Series 9 Pro+, der Philips 7000 und der Grundig ProClub MS 8130 haben in unserem Test keine Hautirritationen verursacht. Jedoch haben wir auch bei den meisten anderen Rasierapparaten nur geringfügige Reizungen feststellen können. Aus dem Raster fiel nur das Modell von Hatteker, das in unserem Test einen großflächigen Rasurbrand verursacht hat.

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Die Nassrasur funktionierte bei allen Modellen gut: Alle Modelle in unserem Test eignen sich sowohl für die Trocken- als auch für die Nassrasur. Die Rasur mit Rasierschaum hat mit allen Elektrorasierern gut funktioniert und hat nicht nur gleichmäßigere Ergebnisse hervorgebracht, sondern war auch stets etwas hautfreundlicher.

Rasierer Test
Neben der Rasurqualität und der Hautfreundlichkeit konnten wir die größten Unterschiede im Hinblick auf die Handhabung feststellen. Die besten Modelle unseres Tests haben flexible Scherköpfe und großzügig gummierte Griffflächen. Auch mit Blick auf die Ausstattung gab es Differenzen. Während integrierte Trimmer bei fast allen Modellen vorhanden sind, finden sich Bartdichtesensoren oder Reinigungsindikatoren und Klingenwechselindikatoren meist nur im gehobenen Preisbereich.

Testsieger wurde der Philips Series 7000. Der Rotationsrasierer war nicht nur der hautfreundlichste Rasierer in unserem Alltagstest, sondern bot das beste Gesamtpaket. Besonders erfreulich: Er verursachte keinerlei Hautirritationen und die Rasur war aufgrund der verbesserten Gleitfähigkeit mit der SkinGuard-Beschichtung sehr angenehm. Dahinter reihte sich der Braun Series 9 Pro+ ein, der nicht nur die beste Rasurqualität in unserem Test erzielt hat, sondern dank seines speziellen ProComfort-Aufsatzes auch sehr hautfreundlich ist. Hervorzuheben ist hier auch die automatische Reinigungsstation, die die Wartung des Folienrasierers erheblich erleichtert.

Auf den dritten Platz unseres Tests hat es das Modell ES-LV67A803 von Panasonic geschafft, das sich zwar in keinem Bereich besonders hervorheben konnte, jedoch durch sein gutes Gesamtergebnis überzeugte. Wer auf einen nachhaltigen Rasierer setzt, der ist mit dem Grundig ProClub MS 8130 am besten beraten. Der Rasierer SweetLF SWS7105 wiederum ist die beste Wahl, wenn eine lange Akkulaufzeit im Mittelpunkt steht. Denn das Gerät ermöglicht fast 2 Stunden Rasieren am Stück – so lange hielt kein anderes Modell durch.


Was ist ein Rasierer und wofür wird er benötigt?

Braun Series 5 51-R1000s Rasierer von vorneFür die meisten Männer ist der Rasierer fester Bestandteil des Alltags und der Körperpflege. Die tägliche Rasur wird entweder von Hand erledigt oder mit einem Elektrorasierer.

Die klassische Rasur von Hand mit Rasierklinge, Rasierschaum oder Rasiergel ist noch immer verbreitet. Viele Männer schätzen sie aufgrund der präzisen Ergebnisse, die dabei erzielt werden. Weniger aufwendig als die traditionelle Nassrasur ist der Griff zum Elektrorasierer. Waren die Geräte früher primär für die Trockenrasur gedacht, gibt es heute einige Modelle, die sowohl für eine Trocken- als auch Nassrasur nutzbar sind.

Wer sich im Handel umsieht, entdeckt ein vielfältiges Angebot: Folienrasierer, Rotationsrasierer, Scherkopf, Langhaarschneider, Akkurasierer oder Netzrasierer. Der Rasierer kann in Form der klassischen Rasierklinge oder als Elektrorasierer vorkommen. Dabei stehen neben der Rasur der Gesichtsbehaarung und dem Bartstyling weitere Bereiche im Fokus. So rasieren sich manche Männer auch die Haare in den Achselhöhlen und/oder im Genitalbereich. Das Funktionsprinzip ist bei allen Modellen nahezu gleich – egal ob zum Rasieren des Gesichts oder unter den Achseln. Rasierer bestehen aus einem Scherkopf, einem Akku, einem Korpus und haben teilweise ein Display.

Nass- oder Trockenrasierer – was sind die Vor- und Nachteile?

Sobald der Bartwuchs einsetzt, muss sich jeder Mann entscheiden: Nass- oder Trockenrasierer? Was besser ist, hängt vom Bartstil, vom Hauttyp und von den individuellen Vorlieben ab. Im folgenden Abschnitt werfen wir einen Blick auf die individuellen Vor- und Nachteile der Rasiererarten.

Nassrasierer

Series 7 All-in-One Style Kit Haarschneider Gillette ProGlide Rasierer 2Nassrasierer punkten durch die Gründlichkeit der Rasur. Sie schneiden die Haare direkt über der Hautoberfläche ab, was zu einem besonders glatten Hautgefühl führt. Bei vielen Männern verursacht die Nassrasur jedoch unangenehme Hautirritationen. Nicht zu vernachlässigen ist auch das Risiko, sich zu schneiden. Ein weiteres Manko im Vergleich zum Elektrorasierer ist die Notwendigkeit von Rasierschaum, -seife oder -gel. Das verursacht nicht nur laufende Kosten, sondern erfordert auch eine gewisse Vorbereitungszeit.

info

Welche Arten von Nassrasierern gibt es? Nassrasierer lassen sich grundsätzlich in drei Arten unterteilen: Einwegrasierer, Systemrasierer und Rasiermesser. Einwegrasierer sind kostengünstig, für den einmaligen Gebrauch konzipiert und besonders für eine hygienische Intimrasur geeignet. Systemrasierer haben austauschbare Klingen und bieten oft zusätzliche Funktionen wie bewegliche Köpfe für eine gründlichere Rasur. Rasiermesser oder Rasierhobel sind die traditionelle Wahl und ermöglichen besonders gründliche Ergebnisse, erfordern jedoch Übung und Pflege.
  • Gründliche Rasur
  • Glattes Hautgefühl
  • Führt schnell zu Hautirritationen
  • Risiko für Schnitte
  • Höherer Zeitaufwand
  • Laufende Kosten für Rasiermittel
Trockenrasierer/Elektrorasierer

Folien- und RotationsrasiererElektrische Rasierapparate sind praktisch und zeitsparend, da sie keine zusätzlichen Rasiermittel und keine spezielle Vorbereitung erfordern. Ein weiterer Vorteil im Vergleich zu Nassrasierer ist, dass die Trockenrasur schonender vonstattengeht und seltener zu Hautirritationen führt. Das Risiko, sich zu schneiden, ist mit einem Elektrorasierer nahezu ausgeschlossen. Obwohl elektrische Modelle kein so glattes Hautgefühl erreichen wie Männer es von einer Nassrasur kennen, kommen einige Modelle nach unserer Testerfahrung schon ziemlich nahe heran.

  • Schnelle Rasur
  • Keine Vorbereitung notwendig
  • Kein Risiko für Schnitte
  • Geringeres Risiko für Hautirritationen
  • Weniger gründliche Rasurergebnisse
  • Weniger glattes Hautgefühl

Zehn Tipps für eine effektive Trockenrasur gibt es im folgenden Video:

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Welche Arten von Elektrorasierern gibt es?

Elektrische Rasierapparate lassen sich allgemein in Rasierer mit rotierenden und Rasierer mit vibrierenden Scherköpfen unterteilen. Beide Arten haben individuelle Vor- und Nachteile, die der folgende Abschnitt näher erläutert.

Rotierende Scherköpfe

Kopf des Philips Shaver Series 3000 Modell S314500 RasierersRotierende Scherköpfe bestehen in den meisten Fällen aus drei runden Klingen, die sich in kreisenden Bewegungen drehen. Die einzelnen Klingenelemente können sich unabhängig voneinander bewegen, wodurch sie sich gut an die verschiedenen Konturen des Gesichts anpassen. Wer häufig Probleme damit hat, ein gründliches Rasurergebnis im Bereich der Kinnpartie zu erzielen, ist hier an der richtigen Adresse.

Ebenfalls gut geeignet sind Rasierer mit rotierenden Scherköpfen für Männer, deren Barthaare in verschiedene Richtungen wachsen. Durch die kreisenden Bewegungen können die Klingen die Haare aus verschiedenen Winkeln erfassen. Ebenfalls als Vorteil anzumerken ist, dass rotierende Rasierer oft leiser sind als vibrierende Modelle.
Der Nachteil besteht darin, dass Rasierer mit rotierenden Scherköpfen eine größere Fläche der Haut berühren, weshalb sie von Männern mit empfindlicher Haut manchmal als unangenehm empfunden werden.

  • Gute Anpassung an Gesichtskonturen
  • Effektiv bei Haaren, die in verschiedene Richtungen wachsen
  • Leiser als vibrierende Modelle
  • Mehr Hautkontakt, eventuell unangenehm bei empfindlicher Haut
Rasierer mit vibrierenden Scherköpfen (Folienrasierer)

Scherkopf des Braun Series 5 51-R1000s Rasierer heruntergedrücktVibrierende Scherköpfe bestehen aus einer oder mehreren Reihen von Klingen, die sich schnell hin und her bewegen. Die Klingen werden von einer dünnen Metallfolie abgedeckt, die die Haare aufnimmt und zu den Klingen führt. Deshalb ist auch oft von Folienrasierern die Rede. Die Folie schützt die Haut vor den Klingen, weshalb das Risiko für Hautirritationen bei vibrierenden Schwerköpfen als geringer gilt.

Ein weiterer Vorteil von Folienrasierern liegt in der Präzision. Durch ihre gezielte Schnittbewegung eignen sie sich gut für detaillierte Arbeiten, wie das Konturieren von Bärten und Koteletten. Da sich die Klingen in einer geraden Linie hin- und herbewegen, haben Folienrasierer oft Probleme damit, Haare mit unterschiedlicher Wuchsrichtung gleichmäßig zu erfassen. Außerdem sind sie meistens lauter als Modelle mit rotierenden Klingen.

  • Folie schützt die Haut vor den Klingen
  • Geringeres Risiko für Hautirritationen
  • Hohe Präzision, gut für detaillierte Arbeiten
  • Probleme bei Haaren mit unterschiedlicher Wuchsrichtung
  • Lauter als rotierende Modelle

Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, einen Rasierer zu kaufen?

Abseits des Internets finden sich Rasierer vor allem in Elektro-Fachgeschäften oder Kaufhäusern. Die Vorteile liegen in der Möglichkeit, verschiedene Modelle in die Hand nehmen und sich persönlich beraten lassen zu können. Die Auswahl ist aber meist überschaubar. Online stehen hingegen fast alle derzeit erhältlichen Modelle zur Verfügung. Männer können ausgiebig vergleichen und ihren Rasierer bequem von zu Hause aus bestellen.

Was kostet ein Rasierer?

Der Preis eines Rasierers hängt vor allem von seiner Ausstattung ab. Wer auf einen integrierten Trimmer oder ein wasserdichtes Gehäuse verzichten kann, kommt beim Rasierer-Kauf oft mit niedrigen bis mittleren zweistelligen Beträgen aus. Rasierer aus der oberen Preisklasse bieten neben Zusatzfunktionen häufig auch eine automatische Reinigungsstation. In diesem Fall sollten Männer allerdings mit dreistelligen Kosten rechnen. Allgemein lassen sich Rasierapparate in die folgenden Preisklassen unterteilen:

  • Rasierapparate aus dem unteren Preissegment – Preis 15 bis 60 Euro
  • Rasierapparate aus der mittleren Preisklasse – Preis 60 bis 120 Euro
  • Rasierapparate aus der oberen Preisklasse – Preis ab 120 Euro

Rasierer kaufen: Was sind die wichtigsten Vergleichskriterien?

Alle Rasierer im Test auf dem BodenIm folgenden Abschnitt geht es ausschließlich um Elektrorasierer – die klassische Nassrasur mit Rasierklingen klammern wir hier bewusst aus.

In erster Linie muss der zukünftige Rasierer die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen bestmöglich erfüllen. Ein entscheidender Grund für den Kauf des richtigen Rasierers ist der Hauttyp. Dabei sollten sich Nutzer die Frage stellen: Habe ich empfindliche Haut und neige ich häufig zu Hautirritationen?

Außerdem spielt der Barttyp eine Rolle. Soll ein Vollbart regelmäßig gestutzt werden, geht es um das Styling eines 3-Tage-Barts oder ist eine glatte Rasur das Ziel? Nachdem diese Punkte geklärt sind, gilt es die folgenden Vergleichskriterien zu beachten:

  • Gewicht und Design des Rasierers
    Diese scheinbar weniger wichtigen Kriterien sollten nicht unterschätzt werden. Liegt der Rasierapparat aufgrund eines unhandlichen oder unpraktischen Designs nicht gut in der Hand, erschwert dies die tägliche Rasur unnötig. Gleiches gilt für das Gewicht. Tipp: Ein ergonomisch geformter Griff und ein Gewicht von um die 300 Gramm sind gute Orientierungspunkte.
  • Akku- oder Netzbetrieb?
    Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Während rein netzbetriebene Rasierer als leistungsstärker gelten, können Akkurasierer unabhängig von einer Steckdose in der Nähe verwendet werden. Rasierer mit Akku haben eine begrenzte Lebensdauer, da der Akku entsprechend beansprucht wird. Bei manchen Modellen ist der Akku fest verbaut, sodass er nicht ausgetauscht werden kann.
  • Ladezeiten und Schnellladefunktion bei Akkurasierern
    Bei Akkurasierern gilt es darauf zu achten, dass die Ladezeit möglichst kurz und die Betriebsdauer möglichst lang ist. Die meisten Modelle benötigen etwa eine Stunde zum Aufladen, um dann zwischen 30 und 60 Minuten für die Rasur zur Verfügung zu stehen. Manche Rasierer bieten eine Schnellladefunktion, die innerhalb von wenigen Minuten den Rasierer so auflädt, dass er für eine Rasur zur Verfügung steht.
  • Kopf des Philips Shaver Series 7000 Modell S788735 Rasierers geöffnetSchersystem
    Verschiedene Schersysteme schlagen sich nieder auf Aspekte wie die Gründlichkeit und Geschwindigkeit der Rasur. Unterschieden wird zwischen dem Folienrasierer und dem Rotationsrasierer, der meist über drei im Dreieck angeordnete Scherköpfe verfügt. Während Folienrasierer für Details und knifflige Stellen geeignet sind, lassen sich mit einem Rotationsrasierer schnell große Hautpartien rasieren. Folienrasierer werden mit zwei, drei, vier oder fünf Scherfolien angeboten. Generell gilt: Je mehr Klingen, desto gründlicher die Rasur. Eine möglichst große Flexibilität des Scherkopfes sollte gegeben sein.
  • Wasserfestigkeit
    Im Idealfall lässt sich der Rasierer unter fließendem Wasser reinigen und zum Nassrasieren unter der Dusche nutzen. Wer auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich für ein Modell mit IP-Zertifizierung. Mit der IP-Klasse „IPX7“ macht der Verbraucher keinen Fehler. Sie garantiert einen Schutz bei vorübergehendem Untertauchen in bis zu einem Meter tiefem Wasser.
  • Vibrationsstärke und Lautstärke: Für eine angenehme Handhabung sollte ein guter Rasierapparat weder zu laut sein, noch zu stark vibrieren. Beides lässt sich vor dem Kauf nur schwer einschätzen. Im Rahmen unseres Rasierer-Tests haben wir uns jedoch intensiv mit der Handhabung der verschiedenen Modelle auseinandergesetzt und detailliert darüber berichtet.
  • Zubehör: Viele Modelle werden mit vielfältigem Zubehör geliefert, das den Einsatzbereich erweitert. So können Rasierer nicht nur für die Gesichtsrasur, sondern auch für Kurzhaarschnitte, Intimrasuren und das Trimmen von Ohren- oder Nasenhaaren verwendet werden. Zum Beispiel ermöglichen Trimmer das Kürzen der Haare auf eine bestimmte Länge, während Präzisionstrimmer exakte Konturen schneiden. Einige Modelle sind mit Kühlelementen ausgestattet, die eine besonders hautschonende Rasur garantieren, andere passen die Klingenschwingung Bartdichte-Sensoren automatisch an.
  • Reinigungsstation
    Manche Rasierer sind mit einer kombinierten Lade- und Reinigungsstation ausgestattet. Während der Akku des Apparats aufgeladen wird, erfolgt eine automatisierte Reinigung. Das sorgt für zusätzlichen Nutzungskomfort.
  • Akkustandanzeige
    Die meisten Rasierer zeigen auf einem Display an, wie voll der Akku noch ist. Die Akkustandanzeige ist nützlich, da der Nutzer dadurch genau weiß, wann das Gerät wieder zum Aufladen an die Steckdose angeschlossen werden muss.

Neben den genannten Aspekten lohnt es sich hinzuschauen, welches Zubehör mitgeliefert wird. Das können verschiedene Trimmer und Aufsätze oder eine Aufbewahrungstasche beziehungsweise ein Reiseetui für den Rasierer sein. Ersatzteile wie Scherköpfe oder Ersatzklingen sollten unkompliziert und zu humanen Preisen zu beschaffen sein.

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Auf Reisesicherung achten: Beim Transport des Rasierers auf Reisen ist es schnell passiert, dass das Gerät sich im Etui selbständig einschaltet. Der Rasierapparat sollte deshalb über eine Reisesicherung verfügen.

Lohnt sich ein Rasierer mit Reinigungsstation?

Automatische Reinigungsstation des Braun Series 9 Pro Rasierers
Hygiene spielt bei der Rasur eine zentrale Rolle, weshalb viele Rasierer im Set mit einer Reinigungsstation angeboten werden. In der Station wird der Rasierer während des Aufladens automatisch gereinigt, desinfiziert, getrocknet und manchmal sogar geölt. Wie wir in unserem Test herausfinden durften, funktioniert das gut und ist wirklich praktisch.
Der Nachteil automatischer Reinigungsstationen ist, dass sie in der Regel nur in Verbindung mit einer Reinigungsflüssigkeit funktionieren, die meist in speziellen Kartuschen geliefert werden. Der Komfort kostet also bares Geld. Wer die morgendliche Rasur so komfortabel wie möglich gestalten möchte, muss also bereit sein, dafür etwas Geld in die Hand zu nehmen.
Die meisten Rasierapparate lassen sich einfach unter fließendem Wasser abspülen, was nach der Rasur nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt. Wer zugunsten der laufenden Kosten auf eine Reinigungsstation verzichtet, muss also keinen immensen Aufwand einplanen.

Wie reinige ich meinen Elektrorasierer?

Im Scherkopf des Rasierers lagern sich Haare und Körperfett ab. Eine regelmäßige Reinigung ist notwendig, um einen weiterhin komplikationsfreien Betrieb zu gewährleisten. Bei den meisten Modellen ist ein Saubermachen unter fließendem Wasser möglich. Mit einer Reinigungsbürste, die oftmals mitgeliefert wird, und gegebenenfalls ein wenig Flüssigseife lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Bei einigen Geräten benötigen die Rotationsköpfe beziehungsweise Scherfolien von Zeit zu Zeit Öl. Wichtige Hinweise zur Reinigung eines Rasierers sind hier zu finden.

Wer eine automatisierte Reinigung vorzieht, wird bei manch einem höherpreisigen Rasierer fündig. Das Gerät wird in die dazugehörige Reinigungsstation gelegt. Dort wird es gereinigt, desinfiziert und geölt. Zu bedenken ist, dass durch den Nachkauf von Kartuschen mit Reinigungsflüssigkeit Folgekosten entstehen. Letztendlich gilt es, abzuwägen, was der zusätzliche Komfort wert ist.

Der folgende Clip zeigt, wie ein Rasierer richtig gereinigt werden soll:

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Tipps für eine schonende und gründliche Rasur mit dem Elektrorasierer

Philips-Shaver-Series-7000-Modell-S788735-Rasierer-mit-SchaumOb Nass- oder Trockenrasierer – eine gute Rasur gelingt nicht immer sofort. Neben der richtigen Rasurtechnik kommt es nämlich auch auf die Vor- und Nachbereitung an. Die wichtigsten Rasiertipps gibt es im Folgenden:

Vorbereitung der Haut

  • Gesicht reinigen: Das Gesicht vor der Rasur mit milder Gesichtsseife zu waschen, hilft, Schmutz und abgestorbene Hautzellen zu entfernen, was das Risiko für Hautirritationen senkt.
  • Haare aufweichen: Bei widerspenstigem Barthaar lohnt es sich, die Barthaare einzuweichen. So kann der Rasierer sie leichter abschneiden. Dazu einfach 2 Minuten ein feuchtes Handtuch (am besten warm) auf das Gesicht legen oder direkt nach dem Duschen rasieren.

Richtige Rasurtechnik

  • Kreisende Bewegungen bei rotierenden Klingen: Rotationsrasierer erzielen die besten Ergebnisse, wenn sie in kleinen, kreisförmigen Bewegungen geführt werden. So kann der Rasierer die Haare in jedem Bereich des Gesichts effektiv erfassen – unabhängig von der Wuchsrichtung.
  • Gerade Linien bei Folienrasierern: Mit einem Folienrasierer ziehen Männer für ein gründliches Ergebnis eine gerade Linie – am besten entgegen der Wuchsrichtung.
  • Haut spannen: Das Straffen der Haut mit der freien Hand sorgt dafür, dass sich die Barthaare aufstellen, was unabhängig von der Art des Elektrorasierers für ein gleichmäßiges Ergebnis sorgt.
  • Druck vermeiden: Das Ausüben von Druck sorgt für keine besseren Rasurergebnisse, erhöht aber die Gefahr für Hautirritationen. Männer sollten mit dem Elektrorasierer also möglichst sanft arbeiten und nur wenig Druck aufwenden.

Nach der Rasur

  • Hautpflege: Wer unter Hautirritationen leidet, kann auch nach der Trockenrasur Aftershave-Balsam oder feuchtigkeitsspendende Lotionen auftragen, um die Haut zu beruhigen und mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  • Rasierer reinigen: Haarreste entfernen und den Rasierer gemäß den Herstelleranweisungen reinigen. Dies hilft, die Leistung des Rasierers zu erhalten und Hautreizungen durch Bakterien zu verhindern.
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Scherköpfe regelmäßig austauschen: Ein regelmäßiger Austausch der Scherköpfe oder Folien, idealerweise alle 12 bis 18 Monate, sorgt für eine gleichbleibend gründliche Rasur und minimiert das Risiko von Hautirritationen. Spätestens, wenn das Rasieren ziept, sollten die Klingen gewechselt werden.

Welche Bartpflegeprodukte sind sinnvoll?

Mehr als eine gute Rasur und eine geeignete Hautpflege braucht ein ansehnlicher Bart nicht. Wer noch mehr aus seiner Gesichtsbehaarung herausholen möchte, kann über die Nutzung verschiedener Bartpflegeprodukte nachdenken. Die meisten davon sind vor allem für Träger von längeren Bärten interessant. Einen Überblick über die wichtigsten Kosmetika und Hilfsmittel gibt es im folgenden Abschnitt.

Einen guten Überblick über verschiedene Bartpflegeprodukte und deren Anwendung gibt auch das folgende Video.

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Pflegeprodukte für lange und kurze Bärte

  • Barttrimmer am VollbartAftershave-Balsam: Aftershave-Balsam beruhigt die Haut nach dem Rasieren und spendet Feuchtigkeit. Meistens kommt es nach der Nassrasur zum Einsatz. Wer nach der Trockenrasur mit dem Elektrorasierer oft unter Hautreizungen leidet, kann jedoch genauso gut von Aftershave-Produkten profitieren.
  • Bartserum: Bartserum enthält Vitamine und Nährstoffe, die das Haarwachstum anregen und den Bart dichter und kräftiger machen sollen. Damit ist es vor allem für Männer mit dünnem oder unregelmäßigem Bartwuchs interessant.
  • Bartshampoo: Speziell formulierte Bartshampoos sind milder als herkömmliche Shampoos und verhindern, dass der Bart und die darunterliegende Haut austrocknen. Gleichzeitig sorgen sie für eine effektive Entfernung von Schmutz, Öl und Ablagerungen. Auch bei einem 3-Tage-Bart oder anderen kurzen Barttypen kann Bartshampoo für eine sanfte Gesichtswäsche vor der Rasur nützlich sein.

Pflegeprodukte für lange Bärte

  • Bartöl: Bartöl pflegt den Bart und die darunterliegende Haut, spendet Feuchtigkeit und verhilft der Gesichtsbehaarung zu mehr Glanz. Besonders für Männer, die aufgrund von trockener Haut unter Juckreiz leiden, ist Bartöl ein gutes Mittel zur täglichen Pflege.
  • Bartbalsam: Bartbalsam kombiniert die pflegenden Eigenschaften von Bartöl mit leichter Styling-Kontrolle. Er spendet Feuchtigkeit und hilft, den Bart in Form zu halten – besonders praktisch bei Spitz- oder Zwirbelbärten.
  • Bartwachs: Wenn die Styling-Kontrolle im Vordergrund steht, ist Bartwachs das Mittel der Wahl. Es eignet sich ideal zum Formen des Bartes, der feuchtigkeitsspendende Effekt fällt im Vergleich zu Bartwachs allerdings gering aus.
    Bartkamm und Bartbürste: Bartkämme und -bürsten helfen, die Gesichtsbehaarung zu entwirren und zu glätten. Außerdem sind sie ein nützliches Hilfsmittel zum Verteilen von Pflegeprodukten – besonders zu empfehlen für Männer mit langen Bärten, die sich oft über verknotete Haare ärgern.
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Tipp – Bartöl selbst machen: Mithilfe eines Trägeröls und einer Auswahl ätherischer Öle können Männer leicht ihr eigenes Bartöl herstellen, wodurch sich auf Dauer eine Menge Geld sparen lässt. Wie das genau funktioniert, ist hier nachzulesen.

Welche ätherischen Öle eignen sich für die Bartpflege?

Bartpflegeprodukte arbeiten oft mit ätherischen Ölen, die viele positive Eigenschaften mitbringen und sich bei Bedarf auch einzeln einsetzen lassen. Eine Übersicht über einige der nützlichsten ätherischen Öle für die Bartpflege gibt die folgende Tabelle.

Ätherisches ÖlWirkungHauptanwendung in der Bartpflege
LavendelBeruhigend, entzündungshemmend, fördert HaarwachstumBeruhigung und Pflege der Haut
TeebaumAntiseptisch, entzündungshemmend, antimykotischBehandlung von Hautirritationen und Pickeln
PfefferminzeKühlend, beruhigend, fördert HaarwachstumErfrischung und Förderung des Haarwachstums
RosmarinStimuliert Haarfollikel, verbessert die DurchblutungFörderung des Haarwachstums und Verbesserung der Durchblutung
ZitronengrasAntibakteriell, antimykotisch, reduziert FettigkeitReduktion von Fettigkeit und Reinigung
EukalyptusAntimikrobiell, fördert Haarwachstum, entzündungshemmendFörderung des Haarwachstums und Behandlung von Entzündungen
BergamotteBeruhigend, antibakteriell, stressreduzierendBeruhigung der Haut und Stressabbau
SandelholzFeuchtigkeitsspendend, entzündungshemmend, beruhigendFeuchtigkeitsspende und Beruhigung der Haut

FAQs die häufigsten Fragen zum Thema Rasierer

Welche Rasierer sind die besten?

FragezeichenDiese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, auch nicht beim Blick auf den Preis. Es kommt immer darauf an, was der hauptsächliche Verwendungszweck sein soll. Wer einen Rasierer will, um täglich eine glatte Rasur zu erhalten, sollte zu einem anderen Gerät greifen als jemand, der seinen Dreitagebart stylen möchte. Einige Vergleichskriterien sind eine Frage des persönlichen Geschmacks, sodass jeder für sich selbst herausfinden muss, welches Modell als bester Rasierer im Badschrank landet.

Was für ein Rasierer eignet sich für den Intimbereich?

Viele Menschen wollen nicht nur die Haare im Gesicht oder auf dem Kopf wegrasieren, sondern auch im Intimbereich entsprechend vorgehen. Gute Ergebnisse lassen sich dort mit einer klassischen Nassrasur unter der Dusche erzielen. Unter hygienischen Gesichtspunkten bietet es sich an, einen Einwegrasierer zu benutzen. Ebenso ist es möglich, einen kombinierten Nass-/Trockenrasierer einzusetzen.

Wann wurde der erste Elektrorasierer erfunden?

Mit Klingen rasieren sich die Menschen schon seit Jahrtausenden. Auf eine Trockenrasur mit rotierenden Klingen meldete Johann Bruecker 1915 ein Patent an. Im Jahr 1937 stellte US-Hersteller Remington den ersten Rasierer mit Elektromotor vor. Kurze Zeit später präsentierte Wettbewerber Philips ein eigenes Modell.

Muss ich mich an einen neuen Rasierer gewöhnen?

Wer einen neuen Rasierer gekauft hat, muss damit rechnen, dass bei den ersten Nutzungen leichte Hautirritationen vorkommen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass das Gewöhnen an einen neuen Rasierapparat ein paar Wochen in Anspruch nimmt. Experten raten dazu, die elektrische Rasur während dieser Zeit dennoch mindestens dreimal wöchentlich durchzuführen. Damit sich die Haut an das neue Gerät gewöhnt, sollte es vermieden werden, zwischendurch wieder auf den bisherigen Rasierer zurückzugreifen.

Was ist ein Einwegrasierer?

Philips Shaver Series 7000 Modell S788735 Rasierer in der Ladestation

Die Bezeichnung Einwegrasierer ist etwas irreführend, da diese Geräte nicht zwingend nur einmal benutzt werden können. Es sind einfache und preisgünstige Rasierer, die sich zum Beispiel für den Einsatz auf Reisen eignen. Wer zum Beispiel nur wenig Reisegepäck mitnehmen kann, lässt den großen Elektrorasierer zu Hause und kauft sich vor Ort Einwegrasierer.

Wie lange kann ich einen Rasierer benutzen?

Hierbei kommt es darauf an, um welche Art von Rasierer es sich handelt. Einwegrasierer können maximal einige wenige Male benutzt werden. Ein hochwertiger Elektrorasierer leistet im Idealfall viele Jahre zuverlässig seine Dienste. Nutzer können ihren Teil zu einer langen Lebensdauer beitragen, indem sie das Gerät regelmäßig und sorgfältig reinigen und pflegen.

Wie pflege ich meinen Rasierer?

Bei vielen Modellen reicht es, regelmäßig die Haare abzuklopfen und das Gerät unter fließendem Wasser abzuwaschen. Vorher gilt es herauszufinden, ob der Rasierer wasserdicht ist. Meist liegt eine Reinigungsbürste oder ein Reinigungspinsel im Paket bei. Bei einigen teuren Rasierapparaten wird eine Reinigungsstation mitgeliefert. Dort eingelegt, wird der Rasierer vollautomatisch gereinigt. Andere Modelle wiederum benötigen von Zeit zu Zeit etwas Öl.

Gibt es einen Testsieger im Rasierer-Test bei der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat insgesamt zwölf Elektrorasierer im Test genauer unter die Lupe genommen. Die Preise der Rasierer im Test im September 2021 liegen zwischen 45 und 550 Euro. Es sind unter anderem Geräte der bekannten Hersteller Braun und Philips dabei. Eine der Erkenntnisse während des Tests mit den Probanden: In jeder Preisklasse gibt es empfehlenswerte Modelle, doch der Testsieger war das mit Abstand teuerste Gerät. Wer sich für die genauen Testergebnisse und auch die Kritikpunkte sowie den Testsieger interessiert, kann diese auf der Website der Stiftung abrufen.

Vom Oktober 2023 stammt außerdem ein Barttrimmer-Test der Verbraucherorganisation. Es wurden neun Geräte von sechs verschiedenen Anbietern untersucht und bewertet. Wie die Testergebnisse ausgefallen sind, wer zum Testsieger gekürt wurde und welches Produkt durch den Test gefallen ist – diese Informationen finden sich hier.

Glossar

Bodygroomer
Bodygroomer sind Rasierer, die speziell für die Entfernung von Körperhaaren gedacht sind. Sie sind so gestaltet, dass sie empfindliche Haut schonen und für den Einsatz an verschiedenen Körperpartien geeignet sind.
Dezibel
Dezibel ist die Einheit zur Messung der Lautstärke. Wichtig zu wissen: Eine Erhöhung um 10 Dezibel entspricht etwa einer Verdopplung der Lautstärke.
Folienrasierer
Folienrasierer nutzen eine perforierte Metallfolie, unter der ein schwingender Klingenapparat sitzt. Sie gelten als einfach zu handhaben und können auch Konturen schneiden.
Hautirritationen
Als Hautirritationen werden Reizungen der Haut bezeichnet, die sich durch Rötungen, Brennen und Juckreiz äußern.
IPX7
Die Schutzklasse IPX7 gibt an, dass der Rasierer kurzzeitig wasserdicht ist – maximal 30 Minuten bei einer Eintauchtiefe von einem Meter.
Klingenwechselindikator
Eine LED-Leuchte oder Displayanzeige, die Männer rechtzeitig an das Auswechseln der Scherelemente erinnert.
Rasurbrand
Der Rasurbrand ist eine schwerwiegende Hautirritation, die eine große Fläche betrifft und mit einem intensiven Gefühl des Brennens einhergeht.
Rasurqualität
Die Rasurqualität beschreibt die Qualität. Als Referenz dient hier das glatte Hautgefühl nach einer Nassrasur mit Rasierklingen.
Reinigungsindikator
Eine LED-Leuchte oder Displayanzeige, die Männer darauf hinweist, dass der Scherkopf ausgespült werden sollte.
Reisesperre
Eine Funktion, die die Tasten eines elektrischen Rasierers deaktiviert und ein versehentliches Einschalten während des Transports verhindert.
Rotationsrasierer
Rotationsrasierer arbeiten mit drei runden, rotierenden Scherköpfen und eignen sich gut, um Haare mit unterschiedlichen Wuchsrichtungen zu erfassen. Sie erfordern allerdings eine spezielle Rasiertechnik.
USB-Ladekabel
Ein USB-Ladekabel hat kein integriertes Netzteil, sondern einen USB-Stecker. Zum Laden ist ein separates USB-Netzteil oder ein Gerät mit USB-Anschluss erforderlich (PC, Powerbank).

Weitere interessante Fragen

Welche Rasierer sind die besten?

Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?

Quellenangaben

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Rang Produkt Datum Preis  
Platz 1: Sehr gut (1,2) Philips Shaver Series 7000 Modell S7887/35 Rasierer ⭐️ 08/2024 99,00€ Zum Angebot
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Platz 3: Sehr gut (1,4) Panasonic ES-LV67A803 Rasierer 10/2024 169,00€ Zum Angebot
Platz 4: Gut (1,8) Grundig ProClub MS 8130 Rasierer 08/2024 35,34€ Zum Angebot
Platz 5: Gut (1,9) SweetLF SWS7105 Rasierer 08/2024 39,99€ Zum Angebot
Platz 6: Gut (2,0) Braun Series 5 51-R1000s Rasierer 08/2024 79,98€ Zum Angebot
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Autoren Tipp:

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