Die Data Week Leipzig ist eine einwöchige Veranstaltung, die sich mit Themen rund um Daten, Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Herausforderungen der Stadtentwicklung befasst. Anknüpfend an die erfolgreichen Konferenzen der Vorjahre wird die entstandene Netzwerkplattform nun erweitert und durch neue Kooperationen ausgebaut.
Der Fokus der Data Week Leipzig liegt auf der Kompetenzentwicklung der Region Leipzig und Mitteldeutschland als IT- und Fachkräftestandort. Die Data Week Leipzig bringt Vordenker:innen und Praktiker:innen der datengetriebenen Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Die Austauschplattform fördert die interdisziplinäre Begegnung und präsentiert neueste Trends im Bereich der Digitalisierung, künstliche Intelligenz und semantischen Technologien.
Seien Sie dabei! Mit Ihrer Teilnahme an der Data Week sichern Sie sich Zugang zu wichtigen Netzwerken, neuen Erkenntnissen, Tools und Anwendungen, die für Ihren Erfolg im digitalen Ökosystem unverzichtbar sind.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der Data Week Leipzig Website.
Möchten Sie Teil der Data Week Leipzig werden und als Sponsor auftreten? Kontaktieren Sie uns gern per E-Mail.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Kontakt
Insitut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V.
An-Institut der Universität Leipzig
Julia Holze
Goerdelerring 9 ⎥ 04109 LeipzigE-Mail: dataweek@infai.org
LinkedIn: Data Week Leipzig
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]]>RESILIENCE, die europäische fächerübergreifende Forschungsinfrastruktur für Religionswissenschaft und Theologie, ruft zum vierten Mal zur Einreichung von Bewerbungen für Transnationale Forschungsstipendien auf. Die Ausschreibung läuft vom 15. Oktober bis zum 1. Dezember 2024. Die Nutzenden erhalten direkten, schnellen und effektiven Zugang zu den Sammlungen führender Forschungseinrichtungen und Universitäten in Europa, die von Expert:innen auf diesem Gebiet betreut werden. Da sich kontinuierlich mehr Einrichtungen RESILIENCE als Anbieter der TNA-Forschungsstipendien anschließen, hat sich das Angebot erheblich erweitert.
Die Nutzenden der RESILIENCE Transnationalen Forschungsstipendien (TNA) erhalten direkten und effektiven Zugang zu den einzigartigen physischen und digitalen Sammlungen und dem Fachwissen dieser Forschungseinrichtungen und Universitäten. Jede Gastinstitution bietet einen Arbeitsplatz und Unterstützung bei der Navigation in den Beständen sowie gegebenenfalls zusätzliche Angebote. Insbesondere erhalten die TNA-Nutzenden von hochrangigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Gasteinrichtung fachkundige Beratung und wertvolle Networking-Möglichkeiten.
TNA Gastgeberinstitutionen
TNA-Gastgeber sind der RESILIENCE-Koordinator FSCIRE (Bologna, IT), das Archivio Generale Arcivescovile di Bologna, AAB (IT), die Bar-Ilan-Universität (Ramat Gan, IL), das Bektashi World Center (Tirana, AL), CIRCSE (Mailand, IT), das J. A. Comenius Museum (Uherský Brod, CZ), die Katholische Universität Leuven (BE), New Georgian University (Poti, GE), „Saint Epifanios“ Cultural Academy (Agia Napa, CY), Universität Sofia „St. Kliment Ohridski“ (BG), Theologische Universität Apeldoorn (NL), Theologische Fakultät der Universität Ljubljana (SI), Universität Münster (DE), Universität Sarajevo (BIH) und die Volos-Akademie für Theologische Studien (GR).
Darüber hinaus können sich Stipendiaten für einen Forschungsaufenthalt an einer der fünf italienischen Einrichtungen bewerben, die am ITSERR-Konsortium beteiligt sind, das sich auf die Überschneidung von digitalen Geisteswissenschaften und Religionswissenschaften spezialisiert hat. Diese Forschungsaufenthalte werden vollständig durch das ITSERR-Projekt finanziert.
Bewerbungsverfahren
Die aktuelle Ausschreibung lädt vom 15. Oktober bis zum 1. Dezember 2024 zu Bewerbungen ein. Wissenschaftler aller Karrierestufen können sich für einen kurzen Forschungsaufenthalt bei einem Gastgeber ihrer Wahl und zu den Bedingungen dieses Gastgebers im akademischen Jahr 2025–2026 bewerben. Hier finden Sie alle Informationen und das Online-Bewerbungsformular: https://www.resilience-ri.eu/cfa-tna/
Über uns
RESILIENCE ist eine interdisziplinäre und innovative Forschungsinfrastruktur für die Religionswissenschaft, die eine Hochleistungsplattform aufbaut und Wissenschaftlern aus allen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Religionen in ihrer diachronen und synchronen Vielfalt befassen, digitale Werkzeuge und Big Data zur Verfügung stellt. RESILIENCE wurde in die ESFRI Roadmap 2021 aufgenommen und hat von der Europäischen Kommission eine Finanzierung für die Vorbereitungsphase (2022–2026) erhalten. Das InfAI ist als Konsortialpartner am Aufbau der Forschungsinfrastruktur RESILIENCE beteiligt.
ESFRI
ESFRI ist das Europäische Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen. Es ist ein strategisches Instrument zur Entwicklung der wissenschaftlichen Integration Europas und zur Stärkung seiner internationalen Reichweite. Die ESFRI Roadmap ist ein Schlüsselinstrument, mit dem das ESFRI-Forum eine langfristige europäische Strategieplanung für die Entwicklung von Forschungsinfrastrukturen erstellt.
RESILIENCE TNA-Ausschreibung
Alle Informationen und der Zugang zum Online-Bewerbungsformular unter: https://www.resilience-ri.eu/cfa-tna/
RESILIENCE Konsortium-Partner
ITSERR
ITSERR ist ein italienisches Projekt, das von NextGenerationEU-Mitteln profitiert und das die ESFRI Forschungsinfrastruktur RESILIENCE entsprechend den Bedürfnissen der wissenschaftlichen Gemeinschaft der Religionswissenschaft und Theologie stärken soll. ITSERR unterstützt die bestehende Infrastruktur und bringt sie auf einen höheren Reifegrad in Bezug auf die Einbeziehung von Technologie und die Fähigkeit, die Innovation, Qualität und Vielfalt des von der Gemeinschaft der Forschenden in Religionswissenschaft und Theologie produzierten Wissens zu steigern.
Abbildungen
Hier finden Sie unser Logo, Abbildungen und mehr.
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]]>Vom 17. bis 19. September 2024 fand die 20. SEMANTiCS Konferenz in Amsterdam statt. Drei Veranstaltungstage mit einem breitgefächerten Programm liegen hinter uns. Auch das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V. hat die SEMANTiCS mitgestaltet.
Die Schwerpunkte der diesjährigen SEMANTiCS lagen auf dem Einsatz künstlicher Intelligenz in semantischen Technologien sowie auf Trends und Anwendungsszenarien in den Bereichen Maschinelles Lernen, Data Science, Linked Data und Natural Language Processing.
Programmhighlights der Veranstaltungstage waren die Keynotes “Trust me, I’m a Human” von Ruben Verborgh (Universität Gent – imec und Universität Oxford, “Well-being, AI, and You: Developing AI-based Technology for Well-being” von Alon Halevy (ehemals Amazon) sowie die Keynote “Integrating Semantics with Symbolic AI: The Path to Interpretable Hybrid AI Systems” von Maria-Esther Vidal (TIB-Leibniz-Informationszentrum für Technik und Naturwissenschaften. Leibniz Universität Hannover und L3S Forschungszentrum). Einen weiteren Höhepunkt bildeten die Invited Talk “Semantic Technology 20 Years On: The Journey So Far” von Ian Horrocks (Universität Oxford) und “Can we have our semantics back again please?” von Frank van Harmelen (Freie Universität Amsterdam).
Auch der DBpedia Day mit der Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse zu KI-Anwendungen und Wissensgraphen fand im Rahmen der Veranstaltungswoche statt.
Neben zahlreichen Workshops und Tutorials gab es während der Demo- und Posterpräsentationen auch die Möglichkeit für Austausch und Vernetzung.
Abschließend fand eine Preisverleihung mit der Auszeichnung der besten Beiträge statt.
Abgerundet wurde das Konferenzprogramm mit einem abendlichen Get Together in der Bar Oslo Beers am ersten Veranstaltungstag für einen gemeinsamen Tagesausklang sowie mit einem gemeinsamen Konferenzdinner am zweiten Tag der SEMANTiCS. Auch wurde wieder ein Women in Science Fotoshooting organisiert, um auf die Bedeutung der Frauen in Wissenschaft aufmerksam zu machen.
Die Proceedings der Konferenz stehen unter folgendem Link zur Verfügung: https://ebooks.iospress.nl/volume/knowledge-graphs-in-the-age-of-language-models-and-neuro-symbolic-ai-proceedings-of-the-20th-international-conference-on-semantic-systems.
Weitere Bilder sind hier zu finden: https://2024-eu.semantics.cc/page/gallery.
Vielen Dank an unsere Sponsor:innen, an das großartige Organisationsteam und natürlich an alle Teilnehmenden! Wir freuen uns auf nächstes Jahr und die kommende SEMANTiCS Konferenz 2025!
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Julia Holze
E-Mail: semantics@infai.org
Insitut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V.
An-Institut der Universität Leipzig
Goerdelerring 9 ⎥ 04109 Leipzig
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]]>Das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. lädt herzlich zur Diskussionsveranstaltung „Künstliche Intelligenz in Sachsen: eine gemeinsame Vision für Wirtschaft, Forschung und Bildung” ein. Die Veranstaltung findet am 19. Juni 2024 um 17.00 Uhr im Smart City Lab Leipzig (Magazingasse 3, 04109 Leipzig) statt.
Im Mittelpunkt steht die Präsentation der aktuellen Studie „KI in Sachsen 2024“ durch Dr. Christian Papsdorf, Leiter der sächsischen Kompetenzstelle für KI. Die Studie beleuchtet die gegenwärtige Situation der KI-Landschaft in Sachsen und zeigt auf, welche Potenziale für die sächsische Wirtschaft-, Forschungs- und Bildungslandschaft bestehen.
Neben der Vorstellung des Status-Quo sollen insbesondere auch offene Fragen und Handlungsbedarfe thematisiert und vor allem diskutiert werden, um den Standort Sachsen weiter zu stärken. Es soll unter anderem darum gehen, welche Alleinstellungsmerkmale die sächsische KI-Wirtschaft entwickeln kann, wie der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis noch besser gelingt, die Vernetzung der Akteurinnen und Akteure in Zukunft weiterentwickelt werden kann und wie sich die Hochschulbildung in Zukunft an das Thema KI anpassen muss.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine spannende Diskussion über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in Sachsen!
Bitte melden Sie sich hier vorab an, da die Plätze begrenzt sind.
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E-Mail: gerber@infai.org
Daniel Gerber
Insitut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V.
An-Institut der Universität Leipzig
Goerdelerring 9 ⎥ 04109 Leipzig
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]]>Am 15. April startete die 3. Data Week Leipzig im Neuen Rathaus unter dem Motto “Menschen vernetzen – Daten nutzen” und bot mehr als 530 Teilnehmenden bis zum 19. April eine vielfältige Veranstaltungswoche mit zahlreichen Vorträgen, Workshops und Trainings. IT-Begeisterte konnten sich mit den Schwerpunktthemen Daten, Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Herausforderungen der Stadtentwicklung auseinandersetzen.
Die Veranstaltungswoche im Neuen Rathaus, die gemeinsam von Prof. Dr. Michael Martin (Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. / TU Chemnitz), Ingolf Römer (Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V.), Ulrich Hörning (Stadt Leipzig/Bürgerservice und Verwaltung), Thomas Schmidt (Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung) und Professor Matthias Middell (Universität Leipzig) eröffnet wurde, diente vor allem als Plattform für Netzwerk und Austausch. Jolanda Gallas (Telekom MMS) betonte in ihrer Keynote zur Eröffnung der Data Week am 15. April: „Wir müssen künstliche Intelligenz als Werkzeug betrachten, das in erster Linie dem Menschen und der Umwelt dienen soll. Die Grundlage für den Erfolg von KI sowie für ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement ist und bleibt eine solide Datenbasis.”
Unter den mehr als 150 Programmpunkten waren insgesamt 26 Workshops, 10 Trainings und 77 Vorträge, in denen die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, ihre eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Neues rund um die Themen der digitalen Stadt zu erfahren. Die einzelnen Veranstaltungstage hatten jeweils einen Themenschwerpunkt. So fokussierte sich beispielsweise das Programm am ersten Tag mit der Data Science Mania auf die Verantwortung in der digitalen Welt. Am Dienstag standen insbesondere die Kommunen mit den Schwerpunkten Klima und Energie im Vordergrund. In den verschiedenen Sessions wurden unter anderem die Themen Grünes Datenmanagement, digitale Tools und die städtische Transformation behandelt. Ein besonderes Highlight an diesem Tag waren die Keynote-Präsentationen “Die Faltung der Welt – Grenzen als Innovationstreiber und gesellschaftlichen Zusammenhalt im Angesichts des Klimawandels” von Professor Anders Levermann und “Daten-Neudenken: Synthese und Digital Twins als Schlüssel für KI-Innovationen” von Dr. Mattis Hartwig, die einen spannenden Einstieg in das Tagesprogramm boten.
Teil des Programms war der Urban Data Summit am dritten Veranstaltungstag, welcher vom Daten-Kompetenzzentrum Städte und Regionen (DKSR) veranstaltet wurde. Mit Fokus auf „Werkstätten der Community“ wurde über die nachhaltige Kommunalgestaltung durch Daten und Digitalisierung diskutiert. Die Keynote “Zukunftsfähige Verwaltung und starke Demokratie – Warum gehört das zusammen?” hielt an diesem Tag Maral Koohestanian. Parallel dazu fand der KMI-Transfertag mit der Vorstellung verschiedener Projekte und Lösungen zur digitalen Gestaltung nachhaltiger und resilienter Arbeits- und Lernräume statt. Auch der 12. Leipziger Semantic Web Tag war Teil der Data Week, bei dem die neuesten Entwicklungen und Trends in den Bereichen semantische Technologien und Daten am vierten Veranstaltungstag vorgestellt wurden. Eröffnet wurde der LSWT von Ben Gardner und seiner Keynote-Präsentation “Enabling new medicines with FAIR Data-centricity: Delivering Linked Data inside the enterprise”. Highlights des letzten Tages waren die zwei Hackmarathons, “Health Datathon” und “Jugend hackt”, in denen Teilnehmende innovative Lösungen und Prototypen zu praktischen Fragen entwickeln konnten.
Zahlreiche Unternehmen und Sponsor:innen waren zudem mit einem Stand vertreten und haben verschiedene Sessions und Workshops organisiert. Im Vergleich zum Vorjahr wurde das Programm für die Veranstaltungswoche mit wesentlich mehr Sessions noch diverser gestaltet. Dadurch hat es die Data Week Leipzig geschafft, eine Vielzahl von Teilnehmenden nach Leipzig zu locken. Ergänzend zum Tagesprogramm wurden an den Abenden spannende Vernetzungsangebote geschaffen. So konnten zum Beispiel die Teilnehmenden den höchsten Rathausturm in Deutschland gemeinsam besteigen.
Vielen Dank an ScaDS.AI Dresden/Leipzig und eccenca GmbH, die als Organisationsteam gemeinsam mit uns (Institut für Angewandte Informatik) die Data Week Leipzig veranstaltet haben. Als neuer Partner ist in diesem Jahr das Daten-Kompetenzzentrum für Städte und Regionen (DKSR) hinzugekommen, wodurch die Sichtbarkeit über die sächsische Landesgrenze hinaus weiter verstärkt wird. Weiterhin danken wir dem Referat Digitale Stadt der Stadt Leipzig und den Mitarbeitenden des CUT Projektes für die Unterstützung und Durchführung der Veranstaltung.
Wir freuen uns auf die kommende Data Week Leipzig 2025! Merken Sie sich heute den Termin in Ihrem Kalender vor! Die Data Week findet im nächsten Jahr vom 10. bis 13. Juni im Neuen Rathaus Leipzig statt.
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E-Mail: dataweek@infai.org
Twitter: @DataWeekLeipzig
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Julia Holze
Insitut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V.
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]]>Das Benchmarksystem LLM-KG-Bench überprüft automatisch, wie gut Large Language Models Aufgaben rund um RDF-Wissensgraphen erfüllen. Es ist das erste System für diesen Anwendungsfall. Es kann Unternehmen dabei helfen, Chatbots zuverlässig einzusetzen.
Ein Forschungsteam des Instituts für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. in Leipzig hat ein Benchmarksystem entwickelt, um zu überprüfen, wie gut große Sprachmodelle (engl. Large Language Model – LLM) Aufgaben in Bezug auf RDF-Wissensgraphen erfüllen.
Der LLM-KG-Bench ist das erste System für diesen Anwendungsbereich. Es evaluiert vorgegebene Aufgaben automatisiert. Dadurch ist es geeignet langfristig zu überprüfen, wie Sprachmodelle in RDF-Wissensgraph-spezifischen Aufgaben abschneiden. Das kann den sicheren Einsatz von Chatbots unterstützen, die auf LLMs basieren.
In Bezug auf RDF-Wissensgraphen hat das Team drei Sprachmodelle getestet: Claude-1.3 von Anthropic sowie ChatGPT-3.5 und ChatGPT-4 von OpenAI. Weitere Modelle lassen sich bei Bedarf ergänzen. Die Modelle sollten je drei Aufgaben lösen: Fehlerbehebung in vorhandenen kleinen Wissensgraphen; Extraktion von Datenblättern; Erstellung von Datensätzen. Alle drei Aufgaben gehören zur Entwicklung von Wissensgraphen.
Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass die getesteten LLMs noch deutlichen Verbesserungsbedarf für eine zuverlässige Verwendung haben, wie Lars-Peter Meyer vom Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. einordnet: “Wir sind noch nicht an dem Punkt, Wissensgraph-spezifische Aufgaben ungeprüft an Sprachmodelle abzugeben. Zurzeit liefern sie noch nicht zuverlässig richtige Ergebnisse. Aber wenn sie so weit sind, bekommen wir es durch den LLM-KG-Bench mit.” Der LLM-KG-Bench ist erstmals im Poster-Track der Semantics-Konferenz 2023 vorgestellt worden.
Mit dem RDF-Standard werden Daten durch ihre Beziehungen zueinander beschrieben. Dadurch sind sie für KI-Systeme besonders gut lesbar.
Über das InfAI
Das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. ist ein An-Institut der Universität Leipzig und dient als Transferinstitut dem Zweck der Forschungsförderung auf den Gebieten der Informatik und Wirtschaftsinformatik. Ein besonderer Themenschwerpunkt des InfAI sind die Bereiche Wissensgraphen und Open Data. In nationalen und internationalen Forschungsprojekten hat das Institut bereits zahlreiche Lösungen für die semantische Datenverarbeitung entwickelt. Es hat den Lead des Forschungsprojekts KISS.
Forschungsprojekt KISS (KI-gestütztes Rapid Supply Network)
Das Projekt beschäftigt sich mit der Frage, ob sich Ontologien als Basis für B2B-Matching-Plattformen eignen. Dazu wird die KI-gestützte Plattform “Semper-KI” entwickelt. Anwendungsgebiet ist der 3D-Druck. Ziel ist, mit der Plattform zu einer krisenresilienten Infrastruktur in Deutschland beizutragen. Web: magazin.semper-ki.org
Pressekontakt
Forschungsprojekt KISS/Semper-KI
Nadja Häse
E-Mail: haese@infai.org
Projektleitung
Dr. Christian Zinke-Wehlmann
Leiter Kompetenzzentrum „Künstlich Menschlich Intelligent“
E-Mail: zinke@infai.org
Prof. Dr. Michael Martin
Leiter Kompetenzzentrum „Effiziente Technologieintegration“
E-Mail: martin@infai.org
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]]>Bist du ein:e Student:in, der/die nach einer Sommererfahrung sucht, die Programmierkenntnisse mit Open-Source-Entwicklung kombiniert? Werde Teil des Google Summer of Code 2024 und setze gemeinsam mit DBpedia spannende Projektideen um. Hier kannst du deine Fähigkeiten weiterentwickeln, wertvolle Erfahrungen sammeln und gleichzeitig einen echten Einfluss auf die Tech-Community ausüben!
DBpedia ist nun seit mehr als 10 Jahren Teil des Programms Google Summer of Code und hat durch diese Zusammenarbeit und den Austausch mit Studierenden seine Community vergrößert und seine Reichweite ausgebaut. Mit erfahrenen Mentor:innen, großartigen Projektideen und erfolgreichen Ergebnissen aus vergangenen Jahren ist DBpedia nun wieder auf der Suche nach engagierten Studierenden, die in den kommenden Sommermonaten an dem Projekt mitarbeiten möchten
Was ist Google Summer of Code?
Google Summer of Code ist ein globales Programm, bei dem Studierende mit Open Source Organisationen zusammenarbeiten, um neue Software-Ideen zu entwickeln. Als zusätzlichen Anreiz bekommen Neueinsteger:innen über 18 Jahre eine Aufwandsentschädigung von Google für eine Projektarbeit von zweieinhalb Monaten (oder länger). Für GSoC-Neulinge erklären dieses kurze Video und die Informationen auf der Website alles, was man über GSoC2024 wissen muss.
Wie funktioniert es?
Interessierte Studierende können DBpedia kontaktieren und ihre Vorschläge zur Projektumsetzung, aber auch eigene Projektideen einreichen. Eine Liste der Projektideen findest du hier. Alle weiteren Informationen über die Bewerbung findest du hier.
Gemeinsam mit unseren Mentor:innen wählen wir die spannendsten Projektideen aus. Nach der Auswahlphase werden die Teilnehmer:innen einem bestimmten Projekt und Mentor:innen zugeteilt und beginnen mit der Projektarbeit.
Alle Fristen für das diesjährige GSoC-Programm findest du auf den Webseiten von DBpedia und GSoC.
Kontakt am InfAI e.V.
DBpedia Association
Julia Holze
E-Mail: dbpedia@infai.org
Webseite: https://www.dbpedia.org/
Twitter: @dbpedia
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]]>RESILIENCE, die Europäische Forschungsinfrastruktur für Religionswissenschaft und Theologie, veröffentlicht eine Ausschreibung für transnationale Forschungsstipendien. Wissenschaftler:innen aus verschiedenen akademischen Disziplinen können sich bis zum 1. Mai 2024 für einen zweiwöchigen Aufenthalt an einer von fünfzehn europäischen Forschungseinrichtungen bewerben, um unter der Anleitung von Expert:innen an einem eigenen Projekt im Bereich der historischen Religionswissenschaft zu arbeiten.
Die Nutzer:innen der RESILIENCE Transnational Access (TNA) Fellowships erhalten direkten und effektiven Zugang zu den einzigartigen physischen und digitalen Sammlungen und dem Fachwissen dieser Forschungseinrichtungen und Universitäten. Jede Gastinstitution bietet einen Arbeitsplatz und Unterstützung bei der Navigation in den Beständen sowie gegebenenfalls zusätzliche Angebote. Insbesondere erhalten die TNA-Nutzer:innen von hochrangigen Wissenschaftler:innen der Gasteinrichtung fachkundige Beratung und wertvolle Networking-Möglichkeiten.
TNA Gastgeberinstitutionen
TNA-Gastgebende sind der RESILIENCE-Koordinator FSCIRE (Bologna, IT), Archivio Generale Arcivescovile di Bologna – AAB (IT), die Bar-Ilan Universität (Ramat Gan, IL – unter den derzeitigen Umständen sind bis auf weiteres keine Forschungsaufenthalte über das TNA-Programm möglich), das Bektashi World Center (Tirana, AL), CIRCSE (Mailand, IT), ), J. A. Comenius Museum (Uherský Brod, CZ), KU Leuven (BE), mikado-Bibliothek (Aachen, DE), Neue Georgische Universität (Poti, GE), Universität Sofia „St. Kliment Ohridski“ (BG), Theologische Universität Apeldoorn (NL), Universität Ljubljana – Theologische Fakultät (SI), Universität Münster (DE), Universität Sarajevo (BIH) und die Volos-Akademie für Theologische Studien (GR). Gemeinsam stellen diese Partner sicher, dass Christentum, Islam und Judaistik sowie weitere Forschungsbereiche der „Religious Studies“ vertreten sind.
Bewerbungsverfahren
Die aktuelle Ausschreibung lädt vom 15. März bis zum 1. Mai 2024 zu Bewerbungen ein. Wissenschaftler:innen aller Karrierestufen können sich für einen kurzen Forschungsaufenthalt bei einem Gastgebenden ihrer Wahl und zu den Bedingungen der gastgebenden EInrichtung im akademischen Jahr 2024–2025 bewerben. Hier finden Sie alle Informationen und das Online-Bewerbungsformular: https://www.resilience-ri.eu/cfa-tna/
Über uns
RESILIENCE ist eine interdisziplinäre und innovative Forschungsinfrastruktur für die Religionswissenschaft, die eine Hochleistungsplattform aufbaut und Wissenschaftler:innen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Religionen in ihrer diachronen und synchronen Vielfalt befassen, digitale Werkzeuge und Big Data zur Verfügung stellt. RESILIENCE wurde in die ESFRI Roadmap 2021 aufgenommen und hat von der Europäischen Kommission eine Finanzierung für die Vorbereitungsphase (2022–2026) erhalten. Das InfAI ist als Konsortialpartner am Aufbau der Forschungsinfrastruktur RESILIENCE beteiligt.
ESFRI
ESFRI ist das Europäische Strategieforum für Forschungsinfrastrukturen. Es ist ein strategisches Instrument zur Entwicklung der wissenschaftlichen Integration Europas und zur Stärkung seiner internationalen Reichweite. Die ESFRI Roadmap ist ein Schlüsselinstrument, mit dem das ESFRI-Forum eine langfristige europäische Strategieplanung für die Entwicklung von Forschungsinfrastrukturen erstellt.
RESILIENCE TNA-Ausschreibung
Alle Informationen und der Zugang zum Online-Bewerbungsformular unter: https://www.resilience-ri.eu/cfa-tna/
RESILIENCE Konsortium-Partner
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]]>The post Data Week 2024 appeared first on InfAI.
]]>Vom 15. bis 19. April 2024 findet die Data Week Leipzig bereits zum dritten Mal im Neuen Rathaus Leipzig statt.
Die Data Week Leipzig ist eine einwöchige Veranstaltung, die sich mit Themen rundum Daten, Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und Herausforderungen der Stadtentwicklung befasst. Anknüpfend an die erfolgreichen Konferenzen der Vorjahre wird die entstandene Netzwerkplattform nun erweitert und durch neue Kooperationen ausgebaut.
Der Fokus der Data Week Leipzig liegt auf der Kompetenzentwicklung der Region Leipzig und Mitteldeutschland als IT- und Fachkräftestandort. Die Data Week Leipzig bringt Vordenker: innen und Praktiker: innen der datengetriebenen Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Die Austauschplattform fördert die interdisziplinäre Begegnung und präsentiert neueste Trends im Bereich derDigitalisierung.
Seien Sie dabei! Mit Ihrer Teilnahme an der Data Week Leipzig sichern Sie sich Zugang zu wichtigen Netzwerken, neuen Erkenntnissen, Tools und Anwendungen, die für Ihren Erfolg im digitalen Ökosystem unverzichtbar sind.
Zur Data Week Leipzig 2024 wird unser neuer Partner, das Daten-Kompetenzzentrum für Städte und Regionen (DKSR), den Urban Data Summit (UDS) veranstalten. Beim Urban Data Summit steht die nachhaltige Kommunalgestaltung durch Daten und Digitalisierung im Vordergrund. Der Summit bietet ein buntes und interaktives Programm rund um digitale Anwendungen und Skalierbarkeit, das die Potenziale von Digitalisierung und Datennutzung in spezifischen städtischen Arbeitsbereichen aufzeigt. Dabei werden relevante kommunale Stakeholder:innen für flächendeckende datenbasierte Lösungen an einen Tisch gebracht und zum anwendungs- und maßnahmenorientierten Austausch sowie zu gemeinsamen Umsetzungen angeregt.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der Data Week Leipzig Website.
Tages- und Wochentickets können hier im Data Week Shop erworben werden: https://www.conftool.net/dataweek2024/
Möchten Sie Teil der Data Week Leipzig werden und als Sponsor auftreten? Kontaktieren Sie uns gern per E-Mail.
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Julia Holze
E-Mail: dataweek@infai.org
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Insitut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V.
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]]>Leipzig, 21. Dezember 2023 – Letztes Jahr, im Oktober 2022, stellte die Independent JPEG Group (IJG) eine neue Vorabversion von libjpeg 9f zur Verfügung und vervollständigte damit die Unterstützung für die beiden wichtigsten integrierten Entwicklungsumgebungen (IDEs) für die Erstellung von Anwendungen mit grafischer Benutzeroberfläche (GUI) auf der Microsoft Windows-Plattform: Microsoft Visual Studio/Microsoft Visual C++ (MSVC) und Embarcadero RAD Studio (Rapid Application Development)/C++Builder/Delphi.
Microsoft Windows ist die dominierende Plattform im Desktop Computing, gefolgt von der Apple Mac Plattform. In diesem Jahr hat Apple neue Geräte eingeführt, die es der Independent JPEG Group ermöglichen, die Unterstützung für die wichtigste integrierte Entwicklungsumgebung auf macOS, Xcode, hinzuzufügen und damit die Unterstützung für die drei wichtigsten integrierten Entwicklungsumgebungen im Desktop Computing insgesamt zu vervollständigen.
Die neue Version libjpeg 9f soll im Januar 2024 veröffentlicht werden.
Mit diesen Funktionen stellt die Independent JPEG Group sicher, dass das JPEG-Bildformat von Anwendungssoftware, die mit den wichtigsten integrierten Entwicklungsumgebungen entwickelt wurde, ordnungsgemäß unterstützt werden kann. Weitere Informationen über die Geschichte der Integrierten Entwicklung und die entsprechende JPEG-Integration finden Sie hier: https://ijg.org/docs/JPEG_On_Mac_New_Chapter_In_History.pdf
Über die Independent JPEG Group (IJG)
Die IJG ist eine informelle Gruppe, die eine weit verbreitete freie Bibliothek für die JPEG-Bildkomprimierung auf nicht gewinnorientierter Basis schreibt und vertreibt. Die erste Version dieser Bibliothek wurde am 7. Oktober 1991 veröffentlicht. Danach wurden viele Versionen von libjpeg erstellt, um den Standard für zukünftige Anwendungen tragfähig zu machen. Die IJG wurde ursprünglich von Thomas Lane und seit 2005 von Guido Vollbeding geleitet. Seit 2008 ist die IJG Teil des Instituts für Angewandte Informatik (InfAI) e. V. in Leipzig, wo das Format weiterentwickelt wird. Die Referenzsoftware der Independent JPEG Group war ein Schlüssel zum Erfolg des ursprünglichen JPEG-Standards und hat eine weite Verbreitung in Anwendungen der Bildkodierung gefunden. IJG News unter: https://jpegclub.org/reference/.
Über das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V.
Das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V. in Leipzig fördert Wissenschaft und Forschung auf den Gebieten der Informationstechnik und Wirtschaftsinformatik. Zurzeit forschen dort über 180 Mitarbeitende. Die Independent JPEG Group ist Teil des InfAI und profitiert von dessen Know-how. Das InfAI verfügt über ein hervorragendes Netzwerk und hat seit seiner Gründung im Jahr 2006 zahlreiche Forschungs- und Industrieprojekte durchgeführt. Mehr Informationen unter: https://infai.org/kompetenzzentren/.
Pressekontakt
Dr. Lars Göhler, eastpress media (eastpress.de)
Thomasiusstr. 28
04109 Leipzig
Telefon: +49 341 4612787
E-Mail: jpeg@eastpress.de
Projektkontakt Independent JPEG Group
Guido Vollbeding, Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V. (infai.org, ijg.org)
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Telefon: +49 341 2290370
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