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weh |
Lesartenübergreifende Angaben
Grammatik- und Kookkurrenzprofil
Grammatische Angaben: | verbformen.de |
Kookurrenzprofil: | suche ... |
Verteilung im elexiko-Korpus
Zahl der Quellen: | 24 | (von 31) |
Zahl der Jahrgänge: | 29 | (von 63) |
Frequenzschicht: | IX | (10.001–50.000 mal belegt) |
Belege (automatisch ausgewählt)
Schriftsprachlich aus dem elexiko-Korpus: |
Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering kündigte "Weiterungen" des vor gut einem Jahr eingeleiten Reformprozesses an. Einzelheiten nannte er nicht. Der Wähler werde auf Dauer erkennen, dass alle Menschen von der Agenda profitierten. Der Kanzler sagte, es tue ihm "natürlich
weh, wenn ich spüre, dass die für den Reformkurs notwendige Unterstützung noch nicht da ist". Müntefering sagte: "Die notwendige Modernisierung in der EU geht zu Lasten von denen, die regieren."
(M04/JUN.39926 Mannheimer Morgen, 15.06.2004, Ressort: Politik; Schröder: Ich kann nur diese Politik)
wir gehen uns über alles. wir und unser Besitz. das Elend der Verhungernden in der Dritten Welt kommentieren viele von uns in der Weise: faul, dumm, korrupt - also selber schuld. kurz vor Weihnachten spenden wir allenfalls eine Summe, die uns ein bißchen
weh tut, und genießen dann ein Jahr lang ein gutes Gewissen. und wenn uns die Furcht vor einem möglichen Atomkrieg packt, beschäftigen wir uns vorwiegend mit der Frage, was dann uns geschähe.
(H85/CZ1.15766 Die Zeit, 04.01.1985, S. 23; Lernziel: Friedfertigkeit)
gerade unter diesen schwierigen wirtschaftlichen Umständen gilt es, immer wieder mit dem Willen zur Einigung aufeinander zuzugehen. das Beispiel des kürzlichen Stahlarrangements zwischen der Europäischen Gemeinschaft und den USA zeigt, daß Erfolge möglich sind. es stimmt mich optimistisch und hoffnungsvoll für die Zukunft unserer Beziehungen, daß wir in der Lage sind, gemeinsam ein Gesamtkonzept über unsere Wirtschaftsbeziehungen zum Osten auszuarbeiten, wobei alle Seiten zum Kompromiß bereit sein müssen. auch uns hat dabei manches Zugeständnis sehr
weh getan: ich nenne als Beispiel die dramatische Lage, in der sich auch unsere Stahlindustrie trotz erheblicher Eigenanstrengungen zur Umstrukturierung und Anpassung heute befindet.
(H85/QA1.00000 Kohl, Helmut: Außen- und Sicherheitspolitik, (Regierungerkl. 25.11.1982). - Ort nicht mehr zu ermitteln, 1982.11.25)