Hiob / Hiobbuch
Andere Schreibweise: Ijob; Iob; Job
(erstellt: Februar 2007)
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1. Name
Das Buch trägt seinen Namen nicht nach seinem Verfasser, sondern nach seiner Hauptfigur. Im hebräischen Original lautet der Name Ijob (אִיּוֹב ’ijjôv), während ihn die → Septuaginta
Der Name Hiob gehört dem Typ des Satznamens an und stellt eine Bitte um Gottes Hilfe dar. Er hat Parallelen im Altbabylonischen und bedeutet „Wo (’ej) ist der (göttliche) Vater (’āv)?“. Für hebräische Ohren klingt in אִיּוֹב ’ijjôv auch das Wort אוֹיֵב ’ôjev „Feind“ mit, so dass „Hiob“ als Programmname für „der Feind (Gottes)“ bzw. „der (von Gott) Angefeindete“ verstanden werden konnte (vgl. Hi 13,24
Im Koran ist der Namen Hiob (arabisch ’ajjūb) mit dem Wort ’awwāb „Umkehrer / Büßer“ verbunden (vgl. Sure 38,40-44; Text Koran
Außerhalb des Hiobbuches begegnet die Hiobfigur im Rahmen der biblischen Überlieferung nur noch in Ez 14,14
2. Stellung des Buches im Kanon
In der Hebräischen Bibel findet sich das Buch Hiob im dritten Hauptteil unter den so genannten „Schriften“ (Ketubim oder Hagiographen; → Kanon
Im → Kanon
3. Aufbau und Gedankengang
In seiner vorliegenden Gestalt verfügt das Buch über einen siebengliedrigen Aufbau (I-VII), der sich wie eine Pyramide zuspitzt.
I. Prolog (Hi 1–2). Ein Prolog stellt Hiob, der keine historisch-biographisch fassbare Einzelgestalt, sondern ein Modellfall ist, als beispielhaft frommen und ethisch verantwortlichen Menschen vor. Schauplatz des Geschehens ist zum einen das im „Osten“ bzw. in der „Urzeit“ (qædæm) verortete Land Uz, dessen Name an ein Leitwort der Hiobdichtung, den Begriff „Rat geben“ (hebräisch jā‘aṣ, vgl. Hi 26,3
III. Dialog zwischen Hiob und seinen Freunden (Hi 4-28). Im eigentlichen Dialog zwischen Hiob und seinen Freunden wird die Beziehung zwischen Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glück und Unglück diskutiert. Das Streitgespräch wird zumeist in drei Redegänge eingeteilt (Hi 4-14; Hi 15-21; Hi 22-27/28).
1) Zwischen dem Handeln eines Menschen und seinem Schicksal bestehe ein unmittelbares Verhältnis (→ „Tun-Ergehen-Zusammenhang
2) Gott vergelte jederzeit gerecht,
3) Leiden sei eine zeitlich befristete Strafe Gottes,
4) im Leiden sei Buße nötig und Gottes gnädige Zuwendung möglich.
Obgleich die Dichtung mit dem Lied auf die verborgene Weisheit (Hi 28
IV. Der Monolog Hiobs (Hi 29-31). In einem dreiteiligen Monolog lässt der Dichter Hiob auf seine gesegnete Vergangenheit zurückblicken (Hi 29
V. Die Elihureden (Hi 32-37). Bevor Gott selbst das Wort ergreift, folgen retardierend vier Monologe eines vierten Freundes: → Elihu
VI. Die Gottesreden (Hi 38-42,6). Schließlich redet Gott selbst aus dem „Wettersturm“ (Hi 38,1
VII. Epilog (Hi 42,7-17). Das Buch schließt mit einer narrativen Würdigung des Dialogs und der Schilderung von Hiobs künftigem Glück. Im Epilog, der so anhebt, als habe zuletzt Gott und nicht Hiob geredet, werden Hiobs Reden im Gegensatz zu denen der Freunde als „recht“ bezeichnet, weil dieser die oft rätselhafte, gleichwohl von Gott gesetzte Wirklichkeit im Einklang mit seiner Erfahrung wahrer (authentischer) beschrieben hat als die Freunde: Es gibt unschuldiges Leiden. Über die Freunde, die die Situation und Person Hiobs verkannten, ergeht der Zorn Gottes, der nur durch die Fürbitte des leidenden Gerechten überwunden wird. Die eigentlich zu einem Trauerbesuch bei dem von Gott geschlagenen Hiob Gekommenen werden Zeugen des neuen Segens. Beispielhaft für diesen steht Hiobs verdoppelter Besitz, die Schönheit seiner namentlich genannten und mit Erbrecht versehenen Töchter (vgl. Num 27,1-11
4. Komposition und Redaktion
4.1. Textformen: Urtext und Übersetzungen
1. Der hebräische Text. Das Hiobbuch ist ursprünglich auf Hebräisch abgefasst. Hypothesen, dass es auf ein arabisches oder auf ein aramäisches Original zurückgehe, haben sich nicht bewährt, auch wenn mitunter ein starker Einfluss des Aramäischen zu bemerken ist (→ Aramäisch
In → Qumran
Neben dem hebräischen Text des Hiobbuches, der hinter den modernen Übersetzungen steht, existiert eine Vielzahl von antiken Übersetzungen. Diese können, zumal sie teilweise in wesentlich älteren Handschriften als die des hebräischen Hiobbuches erhalten sind, zu textlichen Verbesserungen herangezogen werden.
2. Die aramäischen Übersetzungen. Die wohl älteste erhaltene Übersetzung des hebräischen Originals in eine antike Sprache stellt das um 100 v. Chr. entstandene → Targum
3. Die griechischen Übersetzungen. Wohl im 2. Jh. v. Chr. wurde das hebräische Hiobbuch in Alexandria in das Griechische übersetzt (→ Septuaginta
→ Origenes
4. Die syrische Übersetzung. Aus dem 2. Jh. n. Chr. stammt die syrische Übersetzung (→ Peschitta
5. Weitere Übersetzungen. Die weiteren antiken und frühmittelalterlichen Übertragungen des Hiobbuches ins Lateinische (durch → Hieronymus
4.2. Literarische Gattungen
In seiner vorliegenden Form bietet das Hiobbuch eine für das Alte Testament einmalige Mischung literarischer Gattungen und Redeformen aus unterschiedlichen Kontexten. Die moderne Erforschung der alttestamentlichen Gattungen geht nach Vorarbeiten von Robert → Lowth
1. Die Rahmenerzählung. Der Prolog und der Epilog sind in Kunstprosa abgefasst, d.h. in einer sich zahlreicher poetischer Stilmittel bedienenden, aber nicht metrisch strukturierten Sprache. Insgesamt lässt sich die Rahmenerzählung als eine lehrhafte Novelle oder weisheitliche Lehrerzählung bezeichnen. Erzähltechnisch findet diese ihre nächste Parallele in den Büchern → Rut
2. Die Hiobdichtung. Die wesentlichen Gattungen der Hiobdichtung stammen aus den Bereichen der → Weisheit
Weisheitliche Sprachformen sind 1) die Sentenz (hebr. māšāl, vgl. Hi 4,11
Aus der Welt der Psalmen kommen 1) die in der 2. Person Singular an Gott gewandten Klagen und Bitten Hiobs, welche die zentralen Elemente des Klage- und Bittgebets des Einzelnen enthalten (vgl. Hi 7,7ff), 2) hymnische Elemente in einzelnen Reden Hiobs (vgl. Hi 9,5-13
Aus dem Bereich des Rechts stammen 1) juridisches Vokabular (vgl. „Streit“, hebräisch rîv; „Recht / Rechtssatz“, hebräisch mišpāṭ), 2) die Aufforderung Gottes zum Rechtsstreit (Hi 9,2-4
An die Sprachform der prophetischen Sozialkritik (→ Sozialkritik
Durch die Übertragung einzelner Gattungen aus einem bestimmten Sitz im Leben in die Dichtung haben diese einen Sitz im Buch erhalten. Mitunter haben einzelne Gattungen in ihrem neuen Kontext der Hiobdichtung eine andere als ihre angestammte Funktion erhalten. Bisweilen zeigt sich eine gezielte Verfremdung von Gattungen („misuse“; Dell, 1991), wenn beispielsweise ein Motiv aus dem Schöpferlob in der Anklage Gottes wiederkehrt (vgl. Hi 7,17
Hinsichtlich der Bild- und Motivwelt ist das Hiobbuch v.a. im Bereich der Gottesreden von ägyptischen Motiven beeinflusst (Keel, 1978). Insgesamt sind die hoch gebildeten Verfasser des Hiobbuches mit zentralen Motiven der vorderorientalischen → Mythologie
4.3. Redaktion und Funktion
Das Buch weist keine Autorenangabe auf. Nach dem Babylonischen → Talmud
Aus literatur- und theologiegeschichtlichen Gründen dürfte es erst im Laufe des 5.-3. Jh. v. Chr. in weisheitlichen Kreisen entstanden sein. Es ist das Produkt einer langen Kompositions- und Redaktionsgeschichte, nicht das literarisch einheitliche Werk eines Autors. So zeigen sich literarische Wachstumsspuren des vorliegenden Buches im Wesentlichen an vier Punkten.
1. Elihureden (Hi 32-37). Eine weitgehende Übereinstimmung besteht in der Beurteilung der Elihureden als jüngerer Einschub (Wahl, 1993). Die Elihureden unterbrechen die inhaltlich und kompositionell aufeinander bezogene Abfolge der Herausforderungsrede Hiobs und der Rede Jahwes in Hi 31
2. Der so genannte dritte Redegang (Hi 22-27/28). Ein Konsens besteht auch darin, dass dieser Redegang spätestens ab Hi 24
3. Die Gottesreden (Hi 38-42,6). Weite Kreise der Forschung erkennen, dass die Gottesreden sekundär aufgefüllt wurden. Umstritten sind aber die Bestimmung des Umfangs der Ergänzungen sowie die Ursprünglichkeit von zwei bzw. drei Gottesreden (Hi 38,1-39,30
4. Erzählung – Dichtung. Eine offene Frage ist schließlich, wie das literargeschichtliche Verhältnis zwischen den erzählenden Teilen (Hi 1-2
Für eine Beantwortung der Frage nach der Entstehung des Hiobbuches bietet sich, unbeschadet der Tatsache, dass auch auf der Ebene des Endtextes eine sinnvolle Lektüre möglich ist (Habel, 1985; Newsom, 2003), ein redaktionsgeschichtliches Modell an (Vermeylen, 1986; Witte, 1994; Syring, 2003). Die Keimzelle des Buches bildet eine im Einzelnen nicht mehr rekonstruierbare Hioblegende, die von einem sich im Leiden bewährenden Mann namens Hiob erzählte. Inwieweit die in Ez 14,14ff
Der Hiobstoff wurde literarisch in Gestalt einer großen Dialogdichtung (1.), die ursprünglich nur Hi *3,2-27,6; Hi *29,2-31,37 und Hi *38,1-39,30 umfasste, andererseits in Gestalt einer Novelle (2.) verarbeitet, die im Wesentlichen in Hi 1,1-5
1. die Hiobdichtung und ihre eigenständige Überlieferung und Erweiterung,
2. die Hiobnovelle und ihre eigenständige Überlieferung und Erweiterung,
3. die redaktionelle Verknüpfung der Hiobnovelle und der Hiobdichtung zu einem aus Prosarahmen und poetischem Hauptteil bestehenden Hiobbuch,
4. redaktionelle Bearbeitungen des Hiobbuches.
Bereits im Babylonischen → Talmud
5. Die Tradition vom leidenden Gerechten im Alten Orient
Die Vorstellung, dass auch ein Mensch, der sich entsprechend der religiösen und sittlichen Normen seiner Umwelt verhalten hat, nicht von Schicksalsschlägen verschont bleibt, und Zweifel an der Überzeugung einer vom Schöpfergott in den Kosmos eingesenkten gerechten Weltordnung, lassen sich literarisch im vorderorientalischen Raum bereits seit dem 3./2. Jt. v. Chr. greifen (Laato / de Moor, 2003).
1. Mesopotamien (Texte aus Mesopotamien
2. Ägypten (Texte aus Ägypten
3. Syrien. Unter der aramäisch überlieferten Literatur aus dem 1. Jt. v. Chr. werden gelegentlich zwei Texte an die Seite des Hiobbuches gestellt: 1) der → „Achikar-Roman
4. Griechenland. Bereits seit der Alten Kirche wurde das Hiobbuch immer wieder mit den klassischen griechischen Trägodien verglichen. Vor allem zu den Dramen des Aischylos (525/4-456/5 v. Chr.), besonders zum „Gefesselten Prometheus“, und des Euripides (485/4-406 v. Chr.), in erster Linie dessen „Medea“ und „Bakchen“, bestehen strukturelle und inhaltliche Parallelen hinsichtlich der Thematisierung der Frage nach der Gerechtigkeit des Schöpfergottes (übersetzt in Dichtung der Antike, CD-Rom, 2000).
Für alle genannten Texte aus der Umwelt des Alten Testaments gilt, dass zunächst ihr je besonderer kultureller und religiöser Kontext und ihre je spezifische literarische und formale Eigenart zu beachten sind. In den meisten Fällen handelt es sich um motivische Anklänge, die auf einem gemeinsamen geistigen Milieu im östlichen Mittelmeerraum und in Vorderasien beruhen und die sich auf eine in der gesamten Levante seit dem 3. Jt. v. Chr. nachweisbare weisheitliche Wirklichkeitsauffassung zurückführen lassen.
6. Theologische Bedeutung
Das Buch Hiob bietet ein Sammelbecken alttestamentlicher Gottesvorstellungen und Gotteserfahrungen. Ausgangspunkt der Rede von Gott ist sowohl bei den Freunden als auch bei Hiob die Deutung von Lebenserfahrungen als Erfahrungen des Handelns Gottes. Dabei zeigen sich drei Erfahrungshorizonte:
1) die Nähe Gottes, die als lebensfördernd, aber auch als lebensbedrohlich erfahren werden kann, Letzteres im Falle Hiobs, der in seinem Leben Gott als so bedrängend nah erlebt, dass er sich eine Auszeit von ihm wünscht;
2) die Macht Gottes, die als chaosbezwingend und als lebenszerstörend empfunden werden kann, Letzteres im Falle Hiobs, der auch an der eigenen Ohnmacht gegenüber dem sich ihm entziehenden Gott leidet;
3) der Umgang Gottes mit dem Recht, der als berechenbar, aber auch als willkürlich erfahren werden kann, Letzteres im Falle Hiobs, der sein Leiden als Rechtsbruch Gottes und als Aufkündigung der Solidarität des Schöpfers mit seinem Geschöpf versteht.
Nur eine Theologie, die 1) um die Doppeldeutigkeit von Gotteserfahrungen weiß, 2) die dunklen Seiten Gottes nicht ausblendet oder die Spannungen im Gottesbild dualistisch auflöst und 3) auf den Einklang von Tradition, Situation und Person achtet, ist nach dem Buch Hiob aufrichtige Rede von Gott.
Die sich durch das gesamte Buch Hiob ziehende Frage nach dem Wesen Gottes (→ Gottesbild
7. Aspekte der Wirkungsgeschichte
Die literarische Rezeptions- und Auslegungsgeschichte des Buches Hiob setzt bereits im antiken Judentum mit den Übersetzungen ins Aramäische und Griechische ein (s.o. 4.1.). Die bereits im Septuaginta-Nachtrag über die diesseitsorientierte hebräische Hiobdichtung hinausgehende Vorstellung einer → Auferstehung
Seit der Spätantike finden sich jüdische und christliche Kommentierungen des Buches Hiob. Mit der Aufklärung setzt eine intensive literarische Auseinandersetzung mit dem Hiobbuch als Kunstwerk und mit der Hiobproblematik als vermeintlich ältester Thematisierung der Theodizee ein (Langenhorst, 2. Aufl. 1995). In besonderer Weise ist der bis heute als Symbol für den leidenden Menschen schlechthin dienende Hiob schließlich zur Versprachlichung der ungezählten Hiobgestalten der → Schoah
In der Kunst finden sich Hiobdarstellungen bereits in der Calixt-Katakombe und auf dem Sarkophag des Junius Bassus (350 n. Chr.). Von da an begegnet „Hiob“ in der gesamten abendländischen Kunstgeschichte, angefangen bei Illustrationen in Bibelhandschriften (Huber, 1986), fortgesetzt in der Malerei (u.a. bei Rembrandt) bis hin zu Skulpturen in der modernen Kunst (u.a. bei Ernst Barlach). Im Mittelpunkt stehen dabei zumeist der in Staub und Asche sitzende Hiob, Hiob im Gespräch mit seiner Frau oder der im Leid verkrümmte Mensch. In neuerer Zeit begegnen auch Versuche, das Hiobbuch zu vertonen (z.B. von Peter Eben, Acht Studien über das Buch Ijob).
Literaturverzeichnis
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- Peters, N., 1928, Das Buch Job (EHAT 21), Münster.
- Hölscher, G., (1937) 2. Aufl. 1952, Das Buch Hiob (HAT I/17), Tübingen.
- Weiser, A., 1951 (8. Aufl. 1988), Das Buch Hiob, ATD 13, Göttingen.
- Fohrer, G., 1963 (2. Aufl. 1989), Das Buch Hiob (KAT 16), Gütersloh.
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6. Zur Wirkungsgeschichte
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- Bocian, M., 1989, Lexikon der biblischen Personennamen. Mit ihrem Fortleben in Judentum, Christentum, Islam, Dichtung, Musik und Kunst (KT 460), Stuttgart.
- Die Bibel in der Kunst, 2004 (The Yorck Project), DVD-Rom, Berlin.
- Hiobthemen in Bildern von Michelangelo Buonarotti, der spätantiken und der mittelalterlichen Buchmalerei, Georges de la Tour, Käthe Kollwitz, Ernst Barlach und Barnett Newmann, Text v. G. Heidecker, hg. von der Evang. Medienzentrale in Bayern, Nürnberg o.J.
- Huber, P., 1986, Hiob. Dulder oder Rebell? Byzantinische Miniaturen zum Buch Hiob in Patmos, Rom, Venedig, Sinai, Jerusalem und Athos, Düsseldorf.
- Jahn, M. / Jahn, G, 2004, Durchkreuzt. Vom Leidensweg Hiobs zum Leidensweg Jesu Christi. Mit biblischen Texten übertragen v. M. Witte, Würzburg.
- Langenhorst, G., 1994 (2. Aufl. 1995), Hiob. Unser Zeitgenosse. Die literarische Hiob-Rezeption im 20. Jahrhundert als theologische Herausforderung, Mainz.
- Oberhänsli-Widmer, G., 2003, Hiob in jüdischer Antike und Moderne. Die Wirkungsgeschichte Hiobs in der jüdischen Literatur, Neukirchen-Vluyn.
- Wolff, K., 1981 (2. Aufl. 1984), Hiob 1943. Ein Requiem für das Warschauer Getto, Berlin.
Abbildungsverzeichnis
- Hiob (Léon Bonnat; 1833-1922).
- Der Satan schlägt Hiob (William Blake; 1827).
- Hiobs Unheil (Codex Sinaiticus Graecus 3; 11. Jh.).
- Hiobs Leid (Codex Sinaiticus Graecus 3; 11. Jh.).
- Hiob und seine Frau (Albrecht Dürer; um 1500).
- Hiob und seine Freunde (Hercules Seghers; ca. 1590-1638).
- Hiob und seine Frau (Georges de la Tour; ca. 1640).
- Hiob und seine Freunde (Gustave Doré; 1832-1883).
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