Geboren am 17. Juni 1964 in Frankfurt am Main
Grundschule bis 1974 und im Anschluss Freiherr-vom-Stein Gymnasium in Sachsenhausen
1984 das Abitur, kurz vor Olympia, danach Wehrdienst bei der Bundeswehr
1986 auf Hawaii Treffen mit Ilona Gottschalk aus Kelkheim im Taunus, Heirat in 1995
1986 bis 1990 Studium der Germanistik, Politik- und Medienwissenschaften in Frankfurt am Main, Abschluss mit dem Magister Artium
1991 erste Erfahrungen im Beruf bei Leipziger & Partner
Ab 1992 Arbeit an der Dissertation „Ästhetik und Öffentlichkeit“ bis
1994 Promotion zum Dr. phil., direkt danach Gründung der ersten Firma, MasterMedia Frankfurt, einer PR-Agentur
1996 Geburt der Tochter Nadine Michelle und 1998 Geburt des Sohns Marcel Leon
2000 bis 2005 Mitglied im Vorstand der Deutschen Sporthilfe und Präsidium des NOK für Deutschland
2001 Partnerschaft mit der c-trust in Frankfurt am Main
2004 Fortsetzung mit der Peakom, auch in Frankfurt am Main
seit 2003 Lehrbeauftragter an der „Frankfurt School of Finance & Management“ (Frankfurt am Main) im Fachbereich Personalführung und Unternehmenskultur
2011 Erstes Buch erscheint „Siegen kann jeder“
2012 Peakom wird zu Groß & Cie., Fokussierung des Unternehmens auf Change Management und Talent Management, Coaching und Events.
2013 Zweites Buch erscheint "Selbstcoaching im Job"
2014 Publikation "Handbuch Change-Manager"
2015 Aufnahme in die "Hall of Fame des deutschen Sports"
2016 Das Sachbuch „Einfach machen“ zeigt, wie der digitale Wandel genutzt werden kann.
Sein Vater zog ein Jahr vor der Geburt seines Sohns nach Frankfurt am Main, um dort einen neuen Job anzunehmen. Deshalb wurde Michael Groß zu einem geborenen Frankfurter bzw. sogar Sachsenhäuser, dem Stadtteil auf der südlichen Seite des Mains (im lokalen Jargon „Dribbdebach“, im Gegensatz zu „Hibbdebach“, der nördlichen Seite der Stadt).
Ohne diese väterliche Entscheidung wäre Michael wohl in Essen an der Ruhr geboren worden. In der Metropole des Ruhrgebiets leben bis heute alle seine Verwandten. Viele Wochen seiner Kindheit verbrachte er bei den Großeltern und machte den Spiel- und Freizeitpark „Gruga“ unsicher. Bis heute kehrt Michael Groß gerne zurück, nicht nur weil sein Cousin und Onkel in der eigenen „Schneiderei Wermter“ für seine langen Arme und den schlaksigen Körper die passenden Anzüge und Hemden fabrizieren.
Der Sport war sein Hobby, das ihn bekannt gemacht hat. Aber eigentlich hatte Michael Groß schon immer viele andere Interessen. Sogar im Abitur hat er deshalb Sport nicht als Prüfungsfach gehabt, vielmehr Deutsch, Biologie, Politik und Wirtschaft sowie Kunst. Damals war schon klar, dass er den Wunsch, Pilot zu werden, wegen seiner Körpergröße abhaken musste. Auch Biochemie studieren klappte nicht, da sein Notenschnitt im Abitur von 2,3 zu schlecht war. Alle guten Dinge sind drei: Michel Groß entschied sich für das Studium der Geisteswissenschaften, parallel zum Sport, und einen Beruf in der Kommunikationsbranche.
Nach der Promotion wurden die erste Firma und vor allem die Familie gegründet. Seine Frau Ilona brachte zwei kerngesunde Kinder auf die Welt, deren Interessen eher außerhalb des Sports liegen. Doch die neue Zweisamkeit mit seiner Frau ist absehbar. Wohl bald nach dem Gymnasium dürften die Kinder in ihrer Ausbildung flügge werden.
Heute treibt Michael Groß Sport vor allem außerhalb vom Wasser. Nur wenige Male im Jahr geht er noch Bahnen schwimmen. Viel eher steht er im Winter auf dem Snowboard oder fährt im Sommer auf dem Mountainbike durch die Wälder im Taunus, wo er heute wohnt. Seine Muskeln und Gelenke hält er zudem im Fitness-Studio fit, so wie viele Millionen andere Freizeitsportler auch.