Informieren Sie sich jetzt zum Benignen Prostatasyndrom (gutartige Prostatavergrößerung): Ursachen, Symptome, Medikamente und Behandlung.
Begriffe bei der BPH bzw. dem BPS
Unter dem benignen Prostatasyndrom versteht man die subjektiven Beschwerden (z.B. beim Wasserlassen) und objektiven Veränderungen, die entstehen, wenn die Prostata den Harnabfluss aus der Blase behindert.
Die Häufigkeit des BPS nimmt mit dem Alter zu. So leiden Millionen von Männern in Deutschland an behandlungsbedürftigen Beschwerden, darunter jeder vierte über 50 Jahren.
Mit der Zeit wird die Prostata größer, mit möglichen Folgen. Warum, das ist noch nicht völlig klar. Es gibt aber außer dem Alter noch einige Risikofaktoren wie Übergewicht und mangelnde Bewegung.
Die veränderte Prostata behindert die Harnentleerung immer mehr, was ernste Folgen haben kann. Meist treten zunächst zunehmend Beschwerden am unteren Harntrakt auf (LUTS), vor allem solche beim Wasserlassen.
Die Basis sind das Erheben der Vorgeschichte (Anamnese), die körperliche Untersuchung, Blut- und Urin-Tests sowie der Ultraschall. In besonderen Fällen können weitere Untersuchungsmethoden hinzukommen.
Nur anhand der vollständigen Untersuchungsergebnisse können Arzt und Patient gemeinsam das weitere Vorgehen festlegen: Kontrolliertes Zuwarten, medikamentöse Behandlung oder operativer Eingriff.