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Shift Accelerates European Expansion and Streamlines Payments | Stripe

Shift beschleunigt seine Expansion in Europa und rationalisiert Zahlungen mit Stripe

Shift hat sich zum Ziel gesetzt, eine nachhaltigere Art der Warenlieferung zu entwickeln. Dabei kommen Fahrzeuge zum Einsatz, die bereits auf den Straßen unterwegs sind. Shift bietet Dienstleistungen in den Bereichen Zustellung, Lagerbewegung und Abholung für Privatpersonen und Unternehmen an. Um schnell skalieren zu können, ist Shift zu Stripe gewechselt.

Lösungen im Einsatz

    Payments
    Connect
    Terminal
    Identity
Europa
Wachstum

Herausforderung

Im Jahr 2017 ging Shift im Vereinigten Königreich mit dem Ziel an den Start, städtische Lieferdienste zu transformieren. Vom Möbel- bis zum Klaviertransport wollte das Unternehmen die Arbeit für Kundinnen und Kunden sowie Fahrer/innen vereinfachen. Wichtige Aufgaben wie das Onboarding, die Zahlungsabwicklung und das Rechnungsmanagement erfolgten jedoch manuell, was die Zufriedenheit von Fahrerinnen, Fahrern, Kundinnen und Kunden beeinträchtigte.

Die obersten Prioritäten von Shift waren die Skalierung des Geschäfts und die fortlaufende Expansion in neue Märkte, insbesondere in der EU, aber das bestehende Zahlungssystem reichte nicht über Großbritannien hinaus. Shift bekam diese Einschränkung bei der geplanten Akquisition von Movinga zu spüren, einem Unternehmen mit großer Reichweite in ganz Europa.

„Wir wollten unseren neuen Fahrerinnen und Fahrern von Movinga den Umstieg auf die Shift-Plattform leicht machen“, sagt Ewan Grewal, Director of Marketplace bei Shift. „Als unser Unternehmen in die EU expandierte, benötigten wir einen Partner, der lokale Zahlungsmethoden unterstützt und internationale Zahlungen abwickelt.“

Shift wollte auch seine Omnichannel-Fähigkeiten stärken, hatte aber Schwierigkeiten, persönliche und Online-Transaktionen zusammenzuführen. Die Skalierung erforderte eine zuverlässige, professionelle Zahlungslösung, die Zahlungen und Interaktionen sowohl mit Fahrerinnen und Fahrern als auch mit deren Kundinnen und Kunden abwickeln, globale Expansionsmöglichkeiten unterstützen und Omnichannel-Zahlungen koordinieren konnte.

Lösung

Um Zahlungen in seine Plattform zu integrieren und den Onboarding-Prozess zu vereinfachen, nutzt Shift Stripe Connect. Mit Connect kann Shift Fahrer/innen innerhalb von Minuten zum Onboarding einladen – ohne Vorlaufkosten oder Entwicklungszeit, die normalerweise für die Zahlungsvermittlung anfallen. In diesem Prozess verwendet Shift Stripe Identity für die Verifizierung der Fahrer/innen. Sobald eine Fahrerin oder ein Fahrer eingerichtet ist, ermöglicht Stripe Instant Payouts unter der Haube von Shift Payments den Fahrerinnen und Fahrern, innerhalb von Minuten Gelder auf ihren Konten zu empfangen, anstatt auf die regulären Auszahlungspläne zu warten.

Mit Connect konnte Shift auch lokale Zahlungsmethoden ohne zusätzliche Integrationszeit aktivieren, sodass die Fahrer/innen auf der Plattform auch Kundschaft außerhalb des Vereinigten Königreichs erreichen können. Fahrer/innen und ihre Kundschaft in verschiedenen Regionen können nun die App mit ihren gewohnten Zahlungsmethoden nutzen. Dank der Flexibilität, lokale Zahlungsmethoden anzubieten, konnte Shift weiter skalieren.

„Das Angebot europäischer Zahlungen war eine große Hilfe für uns, vor allem seit wir Anfang 2023 Movinga gekauft haben“, erklärt Grewal. „Wir freuen uns darauf, die VAT API von Stripe für eine einfachere Abwicklung der Umsatzsteuer zu nutzen und möglicherweise eine ‚Stripe Wallet‘ in unserer Fahrer-App zu entwickeln.“

Mit Stripe Terminal – der Lösung von Stripe für die Abwicklung von persönlichen Zahlungen – hat Shift seine eigenen Self-Service-Terminals in bekannten Geschäften wie IKEA eingeführt. An diesen Terminals können die Kundinnen und Kunden nach ihrem Einkauf im Geschäft eine Lieferung beauftragen. An anderen Standorten implementierte Shift Tap to Pay durch Self-Service-Kioske, an denen kontaktlos per Smartphone bezahlt werden kann.

Ergebnisse

Onboarding neuer Fahrer/innen in wenigen Minuten

Mit Connect und Identity erfolgt das Onboarding neuer Fahrer/innen in nur 5 Minuten – eine deutliche Verkürzung gegenüber der früheren Wartezeit von 48 Stunden. Dank dieses schlanken Ansatzes kann Shift jede Woche 30–50 Fahrer/innen zum Onboarding einladen. Shift hat auch sein Auszahlungssystem transformiert. Statt wie bisher 28 Tage auf die Bezahlung warten zu müssen, können Fahrer/innen jetzt gegen eine geringe Gebühr sofort auf ihr Geld zugreifen.

„Wir sparen jede Woche mindestens 10 Stunden bei der Zahlungsverarbeitung ein und können, was noch wichtiger ist, sofortige Auszahlungen anbieten“, so Grewal. „Das hat einen großen Unterschied gemacht. Die Fahrer/innen erhalten ihre Bezahlung sofort, vor allem wenn wir unsere eigenen Fehler korrigieren, was für alle ein großer Gewinn ist.“

Globale Expansion mit lokalen Zahlungsmethoden

Die Integration lokaler Zahlungsmethoden hat Shift die Expansion in sieben Länder ermöglicht. Das Unternehmen hat sich als boomender Marktplatz für die Logistik von Großartikeln in Europa etabliert und seine Personalstärke auf über 300 Mitarbeitende erhöht.

„Unser europäisches Wachstum ist nur der Anfang“, so Grewal. „Jeder neue Markt, wie der Nahe Osten und Amerika, zeigt uns die Bedeutung einer effizienten, globalen Zahlungsabwicklung.“

Zahlungswege zusammenführen und eine größere Zielgruppe erreichen

Mit der Kombination von Connect mit Terminal und Tap to Pay bietet Shift eine leistungsstarke, einheitliche Commerce-Erfahrung. Shift-Kundinnen und -Kunden können nun entweder online oder an Self-Service-Kiosken im Geschäft bezahlen. Dies vereinfacht den Zahlungsprozess und ermöglicht es Shift, eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Darüber hinaus kann Shift nun seine sämtlichen Finanzabläufe effizient verwalten – von der Verarbeitung von Online- und In-Store-Transaktionen über die Abwicklung von Rückerstattungen bis hin zur Beilegung von Anfechtungen – alles über das von Stripe gehostete Dashboard.

„Die Einführung von Self-Service-Kiosken bei großen Einzelhändlern wie IKEA und Homebase und die Ausrichtung auf einen einheitlichen Commerce-Ansatz beseitigen eine große Barriere für unsere Kundschaft. Nun sind Einkäufe ohne Transportsorgen möglich. Das ist vor allem in Städten wie London mit einer hohen Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ein entscheidender Vorteil“, so Grewal.

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