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Liptov (dt. Liptau) - Touristenzentren, Landkarten, Fotogalerie, Unterkunft, ... - Liptov (dt. Liptau)

Liptov (dt. Liptau)

Touristenziele | St�dte und D�rfer | Landkarten | Landkarte | Ausfl�ge in die Umgebung
Unterkunft und Dienste

    Dank hervorragenden Naturbedingungen mit kulturellen und historischen Denkm�lern und erhaltener Volksarchitektur geh�rt die Liptau zu einer der sch�nsten und von den Touristen am meisten besuchten Regionen des Fremdenverkehrs in der Slowakei. Sie befindet sich im s�d�stlichen Teil des Selbstverwaltungslandkreis �ilina (dt. Sillein) im Liptauer Becken. Das Becken umringen die bedeutensten und h�chsten Gebirgsz�ge Vysok� Tatry (dt. Hohe Tatra) in Osten, Z�padn� Tatry (dt. Westliche Tatra) und Cho�sk� vrchy (dt. Chotschgebirge) in Norden, N�zke Tatry (dt. Niedere Tatra) in S�den und Ve�k� Fatra (dt. Gro�e Fatra) in Westen. Diese eigenartigen Gebirge mit interessanten T�lern bilden hervorragende Bedingungen f�r das Wandern, Radeln aber haupts�chlich f�r die Wintersporte. Die Skigebiete bieten den Skifahrern hervorragende Bedingungen zum Skifahren und f�r den Skilanglauf. Zu den meist besuchten Winterzentren geh�ren: Dem�novsk� dolina (dt. Dem�nova-Tal), Malinn�, Jasn�, Chopok, Bock� dolina (dt. Botza-Tal), J�nska dolina (dt. St. Johann-Tal). Den Skialpinisten sind zwei T�ler bekannt - �iarska a Dem�novsk�. Au�er dem Skifahren und dem Wandern bietet die Region auch weniger traditionelle Sporte wie Paragleiten, Raften, Reiten, Speleoservice, Aussichtsfl�ge, Bergsteigen, Radfahren, J�gerei und Fischfang. Durch die Liptau flie�t der l�ngste slowakische Fluss V�h (dt. Waag, 403 km) im Zentralteil mit dem Stausee Liptovsk� Mara mit bedeutenden Freizeitarealen f�r Sommerurlaube und Wassersporte. Sie umfasst die Bezirke Liptovsk� Mikul� (dt. Liptau-St.-Nikolaus) und Ru�omberok (dt. Rosenberg).
    Geografisch bildet die Liptau ein integriertes Gebiet und wei�t eine eigenartige Volksarchitektur und Folklore (Vlkol�nec, V�chodn�, Va�ec (dt. Waagsdorf), Hybe (dt. Geib), Liptovsk� Slia�e, Liptovsk� Osada (dt. Unterberg) u.a.) aus. In der Region befinden sich zahlreiche Mineralquellen. Ihre Heilwirkungen werden in den Heilb�dern L��ky, Korytnica a �uboch�a gen�tzt. Mineralquellen versorgen die Thermalb�der Tatralandia, in Liptovsk� J�n (dt. St. Johann in der Liptau) und in Be�e�ov� mit einem Travertin-Fundort. Andere zahlreiche Mineralquellen werden als Trink- und Mineralwasser genutzt. Im M�zeum liptovskej dediny in Pribylina (dt. Museum des Liptauerdorfes in Priblitz) kann der Besucher die Liptauer Folklore, die Volkshandwerke und eine Attraktion des Museums, die Zucht der Hutzul-Pferde kennen lernen. Das Reservat der Volksarchitektur in Vlkol�nec geh�rt zum weiteren Anziehungspunkt. Vlkolo�nec wurde in die UNESCO Liste aufgenommen.
    In Mitten der Liptau, �stlich der Talsperre Liptovsk� Mara, erstreckt sich die Stadt Liptovsk� Mikul� (dt. St. Nikolaus in der Liptau). Sie ist das Verwaltungszentrum der Liptau mit 31 tausend Einwohnern. Die Stadt ist aus der Geschichte haupts�chlich dadurch bekannt, dass hier am 13.3.1713 der R�uber - Volksheld - Juraj J�no��k hingerichtet wurde. Hier erblickten das Licht der Welt und wirkten zahlreiche Kultur- und politische Pers�nlichkeiten der slowakischen Geschichte. Von den kultur-historischen Geb�uden sin folgende erw�hnenswert: Kirche des hl. Nikolaus aus dem Jahr 1280 mit erhaltenem gotischen Gew�lbe, das sog. Seligovsk� dom (wo der R�uber Juraj J�no��k zum Tod verurteilt wurde), heute Sitz des Museums des Schriftstellers J. Kr�, ehemaliges Gauhaus (umgebaut und mit einer pseudobarocken Fassade versehen), barockes Geb�ude des Slowakischen Natur- und H�hlenforschungsmuseums, Handwerkh�user, Herrenh�user und viele andere. An der Waag (sl. V�h) wurde das Areal des Kanuslaloms mit dem Kanusport-Becken errichtet (Areal wo slowakische Repr�sentanten trainieren). In der Stadt befinden sich: Sportpl�tze, Schwimmb�der, Schiffswerft, Eisstadion. Bedeutendes Touristenzentrum in die Niedere Tatra (sl. N�zke Tatry) - haupts�chlich in das Dem�nov�-Tal-Jasn�) und in die Westliche Tatra (sl. Z�padn� Tatry) - zur Tatramagistrale und dem Hauptkamm. Der gr��te Anziehungspunkt f�r Wassersport- und Fischfangliebhaber ist die Talsperre Liptovsk� Mara (Gesamtfl�che 27 km2, max. Tiefe 43 m). Die wertvollsten Objekte aus den �berfluteten Gemeinden wurden in das Freilichtmuseum in Pribylina und am Rand der Gemeinde Sv�t� Kr� (dt. Heiligenkreuz) (Artikulare Holzkirche aus Paludza - gr��te Kirche mit Kreuzfundament in Europa) �bertragen.

    Im Westteil von der Liptau, am Zusammenfluss von Rev�ca und V�h (dt. Rauschenbach und Waag) erstreckt sich die Stadt Ru�omberok (dt. Rosenberg) mit 30,4 Tausend Einwohnern. Die Stadt war Wirkungsort des Pfarrers und Politikers Andrej Hlinka und Geburtsort des Malers �udov�t Fulla. Von den kultur-historischen Denkm�lern sind erw�hnenswert das urspr�ngliche Herrenhaus - ein im 18. Jahrhundert umgebautes Geb�udekomplex, sp�tbarockes Kloster aus dem Jahr 1730, urspr�ngliche Pfarrkirche mit wertvollem Interieur, Handwerkh�user aus dem 18. Jahrhundert in der Revolution-Stra�e (sl. Revolu�n� ulica). In der Stadt und der Umgebung befinden sich etliche Denkm�ler, die an den Nationalaufstand erinnern. Den Besuch der Stadt kann der Besucher mit der Besichtigung des Liptauermuseums und der �.-Fulla-Gallerie mit der Bildwerkausstellung die thematisch mit der Liptau verbunden ist, verbinden. Die Wachburgruine Likava, am Weg von Ru�omberok (dt. Rosenberg) in das Komitat Orava (dt. Arwa) ist auch einen Besuch wert. Die Wintersportliebhaber finden Vergn�gen in den Urlaubszentren Malino Brdo, leicht mit der Gondelbahn zug�nglich. Ru�omberok (dt. Rosenberg) ist ein hervorragender Ausgangsort in die umliegenden Gebirge - Ve�k� Fatra (dt. Gro�e Fatra), Cho�sk� vrchy (dt. Chotschgebirge) und in die N�zke Tatry (dt. Niedere Tatra).
    Zu den bedeutendsten und meist besuchten Liptauer T�lern geh�ren die Kva�ianska und Prosiecka dolina (dt. Kva�any-Tal, Prosiek-Tal) im Chotschgebirge. Sie geh�ren zu den sch�nsten T�lern in der Slowakei. Das erst genannte Tal ist ein Karst f�rmiges Tal, tief in den Kalk- und Dolomitenfelsen, deren Felsenw�nde die H�hengrenze 100 m �berschreiten, eingeschnitten. Durch das Tal flie�t der Bach Kva�ianka mit zahlreichen kleineren Wasserf�llen. Hier blieben technische Denkm�ler der Volksarchitektur (h�lzerne Wasserm�hle Doln� Brun�iakovsk�) erhalten und f�r die Wanderer zug�nglich. Westlich des Kva�any-Tales befindet sich das 450-600 m tiefe, schluchtartiges Prosiek-Tal. Es ist nur einige hundert Meter breit. Das Tal ist 4 km lang, ohne Wasser, da der Bach Prosie�anka ins Untertage versinkt.
    S�dlich von Liptovsk� Mikul� (dt. Liptau-St.-Nikolaus) befindet sich der Nationalpark N�zke Tatry (dt. Niedere Tatra) und sein gr��tes Schutzgebiet der Slowakei - Dem�novsk� dolina (dt. Dem�nova-Tal). Das Tal wurde haupts�chlich dank des gr��ten H�hlensystems der Slowakei (Dem�nova-Karst) und den Skigel�nden mit Europ�ischem Qualit�tsstandard ber�hmt. Das System der Dem�nova-H�hlen besitzt eine L�nge von 21 km. Es besteht aus 30 H�hlen. Davon sind drei f�r die �ffentlichkeit erschlossen: Dem�novsk� jasky�a Slobody (dt. Dem�nova-Freiheits-H�hle), Dem�novsk� �adov� jasky�a (dt. Dem�nova-Eish�hle) und Dem�novsk� jasky�a mieru (dt. Dem�nova-Friedensh�hle). Im oberen Teil des Tales befindet sich eines der bedeutenden und bekanntesten Touristen- und Skizentren in der Slowakei - Jasn�.
    Den Alpintouristen stehen zahlreiche Wanderrouten zur Verf�gung. Sei es der Aufstieg auf den Hauptkamm der Westlichen Tatra (sl. Z�padn� Tatry) mit extrem schwerem Terrain in der H�he von 2000 m (Berge: Ban�kov, Tri kopy, Pla�liv�, Ostr� Roh��, Bystr�, Jakubina, Baranec).

Dies ist meine Webseite, welche ich der Liptau gewidmet habe,
mittels welcher ich Sie gleichzeitig zum Besuch dieser sch�nen Ecke der Slowakei einladen m�chte.
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Rudolf Kukura

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