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MISSION MADRID – Mein Weg zur Arnold Classic Europe von Ralf Szesny

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, war meine letzte Wettkampfsaison extrem erfolgreich. Im Mai letzten Jahres bin ich in Santa Susanna Gesamtsieger der Masters-Europameisterschaft geworden und 1 Woche später nach 2007 ein 2. Mal Deutscher Meister in der Männerklasse III! Diese Leistung war nur mit einem eingeschworenen Team zu realisieren. Hier möchte ich nochmal meinen Vorbereitern Magret und Peter, meiner Frau und meinem Sponsor BMS danken. Ohne eure Unterstützung wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen!

BMS Sportler Ralf und Stephie Szesny

Danach habe ich erst mal ausgiebig meine Offseason genossen und erst mal wieder all das gegessen, was in der Vorbereitung tabu war, wie meinen geliebten Käsekuchen! Da es ein unbeschreibliches Gefühl ist, mal wieder satt trainieren zu gehen, habe ich auch keine Trainingspause eingelegt. Viele Experten empfehlen, nach einer Wettkampfsaison einige Wochen Pause einzulegen. Für mich wäre das die reine Folter! Ich liebe Training!
Was ich allerdings mache, ist, die Häufigkeit auf 3 – 4x pro Woche zu reduzieren. Dann trainiere ich gerne nach einem Ganzkörperprogramm, das nur aus Grundübungen besteht.
Damit erhole ich mich am besten von den Wettkampfstrapazen.

Im September erwartete mich und meine Stephie das nächste Highlight des Jahres. Wir erfüllten uns einen persönlichen Traum: einen Trip in die USA! Wir flogen nach Las Vegas um beim Mr. Olympia live dabei zu sein. Unbeschreiblich diese Stadt der Superlative zu erleben und beim prestigeträchtigsten Wettkampf unseres Sports unsere deutschen Athleten Dennis Wolf, Ronny Rockel und Regiane Botthof anzufeuern. Ich kann es nur jedem Bodybuildingfan empfehlen. In den USA wird den Athleten und dem Sport eine Begeisterung und eine Anerkennung zuteil, wie man sie sich in Deutschland nicht vorstellen kann!

Der 2. Teil unserer Reise führte uns an die Westküste, ins Mekka des Bodybuilding: Venice Beach, LA. Wir wohnten am Strand und trainierten in der Kultstätte des Bodybuilding, im Gold’s Gym. Wir aßen im legendären „Firehouse“ und ließen uns zum Nachtisch kohlenhydrat- und fettfreien frozen yoghurt schmecken. Ein Traumurlaub kann ich euch sagen und motiviert bis in die Haarspitzen kehrten wir nach Deutschland zurück.
Besonders aufregend war für mich die 1. Wettkampfsaison meiner Frau im November. Durch meine langjährige Erfahrung bin ich bei meinen eigenen Starts relativ ruhig und gelassen. Nicht so bei Stephies Start – ich war nervös wie ein Teenie vor dem 1. Date! Unglaublich, wie ruhig und professionell sie war. Ich war sooo stolz! Sie beendete ihre Saison mit einem 7. Platz bei der „Deutschen“.

So, nachdem wir uns dann auch von Stephies Vorbereitung erholt hatten, machten wir uns Anfang 2013 Gedanken über meine nächsten Wettkampfpläne. Nach meinen bisherigen Erfolgen wäre die Weltmeisterschaft oder die „Arnolds Classic“ der nächste logische Schritt. Beide finden im Herbst statt und so fassten wir erst den Entschluss, an beiden Wettkämpfen teilzunehmen. Dann entschied ich mich jedoch dagegen, da ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es wahnsinnig schwer ist, zweimal in einer Saison Bestform zu erreichen. Die Masters-Weltmeisterschaft findet dieses Jahr in der Mongolei statt. Mehrere Gründe sprechen für mich gegen eine Teilnahme: Stephie ist bei all meinen Wettkämpfen bisher dabei gewesen, ihre Mitreise mit Flug und Hotel würde jedoch ca. 1.500 € kosten! Außerdem scheue ich den Flug. Nicht dass ich etwas gegen das Fliegen hätte – aber ich habe keine Erfahrung darin, bei einem 33-Stunden-Flug mit 2 Zwischenlandungen eine Wettkampfform zu halten. Dann weiß ich nicht, wie dort die Unterbringung und vor allem die Verpflegung ist.

Somit war die Entscheidung gefallen: Ich starte bei der „Arnolds Classic Europe“ vom 11. – 13. Oktober in Madrid! Anfang Juni begann dann für mich die Vorbereitung.
In diesem Blog möchte ich euch an meiner Wettkampfvorbereitung teilhaben lassen. Ihr erfahrt, wie ich trainiere, wie ich esse, wie ich mich fühle und aktuelle Fotos werden meine Fortschritte dokumentieren. Also, seid gespannt und freut euch auf Teil 1!

Euer Ralf Szesny

Team BMS

Sergej Moser neu im BMS-Team!

Ab Mai 2013 neu im BMS-Team ist Sergej Moser – Ausnahme „Powerlifter und Bodybuilder“!

Sergej Moser neu im BMS-Team

Steckbrief:

Name: Sergej Moser
Alter: 36 Jahre
Familienstand: verheiratet, eine Tochter (11 Jahre)
Herkunftland: Ukraine (seit 1998 in Deutschland)
Berufliche Tätigkeit: Lagerist
Wohnort: Waiblingen (bei Stuttgart)
Krafttraining: seit 1991

Powerlifting Erfolge: mehrfacher Deutscher Meister und Rekordhalter im KDK ( WPC ), KDK Vize-Weltmeister (GPC), KDK Vize-Europameister ( GPC ), Bronze bei WPO ( „Proffi“ ) Semi Finals in Helsinki, Arnold Classic Weekend Teilnehmer bei WPO Finals in Colambus mit 1090kg im KDK, BMS Cup stärkster Beuger mit 485kg und 2. Platz im Schwergewicht mit 1145kg, 3-facher Bembel Man Gesamtsieger im RAW KDK, Europameister im Superschwergewicht und Gesamtsieger bei Eurolifting 2010 in Moskau im RAW KDK mit 1000kg und Kniebeuge WR 402,5kg, seit 2005 Deutschlands stärkster Powerlifter, im 2008 auf dem Ersten Platz in der Rangliste den stärksten RAW Powerlifter der Welt mit 975kg im KDK.

Die besten Wettkampfergebnisse mit Equipment:
KDK-1145 kg ( höchste in Deutschland )
KB-485 kg
BD-290 kg
KH-375 kg

Die besten Wettkampfergebnisse ohne Equipment ( RAW ):
KDK-975 kg ( 1000kg mit Kniebandagen ) – höchste in Deutschland
KB-365 kg ( 402,5kg mit Kniebandagen )
BD-252,5 kg
KH-365 kg
 
sergej Moser neu im BMS-Team

Bodybuilding Erfolge: 1.Platz bei Newcomer über 85kg und 1.Platz bei den Champions über 85kg beim SRS Challenge 2012 in Stuttgart, 1.Platz im Schwergewicht beim Rein-Neckar-Pokal 2012( DBFV ),  3.Platz bei Männer 5 (über 100kg) bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften DBFV 2012 in Bochum.

Nächste Ziele:  KDK – über 1000 kg RAW, BB – DM Titel
Sportziel: solange wie möglich dran zubleiben!

Seine Website: www.moserpower.de
Sergej’s Videos – www.youtube.com/user/serega76
Sergej bei Facebook: www.facebook.com/sergej.moser

MMA und Grappling Team Sparta Essen im BMS-Interview Part I

Das MMA und Grappling Team Sparta Essen stellt sich vor!  Les Herden (Trainer und Gründer), Volker Dietz, Christian Kroetsch und Manuel Masuch sprechen im Interview über die Motivation, das Training, die richtige Ernährung, BMS-Produkte im MMA und Grappling.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=HjG30y7GuE0

BMS-Athleten Gunda Fiona und Markus Schick erfolgreich bei der Weltmeisterschaft im Bankdrücken

BMS-Athletin Gunda Fiona von Bachhaus gewinnt 8. WM-Titel im Bankdrücken

BMS-Athlet Markus Schick gewinnt nach spannendem Kampf die Bronzemedaille !

BMS-Athletin Gunda Fiona von Bachhaus gewinnt 8. WM-Titel im Bankdrücken BMS-Athlet Markus Schick gewinnt nach spannendem Kampf die Bronzemedaille !

Vom 22.05.2012 – 26.05.2012 fanden im tschechischen Pilzen die 23. Weltmeisterschaften im Bankdrücken statt. Insgesamt 309 Athletinnen und Athleten kämpften in 7 Frauenklassen und 8 Männerklassen um die begehrten Weltmeisterschaftsmedaillen.

Vom Fitness-Club Rhein-Main Rüsselsheim e.V. starteten die beiden BMS-Athleten Gunda Fiona von Bachhaus und Markus Schick bei dieser Weltmeisterschaft. Für beide war es nach 2009 die erste WM, an der sie teilgenommen haben, da sie in den letzten 2 Jahren immer verletzungsbedingt auf eine Teilnahme verzichten mussten.

Für die amtierende „Arnold Classic“ – Siegerin und Weltrekordhalterin Gunda Fiona von Bachhaus sollte es ein nervenaufreibender Wettkampf in der Gewichtsklasse -63 kg werden, hatte sie mit der mehrfachen Weltmeisterin und ehemaligen Weltrekordhalterin Irina Poletaeva (Russland) eine hochkarätige Konkurrentin im Kampf um die Goldmedaille und auch die Kasachin Valida Iskandarova wollte im Kampf um Edelmetall ein Wörtchen mitsprechen ! Für die restlichen 5 Athletinnen in dieser Gewichtsklasse sollte es, wenn alles „normal“ verläuft lediglich um die Plätze 4 – 8 gehen.

Den Anfang im Kampf um die Medaillen machte die Kasachin Valida Iskandarova, welche ihren Wettkampf mit 137,5 kg begann. Der Scheibenstecker, welcher das Gewicht die Athleten beim Herausheben aus dem Ständer unterstützen sollte war mit den Gewichten in den Frauenklassen bereits restlos überfordert, was sich bei fast allen Athletinnen negativ bemerkbar machte.  Dem war es dann auch geschuldet, daß die Kasachin technische Probleme hatte und so den Versuch nicht gültig in die Wertung bringen konnte. Nun war Gunda Fiona von Bachhaus an der Reihe. Sie wollte ihren Wettkampf mit 155 kg beginnen. Nachdem der Scheibenstecker schon bei dem leichteren Gewicht der Kasachin seine Probleme hatte, wurde es bei Gunda nicht besser. Erst im zweiten Anlauf schaffte er es, das Gewicht aus dem Ständer zu heben, doch das war alles andere als gut. Gunda drückte die 155 kg zwar nach oben, hatte aber während des Drückens eine Abwärtsbewegung, weswegen sie den Versuch ungültig gewertet bekam. Somit hatte sie noch keinen Versuch in der Wertung. Nun kam die Russin Irina Poletaeva, da die Russin 620 g schwerer war als Gunda, mußte sie 2,5 kg mehr in die Wertung bringen um letztendlich vor Gunda zu liegen. Darum fing sie auch gleich mit 157,5 kg an, welche sie gültig nach oben drückte und sich damit an die Spitze setzte. Nun ging es in den 2. Durchgang. Den Anfang macht wieder die Kasachin Valida Iskandarova. Nach ihrem misslungenen Anfangsversuch verlangte sie nun nach 140 kg, doch auch hier hatte sie technische Probleme und brachte auch diesen Versuch nicht gültig in die Wertung. Jetzt war Gunda wieder an der Reihe. Sie verlangte erneut nach 155 kg und wollte sich mit diesem Versuch im Wettkampf zurückmelden. Und dies gelang ihr Eindrucksvoll und sie brachte den Versuch gültig in die Wertung und lag somit vorerst 2,5 kg hinter Irina Poletaeva auf dem 2. Platz. Poletaeva wollte ihren Vorsprung nun weiter ausbauen und verlangte für ihren Zweitversuch nach 162,5 kg, womit sie ihren Vorsprung auf 7,5 kg ausgebaut hätte. Doch dieses Gewicht war deutlich zu schwer und sie scheiterte klar an diesem Versuch. Somit lag vor dem letzten Durchgang Poletava auf Platz 1 mit 157,5 kg, Gunda Fiona von Bachhaus auf Platz 2 mit 155 kg und Jadwiga Radwanska (Polen) auf Platz 3 mit 115 kg ! Die Kasachin Valida Iskandarova wollte im dritten Durchgang endlich einen gültigen Versuch in die Wertung bringen und sich die Bronzemedaille damit sichern. So verlangte sie nun erneut nach 140 kg und diesmal passte alles und sie drückte diesen Versuch gültig nach oben und konnte sich somit die Bronzemedaille sichern. Im Kampf um die Goldmedaille kam es nun zum nervenaufreibenden Pokerspiel. Gunda hatte ursprünglich nach ihrem Zweitversuch für den Drittversuch nach 162,5 kg verlangt, wollte sie für den Fall das Poletaeva dieses Gewicht in die Wertung bringt aufgrund des leichteren Körpergewichtes an ihr vorbeiziehen. Ihr Betreuerteam sah allerdings die Chance, das Poletaeva die 162,5 kg im Drittversuch drücken würde als gering an. Da Poletaeva bisher nur 157,5 kg in der Wertung hatte, würden Gunda ebenfalls 157,5 kg genügen um an der Russin aufgrund des leichteren Körpergewichtes vorbeizuziehen, vorausgesetzt die Russin würde die 162,5 kg im Drittversuch nicht drücken ! So entschied man sich eher konservativ für 157,5 kg im Drittversuch und pokerte damit, das die Russin die 162,5 kg nicht drücken würde… Gunda ging in ihrem Drittversuch nun also an 157,5 kg und wie schon zuvor die 155 kg drückte sie diesen Versuch sicher und sehr leicht nach oben und bekam diesen Versuch vom Kampfgericht gültig gewertet ! Damit lag sie nun in Front und setzte die Russin Poletaeva unter Druck, denn diese mußte nun die 162,5 kg drücken, um die Goldmedaille zu gewinnen. Die Russin war sichtlich motiviert und drückte den Versuch auch gut an, aber auf halbem Weg verließ sie die Kraft und sie scheiterte knapp an diesem Versuch ! Damit ist die Pokertaktik von Gunda Fiona von Bachhaus und ihrem Betreuerteam komplett aufgegangen und Gunda gewann nur 10 Wochen nach ihrem großen Triumph auf der „Arnold Classic“ ihren bereits 8. WM – Titel (6 WM – Titel im Bankdrücken und 2. WM – Titel im Kraftdreikampf). Zusammen mit dem Weltrekord von 165,5 kg hat sie in diesem Jahr alles gewonnen, was man im Bankdrücken innerhalb eines Jahres gewinnen kann ! „Arnold Classic“ – Titel, Weltmeistertitel und Weltrekord – einfach nur beeindruckend – eine Klasse für sich !

Hier nochmal die komplette Reihenfolge im Bankdrücken der Frauen -63 kg:

1. Gunda Fiona von Bachhaus (Deutschland) 157,5 kg
2. Irina Poletaeva (Russland) 157,5 kg
3. Valida Iskandarova (Kasachstan) 140 kg
4. Jadwiga Radwanska (Polen) 117,5 kg
5. Josephine Werngren (Schweden) 117,5 kg
6. Tarja Uppala (Finland) 115 kg
7. Zsanett Palagyi (Ungarn)  97,5 kg
8. Petra Steinerova (Tschechei)  95 kg

Für Markus Schick ging es in der Klasse -83 kg in einem extrem engen Feld ersteinmal darum, den Kampf um eine Medaille aufzunehmen. Der Japaner Yuki Fukushima war klarer Favorit in dieser Klasse und konnte sich eigentlich nur selbst schlagen. Zu groß war der Vorsprung seiner Bestleistung zu denen der anderen Athleten. Mit Sergey Kniazev (Russland), Askar Shokanov (Kasachstan) und Daniel Miller (Polen) waren allerdings gleich 3 Athleten, die innerhalb von 5 kg lagen und somit den Kampf um die Silbermedaille aufnehmen wollten, würde der Japaner keinen Fehler machen. Den Anfang machte Daniel Miller (Polen), er eröffnete seinen Wettkampf mit 250 kg doch aufgrund eines technischen Fehlers misslang ihm dieser Versuch und er scheiterte daran. Als nächstes war der Kasache Askar Shokanov an der Reihe, er begann seinen Wettkampf mit 255 kg, diese gelangen ihm und er setzte sich vorerst an die Spitze. Nun ging der Russe Sergey Kniazev an die Hantel, er verlangte nach 260 kg, drückte diese gültig nach oben und setzte sich somit an die Spitze. Zur Überraschung vieler kam nun bereits der Japaner Yuki Fukushima, er wollte seinen Wettkampf mit 267,5 kg beginnen. Alle erwarteten nun einen Bilderbuchversuch, doch Fehlanzeige. Der Japaner hatte wie schon die Frauen zuvor mit dem Scheibenstecker zu kämpfen und scheiterte deutlich an diesem Versuch, die erste Überraschung in dieser Klasse. Markus Schick verlangte für seinen Erstversuch ebenfalls nach 267,5 kg, er hatte keinerlei Probleme mit dem Gewicht und setze sich somit an die Spitze dieser Gewichtsklasse. Nun ging es zum zweiten Durchgang. Den Anfang machte erneut der Pole Miller, er verlangte wieder nach 250 kg und diesmal hatte er keine Probleme und er konnte diesen Versuch in die Wertung bringen. Damit setzte er sich an die 4. Position. Der Kasache Shokanov wollte für seinen Zweitversuch 262,5 kg, auch dieses Gewicht gelang ihm und er schob sich an dem Russen Kniazev vorbei auf Rang 2. Nun war wieder der Japaner Fukushima an der Reihe, er verlangte erneut nach 267,5 kg wie im Erstversuch, diesmal stimmte alles und er drückte den Versuch gültig nach oben und setzte sich aufgrund des leichteren Körpergewichtes damit vor Markus Schick auf den ersten Platz. Als nächstes kam nun der Russe Sergey Kniazev, er verlangte nach 270 kg, mit welchen er sich an die Spitze setzen wollte. Der Versuch gelang und Kniazev übernahm die Führung. Den letzten Versuch im 2. Durchgang hatte erneut Markus Schick, er verlangte nun nach 272,5 kg. Wie schon der Erstversuch gelang auch dieser Versuch sehr sicher und die Freude war groß… aber nicht lange, denn der Versuch wurde mit 2:1 Kampfrichterstimmen ungültig gewertet. Völlig unverständlich für Markus und auch das schwedische und US-Amerikanische Team, welche diesen Versuch ebenfalls als gültig sahen. Nun wurde es hektisch, hätte der deutsche Bankdrückreferent, der für das Nationalteam verantwortlich ist, bei der Jury gegen diesen Versuch Protest einlegen müssen. Doch dieser war weit und breit nicht zu sehen. So legte der Coach der US-Amerikaner für Markus Versuch Protest bei der Jury ein und das, obwohl 2 US-Amerikaner in dieser Klasse ebenfalls am Start waren, welche er damit quasi benachteiligt hätte. Doch dem Protest wurde leider nicht stattgegeben, da die Jury nur Proteste von der jeweiligen Nation akzeptiert und nicht von einer anderen Nation, somit wurde aufgrund des Fehlens des deutschen Bankdrückreferenten dem Protest nicht stattgegeben, was sehr ärgerlich war. Trotzdem eine äußerst faire Aktion des US-Amerikanischen Coaches ! Somit stand es vor dem letzten Durchgang wie folgt. 1. Sergey Kniazev mit 270 kg. 2. Yuki Fukushima mit 267,5 kg, 3. Markus Schick mit 267,5 kg, 4. Askar Shokanov mit 262,5 kg und 5. Daniel Miller mit 250 kg. Im letzten Durchgang ging es nun drunter und drüber. Insgesamt 6 Athleten griffen nun noch nach der Goldmedaille, denn auch der US-Amerikaner Volodymyr Narolskiy, der bisher auf Rang 6 lag, wollte noch die Goldmedaille angreifen. Den Anfang machte Daniel Miller, er verlangte nach 270 kg, mit welchen er sich vor Kniazev gesetzt hätte, doch er scheiterte an diesem Versuch und so blieben letztlich 250 kg für ihn in der Wertung. Als nächstes griff nun der Kasache Askar Shokanov an, er verlangte nach 272,5 kg, scheiterte allerdings knapp an diesem Versuch. Ebenfalls 272,5 kg verlangte der US-Amerikaner Volodymyr Narolskiy für deinen Drittversuch, doch auch für ihn war dieses Gewicht zu schwer und es blieben 250 kg für ihn in der Wertung und Platz 6. Somit waren nun nur noch 3 Athleten im Kampf um die Goldmedaille, der Russe Kniazev, der Japaner Fukushima und Markus Schick. Kniazev machte den Anfang, 282,5 kg waren auf der Hantel und Kniazev höchst motiviert, doch er scheiterte denkbar knapp an diesem Versuch. Damit waren nur noch 2 Versuch offen um den Weltmeistertitel in dieser Klasse zu vergeben. Den Anfang machte der Japaner Yuki Fukushima, er verlangte ebenfalls nach 282,5 kg und nun zeigte er, daß er die Favoritenrolle zu Recht inne hatte, denn er drückte den Versuch spielerisch nach oben und setzte sich somit an die Spitze. Für Markus war es von vornherein klar, das wenn er eine Chance hat Gold anzugreifen, das er diese Chance nützen wollte, auch wenn er dafür eine andere Medaille aufs Spiel setzten würde. Da Markus 1,36 kg schwerer war als der Japaner, bedeutete dies, das er mehr drücken mußte und so verlangte er nach 285 kg, was auch gleichzeitig neuer Weltrekord gewesen wäre. Diesmal hatte die Jury sich von ihren Stühlen erhoben und wollte den Versuch zusammen mit dem Kampfgericht aus nächster Nähe anschauen um eventuelle Proteste schon im Vorfeld zu verhindern. Markus ging an die Hantel, wartete die Kommandos des Hauptkampfrichters ab und drückte den Versuch sehr gut an, doch kurz vor Beendigung des Versuches verließ ihn die Kraft und er scheiterte hauchdünn an diesem Versuch ! Somit gewann der Japaner Yuki Fukushima verdient mit 282,5 kg den Weltmeistertitel, die Silbermedaille ging an den Russen Sergey Kniazev mit 270 kg und für Markus reichte es letztlich für die Bronzemedaille mit 267,5 kg. Ärgerlich war lediglich, das aufgrund des Fehlens des deutschen Bankdrückreferenten der Protest bei Markus‘ Zweitversuch nicht angenommen wurde und ihm dadurch die Silbermedaille verloren ging. Doch dies war Markus in diesem Moment egal, da er Gold angreifen wollte und dies auch getan hat. Bei seiner 17. WM-Teilnahme konnte sich Markus somit seine 16. WM-Medaille sichern (12 x Gold, 3 x Silber und 1 x Bronze), soviel wie kein anderer Athlet bei dieser Weltmeisterschaft.

Hier nochmal die komplette Reihenfolge im Bankdrücken der Männer -83 kg:

1. Yuki Fukushima (Japan) 282,5 kg
2. Sergey Kniazev (Russland) 270 kg
3. Markus Schick (Deutschland) 267,5 kg
4. Askar Shokanov (Kasachstan) 262,5 kg
5. Daniel Miller (Polen) 250 kg
6. Volodymyr Narolskiy (USA) 250 kg
7. Cyril Pinguet (Frankreich) 230 kg
8. Jens Pedersen (Dänemark) 230 kg
9. Mario Belan (Slowakei) 215 kg
10. Vladimir Nebola (Tschechei) 190 kg
11. Aaron Lohan (Großbritannien) 180 kg
12. Andreas Zeilinger (Österreich) 160 kg
13. Mike Ciupinski   ausgeschieden

BMS-Athletin Gunda Fiona von Bachhaus im Interview – Part I

BMS-Athletin Gunda Fiona von Bachhaus im Interview – Part I. Im ersten Teil des Interview erzählt Gunda wie Sie zu dem Kraftsport gekommen ist.

Die sportliche Laufbahn der mehrfachen Weltmeisterin und frisch gebackenen Physiotherapeuten im Bankdrücken ist sehr beeindruckend. Ihre Bestleistungen sind: Bankdrücken (165 KG), Kniebeuge (215 KG) und Kreuzheben (215 KG).

Quelle:http://www.youtube.com/watch?v=atYXfR2fgXo

BMS-Sportler Markus Schick im Video Interview Part I

BMS-Sportler Markus Schick im Interview Part I

Der 12 fache Weltmeister, 7 facher Arnolds Classic Sieger Markus Schick spricht über seine Verletzung im Jahr 2011, seine sportlichen Ziele in 2012 und den Einsatz von BMS-Produkten im Training und Wettkampf. Die BMS-Lieblingsprodukte von Markus sind Pro H Nox vor dem Training, wegen dem ordentlichen Trainingsschub, Pro H Testo nach dem Training um den Testosteronspiegel anzuheben und zu regenerieren. Designer Protein benutzt Markus wegen der Inhaltsstoffe Glutamin, Creatin, Taurin.

Markus Bestleistung im Bankdrücken liegt bei über 300kg!

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=3CsgQubQ9qY

BMS-Sportler Berend Breitenstein im Interview mit Ralf Szesny – Part I

Im ersten Teil des Interviews der BMS-Sportler Berend Breitenstein und Ralf Szesny stellen sich beide BMS-Sportler vor. Konkret geht es um Training, Diät, Aufbauphase, Wettkampfvorbereitung und Intensität im Bodybuilding. Ralf Szesny wird in 2012 bei den Masters entweder bei den Europa- oder Weltmeisterschaften seiner Klasse teilnehmen.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=MX01KcvuhIQ

BMS-Athleten Gunda Fiona von Bachhaus und Ralf Szesny beim Beintraining

Die BMS-Athleten Berend Breitenstein und Gunda Fiona von Bachhaus zeigen in dem BMS-Video verschiedene Übngen zum Beintraining wie Kniebeugen (Powerlifting Style), modifizierte Reißkniebeuge, Frontkniebeugen, Beinbeugen Reverse, Ausfallschritt (Fortlaufend) Strecksprünge, Ausfallschritt über Kreuz, Wadenheben im Stehen.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=lDRaArVAb2I

BMS-Athlet Berend Breitenstein zum Brusttraining

Der BMS-Athlet Berend Breitenstein zeigt in dem BMS-Video verschiedene Übungen zum Brusttraining  wie Schrägbankdrücken mit der Maschine, Schrägbankdrücken an der Multipresse, Kabelziehen über Kreuz, Dips zwischen zwei Bänken, Fliegende Bewegung mit der Kurzhantel

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=_oRKtqamPf4