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Peter Wiesinger – Institut für Germanistik an der Universität Wien

emer. o. Univ.-Prof. Dr. Peter Wiesinger

Peter Wiesinger

Sprachwissenschaft

1938-2023

1972-2006 Professur Deutsche Sprache und ältere deutsche Literatur

Nachrufe und Erinnerungen

 
Zu „Wiesenpeters“ Heimgang

Ich darf mich wohl rühmen, vielleicht neben Freund Tatzreiter Peter Wiesinger oder den Wiesenpeter, wie wir sagten, wohl am längsten gekannt zu haben, nämlich seit dem Sommersemester 1958. Otto Höfler (1901-1987) war gerade erst von München nach Wien berufen und zog eine völlig neue Art des Umgangs mit den Studierenden auf. Von großen Ideen und Theorien bestimmt, versuchte er diese auch den Proseminaristen nahe zu bringen und bediente sich dazu eines großen – man möchte fast sagen „sokratischen“ – Geschicks. Seine Fragestellungen machten „das alte Fach“ zu einem aufregenden kulturgeschichtlichen Erlebnis, und so war es kein Wunder, daß sich bald eine Gruppe besonders interessierter Studentinnen und Studenten um ihn scharte. Den Anfang machte eine Exkursion nach Ravenna und Verona, wo wir den Spuren Theoderichs d. Gr., auf den wir durch das Gotische gekommen waren und über den Höfler faszinierende Theorien hatte, nachspürten. Peter Wiesinger und ich haben einander auf dieser Exkursion kennengelernt.

Zurück in Wien, hat Höfler seine Seminare gerne in einem Weingarten, der seiner Familie gehörte, abgehalten. Höfler argumentierte gerne mit dem Zeigefinger, Peter Wiesinger (links) ahmte ihn zu unserer Erheiterung nach. Als ich das Bild aufgenommen habe, konnte ich nicht wissen, daß ich es jetzt auch mit Wiesinger im Bilde brauchen würde. Aber die zu erahnende Lederhose ist seine, wie das folgende Bild vom gleichen Weingartenseminar beweist.

Angeregt durch den bei Höfler oft ventilierten Gedanken vom germanischen Opfer spielen wir dieses in einer Vortragspause nach: Die später in Berlin wirkende Erika Kartschoke (damals Schmiedbauer) wird „geopfert“. Indem der spätere Schulmann und Bergsteiger Gottfried Miesenböck das Gefäß zum Auffangen des Opferblutes bereithält, gerät der spätere Historiker und Leiter des Arsenals Friedrich Fritz in urgermanische Ekstase, während Wiesenpeter in besagter Lederhose und meine Wenigkeit den Vorgang vergnügt beobachten.

Ein wichtiges Element in Höflers Religions- und Sagengeschichte war ja der Drachenkampf, und so nannte sich unsere Freundesgruppe die „Drachenrunde“. Wenn man sich in ihr wohlfühlte wie Peter und ich, war man ein „Drache“.

Peter war kein Student wie jeder andere auch, nein – man spürte damals schon seine enorme Belesenheit, vor allem auch durch seine Kenntnis des Russischen, das er im Gymnasium gelernt hatte, und um das ich ihn mein Lebtag beneidete. Schon damals zeigte sich sein lebhaftes Interesse an Etymologien, überhaupt an der Historischen Grammatik, die er, was das Deutsche und Altengliche betrifft, bald intus hatte. Während ich noch überlegte, ob ich Gymnasiallehrer oder Bibliothekar werden sollte, schien Peters Laufbahn schon früh einigermaßen vorgezeichnet.

Höfler liebte im Rahmen seiner Lehrveranstaltungen auch Exkursionen. Sie mußten nicht nur nach Italien führen. Oft blieben wir in der engeren Heimat und vergnügten uns mit einer Donauschifffahrt. Dürnstein übte eine magische Anziehungskraft aus. Irgendwo unterwegs konnte einer ein Referat halten. Wichtig war immer die Gemeinschaft, welche die Höflerianer beider Geschlechter bildeten. Es war nur sehr selten der Fall, daß eine oder einer der Studierenden an diesen Geselligkeiten keinen Gefallen fand, unser lieber Freund Peter hat sich hier sichtbar wohlgefühlt. Der erste Schnappschuß zeigt eine Szene von der Hinfahrt. Unser Schiff hat erst den Port verlassen, man ist noch nicht allgemein ins Gespräch gekommen. Peter ist noch in Abwartehaltung.

Jedoch am Rückweg aus der Wachau ist die Stimmung gelöst; insbesondere ist es uns gelungen, die Damen miteinzubeziehen.

Einen absoluten Höhepunkt feierte unser Freund als vielbewunderter Rhapsode mit dem herrlichen Namen „Kraushaar-Rafaelis“. Und das kam so: Von der Waterkant war eine Studentin zu Höfler nach Wien gekommen, die den schönen Namen Hildegard Pluns führte. Da sie sich auch brennend für den philosophischen Nihilismus interessierte, nannten wir sie „Nihildegard“. Sie war ein beliebtes und sehr witziges Mitglied der „Drachenrunde“. Es war klar, daß wir für die Faschingszeit ein Projekt brauchten, das unserer Gesellschaft erlaubte, sie selbst zu sein. Irgendwo hat dann unsere Nihildegard einen Groschenroman bürgerlichen oder spießbürgerlichen Inhalts aufgebracht, der den schönen Titel „Ein Mann glaubt nicht an die Liebe“ trug. Darin kommt eine Abendgesellschaft vor, an deren festlichem Höhepunkt jener Kraushaar-Rafaelis auftritt.

Peter hatte sich während der Altenglisch-Vorlesung eine hübsche kleine Harfe gebaut, mittels der er seine verbale Darbietung zur Geltung brachte. Wie eindrucksvoll sein Auftritt war, läßt sich daraus ersehen, daß mir heute nach 65 Jahren der Wortlaut des Deklamierten noch felsenfest in Erinnerung ist:

Bergsee, du blauer,
du Hingegossener,
der du in dir selig ruhst!
Bergsee, du blauer,
der du dich dir selber bist!

Die Damen schmolzen dahin. Peter mit der Pappendeckel-Harfe war der große Charmeur!

Ich kann nun nicht alle meine Erinnerungen an Wiesenpeter aufzählen. Mit seiner Konzentration auf Eberhard Kranzmayer und die Dialektologie ist er übrigens dann auch bald aus meinem täglichen Gesichtsfeld geschwunden. Sein Abgang nach Marburg trennte uns überhaupt – fast. Denn auch ich war mit Frau und Kleinkind dank eines keltologischen Habilitationsstipendiums für ein Semester nach Marburg gelangt. Als ich einen Autodefekt hatte, stand uns Wiesinger mit seinem Fahrzeug hilfreich zur Seite. Damals lernte ich auch seine liebe Frau kennen, deren gegenwärtiges Leid mir zu Herzen geht.

Mit Peters Berufung nach Wien im gleichen Jahr, in dem ich die Nachfolge Höflers antrat, waren wir beide wieder parallel am gleichen Institut tätig. Ich kann mich nicht erinnern, mit Peter jemals eine Meinungsverschiedenheit gehabt zu haben. Es hätte auch keine Situation gegeben, in der wir mit unseren festumgrenzten Lehrgebieten einander in die Quere hätten kommen können.

So werden viele Peter Wiesinger kennen: ein vielseitiger kompetenter Lehrer, der die Geschicke des Bairisch-österreichischen Wörterbuchs über Jahrzehnte entscheidend prägte und ein international hochgeschätzter Wissenschaftler war.

Durch seine umfassende Bildung, vor allem auch in der Musik und Bildenden Kunst, wirkte Peter immer kompetent, auch weil er sich weise hütete, seinen Kompetenzbereich zu überschreiten. Ich hatte immer den Eindruck, daß er mit der Welt einigermaßen, mit sich selbst und seiner Rolle in ihr aber sehr zufrieden sei. Diese strahlende Selbstgewißheit soll das letzte Foto ausdrücken, und so werde ich, lieber Peter, Dich in Erinnerung behalten.

Helmut Birkhan

 
Als ich 1974 aus dem Banat nach Wien kam und nach bürokratischen Jahren mein an den Universitäten Temeschwar und Bukarest erworbenes Uni-Diplom im Bereich Germanistik – Rumänisch nostrifiziert wurde, wandte ich mich an den damaligen Vorstand des Instituts für Germanistik, Univ. Prof. Dr. Wiesinger, erbat Auskunft, ob es möglich wäre, eine Doktorarbeit im Bereich Literatur – ich hatte – als Lyriker – in meiner Diplomarbeit „Sonderformen moderner deutschen Lyrik“ behandelt und beabsichtige, in diesem Bereich weiter zu arbeiten.

Prof. Wiesinger führte in seiner freundlichen und umsichtigen Art ein langes und überzeugendes Gespräch mit mir, betonte, dass die deutschen Mundarten in der Sprachinsel Banat – und nicht nur dort – durch Abwanderungen nach Deutschland im Schwinden begriffen wären und dass es vonnöten sei, sich doch dieser Mundarten anzunehmen. Und da ich davon überzeugt wurde, entschloss ich mich für eine Mundartarbeit, 1986 als Dissertation Die Mundart von Großsanktnikolaus im rumänischen Banat akzeptiert und in der Reihe Deutsche Dialektgrographie, Band 89 vom Elwert-Verlag in Marburg 1991 veröffentlicht wurde.

Darüber hinaus setzte sich Prof. Wiesinger immer wieder dafür ein, Mundartforscher aus dem universitären Bereich Rumäniens für Tagungen nach Österreich zu gewinnen, was seitens der kommunistischen Behörden stets vereitelt wurde. Das Bestreben Prof. Wiesingers, die Erforschungen der deutschen Sprachinselmundarten und besonders die des Banats und Siebenbürgens voranzutreiben, fruchtete schlussendlich im Heranwachsen einer neuen, jungen Forschergeneration um Peter Kottler (Temeswar) und Hans Gehl (Tübingen) – wie Alwine Ivănescu und Mihaela Şandor, die besonders nach Wende eine diesbezüglich reichhaltige Tätigkeit nachweisen können.

Und all diese – von Prof. Peter Wiesinger angekurbelten – Anregungen reichen weit zurück, als man sich der historischen Bedeutung der Erforschungen von Sprachinselmundarten noch nicht so recht bewusst geworden war.

Ein besonderer Dank dem umsichtigen Prof. Peter Wiesinger. Er ruhe in Frieden.

Hans Dama

 
Em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter Wiesinger (15.5.1938-23.06.2023) war einer der profiliertesten Sprachwissenschaftler Österreichs. Nach seiner Promotion sub auspiciis praesidentis 1965 nahm er eine Assistentenstelle am Forschungsinstitut für Deutsche Sprache – Deutscher Sprachatlas der Philipps-Universität Marburg/Lahn wahr, wo er sich 1969 habilitierte. Seine gedruckte, zweibändige Habilitationsschrift Phonetisch-phonologische Untersuchungen zur Vokalentwicklung in den deutschen Dialekten hat sich bis heute als Standardwerk der Dialektologie etabliert. Von 1972 bis 2006 hatte er den Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft mit Venia „Ältere deutsche Sprache und Literatur“ am Institut für Germanistik der Universität Wien inne. 1983 wurde er zum Korrespondierenden Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt, die ihn 1998 als wirkliches Mitglied aufnahm. Seit 2000 war er zudem Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Künste in Krakau, Polen. Er nahm Gastprofessuren u.a. an der University of Michigan in Ann Arbor, USA (1991) und 2001 an der Humboldt-Universität in Berlin wahr. Von 1995 bis 2000 war er Präsident der der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), seit 2001 deren Ehrenpräsident. Im Jahr 2000 veranstaltete er ihren internationalen Kongress in Wien.

Professor Wiesingers besondere Forschungsbereiche waren u. a. Dialektologie und Varietätenlinguistik, Sprachgeschichte, Namenkunde und Österreichisches Deutsch, in denen er grundlegende Arbeiten vorlegte. Seine fundamentalen Kenntnisse der deutschen Dialekte bilden noch immer einer der Grundlagen der Aufbereitung des Digitalen Wenkeratlasses, etwa durch seine umfassende, mit Elisabeth Bertol-Raffin erstellte Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte, und mündeten 1983 in seiner berühmten „Einteilung der deutschen Dialekte“ im Handbuch Dialektologie. In seinen sprachgeschichtlichen Arbeiten hat sich Peter Wiesinger nicht nur mit diversen historischen Sprachstufen beschäftigt, sondern u.a. auch mit der Herausbildung der Standardsprache in Österreich. Seine Erkenntnisse über die Annahme des mitteldeutschen Sprachstandards durch die Verordnungen Maria Theresias und Josephs II. haben wesentliche Erkenntnisse über den Verzicht des österreichischen Südens auf eine eigene Standardsprache hervorgebracht. Auf dem Gebiet der Namenkunde erschloss er die makrotoponymischen Ortsnamenschichten Österreichs und prägte den mittlerweile international verwendeten Terminus „indogermanisch-voreinzelsprachlich“. Herausragend bleibt auch seine Herausgabe des Historischen Ortsnamenbuches von Oberösterreich, für das ihm 2001 der Preis der Henning-Kaufmann-Stiftung verliehen wurde.

Das Österreichische Deutsch nahm in den Arbeiten Peter Wiesingers immer eine besondere Stellung ein. Seine diesbezüglichen Untersuchungen zählen nach wie vor zu den Grundlagen des Faches und wurden in einem eigenen Sammelband (Das österreichische Deutsch in Gegenwart und Geschichte, 3. Aufl. 2014) zusammengefasst. Aber auch neuere Arbeiten werden in der Forschung nachhal¬tig rezipiert. Prof. Wiesinger hat nicht nur in den maßgeblichen Zeitschriften unseres Faches publiziert, sondern war selbst Beirat in bedeutenden Publikationsorganen, etwa der „Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik“. Hervorgehoben soll auch seine beratende Tätigkeit am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Mannheim, werden, der größten außeruniversitäten Forschungseinrichtung zur deutschen Sprache.

Peter Wiesinger hat in seiner akademischen Lehre unzählige Hausarbeiten, Diplomarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen sowie acht Habilitationen betreut. Generationen von Studierenden und Nachwuchsforschenden verdanken ihm eine solide Ausbildung auf dem Gebiet der germanistischen Sprachwissenschaft, u. a. durch seine zehn Studienjahre hindurch abgehaltene Pflichtvorlesung „Einführung in die österreichische Mundartenkunde“.

Mit Prof. Peter Wiesinger verliert das Institut ein tragendes Mitglied und die Germanistik einen großen Forschergeist. Unsere herzliche Anteilnahme gilt seiner Frau Helga und seiner gesamten Familie.

Für den Fachbereich Germanistik der Universität Wien

Peter Ernst und Alexandra N. Lenz

 
Nicht nur die mehrfach gewürdigte Sprachwissenschaft und insbesondere die Namenkunde trauert um Peter Wiesinger. Das Institut für Germanistik hatte an ihm einen hervorragenden Wissenschaftler, rundum gebildeten Menschen und auch einen aufrechten Streiter. Seine Haltung war konservativ, aber korrekt und von demokratischer Überzeugung geleitet. In der Gremien- und Planungsarbeit diverser Kommissionen mochte er herrisch, unwirsch oder auch zornig sein, wenn es nicht nach seinen Vorstellungen lief, nie jedoch war er nachtragend. Peter Wiesinger hatte die einzigartige Gabe, auch nach geräuschvollen Konflikten dem Frieden bereitwillig Raum zu geben. Möge er in Frieden ruhen.

Franz M. Eybl

 
Als Student hat mich Herr Professor Wiesinger ungeheuer beeindruckt, es war schier unglaublich, wie viel Wissen ihm jederzeit zu Gebote stand, und er konnte luzid erklären und darstellen wie niemand anderer. Ich fühlte mich immer sehr bereichert.
Nach dem Studium fiel mir auf, dass er überall zitiert wird, wo es um Dialektologie geht. Als ich an der Universität Sheffield lehrte, wurde mir sofort eine Kopie seiner neuesten Veröffentlichung überreicht.
Trotz seiner Bedeutung und Berühmtheit wurde ich im Gespräch mit ihm immer sehr freundlich behandelt.
Ein großer Mann ist von uns gegangen.

Gottfried Fischer

 
Alexandra Lenz und Peter Ernst haben in ihrem Nachruf Peter Wiesinger als einen der profiliertesten Sprachwissenschaftler Österreichs und seine Verdienste auf den verschiedenen Feldern, die weit über Österreich hinaus Wirkung entfaltet haben und von Beständigkeit sind, ausführlich gewürdigt.
Ich möchte im Gedenken an die außergewöhnliche Persönlichkeit und an den liebenswürdigen Menschen Peter Wiesinger, wie ich ihn von außen, aus süddeutscher Sicht erlebt habe, würdigen und ihm ein bescheidenes Denkmal setzen. Ich verdanke Peter Wiesinger sehr viel, obwohl ich nicht sein Schüler war und erst relativ spät zum Kollegen wurde. Zum ersten Mal sind wir uns 1973 beim Internationalen Kongress für Namenforschung in Bern begegnet. Peter Wiesinger hat damals meinen ersten Auftritt vor „großem Auditorium“ als gerade promovierter Assistent in Mainz durch einen Diskussionsbeitrag gewürdigt, was mich bestärkt hat, trotz eines ganz anderen Habilitationsprojekts der Namenforschung treu zu bleiben. Jahre später hat Peter Wiesinger mich und meine Familie privatim in Mainz, kurz vor der Übersiedelung nach Regensburg, besucht. An der Festschrift für Peter Wiesinger zum 60. Geburtstag mit einem Beitrag mitzuwirken zu dürfen, war schon etwas wie ein Ritterschlag und bot mir die Möglichkeit meinerseits die Verdienste des Jubilars für die Namenschichtungs-Forschung zu würdigen. Danach standen wir in regem wissenschaftlichem Kontakt zu Fragen, die mit seinem Opus magnum, dem mehrbändigen Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich, mit dem er die Lexikographie der Ortsnamen wesentlich beeinflusste und prägte, zusammenhingen.
Von Peter Wiesinger gefördert zu werden, bedeutete gleichzeitig entschieden gefordert zu sein und in intensiven Diskussionen zu Etymologien, die er anstieß, zu bestehen. So bekam ich von ihm die Aufgabe zugeteilt, im Rahmen des Symposiums aus Anlass des 90-jährigen Bestandes der Wörterbuchkanzlei der österreichischen Akademie der Wissenschaften 2003 über „Gewässernamen als Spiegel der Kulturlandschaft“ zu referieren. Ich gestehe, dass mir diese Aufgabe zu bewältigen damals schwerfiel; im Nachhinein stellt sich heraus, dass ich auf dieser Grundlage den Mut hatte, das Deutsche Gewässernamenbuch in Angriff zu nehmen – als ob Peter Wiesinger gewusst hätte, was ein paar Jahre später auf mich zukommen würde. In einem anerkennenden, aber nicht unkritischen Brief hat er dann dieses Namenbuch gewürdigt. Dass er insbesondere meine namenkundliche Arbeit geschätzt hat und fördern wollte, wurde deutlich, als mir die Ehre zuteilwurde anlässlich seines 75. Geburtstags Gegenwart und Zukunft der oberdeutschen Namenforschung im Licht des Lebenswerks von Peter Wiesinger zu spiegeln. Ganz auf seine Anregung geht das gemeinsame Werk zu „Baiern und Romanen“ zurück. Unter seiner Regie gelang es, die bayerische und österreichische namenkundliche Forschung zu den frühmittelalterlichen Ethnien in Baiern zusammenzuführen und kritisch auszuwerten. In diesem Buch wird Peter Wiesinger auch als Kämpfer sichtbar, der mit vehementer Argumentation gegen die Auffassung, die Baiern seien Romanen, angeht. Auch mit seinem Missmut über manche Rezeption des Buches hielt er mir gegenüber nicht hinter dem Berg.
Als letztes Lebenszeichen hat mir Peter am 28. Juli 2022 zum Geburtstag gratuliert und über sich selbst geschrieben: „Mir geht es inzwischen ganz gut … Immerhin konnte ich jetzt das Buch ‚Österreichisches Deutsch – Geschichte und Gegenwart‘ abschließen. Mein lieber Kollege und Freund in Lemberg hat mich dazu angeregt und sich das Buch gewünscht. Die armen Ukrainer … Das Machtstreben Russlands wirbelt ganz Europa durcheinander. Niemand hätte mit einer solchen plötzlichen Wende in unserer Zeit jemals gerechnet. Das Land war aufblühend und wird jetzt systematisch durch Krieg zerstört …“
Danach haben wir uns nicht mehr gesehen und sprechen können. Sein Rat, seine Einschätzung und seine Kritik, seine Ermunterung und sein Wissen fehlen nicht nur mir, sondern allen, denen die deutsche Philologie am Herzen liegt. Wir sind traurig und trauern mit seiner Familie, seinen Freunden und Kollegen. Ihm ein ehrendes Andenken zu bewahren heißt mit der gleichen Begeisterung und der Intensität, die Peter Wiesinger vorgelebt hat, zu lehren und zu forschen. Danke Peter!

Albrecht Greule

 
Die niederschmetternde Mitteilung zum plötzlichen Heimgang von Herrn Wiesinger trifft mich sehr. Wir erleiden damit einen überaus schweren Verlust. Herr Wiesinger ist auf lange Zeit jedenfalls aus meiner Sicht unersetzbar. Das gilt m. E. sowohl für die historische deutsche Sprachforschung und Dialektologie als auch für die Sprachkontaktforschung in Österreich sowie im deutschen Sprachraum generell.

Persönlich vermisse ich Herrn Wiesinger schon seit Monaten. Wir haben in den vergangenen Jahren mehrfach engen Meinungsaustausch zu Einzelfragen in der Sprachgeschichte gepflegt. Herr Wiesinger war stets nicht nur interessiert, sondern immer für mich als Slavisten auch ein überaus kompetenter Berater.

Die Fröhlichkeit und Aufgeschlossenheit von Herrn Wiesinger hat auch bei wissenschaftlichen Tagungen stets für Diskussionen und Meinungsaustausch sehr förderlich gewirkt. Er wird uns sehr fehlen.

In einem neuen Projekt zur Namenforschung in einem ostdeutschen Freistaat, das sechs Jahre laufen wird, hatte ich Herrn Wiesinger als beratendes Mitglied für den Wissenschaftlichen Beirat nominiert. Nun müssen wir leider auf seine Mitwirkung verzichten.

Karlheinz Hengst

 
Mit Professor Wiesinger geht ein Stück Instituts- aber auch Bibliotheksgeschichte verloren. Professor Wiesinger war schließlich nicht nur ein langjähriges, tragendes Mitglied des Instituts für Germanistik in Wien, sondern bis fast ganz zuletzt ein eifriger Besucher der Fachbereichsbibliothek für Germanistik. Auch im hohen Alter war er stets auf der Suche nach Neuem. Unter anderem nach Büchern, um den Bestand der Bibliothek zu ergänzen.

Als alle auf ihn entlehnten Bücher plötzlich auf einmal zurückgegeben wurden, konnte das nur ein schlechtes Zeichen sein: Nie hätte sich Professor Wiesinger freiwillig von allen seinen Forschungsunterlagen getrennt. Schließlich hat ihn seine wissenschaftliche Neugier zu keiner Zeit verlassen. Er wird auch als treuer Gast der Fachbereichsbibliothek fehlen.

Für das Team der Fachbereichsbibliothek Germanistik

Katharina Krčal

 
Ich habe für Herrn Prof. Peter Wiesinger viele Jahre bis zu seiner Emeritierung als Sekretärin gearbeitet. Das war für mich eine wertvolle Zeit. Herr Prof. Wiesinger war ein ernster, korrekter aber durchaus verständnisvoller und immer wieder auch humorvoller Vorgesetzter, der mich selbständig arbeiten ließ. Diesen Führungsstil habe ich sehr geschätzt.
Besondere Freude hat mir unsere Zusammenarbeit, die Vorbereitung und Organisation des IVG Kongresses in Wien im Jahr 2000 gemacht, der ein großer Erfolg wurde.

Es ist traurig, dass Herr Prof. Wiesinger so unerwartet von uns gegangen ist.
Ich werde mich an ihn und meine Zeit am Germanistischen Institut immer gerne erinnern.

Ildiko Oberleuthner

 
Der Würdigung von Alexandra Lenz und Peter Ernst in ihrem ausführlichen Nachruf auf Peter Wiesinger als einen der profiliertesten germanistischen Linguisten Österreichs kann ich mich nur anschließen und möchte als einer seiner vielen ehemaligen Schüler und Projektmitarbeiter die außergewöhnliche Lehr- und Forscherpersönlichkeit Peter Wiesinger mit meinem persönlichen Zugang würdigen.
Als Student habe ich Peter Wiesinger Ende der 1980er Jahre erstmals im NIG (Neues Institutsgebäude) in einer seiner Vorlesungen erlebt und gleich bemerkt, mit welchem Engagement und umfassendem Wissen er die Inhalte des Faches – damals ging es um Etymologie – uns Studierenden vermittelte. Es waren dann vor allem Peter Wiesingers Forschungen zu den historischen Aspekten des öster­reichischen Deutsch, die mich schon als Student interessierten und beeindruckten und dazu führten, dass ich meine Diplomarbeit unter seiner Betreuung schreiben durfte. Peter Wiesinger ermöglichte mir auch die ersten Schritte vom Studium in die Praxis wissenschaftlichen Arbeitens, indem ich von 1994 bis 1996 als Vertragsassistent im Kooperationsprojekt „Wien-Zagreb: österreichisch-kroatische Sprachbeziehungen in der Neuzeit, besonders seit dem 18. Jahrhundert“ eng mit ihm zusammen­arbeiten und ihn als mir gegenüber stets wertschätzenden Vorgesetzten erleben durfte. Dass ich unter seiner Betreuung im Jahr 1997 promovierte, anschließend in zwei vom FWF geförderten Projekten unter seiner Leitung von 1998 bis 2005 als wissenschaftlicher Mitarbeiter forschen sowie in der von ihm herausgegebenen Reihe der Schriften zur deutschen Sprache in Österreich publizieren durfte und mich schließlich 2005 an der Universität Wien habilitieren konnte, verdanke ich in ganz besonderem Maße dem Förderer, Ermunterer und Ermöglicher Peter Wiesinger. Wie Albrecht Greule in seinem Nachruf treffend formuliert, bedeutete, von Peter Wiesinger gefördert zu werden, gleichzeitig entschieden gefordert zu sein. Ich erinnere mich gerne an die vielen Besprechungen in seinem Büro, die einen oft sehr forderten, ihm angesichts seines stupenden Wissens bei seinen Ausführungen en detail folgen zu können und ihm diskursiv Paroli zu bieten. Gleichzeitig bewies die viele Zeit, die Peter Wiesinger einem in diesen Gesprächen widmete, wie sehr er einen – ich war damals wissenschaftlicher Nachwuchs und ein „kleiner“ Projektmitarbeiter – ernstnahm und wertschätzte.
Ohne die wichtigen Schritte in Wien, die maßgeblich durch die Ermunterung und Unterstützung von Peter Wiesinger ermöglicht wurden, hätte ich schließlich in meiner akademischen Laufbahn nicht dort ankommen können, wo ich heute bin: am Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft der Universität Regensburg in leitender Funktion. Ich verdanke Peter Wiesinger also sehr viel.
Sein unermüdlicher Forscherdrang, seine intrinsische Energie und sein Herzblut für die deutsche Sprachwissenschaft, insbesondere für die Teilgebiete, in denen er Bleibendes geschaffen hat, seien uns Nachkommenden Vorbild und Auftrag.
Ich trauere um den außergewöhnlichen Forscher, Universitätslehrer, ehemaligen Vorgesetzten, hochgeschätzten Kollegen und lieben Mitmenschen Peter Wiesinger. Mein aufrichtiges Beileid gilt seiner Frau Helga und seiner Familie.

Paul Rössler

 
Wir nehmen Abschied von einem herausragenden Sprachwissenschafter und geschätzten Kollegen, Peter Wiesinger. Er hinterlässt eine große Lücke an der Wiener Germanistik.

Peter Wiesingers umfangreicher wissenschaftlicher Output und sein tiefgreifendes Verständnis über die deutsche Sprache haben ihn zu einer nicht wegzudenkenden Größe in seinem Fachgebiet gemacht. Seine Forschungsarbeiten zur Dialektologie waren richtungsweisend und haben die (Be-)Forschung der deutschen Sprache und ihrer Entwicklung maßgeblich vorangetrieben sowie grundlegend zu den Ergebnissen unseres Spezialforschungsbereichs beigetragen. Als Professor an der Universität Wien mit einem Bekanntheitsgrad weit über den mittelbairischen Dialektraum hinaus hat Peter Wiesinger Generationen von Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, so auch uns, inspiriert und geprägt.

Obwohl er schon längere Zeit emeritiert war, waren die Begegnungen mit Herrn Wiesinger am Institut zahlreich:ob bei zufälligen Treffen in den Gängen der Germanistik, beim Kopiergerät oder bei Streifzügen, um sein aktuellstes Buch zu bewerben – Peter Wiesinger war und ist am Institut nicht wegzudenken und wird von uns allen in guter Erinnerung behalten! Darüber hinaus ist er auch in unseren Dissertationen in Form seiner – nicht nur für uns – grundlegenden Dialekteinteilungskarte von 1983 verewigt!

Kolleginnen und Kollegen der Teilprojekte 3 und 8 des Spezialforschungsbereichs Deutsch in Österreich

 
Mit Bestürzung habe ich vom Tod unseres Kollegen Professor Wiesinger erfahren. Er hat mir, als ich 2003 und 2004 die Gastprofessur an der Universität bekam, durch manchen Hinweis geholfen, mich schnell zurecht zu finden. Hörte ich Vorträge von ihm, so bewunderte ich stets seine ungeheure Kenntnis aller österreichischen Sprachverhältnisse der Gegenwart und Vergangenheit. Gern denke ich an die wöchentlichen gemeinsamen Mittagessen in den umliegenden Restaurants zurück. Meine Opern-, Museums-, Kirchen- oder Klöstererlebnisse der zurückliegenden Woche trafen auf ausführliche einordnende Kommentare. Auch hier bewunderte ich die Kenntnisfülle und Detailgenauigkeit des wachen Beobachters des österreichischen Kulturlebens.

Klaus Welke

 
Müde und matt, das Leben ausgehaucht.
Traurig ist es, wenn man spürt, dass das Leben eines Menschen zu Ende geht. Dass er seinen letzten Atemzug jedoch so kurze Zeit nach meinem Spitalsbesuch tun würde, das hat mich, als ich die Todesnachricht erfuhr, dann doch zutiefst getroffen.
Peter Wiesinger ist nicht mehr.
Die Erinnerung an ihn ist hingegen sehr lebendig.
Er war der Super-Germanist schlechthin, und so werde ich ihn im Gedächtnis behalten. Er hat Generationen von Studierenden geprägt und seinen Wissensschatz mit Begeisterung weitergegeben, auch an mich. Ich habe eine Reihe von Kolloquien bei ihm abgelegt. Ob Mundartkunde (damals eine gefürchtete Pflichtvorlesung), Grammatik der Gegenwartssprache oder Wortbildungslehre, ich erinnere mich an seine Vorlesungen, als ob keine fünfzig Jahre verstrichen wären.
Peter Wiesinger war ein wunderbarer Lehrer, und er schöpfte aus einem ungemein großen Wissensschatz. Ich sehe ihn heute noch am Rednerpult stehen, im Hörsaal des NIG, die Tafel im Rücken, vor ihm die Studierenden in den im Halbrund aufsteigenden Sitzreihen. Schon nach den ersten Sätzen spürte man, jetzt ist er in seinem Element. Er strahlte eine unglaubliche Präsenz aus, nicht zuletzt auch durch seine Körpersprache. So wie die Begleitmusik in Filmen, so untermalten seine Gesten das, worauf er Wert legte, und die Modulation seiner Stimme verriet, worauf es ihm ankam, was er wollte, dass wir uns einprägen sollten. Für mich war seine Art vorzutragen immer ein Erlebnis. Außerdem war er wortgewandt und verstand es, die wesentlichen Punkte in seinen Vorlesungen mit illustrierenden Beispielen anzureichern.
Er war ein junger Professor. Er hatte sich in Marburg an der Lahn habilitiert, kam zurück nach Wien und übernahm 1972 den Lehrstuhl Eberhard Kranzmayers.
1973 inskribierte ich die Fächer Germanistik und Anglistik. Von 1977 bis 1980 war ich Studienassistentin am germanistischen Institut in der Liebiggasse. Peter Wiesinger war mein Vorgesetzter. Ich bin bei vielen Lehramtsprüfungen im Hintergrund gesessen und habe protokolliert. Ihn als Prüfer zu erleben, war für mich höchst interessant und aufschlussreich. Seine Fragen folgten einer ganz bestimmten Linie, und er drängte auf konzises und punktgenaues Antworten. Wenn das nicht geschah, räusperte er sich auf eine ihm eigene Art und beantwortete die Fragen selbst. Er hatte ein exzellentes Gedächtnis für Details. Dafür hab ich ihn stets bewundert.
Mit dem Namen Wiesinger verbinde ich viele germanistische Fachbegriffe, die des Öfteren in den Räumlichkeiten der Liebiggasse fielen. Ich sage nur „Rheinischer Fächer“ oder „Reihenschritte im Vokalismus“.
Den unermüdlichen Forscher, der er war, lernte ich in den Jahren, als ich am Institut arbeitete, auch von einer anderen Seite kennen. Er war ein großherziger Mensch, der sich nie hervortat, der umgänglich und in gewisser Weise sehr bescheiden geblieben war. Seine Familie bedeutete ihm alles, und er verabsäumte es nie zu betonen, wie sehr ihm Helga, seine Frau, Rückhalt bot.
Abgesehen davon, dass ich Professor Wiesinger einen Großteil meines Fachwissens verdanke, werde ich nie vergessen, wie er hinter mir stand und sich für mich einsetzte, als ich mich 1981 als junge Mutter um einen Lehrauftrag bewarb.
Über die Jahre ist es in größeren Abständen immer wieder zu Begegnungen gekommen, sei es abends in der U-Bahn, als das Ehepaar Wiesinger nach einem Theater- oder Konzertbesuch nach Hause fuhr oder bei akademischen Feiern, aber hin und wieder war ich auch zum Kaffee im Hause Wiesinger eingeladen.
2021 bot er mir das Du-Wort an. Ich bin der Peter, sagte er und streckte mir die Hand entgegen. Unprätentiös, amikal, geradeheraus. Immer authentisch. So war er.
Und so will ich ihn in Erinnerung behalten.
Mein aufrichtiges Beileid gilt seiner Frau Helga und seiner Familie.

Sonja Winkler

 
Ich bin sehr traurig. Wieder ist ein Kollege und ein Freund weggegangen, dem ich (letztlich wir alle) in mehrfacher Hinsicht sehr viel zu verdanken habe(n). Peter und ich, wir haben uns im Sommer 1971 in Brixen bei der Übergabe des Tirolischen Sprachatlas an die Südtiroler Landesregierung kennengelernt und sind seit damals in stetem und stets wachsendem Kontakt geblieben. Peter Wiesinger hat durch seine wissenschaftliche Arbeit das Fach ganz wesentlich bestimmt, in vielerlei Hinsicht bereichert. Davon habe ich sehr viel gelernt. Als ich Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Mannheimer Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache war, konnte ich mich gerade auf Peter Wiesinger verlassen: Seine Stellungnahmen und ganz besonders seine Gutachten waren immer pünktlich, inhaltlich ausgesprochen solide und kenntnisreich. In schwierigen Situationen waren seine Beiträge stets hilfreich. Vor allem aber war unser Verhältnis geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und einer stabilen Freundschaft. Das alles werde ich von nun an vermissen, aber sehr wohl in Erinnerung behalten.

Norbert Richard Wolf

 
Lieber Herr Wiesinger, denkwürdig unscheinbar, wie auch unsere Folgebegegnungen am Institutsgang: In einem Ihrer schönen down-to-earth Seminare ist mir vor zwanzig Jahren das erste Mal die Frage der Bibelübersetzungen begegnet. Nachträglich und interlinear vielen Dank dafür – dem Institut werden Sie fehlen.

Christian Zolles

Curriculum vitae

geb. 15.5.1938 in Wien, 1964 Dr. phil. sub auspiciis praesidentis Univ. Wien, 1965-69 Wiss. Assistent am Forschungsinst. f. dt. Sprache in Marburg, 1969 Habil. in Marburg f. Deutsche Philologie, 1971 Prof. in Marburg, 1972-2006 o. Prof. f. Deutsche Sprache und ältere deutsche Literatur in Wien, 1995-2000 Präsident der internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), Prof. h.c. der Staatl. Universität f. Wirtschaft u. Finanzen in St. Petersburg, w. Mitglied d. Österr. Akademie der Wissenschaften, k. Mitglied d. Akademie der Wissenschaften und Künste in Kraków (Polen).
Auszeichnungen: Brüder Grimm-Preis, Berlin 1989; Henning Kaufmann-Preis, Kiel 2000.
Österr.Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse, 2014.

Publikationsverzeichnis

Selbstständige Publikationen:

  • Nach W. Kuck: Die nordöstliche Sprachgrenze des Ermlandes. Eine Studie zur Lautlehre d. Hoch-und Niederpreußischen. Marburg 1965 (Deutsche Dialektgeographie 56, S. 107-171).
  • Mundart und Geschichte in der Steiermark. Ein Beitrag zur Dialektgeographie eines österreichischen Bundeslandes. Marburg 1967 (Selbständig aus Deutsche Dialektgeographie 51, S. 81-164).
  • Phonetisch-phonologische Untersuchungen zur Vokalentwicklung in den deutschen Dialekten. Bd. 1: Die Langvokale im Hochdeutschen. Berlin 1970, XXIX, 423 S. Bd. 2: Die Diphthonge im Hochdeutschen. Berlin 1970, 361 S. 18 Ktn. in eigener Mappe.
  • Mit E. Bertol-Raffin: Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte. 1800-1980. Bern 1982, LV, 515 S. Kartenteil: 5 Ktn.
  • Bibliographie zur Grammatik d. deutschen Dialekte. 1980-1985. Bern 1987, XXXIV, 195 S.
  • Die Flexionsmorphologie des Verbums im Bairischen. Wien 1989,79 S., 2 Tab., 8 Ktn.
  • Schreibung und Aussprache im älteren Frühneuhochdeutschen. Berlin 1996 (Studia Linguistica Germanica 42), X, 265 S., 9 Ktn. 6, Abb.
  • Das österreichische Deutsch in Gegenwart und Geschichte. Wien 2006 (Austria: Forschung und Wissenschaft – Literatur- und Sprachwissenschaft 2), 428  S.; 2. durchges. und erweit. Aufl., Wien 2008., 450 S.; 3. aktual. und neuerl. erweit. Aufl., Wien 2014, 512 S.
  • Mit E. Bertol-Raffin: Die Ortsnamen des Pol. Bezirkes Braunau am Inn. Wien 1989 (Ortsamenbuch des Landes Oberösterreich 1), IX, 186 S. 32 Ktn.
  • Dies.: Die Ortsnamen des Pol. Bezirkes Ried im Innskreis. Wien 1992, (Ortsamenbuch des Landes Oberösterreich 2), VIII, 196 S., 32 Ktn.
  • Mit R. Reutner: Die Ortsnamen des Pol. Bezirkes Schärding. Wien 1994 (Ortsamenbuch des Landes Oberösterreich 3), 209 S., 32 Ktn.
  • Mit R. Reutner u. H. Bito: Die Ortsnamen des Pol. Bezirkes Vöcklabruck. Wien 1997 (Ortsamenbuch des Landes Oberösterreich 4), XI, 295 S., 32 Ktn.
  • Mit K. Hohensinner: Die Ortsnamen der Pol Bezirke Grieskirchen und Eferding. Linz 2017 (Ortsamenbuch des Landes Oberösterreich 5), XV, 324 S. 32 Ktn.
  • Mit R. Reutner: Die Ortsnamen des Pol. Bezirkes Gmunden. Wien 1999  (Ortsamenbuch des Landes Oberösterreich 6), X, 186 S., 32 Ktn.
  • Mit K. Hohensinner u. R. Reutner: Die Ortsnamen der Pol. Bezirke Kirchdorf an der Krems, Steyr-Land und Steyr-Stadt. Wien 2001 (Ortsamenbuch des Landes Oberösterreich 7), XI, 241 S., 32 Ktn.
  • Mit K. Hohensinner: Die Ortsnamen des Pol. Bezirkes Urfahr-Umgebung. Wien 2006 (Ortsamenbuch des Landes Oberösterreich 10), XII, 123 S.,32 Ktn.
  • Mit K. Hohensinner: Die Ortsnamen der Pol. Bezirke Perg und Freistadt. Wien 2003 (Ortsamenbuch des Landes Oberösterreich 11), XIII, 279 S., 32 Ktn.
  • Mit D. Steinbach: 150 Jahre Germanistik in Wien. Außeruniversitäre Frühgermanistik und Universitätsgermanistik. Wien 2001, 246 S.
  • V. Schirmunski, Deutsche Mundartkunde. Vergleichende Laut- und Formenlehre der deutschen Mundarten. Herausgegeben und kommentiert mit Larissa Naiditsch. Frankfurt am Main u. a. 2010, 832 S.
  • Mit M. Roland: Malstil und Schreibsprache. Kunsthistorisch-stilkritische und sprachwissenschaftliche Untersuchungen zur Lokalisierung des Münchener „Jüngeren Titurel“ (München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 8470). Wien 2015 (Österreich. Akademie der Wissenschaften, Phil.-hist. Kl., Denkschriften 473 = Veröffentlichungen zum Schrift- und Buchwesen des Mittelalters IV/8), XI, 140 S., 20 Fig., 43 Taf.
  • Strukturelle historische Dialektologie des Deutschen. Strukturhistorische und strukturgeographische Studien zur Vokalentwicklung deutscher Dialekte. Hrsg. von Franz Patocka. Hildesheim u. a. 2017 (Germanistische Linguistik 234 – 236), 583 S.
  • Himberg bei Wien – Pfarrkirche St. Georg. Wels 2017, 20 S.
  • Mit Edeltraud Weissenböck: Andreas Kurzmann, Die deutschen geistlichen Dichtungen. Speculum humanae salvationis – Soliloquium Mariae cum Jesu – De quodam moriente. Wien 2017, 453 S.
  • Mit A. Greule: Baiern und Romanen. Zum Verhältnis der frühmittelalterlichen Ethnien aus der Sicht der Sprachwissenschaft und Namenforschung. Tübingen 2019, 250 S. 9 Ktn.

Herausgaben:

  • Sprache u. Name in Österreich. Wien 1980.
  • Die Wiener dialektologische Schule. Grundsätzliche Studien aus 70 Jahren Forschung. (Wiener Arbeiten zur germanischen Altertumskunde und Philologie 23). Wien 1983.
  • Beiträge zur bairischen und ostfränkischen Dialektologie. Göppingen 1984
  • Studien zum Frühneuhochdeutschen. Göppingen 1988.
  • Das österreichische Deutsch. Wien 1988.
  • Mit W. Putschke, W. H. Veith: Dialektgeographie u. Dialektologie. Marburg 1989.
  • Mit H. Birkhan u. a.: Otto Höfler: Kleine Schriften. Hamburg 1992.
  • Mit K. J. Mattheier: Dialektologie d. Deutschen. Tübingen 1994.
  • Mit R. Muhr, R. Schrodt: Österreichisches Deutsch. Wien 1995.
  • Mit M. Klañska: Vielfalt der Sprachen. Wien 1999.
  • Mit W. Bauer, P. Ernst: Probleme der oberdeutschen Dialektologie und Namenkunde. Wien 1999.
  • Mit J. Derkits: Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000, 12 Bde, Bern u. a. 2001/02.
  • Mit P. Ernst, I. Hausner, E. Schuster: Ortsnamen und Siedlungsgeschichte. Heidelberg 2001.
  • Mit F. Patocka: Morphologie und Syntax dt. Dialekte und Historische Dialektologie des Deutschen. Wien 2004.
  • Mit I. Hausner: Deutsche Wortforschung als Kulturgeschichte. Wien 2005.
  • Mit I. Lazarescu: Vom Wert des Wortes. Bucuresti/Wien 2006.
  • Mit C. Wich-Reif: Textsorten und Textallianzen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Berlin 2007.
  • Schriften zur deutschen Sprache in Österreich (45 Bde seit 1978).
  • Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich (9 Bde. seit 1989).
  • Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich.
  • Altdeutsches Namenbuch.
  • Mit H.-G. Roloff u. a.: Jahrbuch für Internationale Germanistik 1996-2001.
  • Mit J. F. Carr u. a.: Interdisciplinary Journal of Germanic Linguistics and Semiotic Analysis.

Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken:

  • Die Entwicklung von mhd. î – û – iu im Schlesischen. In: Zeitschrift  für Mundartforschung 29 (1962), S. 228-258., 3 Ktn.
  • Das phonetische Transkriptionssystem der Zeitschrift „Teuthonista“. Eine Studie zu seiner Entstehung und Anwendbarkeit in der deutschen Dialektologie mit einem Überblick über die Geschichte der phonetischen Transkription im Deutschen bis 1924. In: Zeitschrift für  Mundartforschung 31 (1964), S. 1-20.
  • Die phonetische Transkription der Association Phonétique Internationale (API) aus der Sicht der deutschen Dialektologie. In: Zeitschrift für Mundartforschung 31 (1964), S. 42-49.
  • Mit Ludwig Erich Schmitt: Vorschläge zur Gestaltung eines für die deutsche Dialektologie allgemein verbindlichen phonetischen Transkriptionssystems. In: Zeitschrift für Mundartforschung 31 (1964),S. 57-61.
  • Die Stellung der palatalisierten Velarvokale und Diphthonge in den Vokalsystemen der deutschen Mundarten. In: Proceedings oft he Fifth International Congress of Phonetic Sciencis. Münster 1964. Basel / New York 1965, S. 574-577.
  • Die „phonologische Zwischenstellung“ einzelner Vokalphoneme in Vokalsystemen hochdeutscher Dialekte. In: Phonetica 15, Basel / New York 1966, S. 86-95. Neudruck in: Strukturelle historische Dialektologie 2017, S. 49-58.
  • Mundart und Geschichte in der Steiermark. Ein Beitrag zur Dialektgeographie eines österreichischen Bundeslandes. In: Beiträge zur oberdeutschen. Dialektologie Hrsg. v. L. E. Schmidt. .(Deutsche Dialektgeographie 51). Marburg 1967, S. 81-184. (Auch selbständig. Marburg 1967).
  • Lautgrenzen und Lautflächen. In: Verhandlungen des Zweiten Internationalen Dialektologenkongresses II. Wiesbaden 1967, S. 871-877.
  • Dialektgeographie – Phonologie – Entfaltungstheorie. Ein Beitrag zur Frage des Lautwandels und seiner räumlichen Gültigkeit in den deutschen Dialekten. In: Festschrift für Otto Höfler zum 65. Geburtstag. Hrsg. v. H. Birkhan u. a. Wien 1968, S. 445-471.
  • Die Lautbibliothek der deutschen Mundarten. In: Zeitschrift für Mundartforschung 34 (1967), S. 295-303.
  • Über Palatalisierung velarer Vokale im Deutschen. In Zeitschrift für Mundartforschung 35 (1968), S. 140-146.
  • Dritte Jahrestagung der Societas Linguistica Europae – Wien, 5. und 6. September 1969. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 36 (1969), S. 332-334.
  • Die Beurteilung mundartlicher Aussprachen durch Mundartsprecher im Deutschen . In: Proceedings of the Sixth International Congress of Phonetic Sciencis, Prague 1967. Prag 1970, S. 1027-1030.
  • Zur Entwicklungsgeschichte der hochpreußischen Mundarten in: R. Olesch /L. E. Schmitt (Hrsg.): Festschrift für Friedrich von Zahn II: Zur Sprache und Literatur Mitteldeutschlands. (Mitteldeutsche Forschungen 50/II), Köln / Wien 1971, S. 35-58. Neudruck in: Strukturelle historische Dialektologie 2017, S. 475-504.
  • Die frühneuhochdeutsche Schreibsprache Wiens um 1400. In: Beiträge zur Geschichte der dt. Sprache und Literatur 93 (Tübingen 1971), S. 366-389
  • Die deutschen Sprachinseln in Mitteleuropa. In: Lexikon der Germanistischen Linguistik. Hrsg. v. H. P. Althaus u. a. Tübingen 1973, S. 367-377. 2. neubearb. und veränd. Aufl., Tübingen 1980, S. 491-500
  • Zum Lautstand der Reime bei Oswald von Wolkenstein. In: Oswald von Wolkenstein. Hrsg. v. E. Kühebacher. Innsbruck 1974, S. 344-388
  • Strukturgeographische und strukturhistorische Untersuchungen zur Stellung der bergischen Mundarten zwischen Ripuarisch, Niederfränkisch und Westfälisch. In: Zs. f. Dialektologie u. Linguistik, Beiheft 13, Wiesbaden 1975, S. 18-82, 8 Ktn. Neudruck in: Strukturelle historische Dialekte 2017, S. 341-437.
  • Möglichkeiten und Grenzen der Dialektologie bei der Erforschung der dt. Ostsiedlung. In: Die dt. Ostsiedlung des Mittelalters als Problem der europäischen Geschichte. Hrsg. von. W. Schlesinger. Sigmaringen 1974, S. 161-192.
  • Der österreichische Mundarten- und Namenforscher Eberhard Kranzmayer (1897-1975). In: Österreich in Geschichte und Literatur 19 (1975), S. 341-344.
  • Walter Steinhauser zum 95. Geburtstag. In: Onoma 19 (1975), S. 391-397.
  • Gutachten zur Abteilungsregelung. In: Gutachten zu einer Reform der deutschen Rechtschreibung. Wien 1975, S. 86-87.
  • Die Burg in der mittelhochdeutschen Dichtung. In: Anzeiger der phil.- hist. Klasse der Österr. Akademie der Wissenschaften. 113, Wien 1976, S. 78-110.
  • Die Funktion der Burg und der Stadt in der mittelhochdeutschen Epik um 1200. Eine sprachliche und literarische Studie zu Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg. In: H. Patze (Hrsg.). Die Burgen im deutschen Sprachrum. Bd. 2. Sigmaringen 1976 (Vorträge und Forschungen 19), S. 211-264.
  • Grundsätzliches zur Untersuchung des Lautstandes der Reime in der bairisch-österreichischen Dichtung des Spätmittelalters. In: H. G. Roloff (Hrsg.): Akten des V. Internationalen Germanisten-Kongresses Cambridge 1975, Bd. II, 4. Teil: Sprachwissenschaft und Dialektologie. Bern / Frankfurt am Main 1976, S. 145-154.
  • Die Wiener dialektologische Schule. In: Festgabe für Otto Höfler zum 75. Geburtstag. Hrsg. v. H. Birkhan, Wien 1976, S. 661-703.
  • Eberhard Kranzmayer (1897-1975). In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 43 (1976), S. 1-10.
  • Zum Gedenken an den österreichischen Namenforscher Eberhard Kranzmayer (1897-1975). In: Österreichische Namenforschung 76/1, S. 5-7.
  • Bericht über die Arbeitstagung „Probleme der deutsch-slawischen Namenforschung“ vom 21.bis 22. Oktober 1976 in Marburg/Lahn. In: Österreichische Namenforschung 76/2 (1976), S. 46-50.
  • Die Mundarten der Steiermark. In: H. F. Posch (Hrsg.): Atlas zur Geschichte des steirischen Bauerntums. Graz 1976 (Veröffentlichungen des steiermärkischen Landesarchivs 8), Bl. 12 (5 Ktn. und Kommentare).
  • Zur Problematik der diachronen Rekonstruktion synchronischer Phonemsysteme. In: W. Dressler / O. Pfeiffer (Hrsg.): Akten der V. Internationalen Phonologie-Tagung Wien 1 – 4. September 1976. Innsbruck 1977 (Innsbrucker Beiträge zur Sprachwissenschaft 19), S. 187-193.
  • Zur deutschen Urkundensprache des österreichischen. Herzogs Friedrich des Schönen (1308-1330). In: H. Ebner (Hrsg.): Festschrift für Friedrich Hausmann. Graz 1977, S. 559-602.
  • Die bairische Besiedlung Oberösterreichs auf Grund der Ortsnamen. In: Baiernzeit in Oberösterreich – Das Land zwischen Inn und Enns vom Ausgang der Antike bis zum Ende des 8. Jhs. (Oberösterreichisches Landesmuseum. Katalog 96). Linz 1977, S. 99-199.
  • Zur Autorschaft und Entstehung des Heinrich von Langenstein zugeschriebenen Traktats „Erkenntnis der Sünde“. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 97 (1978), S. 42-60.
  • Ein Fragment von Hartmanns ‚Iwein‘ aus Kremsmünster. In: Zeitschrift für dt. Altertum und d>Literatur 107 (1978), S. 193-203.
  • Nachtrag zum wiedergefundenen Kremsmünsterer Fragment von Hartmanns ‚Iwein‘. In: Zeitschrift für dt. Altertum und dt. Literatur 113 (1984), S. 239-241.
  • Das Verhältnis des Kreises um Karl IV. zur neuhochdeutschen. Schriftsprache. In: H. Patze (Hrsg.): Kaiser Karl IV. 1316-1378 – Forschungen über Kaiser und reich. Neustadt/Aisch 1978, S. 847-864.
  • Lautliche Variabilität am Beispiel der südmittebairischen Dialekte im südöstlichen Niederösterreich. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl- Marx-Universität Leipzig, Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe 27, Leipzig 1978, S. 599-602.
  • Johann Willibald Nagl (1856-1918), der Pionier der bairisch-österreichischen Mundarten- und Namenforschung in Wien. In: F. Debus und K. Puchner (Hrsg.): Name und Geschichte – Henning Kaufmann zum 80. Geburtstag. München 1978, S. 349-372.
  • Wie lautet der Dialekt von Werden an der Ruhr tatsächlich? In: Rheinische Vierteljahresblätter 43 (1979), S. 318-322.
  • Johann Andreas Schmeller als Sprachsoziologe. In:I. Rauch (Hrsg.): Linguistik Method – In hohor of Herbert Penzl. Den Haag 1979, S. 585-599.
  • Die Besiedlung Oberösterreichs im Lichte der Ortsnamen. (Schrifternreihe des oberösterr. Musealvereins – Gesellschaft für Landeskunde 10). In: K. Holter (Hrsg.): Baiern und Slawen in Oberösterreich – Probleme der Landnahme und Besiedlung. Linz 1980, S. 139-210.
  • „Sprache“ und „Dialekt“ als sachliches und terminologisches Problem. In J. Göschl u. a. (Hrsg.): Dialekt und Dialektologie. Ergebnisse des Internationalen Symposions „Zur Theorie des Dialekts“ Maburg/Lahn, 5. – 10. September 1977. (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Beiheft NF 26) Wiesbaden 1980, S. 177-198.
  • Die Stellung der Dialekte Hessens im Mitteldeutschen. In: R. Hildebrandt u. H. Friebertshäuser (Hrsg.): Sprache und Brauchtum – Bernhard Martin zum 90. Geburtstag. (Deutsche Dialektgeographie 100). Marburg/Lahn 1980, S. 68-148., 24 Ktn, 4 Tab. Neudruck in: Strukturelle historische Dialektologie 2017, S. 160-262.
  • Die Ermittlung oberschichtiger Sprachformen des mittelalterlichen Deutsch mit Hilfe der Dialektgeographie. In: H. Rupp und H.-G.- Roloff (Hrsg.): Akten des VI. Internationalen Germanisten-Kongresses Basel 1980. Bd. 2, Bern u.a. 1980, S. 345-357, 4 Ktn.
  • Deutsche Sprachinseln. In: H. P. Althaus u.a. (Hrsg.): Lexikon der germanistischen Linguistik. 2. vollständig neubearb. und erweit. Aufl. Tübingen 1980, S. 491-500.
  • Der Dialekt des Innviertels zwischen Bayern und Österreich. In: Vierteljahresschrift des Adalbert-Stifter-Instituts des Landes Oberösterreich 129, Linz 1980, S. 66-95, 16 Ktn.
  • Die ältesten Gewässer- und Siedlungsnamen in Oberösterreich. In: P. Wiesinger (Hrsg.): Sprache und Name in Österreich – Festschrift für Walter Steinhauser zum 95. Geburtstag. (Schriften zur deutschen Sprache in Österreich 6). Wien 1980, S. 255-297, 1 Kt.
  • Baiern und Slawen in Oberösterreich aus dialektgeographischer Sicht. Zum Verhältnis von Dialektgrenze und Siedlungsgrenze. In: K. Holter (Hrsg.): Baiern und Slawen in Oberösterreich – Probleme der Landnahme und Besiedlung. (Schriftenreihe des Oberösterr. Musealvereins – Gesellschaft für Landeskunde 10). Linz 1980, S. 229-243, 4 Ktn.
  • Die Besiedlung Oberösterreichs im Lichte der Ortsnamen. In: K. Holter (Hrsg.): Baiern und Slawen in Oberösterreich – Probleme der Landnahme und Besiedlung. (Schriftenreihe des Oberösterr. Musealvereins – Gesellschaft für Landeskunde 10). Linz 1980, S. 139-210, 24 Ktn.
  • Zum Wortschatz im „Österreichischen Wörterbuch“. In: Österreich in Geschichte und Literatur 24 (1980), S. 367-397.
  • Eberhard Kranzmayer. In: Neue Deutsche Biographie, Bd. 12 (1980), S. 675-676.
  • In memoriam Walter Steinhauser (1985-1980). In: Österreichische Namenforschung 8, Wien 1980, S. 5-7.
  • Deutsch-slawische Namenforschung in Österreich. In: H.-B. Harder. (Hrsg.): Deutsch-slawische Namenforschung. (Tagungsberichte des Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates 7). Marburg /Lahn 1981, S. 41-66.
  • Probleme der Dialektgliederung des Deutschen. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 49 (1982), S. 145-168.
  • Die Reihenschritttheorie: Muster eines dialektologischen Beitrags zur Erklärung des Lautwandels. In: W. Besch u.a. (Hrsg.): Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung. Halbbd. I, Berlin / New York 1982, S. 144-151.
  • Die Einteilung der deutschen Dialekte . In: W. Besch u. a.: Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung. Halbbd. II, Berlin 1983, S. 807-900, 15 Ktn.
  • Deutsche Dialektgebiete außerhalb des deutschen Sprachgebiets: Mittel-, Südost- und Osteuropa. In: W. Besch u. a.: Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung. Halbbd. II, Berlin 1983, S. 900-929, 2 Ktn.
  • Phonologische Vokalsysteme deutscher Dialekte. Ein synchronischer und diachronischer Überblick. In: Besch: Dialektologie (wie oben), S. 1042-1076, 1 Kt.
  • Diphthongierung und Monophthongierung in den deutschen Dialekten. In: Besch: Dialektologie (wie oben), S. 1076-1083, 2 Ktn.
  • Dehnung und Kürzung in den deutschen Dialekten. In: Besch: Dialektologie (wie oben), S. 1088-1101, 1 Kt.
  • Rundung und Entrundung, Palatalisierung und Entpalatalisierung, Velarisierung und Entvelarisierung in den deutschen Dialekten. In: Besch: Dialektologie (wie oben), S. 1101-1005, 2 Ktn.
  • Hebung und Senkung in den deutschen Dialekten. In: Besch: Dialektologie (wie oben), S. 1106-1110, 2 Ktn.
  • Sprachschichten und Sprachgebrauch in Österreich. In: Zeitschrift für Germanistik 4 (1983), S. 184-195. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 75-86.
  • Die Wiener dialektologische Schule in ihren grundsätzlichen Schriften. In: P. Wiesinger (Hrsg.): Die Wiener dialektologische Schule. Grundsätzliche Studien aus 70 Jahren Forschung. (Wiener Arbeiten zur germanischen Altertumskunde und Philologie 23). Wien 1983, S. 1-21.
  • Überlegungen zu einer Typologie des Dialekts. In: K. J. Mattheier (Hrsg.): Aspekte der Dialekt theorie. (Reihe Germanistische Linguistik 46). Tübingen 1983, S. 69-81.
  • Zur Entwicklung der deutschen Sprache in Österreich unter dem Einfluß Gottscheds in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. In : D. Nerius (Hrsg.): Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache seit dem 18. Jahrhundert. Berlin (Ost) 1983, S. 227-248.
  • Zur Phonologie der kurzen E-Laute im Niederdeutschem. Ein Beitrag zur Rekonstruktion des spätaltsächsischen Kurzvokalsystems mit Hilfe der west- und ostfälischen Dialekte. In: J. O. Askedal u. a. (Hrsg.): Festschrift für Laurits Saltveit zum 70. Geburtstag am 31. Dezember 1983. Oslo u.a. 1983, S. 232-249. Neudruck in: Strukturelle historische Dialektologie 2017, S. 505- 525.
  • Probleme der bairischen Frühzeit in Niederösterreich aus namenkundlicher Sicht. In: H. Wolfram u. A. Schwarcz (Hrsg.): Die Bayern und ihre Nachbarn I. Wien 1985, S. 321-367, 7 Ktn.
  • Gotische Lehnwörter im Bairischen. In: H. Beumann u. W. Schröder (Hrsg.): Frühmittelalterliche Ethnogenese im Alpenraum. Sigmaringen 1985, S. 153-200.
  • Zur Typologie der Flußnamen des bayerischen, österreichischen und oberungarischen Donauraumes zwischen Lech und Raab. In: Beiträge zur Namenforschung 20 (1985), S. 217-230, 1 Kt.
  • Jakob Grimm und Wilhelm Scherer als Sprachhistoriker. In: Zs. f. Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 38 (1985), S. 519-532.
  • Phonogenetik und Natürliche Phonologie. In: W. U. Dressler u. L. Tonelli (Eds.): Natural Phonology from Eisenstadt. Padova 1985, S. 143-159. Neudruck in: Strukturelle historische Dialektologie 2017, S. 31-48.
  • Die Diagliederung des Deutschen seit dem 17. Jh. In: W. Besch u.a. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der dt. Sprache und ihrer Erforschung. Halbbd. 2, Berlin / New York 1985, S. 1633-1651.
  • Die Entwicklung des Verhältnisses von Mundart und Standardsprache in Österreich. In: Besch: Sprachgeschichte (wie oben), S. 1939-1949.
  • Gesellschaftliche und sprachliche Probleme bei der Erforschung örtlicher Sprachgemeinschaften. In: W. Besch u. a. (Hrsg.): Ortssprachenforschung – Beiträge zu einem Bonner Kolloquium. Berlin 1985, S. 24-48.
  • Bairisch-österreichisch ‚Maut‘. Eine vergleichende Wortstudie zum Germanischen, Romanischen und Slawischen. In: Beiträge zur Erforschung d. dt. Sprache 6 (1986), S. 108-125.
  • Das Schweizerdeutsche aus österreichischer Sicht. In: H. Löffler (Hrsg.): Das Deutsche der Schweizer. (Sprachlandschaften 4), Basel u.a. 1986, S. 101-115.
  • Zur Eindeutschung slawischer Gewässer- und Siedlungsnamen in Niederösterreich. Grundsätzliche Überlegungen und ausgewählte Beispiele. In: H. Feigel (Hrsg.): Siedlungsnamen und Siedlungsformen als Quellen zur Besiedlungsgeschichte Niederösterreichs. (Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde 8). Wien 1986, S. 18-28.
  • Zur Typologie der Flußnamen im bairisch-österreichischen Bereich der Donau. In: E. Eichler / H. Hengst (Hrsg.): Akten des 15. Internationalen Kongresses für Namenforschung, Leipzig 13.-17. August 1984. Microfiche, 7 S.
  • Dechisto im Hildebrandslied und bairisch tengg(e). Eine vergleichende Wortstudie zu germanischen und romanischen ‚link‘-Bezeichnungen. In: R. Bergmann u. a.: Althochdeutsch. Bd. II. Heidelberg 1987, S. 1030-1047.
  • Zur Frage lutherisch-ostmitteldeutscher Spracheinflüsse auf Österreich im 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jhs. In: M. Lemmer (Hrsg.): Beiträge zur Sprachwirkung Martin Luthers im 17./18. Jh. Halle (Saale) 1987, S. 83-109.
  • Die bairischen Wochentagsnamen in den deutschen Urkunden des 13. Jhs. In: R. Härtel u. a. (Hrsg.): Geschichte und ihre Quellen. Graz 1987, S. 639-664, 4 Ktn.
  • Namenkontinuität und Namendiskontinuität im Bereich der niederösterreichischen. Flüsse Pielach und Traisen. In: Beiträge zur Namenforschung NF 22 (1987), S. 162-181, 1 Kt.
  • Sprachnorm und Sprachgebrauch. Dargestellt an den österreichischen Handwerkernamen. In: Festschrift für Karl Hyldgaard-Jensen zum 70. Geburtstag am 3. Februar 1987. (Kopenhagener Beiträge zur germanistischen Linguistik, Sonderbd. 3). Kopenhagen 1987, S.. 319-334. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 139-154.
  • Zur Frage deutscher Ortsnamen als Zeugen romanischer Kontinuitäten im Frühmittelalter. In: Österreichische Namenforschung 15-16 (1987-88), S. 1103-1132. Nachtrag in: Österreichische Namenforschung 17 (1989), S. 71 f.
  • Einige Bemerkungen zu Andreas Kurzmanns Reimübersetzung des Speculum humane salvationis anläßlich des Editionsvorhabens. In: A. Ebenbauer u.a. (Hrsg.): Die mittelalterliche Literatur in der Steiermark. Bern u.a. 1988 (Jahrbuch für Internationale Germanistik A 23), S. 299-315.
  • Vom Wandel einer Wortform. Der Wochentagsname Montag in der bairisch-frühneuhochdeutschen Urkundensprache des 13. bis 15. Jahrhunderts. P. Wiesinger (Hrsg.): Studien zum Frühneuhochdeutschen. Emil Skála zum 60. Geburtstag am 20. November 1988. Göppingen 1988 (Göppinger Arbeiten zur Germanistik 476), S. 361-379, 4 Ktn.
  • Die deutsche Sprache in Österreich. Eine Einführung. In: P. Wiesinger (Hrsg.): Das österreichische Deutch. Wien u.a. (Schriften zur deutschen Sprache in Österreich 12), S 9-30.
  • Zur Frage aktueller bundesdeutscher Spracheinflüsse in Österreich. In: P. Wiesinger (Hrsg.): Das österreichische Deutsch (wie oben),S. 225-245. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 197-218.
  • Die Vokalentwicklung des Neiderländisch-Schlesischen in strukturgeographisch-strukturhistorischer Sicht. Eine Studie zur historischen Dialektologie. In: Historical Dialectology – Regional and Social. Ed. by J. Fisiak. Berlin 1988, pp. 645-678. Neudruck in: Strukturelle historische Dialektologie 2017, S. 439-473.
  • Die sprachsoziologischen Verhältnisse in Österreich. Ergebnisse einer Umfrage. In: Jb. f. Internationale Germanistik 20/1 (1988), S. 71-81. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 87-99.
  • Das österreichische Amtsdeutsch. Eine Studie zu Syntax, Stil und Lexik der österr. Rechts- und Verwaltungssprache der Gegenwart. In: Festschrift für Ingo Reiffenstein zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. P. Stein u. a. Göppingen 1988 (Göppinger Arbeiten zur Germanistik 478), S. 183-214. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 155-182.
  • Das neue „Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich“ und die zu Ortsnamen umfunktionierten Flurnamen. In: Flurnamen-Kolloquium. Tagung des Forschungsrates „Erfassung der Flurnamen in Bayern“ am 25. Januar 1988. München 1988, S. 43-44.
  • Grundzüge der großräumigen bairischen Wortgeographie. In: H. H. Munske u. a. (Hrsg.): Deutscher Wortschatz – Lexikologische Studien. Berlin 1988, S. 555-627.
  • Fasching und Fasnacht. Ein Beitrag zur historischen Wortgeographie des Bairischen und zur Etymologie. In: A. Greule u. U. Ruberg (Hrsg.): Sprache – Literatur – Kultur. Studien zu ihrer Geschichte im dt. Süden und Westen. Hrsg. v.. Stuttgart 1989, S. 71-109, 3 Ktn.
  • Regionale und überregionale Sprachausformung im Deutschen vom 12.-15. Jh. unter dem Aspekt d. Nationsbildung. In: J. Ehlers /Hrsg.): Ansätze und Diskontinuität deutscher Nationsbildung im Mittelalter. Sigmaringen 1989 (Nationes 8), S. 321-343.
  • Zur Passivbildung mit ´kommen` im Südbairischen. In: W. Putschke u.a. (Hrsg.): Dialektgeographie und Dialektologie. Günter Bellmann zum 60. Geburtstag. Marburg 1989 (Deutsche Dialektgeographie 90), S. 256-268.
  • Sprachliche Landesforschung in Oberösterreich. A. Überblick. In: J. Lachinger u.a. (Hrsg.): Sprache und Dialekt in Oberösterreich. Linz (Schriften zur Literatur und Sprache in Oberösterreich 1), S. 80-96.
  • Zur Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte aus regionaler Sicht. In: W. Besch /Hrsg.): Deutsche Sprachgeschichte. Grundlagen, Methoden, Perspektiven. Frankfurt/Main 1990, S. 403-414.
  • The Central and Southern Bavarian Dialects in Bavaria and Austria. In: Ch. V. J. Russ.(Ed.): The Dialects of Modern German. London 1990, pp. 438-519, 1 map.
  • Zur Frage deutscher Ortsnamen als Zeugen romanischer Kontinuitäten im Frühmittelalter. In: Österreichische Namenforschung 15/16 (1990), S. 103-132, 1 Kt.
  • Österreich als Sprachgrenz- und Sprachkontaktraum. In: L. Kremer / H. Niebaum (Hrsg.): Grenzdialekte. Hildesheim 1990 ( Germanistische Linguistik. 101-103), S. 501-542, 1 K
  • Standardsprache und Mundarten in Österreich. In: G. Stickel (Hrsg.): Dt. Gegenwartssprache. Tendenzen und Perspektiven. Berlin 1990 (Institut für dt. Sprache. Jahrb. 1989), S. 218-232.
  • Mehrsprachige Ortsnamenforschung- In: R. Schützeichel / P. Seidensticker (Hrsg,): Wörter und Namen. Aktuelle Lexikographie. Marburg 1990 (Marburger Studien zur Germanistik 13), S. 214-238.
  • Antik-romanische Kontinuitäten im Donauraum von Ober- und Niederösterreich am Beispiel der Gewässer-, Berg- und Siedlungsnamen. In: H. Wolfram / W. Pohl (Hrsg.): Typen der Ethnogenese unter besonderer Berücksichtigung der Bayern I. Wien 1990 (Denkschriften der phil.-hist. Kl. der Österr. Akademie d. Wiss. 201), S. 261-326, 2 Ktn.
  • Das „Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich“. In: Beiträge zur Namenforschung NF 25 (1990), S. 169-179.
  • Zum neuen „Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich“. In: Oberösterr. Heimatblätter 44 (1990), S. 315-326.
  • Heinrich von Langenstein. In: W. Killy (Hrsg.): Literatur Lexikon. Bd. 5, Gütersloh / München 1990, S. 164-166.
  • Johannes von Frankenstein. In: W. Killy (wie oben), S. 110.
  • Andreas Kurzmann. In: W. Killy (wie oben), S. 100.
  • Zur Reimgrammatik des Mittelhochdeutschen. Methodik – Anwendung – Perspektiven. In: K. P. Wegera (Hrsg.): Mittelhochdeutsche Grammatik als Aufgabe. Berlin 1991, S. 56-93.
  • Lautwandel und Phonogenetik. In: W. Bahner u.a. (Hrsg.): Proceedings of the Fourteenth International Congress of Linguists, Berlin / GDR 1987. Vol. 2. Berlin 1991, S. 1471-1477.
  • Die Entwicklungen des österreichischen Deutsch der Gegenwart unter soziolinguistischen Aspekten. In: Akten des VIII. Internat. Germanisten-Kongresses Tokyo 1990. Bd. 3. München 1991, S. 20-29.
  • Antik-romanische Namentraditionen im Donauraum von Ober- und Niederösterreich. In: E. Eichler (Hrsg.): Probleme älterer Namenschichten. Leipziger Symposion 1989. Stuttgart 1991 (Beitr. z. Namenforschung NF, Beiheft 32), S. 173-197, 1 Kt.
  • Kult der Fruchtbarkeit. Sprachwissenschaftler leiten ‚FaschingFasnacht‘ von heidnischen Fruchtbarkeitsbeschwörungen her. In: Die Furche.Nr. 15, Wien 15. April 1991, S. 12.
  • Die historische Wortgeographie von ‚Fasching‘ und ‚Fasnacht‘ im Bairischen seit dem 13. Jh. In: A. Weiss (Hrsg.): Dialekt im Wandel. Referarte der 4.Tagung zur bayerisch-österr. Dialektologie, Salzburg, 5. – 7. Okt. 1989. Göppingen 1992 (Göppinger Arbeiten zur Germanistik 538), S. 356-369.
  • Zur Morphologie der bairischen Ortsnamen im Althochdeutschen. In: R. Schützeichel (Hrsg.): Philologie der ältesten Ortsnamenüberlieferung. Heidelberg 1992 (Beitr. z. Namenforschung NF, Beiheft 40), S., S. 355-400.
  • Editionsprobleme spätmittelalterlicher Reimpaardichtungen um 1400 am Beispiel von Andreas Kurzmann. In: Editio 6 (1992), S. 96-111.
  • Reflexe gesprochener Sprache im Frühneuhochdeutschen. Am Beispiel des steirischen Dichters Andreas Kurzmann. In: Burger u. a. (Hrsg.): Verborum amor. Festschrift für Stefan Sonderegger zum 65. Geburtstag. Berlin 1992, S. 361-395.
  • Zur Interaktion von Dialekt und Standardsprache in Österreich. In: J. A. Leuvenstein / J. B. Berns (Eds.): Dialect and Standard Language in the English, Dutch, German and Norwegian Language Areas. Amsterdam 1992 (Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen, Verhandlingen, Afd. Letterkunde 150), pp. 290-311. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S.101-112 (gekürzt).
  • Das österreichische Deutsch. In: Konturen 1992/1, S. 35f.
  • Dialekt und Dialektregionen in Österreich. In: Konturen 1992/2, S. 36-38.
  • Der bairisch-österreichische Dialektwortschatz. In : Konturen 1992/3, S. 40
  • Die frühneuhochdeutsche Graphematik des steirischen Dichtermönchs Andreas Kurzmann . In: K. J. Mattheier u.a. (Hrsg.): Methoden zur Erforschung des Frühneuhochdeutschen. München 1993, S. 33-51.
  • Die Einführung der allgemeinen deutschen Schriftsprache in Österreich in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. In: P. Bassola u.a.(Hrsg.): Im Zeichen der ungeteilten Philologie. Festschrift für Prof. Dr. sc. Karl Mollay zum 80. Geburtstag. Budapest 1993 (Budapester Beitr. zur German. 24), S. 393-410.
  • Die Aussprache des Schriftdeutschen in Österreich in der 2. Hälfte des 18. und am Beginn des 19. Jhs. In: K. J. Mattheier u. a. (Hrsg.): Vielfalt des Deutschen. Festschrift für Werner Besch. Frankfurt/Main 1993, S. 383-411. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 419-446.
  • Tirol – die altertümlichste Sprachlandschaft Österreichs. In: Konturen 1993/1, S. 37f.
  • Vorarlberg – die alemannische Dialektlandschaft Österreichs. In: Konturen 1993/3, S. 35-37.
  • Kärntnerisch – der beliebteste Dialekt Österreichs. In: Konturen 1993/4, S. 41f.
  • Die Ortsnamen Österreichs in makrotoponymischer Sicht. In: F. Debus (Hrsg.): Zu Ergebnissen und Perspektiven der Namenforschung in Österreich. Heidelberg 1994 (Beitr. zur Namenforschung NF, Beiheft 41); S. 51-169, 15 Ktn.
  • Augustin Unterforcher (1849 – 1924). Ein Tiroler Namen- und Heimatforscher. Aus Anlaß seines 70. Todestages. In: Tiroler Heimat 58 (1994), S. 243-352.
  • Zum gegenwärtigen Stand der phonetisch-phonologischen Dialektbeschreibung. In: K. J. Mattheier / P. Wiesinger (Hrsg.): Dialektologie des Deutschen. Forschungsstand und Entwicklungstendenzen. Tübingen 1994 (Reihe German. Linguistik 147), S. 3-27.
  • Das österreichische Deutsch. Eine Varietät der deutschen Sprache. In: Terminologie et Traduction 1994/1, pp. 41-62.
  • Die Rolle der Burg in der mittelhochdeutschen Literatur. In: H. Hofrichter (Hrsg.): Die Burg – ein kulturgeschichtliches Phänomen. Stuttgart (Veröffentli. der dt. Burgenvereinigung B/2), S. 12-17.
  • Die Steiermark – ein dialektgeographisches Musterbeispiel in Österreich. In: Konturen 1994/1, S. 37f.
  • Mit H. Reiterer: Johann Schober. In. Österr. Biograph. Lexikon 1815-1950. Bd. 10. Wien 1994, S. 423.
  • .Namenforschung in Österreich. In: E. Eichler u.a. (Hrsg.): Namenforschung. Ein internationales Handbuch zur Onomastik. Bd. 1. Berlin / New York 1995, S. 140-147.
  • Die Bedeutung der Eigennamen: Volksetymologie. In: E. Eichler (wie oben),S. 463-471.
  • Dialektale Ortsnamenaussprachen als lauthistorische Zeugnisse – Am mittelbairischen Beispiel des oberösterr. Innviertels. In: J. Cajot u.a. (Hrsg.): Lingua theodisca. Jan Goossens zum 65. Geburtstag. Münster (Nederlandse Studien 16), S. 71-88, 2 Ktn.
  • Zur Frage von Herkunft und Bedeutung des Namens Krems. In: M. Ofitsch /. Ch. Zinko (Hrsg.): Studia Onomastica et Indogermanica. Festschrift für Fritz Lochner von Hüttenbach zum 65. Geburtstag. Graz 1995, S. 355-370.
  • Herleitung des Ortsnamens: Fehring, Feldbach, Friedberg, Gleisdorf, Hartberg, Weiz. In: F. Weinzierl: Begleittext zu den Baualterplänen österreichischer Städte. Heft 4: Steiermark. Wien 1995, S. 17f., 21, 24, 27, 30, 33.
  • Die sprachlichen Verhältnisse und der Weg zur allgemeinen deutschen Schriftsprache in Österreich im 18. und frühen 19. Jahrhundert. In: A. Gardt u. a. (Hrsg.): Sprachgeschichte des Neuhochdeutschen. Tübingen 1995, (Reihe Germanistische Linguistik 156), S. 319-367. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 313-363.
  • Das österreichische Deutsch in der Diskussion. In: R. Muhr u. a. (Hrsg.): Österr. Deutsch. Wien 1995 (Materialien und Handbücher zum österr. Dt. und zu Dt. als Fremdsprache 2), S. 59-74. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 259-274.
  • Varietäten der gegenwärtigen Wiener Stadtsprache. Gebrauch – Einschätzung – Wandel. In: G. Lerchner u. a. /Hrsg.): Chronologische, areale und situative Varietäten des Deutschen in der Sprachhistoriographie. Frankfurt/Main 1995 (Leipziger Arbeiten zur Sprach- und Kommunikationsgeschichte 2), S. 447-460.
  • Die spätmittelalterliche geistliche Literatur um 1400 als fachsprachliche Quelle. Zur Weinbauterminologie des steirischen Dichtermönchs Andreas Kurzmann und seiner Zeitgenossen. In: E. Bremer u. R. Hildebrandt (Hrsg.): Stand und Aufgaben der dt. Dialektlexikographie. Berlin 1996 (Historische Wortforschung 4), S. 129-147.
  • 5 Thesen zur Regionalität und Überregionalität in der schriftsprachlichen Entwicklung: Der bayerisch-österreichische Raum vom 16. bis 18. Jh. In R. Große u. H. Wellmann.(Hrsg.): Textsorten im Sprachwandel – nach Erfindung des Buchdrucks. Heidelberg 1996 (Sprache, Literatur und Geschichte 13), S. 315-318.
  • Zur Sprache und Herkunft der ältesten Tiroler Spiele im Debs-Codex. In: M. Gebhardt u. M. Siller (Hrsg.): Literatur und Sprache in Tirol von den Anfängen bis ins 16. Jh. Innsbruck 1996 (Schlern-Schriften 301), S. 67-93.
  • Namen im Sprachaustausch: Germanisch. In: E. Eichler u.a. (Hrsg.): Namenforschung. Ein internationales Handbuch zur Onomastik. Bd. 2. Berlin / New York 1996, S. 979-991.
  • Die Ortsnamen in Österreich In: E. Eichler u.a. (wie oben), S. 1081-10910, 4 Ktn.
  • Zur Etymologie im „Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich“. In: H. Tiefenbach (Hrsg.): Historisch-philologische Ortsnamenbücher. Regensburger Symposion, 4. u. 5. Okt. 1994. Heidelberg 1996 (Beiträge zur Namenforschung NF, Beiheft 46), S. 216-234.
  • Überlegungen zu sprachgeographische und sprachsozilogischen Forschungen im Banat. Ein Plädoyer für einen banaterdeutschen Sprachatlas. In: A. Schwob / H. Fassel (Hrsg.): Deutsche Sprache und Literatur in Südosteuropa. München 1996 (Veröffentlichungen des Süddt. Kulturwerks B/16), S. 61-70.
  • Zur Sprachsituation und Sprachpolitik in den Minderheitengebieten Österreichs. In: R. Marti (Hrsg.): Sprachpolitik in Grenzregionen. Saarbrücken 1996 (Veröffentl. d. Kommission f. Saarländische Landesgeschichte u. Volksforschung 29), S. 337-360. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 275-299 (erwei-tert).
  • In memoriam Herbert Penzl (1910-1995). In: Lernsprache Deutsch 1996, 4/1, S. 1-3.
  • Otto Höfler. In: H. Stammerjohann (Hrsg.): Lexicon Grammaticorum. Who’s Who in the History of World Linguistics Tübingen 1996, S. 422 f.
  • Eberhard Kranzmayer. In: Lexicon (wie oben), S 530 f.
  • Primus Lessiak. In: Lexicon (wie oben), S. 567.
  • Rudolf Meringer. In: Lexicon (wie oben), S. 628 f.
  • Anton Pfalz. In: Lexicon (wie oben), S. 723 f.
  • Wilhelm Scherer. In: Lexicon (wie oben), S. 823 f.
  • Das österreichische Deutsch als eine Varietät der deutschen Sprache. In: Die Unterrichtspraxis 29 (1996), S. 154-164.
  • Das österreichsche Deutsch. Eine Varietät der deutschen Sprache. In: Germanistische Mitteilungen (Brüssel) 43 (1996), S. 219-238 und 44 (1996), S. 257-262.
  • Die Rechtschreibreform erfordert breite Information. In: GÖD – Der öffentliche Dienst aktuell 1996/12, Wien 1996, S. 8f.
  • Zum Problem der phonetisch-phonologischen Beschreibung in Zeiten dialektalen Wandels. In: M. S. Batts (Hrsg.): Alte Welten – neue Welten. Akten des IX. Kongresses der Int. Vereinigung für germ. Sprach- und Literaturwissenschaft (IVG). Bd. 3. Tübingen 1996,S. 58.
  • Sprachliche Varietäten – Gestern und heute. In: G. Stickel (Hrsg.): Varietäten des Deutschen. Berlin 1997 (Institut für dt. Sprache – Jahrb. 1996), Berlin / New York 1997, S. 9-45.
  • Die theoretischen Grundlagen der österr. Sprachreform des 18. Jhs. In: M. Benedikt u. a. (Hrsg.): Verdrängter Humanismus – Verzögerte Aufklärung. Die Philosophie in Österreich zwischen Reformation und Aufklärung. Wien 1997, S. 723-758. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 365-397.
  • Die Anfänge der Sprachpflege und der deutschen Grammatik in Österreich im 18. Jahrhundert. Zu Johann Balthasar Antespergers „Kayserlicher deutscher Sprachtabelle“ von 1734. In: E. Glaser / M. Schläfer (Hrsg.): Grammatica ianua artium. Festschrift f. Rolf Bergmann zum 60. Geburtstag. Heidelberg 1997, S. 337-367.
  • Episches Erzählen im Speculum humanae salvationis des steirischen Dichtermönchs Andreas Kurzmann um 1400. In: W. Hofmeister / B. Steinbauer (Hrsg.): „Durch aubenteuer muess man wagen vil“. Festschrift für Anton Schwob zum 60. Geburtstag. Innsbruck 1997 (Innsbrucker Beitr. z. Kulturwissenschaft, Germ. Reine 57), S. 523-538.
  • Das österreichische Deutsch im Rahmen des Gesamtdeutschen. In: M. Reffet (ed.): L‘Autriche et l’idée de l‘Europe. Dijon 1997, pp. 17-30.
  • ‚Deutsch als Fremdsprache‘ aus österreichischer Sicht. In: K. Bartsch u.a. (Hrsg.): Österreichische Germanistik im Ausland – Ideal und Wirklichkeit. Wien 1997 (Stimulus 1997/2), S. 47-56.
  • Ortsnamenforschung in Österreich – Das Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich. In: F. Römer (Hrsg.): 1000. Jahre Österreich – Wege zur österreichischen Identität. Wien 1997 (Wiener Universitätsreden NF 6), S. 120-137, 6 Ktn.
  • Herleitung des Ortsnamens: Ansfelden, Attnang, Eferding, Enns, Leonding, Traun, Wels. In: F. Weinzierl: Begleittext zu den Baualterplänen österreichischer Städte. Heft 5: Oberösterreich. Wien 1997, S. 19,25,31,45, 50, 57.
  • „De quodam moriente“. Der Streit um die Seele eines Verstorbenen als spätmittelalterliches Text- und Bildwerk in lateinischer, deutscher und englischer Sprache. In: Ch. Tuczay u. a /Hrsg.): ‚Ir sult sprechen wilekumen‘. Festschrift für Helmut Birkhan zum 60. Geburtstag. Bern 1998, S. 211-243.
  • Zur rezenten und historischen Dialektologie der Oststeiermark: Unter Heranziehung des Schreib- und Reimgebrauches von Andreas Kurzmann. In: C. J. Hutterer / G. Pauritsch (Hrsg.): Beiträge zur Dialektologie des ostoberdt. Raumes. Göppingen 1998 (Göppinger Arbeiten zur Germanistik 636), S. 29-41.
  • Probleme einer regionalen Sprachgeschichte Österreichs. In: W. Besch / H.-J. Solms (Hrsg.): Regionale Sprachgeschichte. Berlin 1998 (Zeitschrift f. dt. Philologie 117, Sonderheft), S. 128-143.
  • „Deutsch als Fremdsprache“ aus österreichischer Sicht. In: F. Gruzca (Hrsg.):Deutsch und Auslandsgermanistik in Mitteleuropa. Warszawa 1998, S. 128-137.
  • Franz Tschischka (1786-1855), der vergessene Pionier der Dialektforschung in Niederösterreich. In: W. Bauer / H. Scheuringer (Hrsg.): Beharrsamkeit und Wandel. Festschrift für Herbert Tatzreiter zum 60. Geburtstag. Wien 1998, S. 315-335.
  • Claus Jürgen Hutterer zum Gedenken (1930-1997). In: Lernsprache Deutsch 6 (1998), S. VII-XI.
  • Zu neuen historischen Belegen des 12. Jhs. für die bairischen Wochentagsnamen und zur Herleitung von ahd. pherintag /frühmhd. pherntag ‚Freitag‘. In: Erträge der Dialektologie und Lexikographie. Hrsg. v. H. Tatzreiter u. a. Wien 1999, S. 501-519.
  • Zur bairisch-oberdt. Schriftsprache des 16. und frühen 17. Jhs. in Österreich unter dem Einfluß von Reformation und Gegenreformation. In: W. Hoffmann u. a. (Hrsg.): Das Frühneuhochdeutsche als sprachgeschichtliche Epoche. Werner Besch zum 70. Geburtstag. Frankfurt/Main 1999, S. 241-273.
  • Die Entwicklung der dt. Schriftsprache vom 16. bis 18. Jh. unter dem Einfluß der Konfessionen. In: Studien des Instituts für die Kultur der deutschsprach. Länder 17, Tokyo 1999, S. 1-15. Nachdruck in: Zeitschrift der Germanisten Rumäniens 9 (2000), S. 155-161. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S.301-312.
  • Die dt. Orthographie im Rahmen der beginnenden Sprachpflege in Österreich im 18. Jh. Zu Johann Balthasar Antespergers ’Kayserlicher deutscher Sprachtabelle‘ von 1734. In: M. Klanska / P, Wiesinger (Hrsg.): Vielfalt der Sprachen. Festschrift für Aleksander Szulc zum 75. Geburtstag. Wien 1999, S. 183-204.
  • Schwierigkeiten bei der Umsetzung der österr. Sprachreform im 18. Jh. Am Beispiel der „Christlichen Erinnerungen über die sonntäglichen Evangelien“ von Franz Borgia Tausch von 1765. In: M. Pümpel-Mader / B. Schönherr (Hrsg.): Sprache – Kultur – Geschichte. Hans Moser zum 60. Geburtstag. Innsbruck 1999 (Innsbrucker Beitr. z. Kulturwissenschaft, Germ. Reihe 59), S. 207-224. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S.399-418.
  • Die Beurteilung der standardsprachlichen Varianten und Varietäten der deutschen Sprache und das Problem von Sprache und Identität. R. Coteri (Hrsg.): L’Europa multiculturale – Das multikulturelle Europa. Akten der XXIV. internat. Tagung deutsch-italienischer Studien. Meran 1999, S. 233-261.
  • Die besonderen Wortakzentuierungen des österr. Deutsch. In: E.-M. Krech / E. Stock (Hrsg.): Zu Geschichte und Gegenwart. Festschrift zum 90-jährigen Bestehen von Sprechwissenschaft/Sprecherziehung an der Universität Halle. Frankfurt/Main 1999 (Hallesche Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik 3), S. 381-406. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S.113-138.
  • Die Entwicklung der Germanistik im 19. Jahrhundert. In: F.Fürbeth u.a. (Hrsg.): Zur Geschichte und Problematik der Nationalphilologien in Europa. 150 Jahre Erste Germanistenversammlung in Frankfurt am Main (1846-1996). Tübingen 1999, S. 443-468.
  • Eberhard Kranzmayer als Dialektologe und Namenforscher. In: P. Wiesinger u.a. (Hrsg.): Probleme der oberdt. Dialektologie und Namenkunde. Vorträge des Symposions zum 100. Geburtstag von Eberhard Kranzmayer. Wien 1999, S. 11-26.
  • Was uns die Ortsnamen erzählen. In: Oberösterr. Volkskalender 1999. Linz 1999, S. 137-141.
  • Dialektgeographie als Kulturgeschichte. An Beispielen aus dem bairischen Dialektraum. In: A. Gardt u. a. (Hrsg.): Sprachgeschichte als Kulturgeschichte. Berlin 1999 (Studia Linguistica Germanica 54), S. 295-349.
  • Die mit Personennamen gebildeten Ortsnamen in Oberösterreich am Beispiel des neuen ‚Ortsnamenbuches des Landes Oberösterreich‘. In: H. Tiefenbach / Löffler (Hrsg.): Personenname und Ortsname. Heidelberg 2000, S. 329-366.
  • Zum Problem der phonetisch-phonologischen Beschreibung in Zeiten dialektalen Wandels. In: P. Wagener (Hrsg.): Sprachformen. Festschrift für Dieter Stellmacher zum 60. Geburtstag. Stuttgart 2000 (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Beiheft 105), S. 263-272.
  • Die Diagliederung des Neuhochdeutschen bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. In: W. Besch u. a. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2. Aufl., Bd. 2, Berlin/New York 2000, S. 1932-1951.
  • ‚Nation‘ und ‚Sprache‘ in Österreich. In: A. Gardt (Hrsg.): Nation und Sprache. Berlin / New York 2000, S. 525-562. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 469-507 (teilweise gekürzt und neu bearbeitet).
  • Wie „österreichisch“ ist die österreichische Gegenwartsliteratur aus sprachlicher Sicht? In: Beiträge zur österr. Literatur 16 (Tokyo 2000), S. 1-13. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 219-229.
  • Zum „Österreichischen Wörterbuch“. Aus Anlaß der 38. neubearb, Aufl. 1997. In: Zs. f. germanistische Linguistik 28 (2000), S. 41-64. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S.231-257.
  • Österreich und die deutsche Sprache von der zweiten Hälfte des 19. Jhs. bis zum Ende der Ersten Republik. In: T. F. Stubkjaer (Hrsg.): Österreich. Kultur und Identität – heute und vor 100 Jahren. Odense 2000 (Odense University Studies in History and Social Sciences 230), S. 45-61.
  • Die deutsche Dialektologie zwischen Tradition und Neuansätzen. In: D. Stellmacher (Hrsg.): Dialektologie zwischen Tradition und Neuansätzen. Stuttgart 2000, (Zs. f. Dialektologie u. Linguistik, Beiheft 109), S. 15-32.
  • Herleitung des Ortsnamens: Friesach, Grein, Bad Radkersburg, Fürstenfeld, Vils, Feldkirch. In: In: F. Weinzierl: Begleittext zu den Baualterplänen österreichischer Städte. Heft 6. Wien 2000, S. 32f., 49-5,. 57f., 65, 72, 79f.
  • IVG 1995-2000. In: M. Batts: Fünfzig Jahre IVG. Die Geschichte der Intern. Vereinigung für Germanische Sprach- und Literaturwissenschaft 1951-2000. Wien 2000, S. 51-55.
  • Zum frühneuhochdt. Ausdruck der Aktionsart im Präteritum beim steirischen Dichtermönch Andreas Kurzmann um 1400. In: Sh. Watts u. a.: Zur Verbmorphologie germanischer Sprachen. Tübingen 2001 (Linguistische Arbeiten 446), S. 175-188.
  • Zum Problem der Herkunft des Monophthongs a für mhd. ei in Teilen des Bairischen. In: R. Bentzinger u. a. (Hrsg.): Sprachgeschichte – Dialektologie – Onomastik – Volkskunde. Wofgang Kleiber zum 70. Geburtstag. Stuttgart 2001 (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Beiheft 106), S. 91-126.
  • Das Deutsche in Österreich. In: G. Helbig u. a. (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache. Ein internationales Handbuch. Bd. 1, Berlin 2001, S. 481-491. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 7-25.
  • Die dt. Schrift- und Standardsprache in Österreich. Stellung, Beurteilung Perspektiven. In: K. Ehlich u.a. (Hrsg.): Hochsprachen in Europa. Freiburg i. B. 2001, S. 159-169.
  • Dialekt und Standardsprachen in Minderheitengebieten. Eine Einführung. In: K. Egger / F. Lahnthaler (Hrsg.): Die dt. Sprache in Südtirol. Wien / Bozen 2001, S. 93-98.
  • Alemannische Einflüsse in den Dialekten Tirols. In: Tiroler Bauernkalender 2001. Innsbruck 2001, S. 179-183.
  • Die Namen der Burgen im niederösterreichischen Waldviertel und in der Wachau. In: F. Daim / Th. Kühtreiber (Hrsg.): Sein & Sinn – Burg & Mensch. St. Pölten 2001, S. 469-481. Teilweise erweit. Fassung in: Österreichische Namenforschung 31 (2003), S. 161-182.
  • Über Eberhard Kranzmayers kleine Schriften zur österr. Namenforschung.. In: Beiträge zur Namenforschung NF. 36 (2001), S. 335-352.
  • Die sprachpolitische Positionierung der dt. Sprache und des DAF/DAZ-Unterrichts in der Welt der Mehrsprachigkeit. In: Deutschunterricht für Ungarn 16 (2001), S. 42-58. Nachdruck in: Begegnungen. Schriftenreihe des Europa-Instituts Budapest 14 (2003), S. 99-115.
  • Joseph Seemüller. In: Österr. Biographisches Lexikon 1815-1950. Wien 2001, S. 107.
  • Austriazismen als Politikum. Zur Sprachpolitik in Österreich. In: Agel u. a.     (Hrsg.): Das Wort. Festschrift für Oskar Reichmann zum 65. Geburtstag. Tübingen 2002, S. 159-182. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 183-195 (gekürzt).
  • Die Reform der dt. Schriftsprache unter Maria Theresia. In: F. M. Eybl (Hrsg.) Strukturwandel und kulturelle Praxis. Wien 2002 (Jahrbuch der Österr. Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jhs. 17), S. 131-140.
  • Antik-romanische Namentraditionen um Steyr im östlichen Oberösterreich. In P. Anreiter u. a. (Hrsg.): Namen, Sprachen und Kulturen. Festschrift für Heinz-Dieter Pohl zum 65. Geburtstag. Wien 2002, S. 817-831.
  • 50 Jahre Internationale Germanistenvereinigung . Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft. In: P. Wiesinger (Hrsg.): Akten des X. Internat. Germanistenkongresses Wien 2000. Wien u.a. 2001 (Jahrbuch für Internat. Germanistik A / 53), Bd. 1, S. 21-27.
  • Systementwicklungen des Deutschen im Bereich des Vokalismus. In: W. Besch u. a. (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der dt. Sprache und ihrer Erforschung. 2. vollständig neubearb. und erweit. Aufl., Teilbd. 3. Berlin / New York 2003, S. 2440-2461, 2 Ktn.
  • Die Stadt in der neueren deutschen Sprachgeschichte V: Wien. In: W. Besch u.a. (wie oben), S. 2354-2377.
  • Aspekte einer österreichischen Sprachgeschichte der Neuzeit. In: W. Besch u.a. (wie oben), S. 2971-3001.
  • Das Frühneuhochdeutsche in Wien am Ende des Mittelalters. In: W. J. Jones et al. (Eds.): ‚Vir ingenio mirandus‘. Studies presented to John L. Flood. Vol. II. Göppingen 2003 (Göppinger Arbeiten zur Germanistik 710/2), pp. 747-771.
  • Dialekt in Österreich. In: W. Seipl (Hrsg.):Der Turmbau zu Babel. Ursprung und Vielfalt von Sprache und Schrift. Bd. 2. Wien 2003, S. 205-209.
  • Romanisch-germanische Sprachbeziehungen : Österreich (mit Südtirol). In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde . 2. völlig neubearb. und erweit. Aufl. Bd. 25. Berlin / New York 2003, S. 264-270.
  • Die deutschen Ortsnamen Österreichs als Zeugen der Siedlungsgeschichte. In: Tribüne. Zeitschrift für Sprache und Schreibung 2003/1. Wien 2003, S. 17-22, 3 Ktn.
  • Niederdeutsche und dravänopolabische Lautentwicklungen im Wendland und in der Altmark. In: D. Stellmacher (Hrsg.): Sprachkontakte. Niederländisch, Deutsch und Slawisch östlich von Elbe und Saale. Frankfurt am Main 2004 (Wittenberger Beiträge zur dt. Sprache und Kultur 3), S. 249-300. Neudruck in: Strukturelle deutsche Dialektologie 2017, S. 527-579.
  • Die Sprachverhältnisse in Niederösterreich. Eine soziolinguistische und dialektgeographische Übersicht. In: M. Wagner (Hrsg.): Niederösterreich. Menschen und Gegenden. (Niederösterreich – eine Kulturgeschichte von 1861 bis heute, Bd.1). Wien u. a. 2004, S. 101-141, 10 Ktn.
  • Die Dialektgeographie Oberösterreichs und ihre Geschichte. In: St. Gaisbauer / H. Scheuringer (Hrsg.): Linzerschnitten. Linz 2004, S. 15-61.
  • Mit Karl Hohensinner: Das „Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich“. Zur Präsentation von Band 7: „Die Ortsnamen der Politischen Bezirke Kirchdorf an der Krems, Steyr-Land und Steyr-Stadt“. In: St. Gaisbauer / H. Scheuringer (Hrsg.): Linzerschnitten. Linz 2004, S. 627-633.
  • Österr. Adelsbriefe des 16. bis 18. Jahrhunderts als Textsorte. In: F. Simmler (Hrsg.): Textsortentypologien und Textallianzen von der Mitte des 15. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts. Berlin 2004 (Berliner sprachwissenschaftliche studien 6), S. 289-310.
  • Zur Pragmatik in österr. Adeligenbriefen des 16. Jhs. am Beispiel von Anrede- und Grußweisen. In: G. Brandt (Hrsg.): Bausteine zu einer Geschichte des weiblichen Sprachgebrauchs VI. Stuttgart 2004 (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik 418), S. 5-24.
  • Dialekt im Urteil der Aufklärung. Über Wiener Dialektpredigten von 1782. In: A. Greule u. a. (Hrsg.): Die bairische Sprache. Festschrift für Ludwig Zehetner. Regensburg 2004, S. 143-161.
  • Die dt. Sprache und das österr. Deutsch im Zeitalter der Multikulturalität und Globalisierung. In: D. Gortschnigg / A. Schwob (Hrsg.): Die dt. Sprache in der Europäischen Union. Baden-Baden 2004, S. 145-160.
  • Oberösterreich als mehrsprachiger Siedlungsraum: In: F. Debus (Hrsg.): Namen in sprachlichen Kontaktgebieten. Hildesheim u. a. 2004 (Dt. Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage 1), S. 39-98, 5 Ktn.
  • Einleitung zu „Historische Dialektologie des Deutschen“. In: F. Patocka / P. Wiesinger(Hrsg.): Morphologie und Syntax deutscher Dialekte und Historische Dialektologie des Deutschen. Wien 2004, S. 12.18.
  • Soziologisches und Linguistisches in Briefen österreichischer Adeliger des ausgehenden 17. Jhs. In: Études Germaniques 60 (2005), p. 353-390.
  • Historische Grundlagen und Voraussetzungen der gegenwärtigen deutschen Wortgeographie. In: A. Cruse u. a. (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. Bd. 2. Berlin / New York 2005, S. 1008-1137.
  • Die sprachlichen Grundlagen des Bairischen. In: I. Hausner / P. Wiesinger (Hrsg.): Deutsche Wortforschung als Kulturgeschichte. Wien 2005 (Österr. Akdad. d. Wissenschaften, Sitzungsber. der phil.-hist. Kl. 720), S. 15-47.
  • Die Lautstruktur des Nordbairischen und ihre geschichtliche Entwicklung. In: S. Krämer-Neubert / N:R. Wolf (Hrsg.): Bayerische Dialektologie. Hrsg. v. S. Krämer-Neubert u. N. R. Wolf. Heidelberg 2005, S. 1-47, 5 Ktn. Neudruck in: Strukturelle historische Dialektologie 2017, S. 59-113.
  • Möglichkeiten und Grenzen der historischen Dialektologie auf dem Gebiet der Lautentwicklung. Am Beispiel des Mittelalemannischen und südwestlichen Schwäbischen. In: E. Eggers u.a. (Hrsg.): Moderne Dialekte – Neue Dialektologie. Stuttgart 2005 (Zeitschr. f. Dialektologie u. Linguistik, Beiheft 130) S. 405-453, 7 Kt. Neudruck in: Strukturell historische Dialektologie 2017, S. 115-157.
  • Moderne Bibelübersetzungen. Fragen des Übersetzens der Bibel ins heutige Deutsch. In: V. E. Tscherniavskaia (Hrsg.): Interpretacija – Ponimanie – Perevod. Sbornik naučnych stateï [Interpretation – Kognition –Übersetzung. Sammlung internationaler Beiträge]. St. Petersburg 2005, S. 87-110.
  • Sprache „Österreichisch“? In: D. A. Makaev u. a. (Hrsg.): Jazyk – Čelovek – Obščestvo. Meždunarodnyï sbornik naučnych trudov k 60-letiju professora V. T. Malygina [Sprache – Mensch – Gesellschaft. Internationale wissenschaftl. Beiträge zum 60. Geburtstag von Professor V. T. Malygin]. St. Petersburg / Vladimir 2005, S. 284-304.
  • In: Enzyklopädie der Neuzeit. Bd. 2. Stuttgart 2005, S. 362-369, 1 Kt.
  • Probleme von Gewässernamen in Oberösterreich. In: A. Greule u. a. (Hrsg.): Gewässernamen in Bayern und Österreich. Regensburg 2005 (Regensburger Studien zur Namenforschung 1),S. 193-212.
  • Ortsnamen und Siedlungsgeschichte im Salzkammergut. Festschrift für Gerhard Winkler zum 70. Geburtstag. Linz (Jahrbuch des Oberösterr. Musealvereines 149), S. 543-560, 4 Ktn.
  • Probleme des Übersetzens der Bibel ins heutige Deutsch. In: I. Lazarescu ./   Wiesinger. (Hrsg.): Vom Wert des Wortes. Festschrift für Doina Dandu zum 65. Geburtstag. Wien 2006, S. 327-344.
  • Der schlesische Dialekt im Scherzspiel „Die geliebte Dornrose“ von Andreas Gryphius. In: F. Simmler / E. Tomiczek (Hrsg.): Germanist. Brückenschlag im deutsch-polnischen Dialog. Bd. 1: Sprachwissenschaft. Wroclaw / Dresden 2006, S. 89-110, 4 Ktn.
  • Zur Motivierung von Ortsnamen – etymologisch und volksetymologisch In: A. Burkhard u. a. (Hrsg.): Magdeburger Namenlandschaft. Frankfurt am Main 2006 (Literatur – Sprache – Region 6), S. 39-51.
  • Zur Motivierung von Ortsnamen – etymologisch und volksetymologisch (Kurzfassung). In: Magdeburger Namenlandschaft. Halle / Saale 2005. (Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts 38), S. 27-32.
  • Ortsnamenschichten in Oberösterreich als Zeugen geschichtlichen und sprachlichen In: E. Brylla / M. Wahlberg (Hrsg.): Proceedings of the 21st Congress of Onomastic Sciendes, Uppsala 19-24 August 2002. Vol. 2. Uppsala 2006, pp. 320-323, 6 maps.
  • Textsorten und Textallianzen in Johann Heinrich Gottlob von Justis Wiener Briefsammlung „Anweisung zu einer guten Deutschen Schreibart“ (1755). In: P. Wiesinger / C. Wich-Reif (Hrsg.): Textsorten und Textallianzen vom 16. bis 18. Jahrhundert. Berlin 2007 (Berliner Sprachwissenschaftliche Studien 8), S. 107-128.
  • „Es sungen drei Engel ein’n süßen Gesang“. Die Wiedergabe der Weihnachtsbotschaft in aktuellen deutschen Bibelübersetzungen. In: C. Wich-Reif (Hrsg.): Strukturen und Funktionen in Gegenwart und Geschichte. Festschrift für Franz Simmler zum 65. Geburtstag. Berlin 2007, S. 571-587.
  • Zur Problematik der Wiedergabe von Begriffen und Sachbezeichnungen in aktuellen deutschen Bibelübersetzungen. In: S. Reimann / K. Kessel (Hrsg.): Wissenschaft im Kontakt. Kooperationsfelder der Dt. Sprachwissenschaft. Tübingen 2007, S. 509-545.
  • Wie erreicht man einen erfolgreichen Sprachunterricht? Zur Methodik und zur deutschen Grammatik von Johann Max im 18. Jahrhundert. In: H. E. H. Lenk / Walter (Hrsg.): Wahlverwandtschaften. Festschrift für Klaus Welke zum 70. Geburtstag. Hildesheim 2007, S. 359-382.
  • Vordeutsche Flussnamen in Oberösterreich. Zum gleichnamigen Beitrag von Michael Hintermayer-Wellenberg in Beiträge zur Namenforschung NF. 40 (2005). In: Beiträge zur Namenforschung NF. 42 (2007), S. 441-451.
  • Zur Vollendung von Eugen Gabriels „Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus“ (VALTS). In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 74 (2007), S. 61-65.
  • Die Rezeption und Wirkung von Johann Christoph Adelungs „Grammatisch-kritischem Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart“ in Österreich. In: H. Kämper u.a. (Hrsg.): Aufklärer, Sprachgelehrter, Didaktiker: Johann Christoph Adelung (1732 – 1806). Tübingen 2008 (Studien zur deutschen Sprache 45),   115-139. Neudruck in: Das österreichische Deutsch, 3. Aufl. 2014, S. 447-468.
  • Formen der Wiederaufnahme am Beispiel eines österreischischen Adeligen-briefes des 17. Jhs. In: Y. Dsportes u. a. (Hrsg.): Die Formen der Wiederauf-nahme im älteren Deutsch. Berlin 2008 (Berliner Sprachwissenschaftliche Studien 10), S. 377-388.
  • Die „neuhochdeutsche Diphthongierung“ und weitere Diphthongierungen im Moselfränkischen. Vom Nutzen der Dialektgeographie für die Sprachge-schichte. In: P. Ernst / F. Patocka (Hrsg.): Dialektgeographie der Zukunft. Stuttgart 2008 (Zs. f. Dialektologie u. Linguistik, Beiheft 135), S. 23-84. Neudruck in: Strukturelle historische Dialektologie 2017, S. 263-340.
  • Die Entwicklung der dt. Namenforschung in den letzten Jahrzehnten. In: G. Arcamone et al. (Ed.): Atti del XXII Congresso internazionale di Scienze Onomastiche, Pisa 2005. Vol. 1, Pisa 2008, pp. 155-190.
  • Mehrsprachige Ortsnamen. Theorie – Gebrauch – Konflikte. In: N. Eller u. a. (Hrsg.): Namen und ihr Konfliktpotential im europäischen Kontext. Regens-burg 2008 (Regensburger Studien zur Namenforschung 14), S. 43-75.
  • Namenkunde und Siedlungsgeschichte. Am Beispiel des oberösterreichischen östlichen Mühlviertels. In: Österreichische Namenforschung 36 (2008), S. 91-119, 6 Ktn.
  • Die Besiedlung des unteren und mittleren Mühlviertels in Oberösterreich aus namenkundlicher Sicht. In: A. Greule u. a. (Hrsg.): Studien zur Literatur, Sprache und Geschichte in Europa. Wolfgang Haubrichs zum 65. Geburtstag. St. Ingbert 2008, S. 569-599.
  • Jüngere Ortsnamenschreibungen zwischen Dialekt und Standardsprache in Oberösterreich. In: Blätter für oberdeutsche Namenforschung 45 (2008), S. 170-183.
  • Interdialektaler Transfer Bairisch – Schwäbisch im Frühneuhochdeutschen des 15. Jahrhunderts. Am Beispiel des Heinrich von Langenstein zugeschriebenen Traktats „Erkenntnis der Sünde“. In: W. Besch / Th. Klein (Hrsg.): Der Schreiber als Dolmetsch. Berlin 2008 (Zs. f. dt. Philologie 127, Sonderheft), S. 49 – 85.
  • Die Standardaussprache in Österreich. In: E.-M. Krech u. a.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Berlin/New York 2009, S. 229-258. (2. Ausgabe: 2010).
  • Erinnerungen an Begegnungen mit Germanisten in den Ostblockstaaten während der kommunistischen Zeit. In: Convivium – Germanistisches Jahrbuch Polen 2009, Bonn 2009, S. 125-145.
  • Die Pfarrkirche St. Georg in Himberg. In: Die Pfarrkirche St. Georg in Himberg und ihre Orgel. Himberg 2009, S. 9-49.
  • Lexicon Grammaticorum. Ed. H. Stammerjohann. 2nd Edition, Berlin/New York 2009. Vol. I: O. Höfler, p. 666f.; E. Kranzmayer, p. 836f. Vol. II: P. Lessiak, p. 898f.; R. Meringer, p. 1008f.; A. Pfalz, p. 1160f.; W. Scherer, p. 1340f.
  • Die Ortsnamen Türk und Türken in Bayern. In: Blätter für oberdeutsche Namenforschung 46 (2009), S. 64-75.
  • Die Entwicklung des Schreibgebrauchs adeliger Damen aus Österreich vom 16. bis zum 18. Jahrhundert im Kontext des zeitgenössischen Usus. In: G. Brandt (Hrsg.): Bausteine zu einer Geschichte des weiblichen Schreibge-brauchs IX: Zum Sprachgebrauch in Texten von Frauenhand im Kontext des allgemeinen Sprachgebrauchs. Stuttgart 2010 (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik 451), S. 31-56.
  • Zum Lautstand der Reime in Wolfgang Schmeltzls Wiener epischen und dramatischen Werken aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. In: M. Kauffer / G. Magnus (Ed.): Langues et dialectes dans tous leurs états. Hommage à Marthe Philipp. Nancy 2010, pp. 213-243.
  • Johann Balthasar von Antespergs „Deutsches Kayserliches Schul- und Canzeley-Wörterbuch“ von 1738. In: H. Bergmann u. a. (Hrsg.): Fokus Dialekt. Analysieren – Dokumentieren – Kommunizieren. Festschrift für Ingeborg Geyer zum 60. Geburtstag. Hildesheim u. a. 2010 (Germanistische Linguistik 199-201), S. 481-502.
  • Zum Problem von Deutsch als plurizentrischer Sprache im Unterricht von Deutsch-als-Fremdsprache. In: Inozemna 116 (L’viv 2006 [2010]), S. 223-227.
  • Deutsch in Österreich: Standard, regionale und dialektale Variation. In: H.-J. Krumm u. a. (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internat. Handbuch. Halbbd. 1. Berlin/New York 2010, S. 360-372.
  • Älteres Wortgut in Orts- und Gewässernamen Oberösterreichs. Zur Rekonstruktion von Appellativen aus Propria im Bairisch-Althochdeutschen. In: L. Elmevik / S. Strandberg (Hrsg.): Probleme der Rekonstruktion untergegangener Wörter aus Eigennamen. Akten eines internationalen Symposiums in Uppsala 7.-9. April 2010. Uppsala (Acta Academicae Regiae Gustavi Adolphi 112), S. 159-173.
  • Die österreichische Ortsnamenforschung in den beiden letzten Jahrzehnten. In: H. Bergmann / P. Jordan (Hrsg.): Geographische Namen – Vielfalt und Norm. 40 Jahre institutionalisierte Ortsnamenforschung und -standardisierung in Österreich – 65. Geburtstag von Isolde Hausner. Wien 2010 (Österreichi-sche Namenforschung, Beiheft 6), S. 95-123.
  • Der neue Kopernikus. Die Wiederentdeckung seines Grabes und die Rekonstruktion seines Aussehens. In: extra. Beilage zur Wiener Zeitung. 16./17. Oktober 2010.
  • Ein Schwabe schreibt 1393/94 in Wien. Johann Höchstetter von Nördlingen als Schreiber des Heinrich von Langenstein zugeschriebenen Traktats „Erkenntnis der Sünde“. In: A. Greule / S. Hackl ): Der Südwesten im Spiegel der Namen. Gedenkschrift für Lutz Reichardt. Stuttgart 2011 (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg B 184), S. 223-239.
  • Die Zweite Lautverschiebung im Bairischen anhand der Ortsnamenintegrate. Eine lautchronologische Studie zur Sprach- und Siedlungsgeschichte in Bayern, Österreich und Südtirol. In: Haubrichs  / H. Tiefenbac (Hrsg.): Interferenzonomastik. Namen in Grenz- und Begegnungsräumen in Geschichte und Gegenwart. Saarbrücken 2011 (Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung 43), S. 163-246, 7 Ktn.
  • Überlegungen zur Mehrsprachigkeit. In: DaF [Deutsch als Fremdsprache] – Zeitschrift des UDGV [Ukrainischer Deutschlehrer- und Germanistenverband] 23, Wien 2011, S. 100-105.
  • Bairisch w – b – p. Strukturelle Klärung eines alten Streitfalles. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 78 (2011) [2012], S. 188-226.
  • Die Wiener Stadtkanzlei und die habsburgischen Kanzleien. In: A. Greule u. a. (Hrsg.): Kanzleisprachenforschung. Ein internationales Handbuch. Berlin / Boston 2012, S. 415-439.
  • Sprachinsel versus Sprachminderheit. In: M. M. Glauninger / B. Barabas (Hrsg.): Wortschatz und Sprachkontakt im Kontext oberdeutscher Wörterbücher, Sprachatlanten und Sprachinseln. Werner Bauer zum 70. Geburtstag. Wien 2012 (Beiträge zur Sprachinselforschung 21), S. 151-164.
  • Joachim von Watts Wiener literaturwissenschaftliche Vorlesung im Wintersemester 1513/14. In: Jahrbuch für Internationale Germanistik 44 (2012), S. 25-49.
  • Josef Schatz (1871-1950). Sprachwissenschaftler, Dialektologe und Philologe an den Universitäten Lemberg und Innsbruck. In: Tiroler Heimat. Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord, Ost- und Südtirols 76 (2012), S. 367-398.
    Nachdruck in: VISNYK of the Lviv University, Series History 49: Anniversary Edition to the 350-th anniversary of Lviv University. Lviv 2013, pp. 356-392.
  • [Die Namen der Städte] Attnang-Puchheim, Bad Ischl, Bad Leonfelden, Braunau am Inn, Eferding, Enns, Freistadt, Gmunden, Grieskirchen, Kirchdorf a. d. Krems, Linz, Mattighofen, Perg, Ried im Innkreis, Rohrbach, Schärding, Steyr, Traun, Vöcklabruck, Wels; Wien; Eisenstadt, Güssing, Jennersdorf, Mattersburg, Neusiedl am See, Oberpullendorf, Oberwart; Bozen, Bruneck, Meran, Neumarkt, Sterzing. In: Deutsches Ortsnamenbuch. Hrsg. v. M. Niemeyer. Berlin/Boston 2012.
  • Syntax, Vers und Reim in den Dichtungen von Andreas Kurzmann um 1400. In: J. Wiktorowicz u. a. (Hrsg.): Satz und Text. Zur Relevanz syntaktischer Strukturen zur Textkonstitution. Frankfurt am Main 2013 (Schriften zur diachronen und synchronen Linguistik 8), S. 373-392.
  • Wien. In: M. Schubert (Hrsg.): Schreiborte des Mittelalters. Skriptorien – Werke – Mäzene. Berlin / Boston 2013, S. 579-620.
  • Aller Anfang ist schwer. Meine ersten Begegnungen mit dem IDS. In: Ansichten und Einsichten – 50 Jahre Institut für Deutsche Sprache. Mannheim 2014, S. 470-474.
  • Wer war der Minnesänger Leutold von Seven? In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 135 (2013), S. 423-441.
  • Zum Genus von Gewässernamen im Bairischen: In: G. Rampl u. a. (Hrsg.): In Fontibus Veritas. Festschrift für Peter Anreiter zum 60. Geburtstag. Innsbruck 2014, S. 665-691.
  • Das österreichische Deutsch als Varietät der deutschen Sprache. Zur sprachgeographischen Stellung des österreichischen Deutsch. In: P. Wiesinger: Das österreichische Deutsch in Gegenwart und Geschichte. 3., aktual. und neuerl. erweit. Aufl., Wien 2014, S. 27-74, 16 Ktn. (Originalbeitrag)
  • Das österreichische Deutsch in der globalisierten Umwelt: Wandlungen durch bundesdeutsche Einflüsse. In: A. N. Lenz u. a. (Hrsg.): Dimensionen des Deutschen in Österreich. Variation und Varietäten im sozialen Kontext. Frankfurt am Main 2015 (Schriften zur deutschen Sprache in Österreich 42), S. 91-122.
  • Die mittelalterliche deutsch-slawische Siedlungsgrenze in Oberösterreich anhand der Ortsnamen. In: W. Janka u. R. Harnisch (Hrsg.): Namen in Grenzräumen. Regensburg 2014 (Regensburger Studien zur Namen-forschung 9), S. 149-170, 4 Ktn.
  • Gewässernamen germanischer Herkunft nördlich der Donau in Ober- und Niederösterreich. In: K. Casemir (Hrsg.): Namen und Appellative der älteren Sprachschichten. Hamburg 2015 (Schriften zur Vergleichenden Sprach-wissenschaft 14), S. 189-216, 1 Kt.
  • Das Verhältnis von Dialekt und Schriftsprache in Österreich und die literarische Verwendung von Dialekt vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. In: Ch. Neuhuber u. E. Zehetner (Hrsg.): Bairisch-österreichischer Dialekt in Literatur und Musik 1650 – 1900. Graz 2015 (Grazer Universitätsverlag – Allgemeine wissenschaftliche Reihe 42), S. 9-38.
  • Johann Siegmund Valentin Popowitsch als Professor für Deutsche Sprache und Wohlredenheit an der Universität Wien 1754 – 1766. In: Jahrbuch für Internationale Germanistik 47/2 (2015), S. 45-74.
  • Mit K. Hengst: Die Jena-Namen in Thüringen in sprachgeschichtlicher, dialektologischer und historischer Sicht. In: Beiträge zur Namenforschung 51 (2016), S. 3-38, 1 Kt.
  • Mit Karlheinz Hengst: Abschließende Bemerkungen zu den Jena-Namen in Thüringen. In: Beiträge zur Namenforschung 52 (2017), S. 64-66.
  • Sprachenvielfalt in Wien im 14. Jahrhundert. In: Wiener Geschichtsblätter 71 (2016). S. 161-181.
  • Berge in der Ebene. Eine kleine Studie zu allerlei Erhebungen im Wiener Becken. In: P. Anreiter / G. Rampl (Hrsg.): Berg- und Flurnamen in Bayern und Österreich. Wien 2016 (Innsbrucker Beiträge zur Onomastik 16), S. 201-214.
  • Die Herkunft der Baiern und die Entstehung des bairischen Sprachraumes. In: R. Bergmann / St. Stricker (Hrsg.): Römer – Baiern – Franken. Archäologie, Namenforschung, Sprachgeschichte im Main-Donau-Raum. Bamberg 2016 (Bamberger interdisziplinäre Mittelalterstudien – Vorträge und Vorlesungen 7), S. 163-229, 2 Tab., 9 Ktn.
  • Die Ortsnamen Stainz/Stanz in der Steiermark und Steinz(en) in Ober-österreich. In: Namenkundliche Informationen 107/108 (2016), S. 335-347.
  • Historische Dialektologie des Deutschen. Grundsätzliches und Methodisches zur Rekonstruktion dialektaler Lautentwicklungen. In: Strukturelle historische Dialektologie 2017 (Siehe oben Selbständige Publikationen), S. 13-29.
  • Die Romanen im frühmittelalterlichen bayerisch-österreichischen Raum aus namenkundlicher und sprachwissenschaftlicher Sicht. In: W. Pohl a. (Hrsg.):  Walchen, Romanen und Latini. Variationen einer nachrömischen Gruppenbezeichnung zwischen Britannien und dem Balkan. Wien 2017 (Österreich. Akademie der Wissenschaften, Phil.-hist. Klasse, Denkschriften 491 = Forschungen zur Geschichte des Mittelalters 21), S. 87-112, 9 Ktn.
  • Das Rottachgau-Fragment im Licht der Ortsnamenkunde. In: W. Pohl   a. (Hrsg.) wie oben, S. 113-125, 2 Ktn.
  • Herzog Freidrich II. und die Burgkirche von Himberg. Überlegungen zur Funktion als Kollegiatkirche. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, NF. 82. St. Pölten 2017, S. 241-254.
  • Die Baiern sind keine germanisierten Romanen. Name, Herkunft, Verbreitung und Sprache. In: Bayerische Archäologie. Heft 3: Zeitenwende II. Das Ende der Antike – und was dann? Regensburg 2017, S. 44-47.
  • Die Donau und ihre Namen. In: ide (Informationen zur Deutschdidaktik) – Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule 41, Heft 2: Die Donau – Länder am Strome. Innsbruck 2017, S. 72-75.
  • Die abgekommenen, in Ortsnamen fortbestehenden Gewässernamen Etnisch, Eschenau, Antlang im oberösterreichischen Hausruckviertel. In: Österreichische Namenforschung 44-45 (2016-2017), S. 9 – 31.
  • Vitta und Fürling: zwei uralte Ortsnamen im nördlichen Hausruckviertel in Oberösterreich. In: Namenkundliche Informationen 109/110 (2017), S. 628-638.
  • Zwei Varietäten der deutschen Schriftsprache durch Konfessionalisierung im 16. und 17. Jahrhundert. In: M. Habermann (Hrsg.): Sprache, Reformation, Konfessionalisierung. Berlin / Boston 2018 (Jahrbuch Germanistische Sprachgeschichte 9), S. 213 – 234.
  • Beiträge zum WSK Onomastik (2017/18): Apokope, Dialektform, Elliptischer Genitiv (in Ortsnamen), Grundwort (in Ortsnamen), Klammerform (in Orts- und Flurnamen), Patrozinischer Name, Ortsnamentypen, Primärumlaut, Sekundärumlaut, Suffix (in Ortsnamen), Synkope, Wochentagsname. (42 S.). (Online-Zugriff)
  • Viktor Dollmayr (1878-1964). Germanist und Sprachwissenschaftler in Wien und Lemberg. In: Docendo discimus. Jubileïni zyrnik na pošanu Wolodimira Trochinowiča Sulima … [Festschrift für Wolodymir Trochinowitsch Sulym…]. Hrsg. von B. Maksymtschuk. L’viv 2018, S. 62-98. Auch: Wiener Geschichts-blätter 74/4 (2019), S. 429-451. (Zwei unterschiedliche Ausführungen derselben Vorlage durch die Herausgeber).
  • Neue Fragmente des „Vocabularius ex quo“ aus einer Gurker Handschrift. In: Carinthia I, Bd. 209, Klagenfurt 2019, S. 141-159.
  • Ortsnamen und Dialekt in Oberösterreich am Beispiel des nördlichen Hausruckviertels. In: Ch. Ferstl u.a. (Hrsg.): Dialekt – Namen. Mundart im Kontext der Onomastik. Beiträge zum 7. Dialektologischen Symposium im Bayrischen Wald. Hetzenbach, 28.-30. April 2017.Regensburg 2019 (Regensburger Dialektforum 23), S. 300-318.
  • Wo liegt Ztradach? Zur Klärung des in der Conversio Bagoariorum et Carantanorum genannten Ortes. In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichte 127, Wien u.a. 2019, S. 394-398.
  • Hat das österreichische Deutsch eine Zukunft? In: Mathis-Moser, Ursula / Schröder, Thomas (Hrsg.): Miszellen und mehr. Hans Moser zum 80. Geburtstag. Innsbruck 2019, S. 245-251. Internetpublikation der Universität Innsbruck
  • Die hochmittelalterlichen Rodungssiedlung und ihre Namen im ostösterreichischen Donauraum. In: Blätter für oberdeutsche Namenforschung 57 (2020), S. 141-168, 8 Ktn.
  • Der Ortsname Neutal und seine Geschichte. In: 750 Jahre Neutal. Menschen schreiben Geschichte. Hrsg. von der Gemeinde Neutal. Neutal 2020, 25-27.

Rezensionen 1965-2020

  • Martinet, André: Grundzüge der allgemeinen Sprachwissenschaft. Stuttgart 1963. In: Zeitschrift für Mundartforschung 32 (1965), S. 320-321.
  • Sonderegger, Stefan: Die schweizerdeutsche Mundartforschung 1800-1999. Bibliographisches Handbuch mit Inhaltsangaben. Frauenfeld 1962. In: Zeitschrift für Mundartforschung 32 (1965), S. 332 -333.
  • Beyer, Ernest: La palatalisation vocalique spontanée de l’Alsacien et du Badois. Sa position dans l’evolution dialectale du Germanique continental. Strasbourg 1964. In: Phonetica. Internationale Zeitschrift für Phonetik 15 (1966), S. 62-63.
  • Appel, Wilhelm: Die Mundart von Hilbetten im Schönhengstgau. Marburg 1963. In: Zeitschrift für Mundartforschung 33 (1966), S. 67-70.
  • Bellmann, Günter: Mundart und Umgangssprache in der Oberlausitzt. Wiesbaden 1961. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 85 (1966), S. 130-132.
  • Kurath, Hans: Die Lautgestalt einer Kärntner Mundart und ihre Geschichte. Wiesbaden 1965. In: Zeitschrift für Mundartforschung 33 (1966), S. 166-168.
  • Weifert, Ladislaus Michael: Deutsche Mundarten. 3 Teile. Vier Schallplatten und Leitfäden mit einer Übersichtskarte. München 1964-1965. In: Zeitschrift für Mundartforschung 33 (1966), S. 317-320.
  • Rosenkranz, Heinz: Der thüringische Sprachraum. Halle 1964. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 86 (1967), S. 472-474.
  • Thüringischer Sprachatlas. 2 Lieberungen. Berlin 1961, 1965. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 87 (1968), S. 145-148.
  • Christ, Robert B. (Hrsg.): Zwanzig deutschschweizerische Mundarten, porträtiert von Kennern und Liebhabern. Basel und Stuttgart 1965. In: Zeitschrift für Mundartforschung 35 (1968), S. 90-91.
  • Pee, Fridolin / Pee, Peter: e Baseldytsch-Sammlig. Ygruumt in zwelf Fächli und in e Vytryne 2. Aufl. Stuttgart In: Zeitschrift für Mundartforschung 35 (1968), S. 91-92.
  • Schädlich, Hans-Joachim: Phonologie des Ostvogtländischen. Berlin 1966. In: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands 16/17 (1968), S. 550-552.
  • Wagner, Eberhard: Mundartgeographie des südlichen Bayreuther Raumes und seiner angrenzenden Nebenlandschaften. Diss. Erlangen 1964. In: Zeitschrift für Mundartforschung 35 (1968), S. 356-359.
  • Jedig, Hugo: Laut- und Formenbestand der niederdeutschen Mundart des Altai-Gebietes. Berlin 1966. In: Leuvense Bijdragen. Bijblaad 57 (1968), S. 26-28.
  • Kreis, Hans: Die Walser. Ein Stück Siedlungsgeschichte der Zentralalpen. 2. durchges. Aufl. München 1966. In: Hessische Blätter für Volkskunde 60 (1969), S. 180-182.
  • Schwarz, Ernst. Sudetendeutsche Sprachräume. 2. erweit. Aufl. München 1962. In: Zeitschrift für Ostforschung 18 (1969), S. 144-148.
  • Seibicke, Wilfried: Beiträge zur Mundartkunde des Nordobersächsischen. Köln und Graz 1967. In: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands 18 (1969), S. 504-506.
  • Schödel, Jutta: Die Mundart des Rezat-Altmühl-Raumes. Eine lauthistorische Untersuchung. Nürnberg 1967. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 37 (1970), S. 230-232.
  • Hard, Gerhard: Zur Mundartengeographie. Ergebnisse, Methoden, Perspektiven. Düsseldorf 1966. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 37 (1970), S. 357-359.
  • Schmitt, Ludwig Erich (Hrsg.): Schlesischer Sprachatlas. Bd. 1: Laut- und Formenatlas. Von Günter Bellmann, Wolfgang Putschke und Werner H. Veith. Marburg 1967. Bd. 2: Wortatlas. Von Günter Bellmann. Marburg 1965. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 89 (1970), S. 469-472.
  • Zinsli, Paul: Walser Volkstum in der Schweiz, in Vorarlberg, Liechtenstein und Piemont. Erbe, Dasein, Wesen. Frauenfeld 1968. In: Hessische Blätter für Volkskunde 61 (1970), S. 155-157.
  • Durrel, Martin / Karaš. Mieczyslaw / Kratz, Bernd / Veith, Werner H.: Sprachatlanten. Berichte über sprachgeographische Forschungen I. Wiesbaden 1969. In: Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 94 (1971), S. 156-157.
  • Schmitt, Ludwig Erich (Hrsg.): Germanische Dialektologie. Festschrift für Walther Mitzka zum 80. Geburtstag. 2 Bd. Wiesbaden 1968. In: Leuvense Bijdragen. Bijblaad 60 (1971), S. 52-55.
  • Binder, Gerda: Die Mundart von Prambachkirchen bei Eferding. Wien 1968. In: Leuvense Bijdragen. Bijblaad 60 (1971), S. 56-62..
  • Mitzka, Walther (Hrsg.): Wortgeographie und Gesellschaft. Festschrift für Ludwig Erich Schmitt zum 60. Geburtstag am 10. Februar 1968. Berlin 1968. In: Leuvense Bijdragen. Bijblaad 61 (1972), S.175-179.
  • Philipp, Marthe: Le Système Phonologique du Parler de Blaesheim. Etude Synchronique et Diachronique. Nancy 1965. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 91 (1972), S. 473-475.
  • Steger, Hugo: Sprachraumbildung und Landesgeschichte im östlichen Franken. Das Lautsystem der Mundarten in Ostteil Frankens und seine sprach- und landesgeschichtlichen Grundlagen. Neustadt/Aisch 1968. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 39 (1972), S. 331-337.
  • Philipp, Marthe: Phonologie des graphies et des rimes. Recherches structurales sur l’alsacien de Thomas Murner (XVIe siècle). Paris 1968. In: Beiträge zur Namenforschung NF 9 (1974), S. 15-19.
  • Piirainen, Ilpo Tapani: Graphematische Untersuchungen zum Frühneuhochdeutschen. Berlin: In: Anzeiger für deutsches Altertum 84 (1973), S. 19-23.
  • Österreichischer Volkskundeatlas. Kartenlieferungen 1 – 4. Kommentare 1 – 3. Linz und Wien 1959 – 1971. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 40 (1973), S. 211-216.
  • Schützeichel, Rudolf: Althochdeutsches Wörterbuch. Tübingen 1969. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 40 (1973), S. 335-338.
  • Brunner, Richard J.: Johann Andreas Schmeller. Sprachwissenschaftler und Philologe. Innsbruck 1971. In: Kratylos 16 (1973), S. 76-79.
  • Klein, Karl Kurt / Schmitt, Ludwig Erich (Hrsg.): Tirolischer Sprachatlas. 3 Bde. Bearb. von Egon Kühebacher. Innsbruck und Marburg 1965-1971. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 93 (1974), S. 150-155.
  • Gladiator, Klaus: Untersuchungen zur Struktur der mittelbairischen Mundart von Großberghofen. München 1971. In: Beiträge zur Namenforschung NF 9 (1974), S. 218-220.
  • Becker, Horst: Sächsische Mundartenkunde. Entstehung, Geschichte und Lautstand der Mundarten des obersächsischen Gebietes. 2. Aufl. von Gunter Bergmann. Kartenbearbeitung von Liselotte Flechsig. Halle/Saale 1969. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 42 (1975), S. 320-323.
  • Panzer, Baldur / Thümmel, Wolf: Die Einteilung der niederdeutschen Mundarten auf Grund der strukturellen Entwicklung des Vokalismus. München 1971. In: Kratylos 19 (1975),S. 130-133.
  • Ruoff, Arno: Grundlagen und Methoden der Untersuchung gesprochener Sprache. Einführung in die Reihe „Idiomatica“ mit einem Katalog der ausgewerteten Tonbandaufnahmen. Tübingen 1973. In: Beiträge zur Namenforschung NF 11 (1976), S. 209-211.
  • Rudolf, P. Rainer (Hrsg.): Heinrich von Langenstein Erchantnuzz der sund. Nach österreichischen Handschriften. Berlin 1969. In: Anzeiger für deutsches Altertum 88 (1977), S. 34-40.
  • Löffler, Heinrich: Probleme der Dialektologie. Eine Einführung. Darmastadt 1974. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 44 (1977), S. 158-160.
  • Gütter, Adolf: Nordbairischer Sprachatlas. München 1971. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 44 (1977), S. 169-173.
  • Castleman, Allan S.: Das Lautsystem der Mundart von Zweibrücken-Niederauerbach. Marburg 1975. In: Leuvense Bijdragen 66 (1977), S. 210-212.
  • Steinbruckner, Bruno Friedrich: Dialektgeographie des oberen Mühlviertels. Marburg 1976. In: Leuvense Bijdragen 66 (1977), S. 213-217.
  • Leitner, Erich: Die neue deutsche Philologie an der Universität Graz 1851-1954. Ein Beitrag zur Geschichte der Germanistik in Österreich. Graz 1973. In: Paedagogica historica 18 (1978), S. 168-172.
  • Göschel, Joachim / Nail, Norbert / Van der Elst, Gaston (Hrsg.): Zur Theorie des Dialekts. Aufsätze aus 100 Jahre Forschung mit biographischen Anmerkungen zu den Autoren. Wiesbaden 1976. In: Kratylos 22 (1978), S. 162-164.
  • Friebertshäuser, Hans (Hrsg.): Dialektlexikographie. Berichte über Stand und Methoden deutscher Dialektwörterbücher. Festgabe für Louise Berthold zum 85. Geburtstag am 27. 1. 1976. Wiesbaden 1976. In: Kratylos 22 (1978), S. 193-194.
  • Manherz, Karl: Sprachgeographie und Sprachsoziologie der deutschen Mundarten in Westungarn. Budapest 1977. In: Die Sprache 25 (1978), S. 182-183.
  • Kohler, Klaus J.: Einführung in die Phonetik des Deutschen. Berlin 1977. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 102 (1980), S. 418-421.
  • Hohmann Thomas: Heinrich von Langensteins ‚Unterscheidung der Geister‘ lateinisch und deutsch. Texte und Untersuchungen zu Übersetzungsliteratur aus der Wiener Schule. Zürich und München 1977. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 102 (1980), S. 471-476.
  • Markey, Thomas L.: Prinzipien der Dialektologie. Eine Einführung in die deutsche Dialektforschung. Großen-Linden 1977. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 47 (1980), S. 358-360.
  • Österreichischer Volkskundeatlas. Kartenlieferungen 5 und 6/1. Kommentare 4 und 5/1. Wien 1973 und 1975. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 47 (1980), S. 378 -379.
  • Tirol-Atlas. Hrsg. von Ernst Troger und Adolf Leidlmaier. Lieferungen 1 – 5. Karten und Begleittexte 1 – 3. In: Österreichische Namenforschung 8 (1980), S. 56-60.
  • Moser, Hans: Die Kanzlei Kaiser Maximilians I. Graphematik eines Schreibusus. 2 Bde. Innsbruck 1977. In: Anzeiger für deutsches Altertum und deutsche Literatur 92 (1981), S. 78-81.
  • Beyer, Ernest /Matzen Raymond: Atlas linguistique et ethnographique de l’Alsace. Vol. 1: LʼHomme – Der Mensch. Paris 1969. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 49 (1982), S. 234-237.
  • Philipp, Marthe / Bothorel, Arlette / Levieuge, Guy: Atlas linguistique et ethnographique de la Lorrraine germanophone. Vol. 1. Corps humain, maladies, animaux domestiques. Paris 1977. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 49 (1982), S. 237-241.
  • Klappenbach, Ruth: Studien zur modernen deutschen Lexikographie. Auswahl aus den lexikographischen Arbeiten, erweitert um drei Beiträge von Helene Malige-Klappenbach. Hrsg. von Werner Abraham. Amsterdam 1980. In: Die Sprache 28 (1983), S. 11-112.
  • Becker, Hans: Die deutsche Sprachlandschaft in den Kantonen Malmedy und St. Vith. Untersuchungen zur Lautgeschichte und Lautstruktur  ostbelgischer Mundarten. Göppingen 1972. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 50 (1983), S. 91-92.
  • Maurer, Friedrich /Rupp, Heinz /Hrsg.): Deutsche Wortgeschichte. 3. neubearb. Aufl. 3 Bde. Berlin 1974-1978. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 49 (1982), S. 235-239.
  • Baptist-Hlawatsch, Gabriele: Das katechetische Werk Ulrichs von Pottenstein. Sprachliche und rezeptionsgeschichtliche Untersuchungen. Tübingen 1980. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 106 (1984), S. 143-147.
  • Niebaum, Hermann: Dialektologie. Tübingen 1981. In: Kratylos 29 (1983), S. 199-201.
  • Haas, Walther: Sprachwandel und Sprachgeographie. Untersuchungen zur Struktur der Dialektverschiedenheit am Beispiele der schweizerdeutschen Vokalsysteme. Wiesbaden 1978. In: Kratylos 29 (1984), S. 203-205.
  • Tirol-Atlas. Hrsg. von Adolf Leidlmaier. Kartenlieferungen 6 und 7. Begleittexte 4 – 8. In: Österreichische Namenforschung 12 (1984), S. 51-52.
  • Sandberg, Bengt: Untersuchungen zur Graphematik und Phonemik eines Tiroler Autographs aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Göteborg 1983. In: Leuvense Bijdragen 74 (1985), S. 231-233.
  • Thoursie, Stig A. O.: Die Verbalflexion eines südbairischen Autographs aus dem Jahr 1464. Ein Beitrag zur frühneuhochdeutschen Morphologie. Göteborg 1984. In: Leuvense Bijdragen 74 (1985), S. 239-241.
  • Wolf, Johann Kleine Banater Mundartkunde. Bukarest 1975. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 52 (1985), S. 240-241.
  • Karch, Dieter: Phonemdistribution dargestellt an rheinhessischen Ortsmundarten. 2 Bde. Marburg 1981. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 107 (1985), S. 427-429.
  • Kleiner Deutscher Sprachatlas. Bd. 1: Konsonantismus. Teil 1: Plosive. Dialektologisch Veith, Werner H.: Der Kleine deutsche Sprachatlas als Arbeitsmittel. Tübingen 1982. – von Werner H. Veith, computativ bearb. von Wolfgang Putschke unter Mitarbeit von Lutz Hummel. Tübingen 1984. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 108 (1986), S. 325-329.
  • Hotzenköcherle, Rudolf (Hrsg.): Sprachatlas der deutschen Schweiz. Bd. III: Formengeographie. Bern 1975. Bd. IV: Wortgeographie I: Der Mensch, Kleinwörter. Bern 1969. Bd. V: Wortgeographie II: Menschliche Gemeinschaft, Kleidung, Nahrung. Bern 1983. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 108 (1986), S. 238-245.
  • Cordes, Gerhard / Möhn Dieter (Hrsg.): Handbuch zur niederdeutschen Sprach- und Literaturwissenschaft. Berlin 1963. In: Kratylos 32 (1987), S. 140-145.
  • Koch, Hans-Albrecht / Koch, Uta: Internationale Germanistische Bibliographie 1980, 1981. München u. a. 1981, 1982. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 54 (1987), S. 95-97.
  • Voge, Wilfried M.: The Pronunciation of German in the 18th Century. Hamburg 1978. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 54 (1987), S. 99-100.
  • Haas, Walther; Das Wörterbuch der Schweizerdeutschen Sprache. Versuch über eine Institution. Frauenfeld 1981. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 54 (1987), S. 119-120.
  • Russ, Charles V.: Studies in Historical Phonlogy. A phonological comparison of MHG and NHG with reference to modern dialects. Bern und Frankfurt am Main 1982. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 54 (1987), S. 367-368.
  • Rowley, Anthony R.: Fersentaler Wörterbuch. Wörterverzeichnis der deutschen Sprachinselmundart des Fersentales in der Provinz Trient/Oberitalien. 4000 Einträge. Dialekt – Deutsch – Italienisch. Hamburg 1982. Ders.: Monographien 18: Fersental (Val Fersina bei Trient/Oberitalien). Untersuchungen einer Sprachinselmundart. Tübingen 1986. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 54 (1987), S. 211-213.
  • Harnisch, Felicitas: Die Erforschung der nordbairischen Mundart von den Anfängen bis 1980. Eine forschungsgeschichtliche Bestandaufnahme mit annotierter Bibliographie. Wiesbaden 1983. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 55 (1988), S. 217-218.
  • Pisarczyk, Karl: Slawische Ortsnamen > Deutsche Ortsnamen, Personennamen. Entwicklung alter slawischer Ortsnamen zu germanisch-deutschen Ortsnamen, Personennamen mit geschichtlichen Streifzügen. Uelzen. In: Beiträge zur Namenforschung NF 23 (1988), S. 234-235.
  • Schmidt, Jürgen Erich: Die mittelfränkischen Tonakzente (Rheinische Akzentuierung). Stuttgart 1986. In: Kratylos 34 (1989), S. 154-158.
  • Historischer Südwestdeutscher Sprachatlas. Aufgrund von Urbaren des 13. bis 15. Jahrhunderts. Von Wolfgang Kleiber, Konrad Kunze, Heinrich Löffler. In Weiterführung des im Institut für Geschichtliche Landeskunde Freiburg unter Leitung von Friedrich Maurer geschaffenen Grundlagen. 2 Bde. Bern und München 1979. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 57 (1990), S. 86-89.
  • Bothorel-Witz, Arlette / Philipp, Marthe / Spindler, Sylviane: Atlas linguistique et ethnographique dʼAlsace. II. Paris 1984. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 57 (1990), S. 89-93.
  • Veith, Wener H. / Putschke, Wolfgang (Hrsg.): Sprachatlanten des Deutschen. laufende Projekte. Tübingen 1989. In: Leuvense Bijdragen 79 (1990), S. 371-373.
  • Bellmann, Günter (Hrsg.): Beiträge zur Dialektologie am Mittelrhein. Stuttgart 1986. In: Kratylos 35 (1990), S. 168-170.
  • Klepsch, Alfred: Lautsystem und Lautwandel in der Nürnberger Stadtmundart im 19. und 20. Jahrhundert. Tübingen 1988. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 57 (1990), S. 251-254.
  • Pogorell, Reiner: Die Bildkraft des Schlesischen. Eine semantische Untersuchung zur Benennung von Kindern. Frankfurt am Main u. a. 1986. In: Zeitschrift für Ostforschung 39 (1990), S. 304-306.
  • Timm, Erika: Graphische und phonische Struktur des Westjiddischen unter besonderer Berücksichtigung der Zeit um 1600. Tübingen 1987. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 112 (1990), S. 458-461.
  • Bürgisser, Max: Die Anfänge des frühneuhochdeutschen Schreibdialekts in Altbayern. Dargestellt am Beispiel der ältesten deutschen Urkunden aus der bayerischen Herzogskanzlei. Stuttgart 1988. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 110 (1990), S. 470-473.
  • Wagener, Peter: Untersuchungen zur Methodologie und Methodik der Dialektologie. Marburg 1988. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 58 (1991), S. 213-216.
  • Gabriel, Eugen (Hrsg.): Vorarlberger Sprachatlas unter Einschluß des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus (VALTS). Bd. 1, Lieferungen 1-5. Einführung. Kommentare. Bregenz 1985-1989. In: Kratylos 36 (1991), S. 165-171.
  • Moosmüller, Sylvia: Hochsprache und Dialekt in Österreich. Soziophonologische Untersuchungen zu ihrer Abgrenzung in Wien, Graz, Salzburg und Innsbruck. Wien u. a. 1991. In: Zeitschrift für Germanistik NF 2 (1992), S. 736-739.
  • Auer, Peter: Phonologie der Alltagssprache. Eine Untersuchung zur Standard/Dialektvariation am Beispiel der Konstanzer Stadtsprache. Berlin und New York 1990. In: Michigan Germanic Studies 18 (1992), pp. 67-70.
  • Kleiber, Wolfgang (Hrsg.): Wortatlas der kontinentalgermanischen Winzerterminologie. Einleitung. Tübingen 1990. Karten und Kommentare, Lieferungen 1-3. Tübingen 1990-1992. In: Indogermanische Forschungen 100 (1995), S. 308-314.
  • Tauber, Walter. Mundart und Schriftsprache in Bayern (1450-1800). Untersuchungen zur Sprachnorm und Sprachnormierung im Frühneuhochdeutschen. Berlin und New York 1993. In: Michigan Germanic Studies 19 (1995), pp. 81-84.
  • Kleiber, Wolfgang /Pfister, Max: Aspekte und Probleme der römisch-germanischen Kontinuität. Sprachkontinuität an Mosel, Mittel- und Oberrhein sowie im Schwarzwald. Stuttgart 1992. In: Kratylos 41 (1996), S. 169-173.
  • Rakers, Arnold: Mundartatlas der alten Grafschaft Bentheim. Herausgegeben, bearbeitet und auf der Basis des Rakerschen Forschungsansatzes kommentiert von Hendrik Entjes und Hermann Niebaum. Sögel 1993. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 63 (1996), S. 87-90.
  • Rosenfeld, Hans-Friedrich: Hinterpommersches Wörterbuch. Wörterbuch von Groß Garde (Kreis Stolp). Auf Grund der von Franz Jost (1887-1958) gesammelten Materialien und zu einem Wörterbuch gestaltet. Köln 1993 – Brook, Heinrich / Taubken, Hans: Hümmerlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Louper Mundart. Sögel 1993 – Spangenberg, Karl: Kleines Thüringisches Wörterbuch. Jena 1994. – Fritz-Scheuplein / König, Almut / Krämer-Neubert, Sabine / Wolf, Norbert R.: Wörterbuch von Unterfranken. Eine lexikologische Bestandsaufnahme. Würzburg 1994. In: Zeitschrift für Germanistik NF 6 (1996), S. 749-753.
  • Nisner, Manuela: Das Speculum humanae salvationis der Stiftsbibliothek Kremsmünster. Edition der mittelhochdeutschen Versübersetzung und Studien zum Verhältnis von Bild und Text. Köln u. a. 1995. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 119 (1997), S. 334-339.
  • Krämer, Sabine: Die Steigerwaldschranke. Zum Aufbau einer ostfränkischen Dialektgrenze. Würzburg 1995. In: Kratylos 42 (1997), S. 134-138.
  • Steininger, Reinhold: Beiträge zu einer Grammatik des Bairischen. Auf der Grundlage von kommentierten Texten aus Oberneureutherwaid im unteren Bayerischen Wald. Stuttgart 1994. In: Kratylos 42 (1997), S. 205-207.
  • Berend, Nina / Mattheier, Klaus J. (Hrsg.): Sprachinselforschung. Eine Gedenkschrift für Hugo Jedig. Frankfurt am Main 1994. In: Zeitschrift für Germanistik NF 7 (1997), S. 710-712.
  • Bellmann, Günter / Herrgen, Joachim / Schmidt, Jürgen Erich: Mittelrheinischer Sprachatlas (MRhSA). Bd. 1: Vorkarten; Vokalismus I (Diphthonge des mittelhochdeutschen Bezugssystems). Bd. 2: Vokalismus II (Langvokale des mittelhochdeutschen Bezugssystems). Tübingen 1994-1995. In: Kratylos 43 (1998), S. 159-165.
  • Kleiner Deutscher Sprachatlas. Bd. 2: Vokalismus. Teil 1: Kurzvokale. Dialektologisch bearb. von Werner H. Veith, computativ bearb. von Wolfgang Putschke und Lutz Hummel. Tübingen 1995. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 121 (1999), S. 262-266.
  • Steger, Hugo / Gabriel, Eugen / Schupp, Volker (Hrsg.): Südwestdeutscher Sprachatlas. Einleitung zum Südwestdeutschen Sprachatlas I. Marburg 1993. Lieferungen 1 – 4. Marburg 1989-1996. Kommentare: Lieferung 1. Marburg 1997. In: Kratylos 44 (1999), S. 138-144.
  • Najdič, Larissa: Deutsche Bauern bei St. Petersburg-Leningrad. Dialekte – Brauchtum – Folklore. Stuttgart 1997. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 66 (1999), S. 80-83.
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Würdigungen und Bibliographie:

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  • Bio-Bibliographie in: Liguisten-Handbuch. Hrsg. v. W. Kürschner, Bd. 2, Tübingen 1994, S. 1024f.
  • Schriftenverzeichnis 1962-1998 und Würdigung von I. Reiffenstein in: Deutsche Sprache in Raum und Zeit. Festschrift für Peter Wiesinger zum 60. Geburtstag. Hrsg. v. P. Ernst u. F. Patocka. Wien 1998, S. 13-15 u. 687-708.
  • Schriftenverzeichnis 1998-2008 und Würdigung von A. Greule. In: Namenarten in Österreich und Bayern. Hrsg. v. P. Ernst. Wien 2008, S. 11-18 u. 301-323.
  • H. H. Troschina: Probleme der dt. Dialektologie und Sprachvariation im Werk von Peter Wiesinger. In: Socialnye i gumanitarnye nauki. Serija 6: Jazykoznanie 2000/1, Moskau 2000, S. 136-158 (in russ. Sprache).
  • W.-A. Frhr. v. Reitzenstein: Laudatio auf Peter Wiesinger. In: Namen in sprachlichen  Kontaktgebieten. Hrsg. v. F. Debus. Hildesheim u. a. 2004, S. 33-37.
  • A.Greule: Laudatio auf Peter Wiesinger anlässlich seiner Emeritierung am 30. September 2006. In P. Ernst (Hrsg.): Namenarten in Österreich und Bayern. Wien 2008, S. 11-18.
  • Würdigung von Peter Wiesinger durch Dekan Franz Römer. In: Dialektgeographie der Zukunft. Hrsg. v. P. Ernst und F. Patocka. Stuttgart 2008, S. 11f.
  • F. Debus: Laudatio auf Peter Wiesinger. In: Dialektgeogpraphie der Zukunft. Hrsg. v. P. Ernst u. F. Patocka. Stuttgart 2008, S.13-19.

Stand 15. September 2021

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  • Deutsche Sprache und ältere deutsche Literatur
  • Sprachgeschichte und Gegenwartssprache
  • Dialektologie
  • Soziolinguistik
  • Namenforschung
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