Microsofts Betriebsystem für industrielle Anwendungen wird an der Bedarf der Zeit angepasst

Microsofts Betriebssystem für kompakte Rechnerarchitekturen, die vor allem für den professionellen Einsatz gedacht sind, ist schon seit mehr als 15 Jahren das erfolgreich. Auf der Embedded World in Nürnberg, die vom 1. bis 3. März stattfand, hat der Konzern die finale Version von Windows Embedded Compact 7 vorgestellt, die ab sofort verfügbar ist.

Zu den wesentlichen Neuerungen gehören unter anderem eine verbesserte Hardware-Unterstützung. So können künftig Prozessoren nach der Spezifikation ARMv7 genauso wie SMP-Architekturen genutzt werden. Darüber hinaus wurden die Bedienungsmöglichkeiten aktualisiert - Geräte, die unter Embedded Compact 7 arbeiten, können nun auch Multi-Touch-Gesten verarbeiten.

Auf Seiten der Software wurde der Support von Microsoft Office an die Bedürfnisse der Zeit angepasst und die Multimedia-Fähigkeiten des Betriebssystems renoviert. Neben einem aktualisierten Internet Explorer, der nun selbst Flash 10.1 für Embedded-Geräte möglich macht, verfügt Windows Embedded Compact 7 über Silverlight.

Der Support des Systems wird für die nächsten zehn Jahre gewährleistet, die Verfügbarkeit sogar für 15 Jahre garantiert.