VW produziert seit August in Zwickau das zweite Modell seiner Elektroauto-Familie ID., Vorbestellungen für den ID.4 werden bereits angenommen. Nun steht fest, wann das neue Kompakt-SUV offiziell in den Handel kommt: Der Verkauf sei in Deutschland und mehreren Ländern Europas ab Anfang Januar geplant, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh der Deutschen Presse-Agentur.
„Vorbestellt werden kann er schon. Intern, etwa als Dienstwagen, wird er ausgeliefert. Gleich zum Jahresanfang geht er dann auch generell an den Start“, erklärte Osterloh. „Im ersten Quartal wird der ID.4 nach und nach unseren Handel und auch die ersten Kundinnen und Kunden erreichen, hierzulande und in weiteren wichtigen Märkten der EU.“
Ursprünglich hatte VW den Verkaufsstart „bis zum Jahresende“ angepeilt, er findet nun aber erst 2021 statt. Der ID.4 folgt auf den seit September an Kunden gehenden Kompaktwagen ID.3, der den e-Golf ersetzt. Die ID.-Modelle werden anders als die bisherigen Stromer von VW nicht auf Verbrenner-Plattformen gebaut, sondern führen den Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) ein.
VW-Markenchef Ralf Brandstätter hatte angekündigt, dass der ID.4 von Beginn an mit vollem Funktionsumfang auf die Straßen kommen soll. Der ID.3 kam zunächst mit weniger digitalen Funktionen aus dem Werk, damit er wie versprochen im Sommer dieses Jahres in die Auslieferung gehen konnte. Mittlerweile ist die finale erste Software-Version fertig und der ID.3 läuft mit dem vollen Umfang vom Band.
Die ID.-Reihe ist zentraler Bestandteil von VWs ehrgeiziger E-Mobilitäts-Strategie, in den nächsten Jahren sollen diverse weitere Elektroautos auf den Markt kommen. Vom ID.4 erhofft sich der Wolfsburger Autohersteller besonders großen Erfolg: Man habe die Baureihe als „E-Weltauto“ konzipiert, heißt es. Das SUV werde auf drei Kontinenten gleichzeitig produziert und sei damit das elektrische Volumenmodell der Marke. Auf den ID.4 soll im Jahr 2025 mit 500.000 Einheiten ein Drittel des weltweiten MEB-Absatzes entfallen.
VW betont, den ID.4 wie den ID.3 bilanziell CO2-neutral zu produzieren. In Deutschland wird das Elektro-SUV aktuell mit 16 Prozent Mehrwertsteuer ab 43.329,42 Euro angeboten. Die ersten Versionen leisten 150 kW (204 PS) und beschleunigen in 8,5 Sekunden von Null auf Hundert, maximal sind 160 km/h möglich. Die Batterie mit 77 kWh Netto-Kapazität ermöglicht gemäß WLTP-Norm bis zu 522 Kilometer Reichweite. Weitere, auch günstigere Varianten mit kleinerer Batterie und weniger Ausstattung sind vorgesehen. Mit dem ID.5 hat VW zudem für Europa eine Coupé-Variante des ID.4 angekündigt.
hu.ms meint
Unter eu-evs gibts BEV-zulassungszahlen für 2020 aus den ländern N, NL, S und D.
Marktanteil des VW-konzerns über 30% und rd. 97K BEV.
Tesla 10% und 32K.
Das sind die relationen von denen ich hier immer über europa schreibe.
Tesla verkauft in europa – immerhin ca. 30% des weltmarktes – viel zu wenig autos.
Dieses jahr laufen die beiden VW-fabriken in china an. Dann werden wir sehen wie es dort so läuft. :-))
Jörg2 meint
@hu.ms
Nur so als Gedanke:
VW bemüht sich offenbar, seinen BEV-Anteil hoch zu fahren. Bleiben wir mal bei PKW: Wo wird dieser Anteil (bezogen auf die übliche VW-Gesamtproduktionsmenge in Stück und/oder Umsatz, welt) Ende 2021 liegen?
Klar ist, bei TESLA liegt dieser Anteil bei 100%.
Jetzt stellen wir uns mal vor, dass der PKW-Markt (warum auch immer) schneller in Richtung BEV geht, als der Umstellungsprozess bei VW abläuft. Verbrennerabsätze gehen in den Keller, BEV können nicht in ausreichender Zahl abgesetzt werden (Produktion zu niedrig, Produkt schwer verkäuflich…).
Wieviel Umsatzeinbuße, Unterauslastung, Ergebniseinbuße kann VW verkraften? 10% zum Stand von heute? 20%?
Ab welcher Dividendenverringerung wird Fremdkapital in Größenordnungen abgezogen und die Finanzierung gerät ins Feuer? Halbierung zum Stand jetzt?
Ab welchem Punkt geht da, die sich selbst beschleunigende Lawine los?
Ich persönlich halte VW als einzigen alten Blechbieger für überlebensfähig. Es wäre bei Technologieumbrüchen allerdings ein Novum, dass der alte Weltmarktführer, der den Umbruch nicht initiert hat, überlebt.
Daimler und BMW werden untergehen.
Im LKW-Sektor wird das Massaker sehr viel schneller ablaufen. Da gibt es keine Spaltmaße-Kundentreue oder „Kombi, sonst nichts!“.
Wie fragil VW den PKW-Markt sieht, zeigt die Umstellung auf das Agenturmodell. Die Händler werden als erstes über die Klinge springen, wenn der Markt eng wird. Um den Kundenumsatz bei Händlerinsolvenz nicht zu verlieren, wird schon heute der Händler aus der Vertragskette genommen.
Alles meine sehr persönliche Meinung. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
hu.ms meint
Lt. VW-planung soll die mtl. produktion weltweit über alle marken im nov.21 bei mind. 70K liegen. Die meisten sollen in china gebaut und verkauft werden.
Ich glaube nicht an größere BEV-anteile ein europa. Sie werden bei ca. 10% stagnieren.
Meinen ID.3 sind inzwischen 13 leute gefahren: alle waren von der ruhe, einfachen bedienung und beschleunigung aus dem stand begeistert. Aber keiner wird eine BEV kaufen!
Bis auf einen sind alle finanzkräftig. 9 haben eine eigene garage/stellplatz – könnten also bequem laden, 2 sogar eine PV-anlage auf dem dach. Es kommen aussagen wie: reichweitenangst, mein verbrenner ist erst X jahre alt, ich muss ein boot nach Italien ziehen und und und…
Jetzt bin ich hier auch noch in einer kleinstadt mit hoher eigentums- und garagen-quote.
Für mich bleibt als essenz: der umstig auf BEV führt zu nachteilen – und wenn es nur das an- und abstecken des ladekabels ist – viele wollen sich nicht auch nur im geringsten einschränken oder verschlechtern. Das leben ist schon kompliziert genug warum das noch dazu?
Jörg2 meint
Das bedeutet, dass VW (über alle Marken) noch mehr als 90% (Stückzahl) des Geschäfts mit Verbrennern machen muss.
Also auch weiterhin einen stabilen Verbrennermarkt braucht.
C-Zero meint
Ist der Betriebsratschef Bernd Osterloh jetzt auch zugleich Pressesprecher von VW? Oder warum gibt ER Details zur Markteinführung des ID.4 bekannt?
alupo meint
Ich verstehe den ganzen Streit hier nicht.
Es ist doch gut wenn es neue echte eAutos gibt und damit die Auswahl, der Wettbewerb und der Preis niedriger werden. Letztendlich ersetzt doch jedes eAuto einen giftigen Verbrenner und macht darüberhinaus einen Heidenspass. Klar, wenn es keine Autos gäbe, dann gäbe es auch weniger Kriege, aber hören wir mit den Höhlenschwärmereien im Sinne dass „früher alles besser gewesen war“ doch lieber auf. Das wollen nur wenige, aber die die es machen bewundere ich dennoch für ihren Verzicht auf Konsum. Nur ich tue es nicht.
Auch die beim VW Artikel kommenden Querverweise, vorwiegend gegen Tesla, bringen wieviele neue eAutos auf die Strasse? Null.
Da sind Diess und Musk deutlich schlauer als streitsüchtige Schreiber. Die zeigen sich offensichtlich persönlich gegenseitig ihre neuen eAutos, wie z.B. dieses Jahr als Musk in Deutschland war und auf einem Zwischenstop in Wolfsburg mit Diess eine Probefahrt machte. Das nenne ich sportlichen Wettbewerb.
hu.ms meint
Aus meiner sicht wird den tesla-fans langsam klar, dass nächstes jahr viele konkurrenzfähige BEV auf den markt kommen werden, es mit dem reichweiten-alleinstellungsmerkmal, einem gewissen elitären bewusstsein („ich fahre das beste“) und den hohen marktanteilen vorbei sein wird.
Das führt ganz einfach zu einer gewissen abwertung der marke tesla und damit muss man zurechtkommen.
Jörg2 meint
Da bin ich gespannt, ob das TESLA-Alleinstellungsmerkmal ‚eigene Ladeinfrastruktur‘ von irgend einem Großen (VW?) mal ernsthaft nachgebaut wird.
Ich vermute: nein.
Die Alten sind zu sehr im Thema „Auto bauen“ verhaftet, als zu sehen, dass das ein absterbender Ast ist.
JürgenV meint
Es ist doch immer wieder amüsant, wie sich hier die Köpfe heiß geredet werden. Dem Einen passt es nicht, das es immer mehr „SUV´s“, aber zu wenig Elektrokleinwagen gibt. Der Nächste regt sich auf, weil ein anderer wieder einen anderen Fahrzeugtyp bevorzugt. Leute, jedes Automodell hat seine Anhänger und somit auch seine Berechtigung. Vielleicht sollte man erst einmal jedes Elektroauto feiern, weil es nämlich einen Verbrenner verdrängt.
Und was noch auffällt, ist, das der Inhalt eines Artikel, wie oben, ganz schnell gar keine Bedeutung mehr hat. Meistens wenigstens.
Andi EE meint
Wieso keine Bedeutung hat? Es hat eben Bezug zum Artikel, der neue SUV von Volkswagen. Wieso soll man diese unsägliche Entwicklung nicht kritisieren dürfen? Der unnötige Mehrverbrauch kann man ja nicht mit Platzbedarf begründen, weil der im Kombi ja auch abdeckt wäre, mit dem entsprechenden Energieeffizienzplus. Wenn man rein auf die individuellen Bedürfnisse schaut, hast du natürlich recht, man sollte die Freiheit möglichst wenig einschränken.
Dem entgegen steht die globale Erwärmung wo jeder seine Verantwortung fürs grosse Ganze sehen müsste. Ähnlich verhält es sich mit der Pandemie. Wenn die Leute das exponentielle Wachstum und dem damit einhergehende Problem nicht kapieren, kannst du 100x deine Eigenverantwortung und Freiheit predigen, das wird dir unweigerlich auf die Birne krachen, auch wenn du das im Moment nicht einsiehst.
Das Mass an Freiheit nimmt dort ein Ende, wo die Masse mit dem durchschnittlichen Verhalten die Menschheit gefährdet. Am Ende gehts dann halt nur noch mit Verboten.
hu.ms meint
SUV-verbrauchsnachteil kommt auf das fahrprofil an.
Wenn man nur 2.000 km p.a. auf der AB fährt, ist der karosserieformbedingte mehrverbrauch oberhalb von 100 kmh überschaubar.
Viele leute schätzen das bequemere einsteigen und die höhere sitzposition. Es hat schon seinen grund warum soviele – unabhängig von der antriebsart – gekauft werden.
Andi EE meint
Das Verbrauchsprofil ist immer der Durchschnitt. Ich gesteh ja dir zu, dass du darauf achtest, aber du bist nicht der Durchschnitt.
„Wenn man nur 2.000 km p.a. auf der AB fährt, ist der karosserieformbedingte mehrverbrauch oberhalb von 100 kmh überschaubar.“
Das Tragische an der Sache ist, dass grad die die sehr viel Autobahn fahren, die dicksten SUVs fahren. Begründung, „ich brauch den Komfort weil ich so lang fahre“. Aber genau d ist das Problem, bei 130km/h fressen diese Karren 60-70% mehr Energie als ein Model 3, weil die Aerodynamik eben im Quadrat bestraft.
„Es hat schon seinen grund warum soviele – unabhängig von der antriebsart – gekauft werden.“
Ja, weil sie sich mehr Anerkennung für sich versprechen. Sorry, sich 4x am Tag für eine halbe Minute ein klein wenig bemühen, liegt in unserer verweichlichten Gesellschaft schon nicht mehr drin. Der Bewegungsmangel löst doch die Gebrechen der Leute erst aus.
Carsten Mühe meint
Der ID.4 ist ein Kompakt SUV, 20cm kürzer und 8 cm schmaler als sein Konkurrent Tesla MY bei gleicher Höhe. Die WLTP Reichweite beträgt 522 km, die des MY nur 505km bei gleicher Batteriegröße! Zudem ist der ID.4 über 10000 Euro günstiger.
Andi EE meint
@Carsten
„Die WLTP Reichweite beträgt 522 km, die des MY nur 505km bei gleicher Batteriegröße! Zudem ist der ID.4 über 10000 Euro günstiger.“
Ja, aber mit nix drin, was soll der absurde Vergleich. Und beim Real-Verbrauch wird der ID.4 ohne Ende gegen das Model Y ablosen. Du glaubst doch nicht ernsthaft an diese Fantasy-Werte von VW mit dieser Bauform?! Falls das jemals offiziell gemessen wurde, hat man einmal mehr kreativ mit den Behörden zusammengearbeitet.
hu.ms meint
@AndiEE:
Es gibt einige leute, die den ganzen sonderausstattungs-schnick-schack nicht haben und bezahlen wollen oder nur ein paar hundert für ganz bestimmte ausstattungen wie farbe oder WP ausgeben – mich z.b. Ich schätze sie auf ca. 30 % der käufer. Und für die ist der preis der einfachsten version – bei in etwa gleicher reichweite – entscheidend.
EMfan meint
Die Verzweiflung der Tesla Fanboys muss immens sein wenn gleich nach Marktstart ein Verbot des ID.4 gefordert wird. Das wird aber dem MY nicht helfen, der ja in den Augen der Fanbunnys kein SUV ist, sondern nur ein aufgebockter M3 ;-)
Jörg Hielscher meint
„Dem entgegen steht die globale Erwärmung wo jeder seine Verantwortung fürs grosse Ganze sehen müsste“
Geht es vielleicht eine Nummer kleiner!? Hier geht es um den id4 nicht um einen Q7 oder ein Model x, wobei die Tesla Fans mit Letzterem irgendwie kein Problem haben. Ich fahre seit Jahren Kompakt SUV weil ich mit 1,90 m in einem Auto richtig sitzen und nicht hocken will und meiner Frau geht es mit ihren langen Beinen genauso.
Ich würde mich nie in einen Kleinwagen zwängen zumal sich die Verbrauchsunterschiede bei eAutos in Grenzen halten, der id4 nimmt im normalen Alltag kaum mehr als 17 kWh, unser eSmart ist nicht viel sparsamer.
Jörg Hielscher meint
Tolles Auto, der id4 wird sich verkaufen wie geschnitten Brot. Das Model Y sehe ich trotzdem nicht gefährdet, weil die Zielgruppe eine Andere ist. Beide Modelle werden den Absatz von eAutos weiter befeuern und auch überzeugte Verbrennerfahrer überzeugen.
hu.ms meint
Dieses auto und seine brüder von skoda und audi werden zu einem absatz-fiasko des tesla Y in europa führen. Denn in der SUV-BEV-klasse ist der VW-konzern erstmals schneller am markt als die kalifornier. Weitere in den anderen karosserieklassen werden folgen. Freue mich schon auf die zulassungszahlen für 2021.
Andi EE meint
Ist jetzt das schon Verzweiflung. ;)
IchAuchMal meint
Deine?
Wenn ich mir so die Absatzenwicklung von ID.3 und ID.4 (Start in NL) ansehe und weiß, dass die Produktion jetzt erst richtig in Gang kommt….
Und wenn man weiß, dass die FE des ID.4 schon ausverkauft (nicht reserviert .. verkauft!!) ist ..
und zu Kenntnis nimmt, dass mein Skoda-Händler keine Enyaq-Bestellungen für 2021 mehr annehmen kann
ja .. dann könnte es für VW einen Lauf geben.
Es kommen noch andere Modelle und Varianten auf den Markt.
EMfan meint
Tesla musste seine geplante Produktionszahl für die GF Brandenburg um 80% senken!
Dein Komentar kann also nur Galgenhumor sein ;-)
PS: Wie wollen die ohne Mitarbeiter produzieren?
Freddy K meint
Denke ich nicht…
Gibt genügend Menschen auf dieser Erde….
Und immer noch viele in Deutschland….
Viele warten mit dem Neukauf bis nächstes Jahr….
Wegen ID4 und Co. Und auch wegen Y..
Wobei die ersten komplett neuen Y wohl erst im Q4/21 kommen…
Vorher wohl noch mit Teilen aus CN/USA…
Das was im Q3/21 kommt sind noch nicht so ratsam….
Man testet ja erstmal…..
Jedenfalls wirds für alle Käufer geben….
Ebi meint
+1 Es wird weder bei VW noch Tesla ein Absatzproblem geben.
alupo meint
Deine Prognosen über den Absatz von Tesla waren doch bisher fast immer falsch oder Du hast vergessen, die Quartalsendzahlen von Tesla zu berücksichtigen (konzeptionelle Fehler).
Soweit ich mich erinnere war es mit den 2019 Zahlen gaaaaanz schlimm.
Ich denke, das wird sich wiederholen.
Mein Tip seit langem, 500.000 Stück dieses Jahr, also knapp +40% im Coronajahr mit den bekannten Fabrikabstellungen.
Im übrigen ist doch gut wenn es ein weiteres gutes eAuto gäbe. Es ersetzt Auspuffautos und das ist das einzige was zählt, das Entscheidende.
Also, warten wir auf die Zahlen in Q1.
Man muss doch nicht so gegen etwas sein nur weil derjenige seit mehreren Jahren klar die eAuto-Weltrangliste anführt und in 2021 vermutlich 1 Mio echte eAutos, also solche die keinen Auspuff benötigen, verkauft.
hu.ms meint
Und wieder mal: Ich schreibe von europa, da die VW modelle nur dort verkauft werden und wir HIER leben. Dass ein für USA konzipiertes auto dort gut verkauft wird ist doch kein wunder – und umgekehrt werden die für europa konzipierten VW modelle hier gut verkauft.
Aber es geht auch grundsätzlich darum, dass es mit der alleinstellung von tesla für reichweitenstarke BEV einfach vobei ist und der wettbewerb erst jetzt richtig anläuft und fü tesla richtig hart wird.
Jörg2 meint
@hu.ms
Deine Überlegungen treffen aber nur zu, wenn Du TESLA als Nur-Autohersteller siehst.
Stell Dir vor, VW und TESLA stellen jeder ein ähnliches Auto zu einem ähnlichen Endkundenpreis mit ähnlicher Marge auf die Strasse. Sprich, der Wettbewerb (so wie Du es beschreibst) hat für eine Angleichung (Wegfall von Vorsprüngen) gesorgt.
Und dann verkauft TESLA noch zusätzlich Strom (unterstellt, das Ladenetzwerk bringt mehr als eine schwarze Null), verkauft einem Teil der Autokäufer noch stationäre Speicher und (aus meiner Sicht viel wichtiger) macht mit einem Teil der Autonutzer noch monatlichen Umsatz per Softwaremiete.
Und jetzt treffen sich beide Jungcontroller und vergleichen ihren EXCEL „Umsatz pro Fahrzeug über 3 Jahre ergibt einen Ertrag pro Fahrzeug von…“
Einer von beiden kommt vor Lachen nicht in den Schlaf.
alupo meint
Und der nächste schreibt dann nur von Norwegen und ich dann von Luxemburg? Alles schon gehabt hier.
Klar kann man das machen, aber es ergibt zwangsläufig ein unvollständiges und damit nicht gänzlich richtiges Bild. Die Frage stellt sich dann, warum will jemand das???
Wir leben alle auf demselben (nicht demgleichen!!!) Planeten. Daher sollte man sich die Welt nicht passend zusammenbasteln. Tschernobyl betrifft alle, wenn auch unterschiedluch stsrk, z.B. Bayern ist davon viel stärker betroffen, auch die nächsten 100*x Jahre. Und beim Klimawandel läuft es ähnlich, wobei es dabei sicher auch Gewinner geben kann, in der ersten Überlegungsstufe (bevor die Völkerwanderungen einsetzen). Es ist hier offensichtlich, dass man den Planeten vollständig betrachten muss und so ist rs auch bei CO2 oder den Autozahlen
Es nützt noch gar nichts, wenn Norwegen, die Niederlande oder auch China perfekt sind.
hu.ms meint
@ Jörg,
VW verkauft bereits jetzt strom = elli eco. VW kann mit E3DC aus Osnabrück kooperieren oder diese aufkaufen, die haben akteull die beste hausspeicher-software.
Und zusätzliche funktionen bei den ID-modellen zu verkaufen ist ohnehin bereits geplant. Wo ist dann noch der unterschied ?
Meine prognose bleibt: die extrem hohen erwartungen in tesla werden nicht erfüllt, da die konkurrenz schnell aufholt und in wenigen jahren alles auch kann.
hu.ms meint
…und deine controller-sicht ist falsch!
Nicht umsatz pro fahrzeug – sondern umsatz pro kunde.
Jörg2 meint
@hu.ms
Die Menge machts:
Wenn wir bei dem Bild bleiben, dass beide (VW, TESLA) je ein ähnliches Fahrzeug mit ähnlichem Endkundenpreis und ähnlicher Verkaufsmarge im Schaufenster hat:
Wie hoch ist dann der Zusatzumsatz mit Software? Bei TESLA, bei einem Teil der Flotte, aktuell bis zu 10.000 US$ einmalig. Bei Umstellung auf Softwaremiete wohl bis zu 1.200 US$/Jahr.
Was möchte VW in dem Bereich wann anbieten?
Beim Stromverkauf geht TESLA langsam den Weg, stationäre Speicher einzubeziehen („virtuelles Kraftwerk“). Plant da VW irgendwas?
Und ich hoffe doch, dass der VW-Controller das auch auf die Stückzahl der Produkte (= „pro Fahrzeug“) runterbricht. „Pro Kunde“ ist eher eine Kennzahl im Vertrieb (gern bei Versicherern).
Will sagen:
Wenn die Wette eines Nichtnur-Blechverbiegers aufgeht, entsteht ein Marktbereich, indem ein Nur-Blechverbieger es schwer haben wird.
Wenn ein Nichtnur-Blechverbieger seine Erträge aus dem Nicht-Blechbereich nutzt, um den Blechbereich zu subventionieren, dann entstehen Endverbraucherpreise beim Blech, bei denen der Markt für Nur-Blechverbieger klein wird.
Ich find das alles spannend, habe keine Ahnung, wie das ausgehen wird und beobachte interessiert, was passiert.
Meine Lebenserfahrung sagt mir: wer die lauteste PR hat, hat das schlechtere Produkt.
hu.ms meint
Das bessere produkt hat, wer die meisten verkauft.
Der nordamerikanische markt ist in etwa so gross wie der europäische.
Wieviele teslas wurden jeweils verkauft? Warum so wenig in europa?
Tesla braucht dringend modelle, die in europa und china auch in grossen stückzahlen gekauft werden. Da ist ein Y einfach zu wenig und zu teuer.
Mit ihren „AMI-SCHLITTEN“ ist die nachfrage ausserhalb nordamerikas einfach begrenzt. Und ich glaube nicht, dass jemand, der kein tesla-auto fährt andere leistungen von dieser firma bezieht.
Jörg2 meint
@hu.ms
Was jetzt? Wer die meisten verkauft oder wer in einem regionalen Markt die meisten verkauft?
Aber egal. Ich wollte nur nochmal formulieren, wo ich die Unterschiede sehe.
Was passieren wird, wird durch meine Meinung nicht beeinflusst.
LiPo meint
VW ist längst kein “ Nur Blechbieger“ mehr, wer das immer noch denkt ist doch Realitätsfern.
hu.ms meint
Lassen wir einfach zahlen sprechen:
Schaut euch die zulassungszahlen für gesamt 2020 in den europäischen ländern mit den meisten BEV-zulassungen – weil hohe förderung – an:
NL + N + S + D.
ID.3 werden seit 11.09. zugelassen. M 3 das ganze jahr.
Und dann noch e-tron, taycan, upmigo die der ID.3-vorgänger e-golf.
Noch fragen?
Jörg2 meint
@hu.ms
Ja, ich hätte da noch ne Frage:
Wie wirkt sich solch Regionalergebnis auf die Weltweit-Konzernbilanz aus? Gibt es da den Unterpunkt „Region XY“? Und geht das dann mit irgendeinen Faktor ins Ergebnis ein?
Oder spielt das eher keine Rolle, wo der Umsatz mit Marge erwirtschaftet wurde um Geld für die Zukunft zu haben?
Zu Deinem Regionalorakel: Vor Monaten konntest Du beklagen, dass TESLA kein Angebot im Bereich mittelgroßer „SUV“ hat – also dem Segment, in dem alle Großen große Stückzahlen haben – nun wird das langsam mit dem MY und es ist auch nicht recht…..
Jörg2 meint
@LiPo
Da hast Du recht. VW hat erkannt, dass es das Thema „Steuergeräte, Software…“ von den Zulieferern abziehen muss und intern klären muss. Bis 2025 soll ja eine IT-Abteilung mit 2.500 (?) Mitarbeitern entstehen. Da wird es irgendwann Ergebnisse für die Fahrzeuge geben.
Ich bin gespannt, wohin sich bis dahin TESLA entwickelt hat. Mein Orakel: Es wird Energie- und Mobilitätsangebote geben, die weniger Abhängig von bestehender fremder Infrastruktur sind. Das Produkt „Fahrzeug“ wird viel preiswerter sein. Es wird einen Softwarekosmos drumrum geben, der weltweit (bis ins kleinste Dorf im letzten Tal) über Internet aus dem All zur Verfügung steht. Regionale Energiegewinnung mit regionaler Speicherung wird viele Energiefragen lösen können (auch im o.g. letzten Tal). Fremdanbieter werden für den Zugang zum Endkunden Gebühren bezahlen müssen. Es wird viele Diskussionen zum Thema „Monopolstellung“ geben…..
hu.ms meint
Ja klar und die energie wird auch ins letzte tal über sateliten übertragen – träum weiter…
hu.ms meint
@ Jörg,
die zulassungszahlen sind ganz einfach der beweis, dass in europa die ami-autos nicht mehr gefragt sind, sobald BEV angeboten werden, die den ansprüchen europäischer käufer besser entsprechen. Ähnliches wird auch in china eintreten. Einfach abwarten. Wird hart 2021 für tesla.
Jörg2 meint
@hu.ms
Ne, natürlich per Wind und Sonne und dann in den Speicher.
Und schon zieht Internet, Online-Schulbildung und Telemedizin in jedes letzte Tal ein….
Wenn man ein wenig über den Tellerrand „Autos bauen“ schaut, dann können einen viele schöne Dinge einfallen, die man aus solchen Bausteinen wie „PV“, „Speicher“, „Internet überall“, „kostengünstige Mobilität“ …. basteln kann und ob man, neben der eigentlichen Dienstleistung solcher Systeme, Umsätzen mit Drittnutzern machen kann.
Keine Ahnung, ob das so wird. Aber vor einem solchen Hintergrund ist TESLA anders unterwegs, als VW&Co.
Ebi meint
„….finale erste Software-Version fertig……“
DA musste ich kurz schmunzeln.
Der ID.4 sieht gut aus und der Innenraum scheint in den YTs nicht so lieblos gemacht wie beim ID.3.
Bei unserem VW Händler steht ein ID.3 „Lagerwagen“ (muss man sich mal vorstellen bei einem gerade eingeführten BEV), dahinter ein Golf 8 1.5TSI für 27k€.
Der Golf sieht vom Innenraum, den Sitzen und den verwendeten Materialien her um eine Klasse wertiger aus – ein Fauxpas. Beim ID.4 hat man es offensichtlich besser gemacht.
hu.ms meint
Der ID.3 ist ein 1st. mit maximaler ausstattung für ca. 48.500 €. Von denen haben sie zuviele ohne konkrete bestellung gebaut. Da preis/leistung schwach ist werden die vorführer bleiben.
Ebi meint
Er war in weiß und ich denke, es war kein 1st.
hu.ms meint
Genau das bezweifle ich. Einfach mal auf den portalen schauen, was an PRO (= gebaut ab KW40) online angeboten wird oder den händler nach einem günstigeren PRO Life fragen. Ergebnis: lieferzeit mind. 3 monate.
Nur die teuren 1st. stehen rum.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Vorführer von / für was?
VW-Händler sollten Zoe verkaufen, dann hätten sie kein Problem; leider aber keine Werkstattauslastung (200 Euro nach 60.000 km Laufleistung).
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, VW baut 30k Autos auf Verdacht? Man sprach doch von sicheren Vorbestellungen und sogar von Nachrückern? Verstehe ich das jetzt richtig, VW baut einfach nur Autos ohne konkrete Bestellung und hofft sie irgendwie los zu werden. Bedarfsgerecht ist das ja nicht, würde allerdings die Massen an Fahrzeugen bei den Händlern erklären die ich dort schon immer teils Monate rumstehen sehe. Ich fahr da immer dran vorbei, da bewegt sich oft monatelang nichts.
hu.ms meint
Es wurden 38K 1st. reserviert, aber nur rd. 22K bestellt. Von den 30K gebauten sind also rd. 8K übrig, die reserviert, gebaut aber nicht bestellt wurden. Und weil es zu 95% die teuerste version für 48,5K ist, werden sie nicht gekauft.
Es gibt aktuell ID.3 mit 58kwh akku ab 34.112 € zu bestellen. Und davon gehen dann noch 9.480 € förderung ab.
Ach ja, schau mal die zulassungen von ID.3 und zoes in den hochföderländern N + NL wo grosste BEV-stückzahlen verkauft werden an …
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, komisch, bei den Zulassungen sind es aber nur ca. 100 Zulassungen in den letzten Monaten seit Erscheinung in Deutschland. Wer hat dann die anderen 21900 Autos Id3 First gekauft??
Die Zulassungstatistik kannst du ja selber aufrufen. Ich sehe hier 82 im November. Ich weiß nicht, aber irgendwas scheint hier nicht zu stimmen. ????????
hu.ms meint
Klassicher fall von denkfehler: ID.3 werden in ganz europa verkauft. Allein in den hochförderländern N und NL in 2020 rd. 18.000.
Übrigens sind dort zoes kaum gefragt
TwizyundZoefahrer meint
@hu.ms, zusammengezählt sind es aber keine 10k für Holland und Norwegen zusammen. Leider wird nicht ausgewiesen wieviele First. Demnach ist der First ein Riesenflop mit wahrscheinlich keinen 1000 Stück.
hu.ms meint
Und wieder die vollen lügengeschichten von twizzy:
In NL wurden in 2020 10.900 und in N 7.700 ID.3 verkauft.
Ist ganz leicht für jeden unter eu-evs nachzulesen.
Die offiziellen zahlen für ganz europa kommen ja in einigen tagen.
Es werden über 30.000 ausgelieferte ID.3 sein und über 100.000 für den ganzen VW-konzern. Wieviel verkauft gleich wieder renault oder tesla in europa?
Futureman meint
Scheinbar scheinen wirklich mehr als bestellt produziert worden sein. Kenne selbst ein Unternehmen, die eigentlich Ihre ID3-Flotte im Juli 2021 bekommen sollten, sie wurden aber bereits ausgeliefert! Gut ist, dass sie bereits damit jetzt schon Verbrenner ersetzen. Schlecht ist, das entweder die Nachfrage geringer als das Produktionsvolumen ist oder VW (bzw. die Händler) einfach keine ID3 verkaufen wollen?
hu.ms meint
Einfach zu einem händler gehen und nach der lieferzeit der günstigsten bestellbaren variante für ünter 25.000 nach förderung fragen: mind. 3 monate.
Ein 1st. In vollaussttattung für rd. 41.000 nach förderung steht irgenwo rum und ist im wenigen tagen lieferbar.
Michael meint
Mal ein ganz anderer Aspekt: Ich finde es wirklich befremdlich, wenn der Betriebsratsvorsitzende etwas zur Markteinführung von sich gibt. Aus meiner Sicht zeigt dass schon deutlich wie „abnormal“ das Selbstverständnis über die Rolle eines Betriebsrates bei VW ist….und dass daraus dann ein Journalistenartikel wird ist nochmal was anderes..
Joe meint
Michael 100 % richtig ????
Verbunden mit einem Aufsichtsratssitz für den jeweiligen Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen als Anteilseigner ( also Arbeitgeberseite) der fast ohne Ausnahme bei Abstimmungen mit der Arbeitnehmerseite stimmt ????
CaptainPicard meint
Und trotzdem wurde es der größte Autokonzern der Welt, so furchtbar kann es für das Management also nicht sein.
Axel P. meint
Ja, das ist äußerst befremdlich! Demnächst legt der Betriebsrat auch noch die Preise fest…
Realist meint
Weshalb sollte er Sachen, die lange bekannt sind, nicht bei einem Interview ansprechen dürfen?
toomi meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Ernesto meint
Alles schön und gut aber bei den Preisen die VW oder allgemein so aufgerufen werden, ist das alles nichts für die Masse! Wer soll denn dieses teuren Fahrzeuge alle nur noch bezahlen? Ja jetzt sagen wieder alle, man kauft doch nicht mehr heutzutage, man least nur noch, die Technik schreite so schnell voran. Aber wie Nachhaltig ist denn leasen bitte? Ich weis nicht in welche Richtung das alles noch gehen soll. Mein Ioniq wird bald 4 Jahre und ich werde ihn weiter fahren. Der ID.3 gefällt mir sehr gut aber ich finde ihn echt nen Ticken zu teuer.
Peter meint
Die LeasingRückläufer werden ja nicht verschrottet, sondern von jemand anderem weiter gefahren. Insofern sehe ich das nicht als Problem.
Niklas meint
Die Preise ähneln doch aber denen von Verbrenner-Volumenmodellen von VW (spätestens mit etwas Sonderausstattung), die sich bisher auch gut verkaufen.
Was das Leasing betrifft, werden die Autos ja nicht am Ende der Laufzeit verschrottet, sondern gehen in den Gebrauchtmarkt, wo sie technisch veraltete Autos ersetzen — in dem Fall sogar erstmalig durch elektrische Autos.
Andi F. meint
Hallo Ernesto!
Das Durchschnittsalter von PKW in Deutschland beträgt 2020 9,6 Jahre, 2010 waren es noch 8,1 Jahre. Ein Großteil der in D entsorgten Fahrzeuge führt danach ein zweites Leben in anderen Regionen der Welt. Das wäre früher undenkbar gewesen, da die Autos nach dieser Zeit schrottreif waren.
Ganz so schlimm wie oben dargestellt ist es also nicht mit der Nutzungszeit. Dsa Leasen ist halt nur der Anfang eines langen Autolebens…
Freddy K meint
Man braucht auch einen Gebrauchtmarkt…..
Wenn jeder sein Auto bis zur Presse fährt….
War noch nie der Fall….
Und daran ändert auch der Antrieb nichts….
hu.ms meint
Die zielgruppe für BEV haben die hersteller doch schon lange intern definiert:
das obere drittel der einkommens- und vermögenspyramide. Leute mit eigener garage/stellplatz für die der stromanschluss dort kein problem ist. Bei mir lag eine go-e mit allen adaptern kostenlos im kofferraum meines ID.3.
TwizyundZoefahrer meint
Obwohl VW eigene ganz billige Wallboxen selbst produziert und verkauft, lag da ein Fremdprodukt einfach so drin. Wer’s glaubt. ????????????????
Andreas meint
VW produziert eigene MOBILE Wallboxen? Was hab ich verpasst?
TwizyundZoefahrer meint
Warum sollte VW einem Auto das 100kw laden kann eine mobile Ladestation dazuschenken? Vor allem müssen die die ja kaufen. Wäre ja ein Verlustgeschäft. Ja, ist ja gut, ich soll glauben, nicht nachdenken. ????????????
hu.ms meint
War natürlich von mir mit dem agenten so verhandelt / vereinbart. Ich benötige eine ladestation, die mit meiner E3DC kommunizieren kann.
Oliver meint
Wenn man bedenkt, dass Elektroautos nur etwas weniger umweltschädlich sind als Verbrenner, ist es fatal, dass der Trend immer mehr Richtung SUV geht. Die sind groß, schwer und wenig effizient. Hilfreich wären Angaben des Verhältnisses aus Innenraumgröße zu Grundfläche und Innenraumgröße zu Gewicht. Das wäre ein guter Indikator für die Effizienz eines Autos.
Andi EE meint
„Wenn man bedenkt, dass Elektroautos nur etwas weniger umweltschädlich sind als Verbrenner, …“
Schon das erste Argument in der Kausalkette ist falsch. Sorry, wenn der Verbrenner einen mehr als 3x schlechteren Wirkungsgrad hat, sollte man sich solche Sätzchen schenken.
Die Sache mit dem SUV sehe ich natürlich auch so.
Aber die Readaltion wiederholt ja die höchstfragwürdigen Werbeversprechungen auch …. „VW betont, den ID.4 wie den ID.3 bilanziell CO2-neutral zu produzieren.“ … wozu sich aufregen, wenn jetzt alles sauber ist.
Jeru meint
Der Wirkungsgrad des Motors ist bei der Gesamtbetrachtung wirklich nicht allein entscheidend. Es geht vor allem eben auch um die Produktion und den Abbau von Ressourcen.
Dennoch sind und bleiben E-Fahrzeuge umweltschonender. Die Umstellung ist also ausschließlich gut.
Andi EE meint
Was meinst du, wie die 20000kg Ressource Rohöl, Abbau, Transport plus Verwertung hier für den Verbrenner zu Buche schlägt. Meinst du wirklich, dass es hier schadstoffarm zugeht? Wenn ja, kannst du dich grad beim VDA im Vorstand melden oder Deutscher Autojournalist werden. Den Status Quo zu ignorieren, darin scheinen 90% der Bürger Weltmeister zu sein.
Wirkungsgrad und Energieeffizienz ist das wonach sich alles zu richten hat. Ob ich 3x mehr EE-Infrastruktur für die Energieversorgung herstellen muss, ist keine Neben- sondern die Hauptsache.
Vali44 meint
E-Autobatterien können heutzutage schon zu > 95% recycelt werden (Kreislaufwirtschaft). Beim Erdöl ist dies meines Wissens nicht möglich.
Freddy K meint
@Vali
Was hat der “ Tank “ mit dem Kraftstoff zu tun?
Kann der Kohlestrom recycelt werden?
Ausserdem kann nicht der gesamte Akku zu 95% recycelt werden sondern gewisse Anteile können es….
Btw.. Auch ein EAuto benötigt in der Herstellung einiges an Erdölressourcen…
Man muss mehr tun um nachhaltiger zu werden….
EAuto ist etwas weniger umweltschädlich…
Ein kleiner Anfang…..
Leider meinen zuviel das wäre jetzt der grosse Wurf….
alupo meint
Ja, der Abbau von Resourcen.
Dafür sind die Ölplattform Deep Water Horizon oder der Öltanker Exxon Valdez ein werbewirksames Aushängeschild für die Sauberkeit der Verbrenner.
Ganz abgesehen von dem vielfältigen Giftcocktail der hinten bei jedem Verbrenner herauskommt. Wenigstens hat gerade der europäische Gerichtshof entschieden, dass Menschenschutz wichtiger ist als Motorenschutz. Nur schade, dass die Dinos nicht vor Jahrzehnten selbst drauf gekommen sind. Es hätte weltweit durch Verzicht auf Abschalteinrichtungen viele Tote und Lungen-Gehandikappte weniger gegeben, was auch wirtschaftlich vorteilhaft gewesen wäre.
Und welche Scheuklappen muss man aufhaben, um die Kriege im Irak oder in Biafra (Nigeria), um nur zwei von Dutzenden zu nennen, einfach so aus seinem Gedächtnis zu löschen.
Übrigens, das Bohrloch von DWH ist m.W. immer noch nicht dicht und Öl von der EV (Schiff) liegt immer noch am Atlantikstrand (selbst gesehen).
Aber Wasserstoff ist doch….
Ich warte auf einen subjektiven Erfahrungsbericht zwecks Glaubwürdigkeit.
Jeru meint
@Andi EE und alupo
Welcher Teil von meinem Beitrag ist denn falsch? Fakt ist: Der Wirkungsgrad des Motors ist keine Größe, um damit allein über die Umweltwirkung eines Fahrzeugs zu urteilen. Das gilt sowohl für fossile, als auch für elektrisch angetriebene Fahrzeuge.
Ihr beide habt in meinen Beitrag hineininterpretiert, dass ich das BEV schlecht reden will. Das ist nicht der Fall, denn wie schon geschrieben: Auch wenn man die anderen Faktoren betrachtet, ist aus meiner Sicht das BEV weiterhin weniger umweltschädlich.
Für die Art, wie ihr Beiträge interpretiert, kann ich nichts. Was das Thema H2 damit zu tun hat, wird mir auch nicht klar. Obwohl der Austausch zum Thema, speziell mit alupo natürlich angebracht wäre.
TwizyundZoefahrer meint
Der E Motor ist schon wichtig, bei VW setzt man allerdings auf Motore mit Permanentmagneten, was ja alles andere als umweltfreundlich ist. Aber das wird ja schon wieder unter den Teppich gekehrt. Neodym usw. schon wieder alles vergessen und verschleiert.
Andi F. meint
Hallo Andi,
die Zahlen dazu sind eigentlich bekannt und zig mal diskutiert. Sich das eine (Verbrauch und Emissionen im Betrieb) oder das andere (Verbrauch und Emissionen bei der Erzeugung) rauszupicken, bringt nichts. Und es gibt Unterschiede zwischen den Studien, je nach Strommix beim Betrieb und Art und Größe der Akkus.
Die Aussage von Oliver „Elektroautos sind nur etwas weniger umweltschädlich als Verbrenner“ ziemlich treffend zusammen. Insofern lösen Elektroautos das Problem nicht, sondern reduzieren es nur. Wenn aber die E-Autos tendenziell größer ausgewählt werden als die Verbrenner oder mehr damit gefahren wird, ist der Vorteil dahin.
Derzeit fängt es ja schon beim Angebot an. Es gibt nur wenige kleine E-Fahrzeuge, aber jede Menge große, riesige und völlig übermotorisierte Modelle. Ist wohl den Ziel geschuldet, in der Anfangsphase erstmal mit wenig Stückzahl und viel Ertrag zu erwirtschaften. Aus Sicht der Hersteller nachvollziehbar, aus Sicht der Umwelt kritisch.
Zum Glück gibt es Hersteller, die dem Trend nicht ganz so extrem folgen (Renault, Peugeot, Hyundai, VW – wenn man mal nur diese Marke im Konzern betrachtet – ) .
Reiter meint
Ich finde die Angabe wieviel Öl das Auto nach 200.000km verbraucht hat mit Vorkette und Verlust spannender. Beim hocheffizienten Verbrenner sind das bei 5l/100 km 10.000l. Mit 30% Vorkette 13.000l. Also das zehnfache Fahrzeuggewicht. Dann bezieht man es zu 36-38,% aus der Druschba-Pipeline mit 42000t Verlust an Öl pro Tag. D.h. 30.000 Mal das Fahrzeuggewicht pro Tag geht flöten. Selbige Verluste aus Kaspischem Meer, Nigerdelta, Irak, Nordsee, ….. ergäbe eine schöne Studie.
Chris meint
Hä 5l auf 100km? Was ist den das für eine Rechnung? Die meisten Autos haben ja nicht mal 5L Motoröl drin. Die meisten haben nur so 3,5-4L überhaupt drin und oft bis zum Ölwechsel muss man nicht mal nachfüllen
Also die Rechnung versteh ich gar nicht
Reiter meint
Erdöl war gemeint….wird zu Benzin, Diesel….oder?
Schmieröl aus Kohle ist gar nicht dabei.
Nils P. meint
Kurze Rechnung: Angenommen bei 45.000.000 PKW in Deutschland tauscht jeder allein um seine Garantie nicht zu verlieren Jährlich 4 Liter Motoröl. Ergibt 180.000.000 Liter Motorenöl zusätzlich zum Kraftstoffverbrauch. Diejenigen die nicht jedes Jahr Ihr Öl tauschen, werden vermutlich von denen kompensiert, die immer ordentlich nachfüllen weil a) der Motor noch nicht eingefahren ist oder b) ausgeleiert
Wenn das Elektroauto vor dem Verbrenner in der Masse exitiert hätte und man heutzutage einen Verbrennungsmotor neu zulassen müßte wäre das mit Sicherheit unmöglich.
Freddy K meint
Viel Erdöl kommt aus dem so umweltbewussten oft zitierten Norwegen nach DE.
Und die fangen jetzt auch noch in der Arktis an zu bohren….
Nur um so schön mit EAutos und sauber dazustehen…..
Und he, das EAuto braucht auch Erdöl…….
Ohne geht’s nicht…..
Reiter meint
Bringt die 10t bis 20t Erdöl pro Verbrenner-Auto jetzt auch nicht wieder, wenn böse Norweger Elektroauto bei bestem Strommix fahren und die 250kg Plastik/Gummi/Textilien/Isolierung/Zulieferdiesel aus Erdöl für alle Autos als Vergleich herangezogen werden?
Freddy K meint
Die Kohle bringts auch nicht wieder…
Oder das Uran….
Und die Verluste beim Erdöl sind nicht nur auf den PKW umzulegen…….
Der macht 28% aus beim Öl.
Ich schau nach vorn….
alupo meint
Beim Verbrenner kommt es auch auf die Gifte aus dem Auspuff hinten an.
Das wird in letzter Zeit auffällig gerne verschwiegen.
Und das trotz Dieselskandal und Direkteinspritzern ohne Partikelfilter. Ich denke, das ist Absicht, oder einfach nur Dummheit?
Reiter meint
In Sibirien sind 840000 Hektar unwiederbringlich durch die deutsche Lieblings-Pipeline verwüstet. Die Krebsrate der Ureinwohner dort hoch. Von der Energievernichtung des Beigases noch gar nicht gesprochen. Die Ölflüsse in die Arktis noch gar nicht absehbar. Die staatlichen Kosten der Auspuffgase steigen jährlich an. Und nicht weil man in der Lausitz wohnt. Wenn sie nach Vorne sehen und gerne Grenzwertbetrachtungen in einem System anstellen, was gerade regulatorisch umgebaut wird, dann müssen sie mit Alberta Explorationswerten für jeden neuen Verbrenner auf der Welt rechnen (600g bis 1200g/km).
Jürgen W. meint
Das Auto habe ich letzte Woche bei meinem VW Händler gesehen. Verdammt schick. Das wird garantiert ein voller Erfolg. Außen elegant, innen schick. Sehr wertig. Also ich war jedenfalls sehr angenehm überrascht.
PS: Sagt ein jahrelanger Toyota Fahrer. Aber die haben ja noch gar kein BEV anzubieten.
caber meint
ist halt Geschmackssache. Ich finde die Front ziemlich klobig.
eBiker meint
Mir gefällt er relativ gut. Nicht ganz so „rund“.
Allerdings gefällt mir der Skoda Eniaq noch deutlich besser. Der hat wenigstens noch sowas wie Kanten.
Roland meint
Das erste Vollelektrische von VW, das man ernst nehmen kann und das sich hoffentlich auch in der Praxis beweise.
Weltauto und weltweite Produktion ist dringend notwendig, denn:
Tesla wird schon Mitte kommenden Jahres den Markteintritt in Indien angehen.
eBiker meint
Indien ist zwar ein riesen Land – BEV spielen da aber überhaupt keine Rolle.
Es gibt dort hauptsächlich e-Roller und e-Rikschas – richtige e-Autos sind da Exoten.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
„Indien ist zwar ein riesen Land – BEV spielen da aber überhaupt keine Rolle.“
Der eine sieht es als Chance, der andere als Risiko; ich bin gespannt.
eBiker meint
Indien hängt was BEV betrifft unglaublich hinterher. Da gibts so gut wie keine Lademöglichkeiten. Vom Stromnetz vielerorts wollen wir gar nicht reden.
Meine letzte Firma hatte einen Standort in Indien – wie oft da die USVn angesprungen sind wenn Monsum war – ein Irrsinn.
Da darf man gerne erstmal Tata (Tata nicht Tesla) den Vortritt lassen, dass sie den Weg ebenen. Die haben ein billig e-SUV angekündigt (obs dass schon gibt weiss ich nicht) da kann beim Preis keiner mithalten.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@eBiker: Es erwartet ja keiner, dass ein Hersteller des VDA-Clubs den indischen Markt in Richtung E-Mobilität entwickelt. Das kann nur jemand vom Schlage Elon Musks.
Und nicht zu vergessen: vor 6 Jahren, als ich mit E-Mobilität angefangen haben, da sah es in Deutschland mit der Ladeinfrastruktur auch katastrophal aus; und es wahrlich nicht der Verdienst der heimischen Autoindustrie, hier Verbesserungen zu bringen – ganz im Gegenteil.
eBiker meint
Ach ja der Elon Musk.
Der entwickelt jetzt also den Indischen Markt . Und das total marode Stromnetz saniert er natürlich auch gleich mit. Und natürlich bekämpft er die Armut, das Kastensystem usw usw usw
alupo meint
Indien plant die weltweit größte PV Anlage mit 30 GW.
Das ist dann soviel wie ca. 30 Atomkraftwerke. Die baut man aber auch in Clustern, wie man an Tschernobyl und Fukushima sieht, aber mit dennoch mit weniger Leistung und vor allem mehr Müll und strahlenverseuchten Minenarbeitern.
Ironie Anfang:
Aber das waren schon immer Menschen 5. Klasse, die den sauberen Atomstrom erst möglich machten. Ironie Ende.
eBiker meint
Und 35 GW Kohlekraftwerke sind gerade in Indien im Bau und weitere 11 GW sind bereitsgenehmigt.
Ach und da wir ja auch beim Thema AKW sind – aktuell sind in Indien 14 neue AKWs in Planung. Und Indien will die Nutzung von Atomenergie bis 2050 massiv ausbauen.
Nur so um die Indischen PV Pläne etwas in relation zu setzen.
alupo meint
@Biker
Dass Indien daneben auch andere Kraftwerke baut ist zwar unschön, aber irgendwie haben sie wohl auch das Recht, die Erde so wie wir die letzten Jahrhunderte zu vergiften, leider.
Übrigens werden sie im pro Kopf Energievergleich was CO2 betrifft immer noch besser dastehen als wir, die selbsternannten Saubermänner und Ankündigungsweltmeister (1 Mio. eAutos in 2020, tja das ging bekanntlich kräftig schief).
Aber auch dass sie nich andere Kraftwerke bauen schmälert nucht den Verdienst, dass sie die mit Abstand weltweit größte PV Anlage bauen wollen, vergleichbar mit 30 AKWs, das ist schon eine Zahl!!!
CaptainPicard meint
Warum kann man den ID.3 nicht „ernst nehmen“?
toomi meint
Weil es ein VW ist!
Andi F. meint
…was für ein Argument :-/
Futureman meint
Ein weiteres Modell, welches zukünftig den Verkauf von Verbrennern erschwert. Schon jetzt höre ich aus dem eher skeptischen E-Auto-Lager die Aussage, dass der ID4 ja ganz schick ist und einige haben ihn sogar bestellt (anscheinend bietet VW hier ein attraktives Leasingangebot). Komischerweise ist hier der Preis überhaupt kein Thema. Wurde bei Tesla noch bei jedem Modell der Preis zerrissen ist es bei VW wohl üblich hohe Preise auszurufen. Hauptsache VW kann auch ausreichend Stückzahlen liefern. Dann wird es 2021 eine massive Steigerung des E-Anteils geben.
eBiker meint
Nun beim Preis ist da aber schon ein Unterschied.
ID.4 ab 43.300 Euro . Model Y ab 58.600 – das ist ein Aufpreis von rund 35%.
hu.mus meint
Definieren Sie mal den Begriff Aufpreis. Bitte.
eBiker meint
Preisunterschied bei jeweils der kleinsten Ausstattung. Zufrieden`?
Lewellyn meint
Da warten wir mal ab, was Tesla für das in China produzierte Basismodel Y aufrufen wird. Meine Wette, dass es ein günstiges Y SR aus China mit den Lifepo-Akkus geben wird.
Analog zum M3.
Freddy K meint
In China…
Schön….
Dann importiers mal……
Und was baut man hier? Nur ein paar Sonderpreise?
futureman meint
Dann bitte auch die Leistungsdaten in der kleinsten Klasse vergleichen…
Gunnar meint
In Holland wurden noch im Dezember 2020 schon etwas mehr als 1000 ID4 zugelassen.
Zählt das nicht als Marktstart? Oder sind das alles Händlerzulassungen und zählen nicht im Sinne „verkauft an Kunden“?
Weiß jemand mehr?
Yoshi84 meint
Das werden fast ausschließlich Händlerzulassungen als Vorführwagen sein. Bei uns hier im westlichen Münsterland haben auch die ersten VW-Händler bereits id.4 auf dem Hof stehen. Schon selbst gesehen!
LG
eBiker meint
Kann ich mir bei den Niederlanden eigentlich nicht vorstellen. So viele VW Händler gibts da gar nicht, dass das alles Vorführwagen sein sollen.
Ich denke dass werden wohl irgendwelche Flottenfahrzeuge sein.
So zwischendurch mal etwas recherchiert – die VW Finanzial ist in den NL ansässig. Denke das sind deren Dienstwagen
Wessi meint
1000 Dienstwagen? Für eine Landesgesellschaft der VW FS AG. So viele Angestellte hat die Niederlassung in NL nicht und es wäre noch erstaunlicher, wenn alle auch noch einen eigenen Dienstwagen hätten.
Aber Sie haben ja recherchiert, dann wird es wohl richtig sein. ????????????????
eBiker meint
@ Wessi
Die VW Finanzial ist keine Landesgesellschaft, sondern hat den Hauptsitz in den NL. Wenn Sie sich nur 1 Minute mit einer Suchmaschine ihrer Wahl beschäftigt hätten wüssten sie dass.
Zum 31.12.2017 hatten die 5200 Angestellte in den NL. Eine neuere Zahl habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
Egon Meier meint
Diese Gequatschen von den Händlerzulassungen ist einfach nervig.
1100 Händlerzulassungen in NL?
Pro Händler 10 Stück hochkant gestapelt?
HvI meint
Die ID.4 wird bereits an Kunden in den Niederlanden geliefert.
Foto: https://gathering.tweakers.net/forum/list_message/65367556#65367556
Zulassungen: https://opendata.rdw.nl/Voertuigen/VW-ID-4- Datum-tenaamstelling / 5h2n-qe34
eBiker meint
Bei den Holländern scheinen wohl die Id,s anzukommen.
Da wurden diesem Monat über 5000 ID.3 zugelassen – und somit wird der wohl der meisterkaufte BEV in NL 2020 werden.
Freddy K meint
Keine Händlerzulassungen. Sieht das neue Vertriebsmodell nicht mehr vor..
Teils sind es VW Konzern Vorführer die dem Händler zur Verfügung gestellt werden, teils Mietwagen (Sixts, etc) teils bereits Kundenfahrzeuge…..
Und ja. Manche wollen gern Probe fahren….
Flo meint
Das sind Zulassungen die noch als CO2-Strafminderungen angerechnet werden.
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/co2-strafen-tricks-der-autohersteller/
eBiker meint
Hat nichts damit zu tun, dass die in NL angemeldet wurden. Wenns nur darum ginge wären die einfach in D zugelassen worden.
Egon Meier meint
Es ist völlig egal, in welchem europäischen Land sie zugelassen werden. Sie werden immer angerechnet.
Was ist daran Trick?
hu.ms meint
Ich habe gelesen, dass in D und NL in 2020 noch rd. 5.000 ID.4 zugelassen und „stinker“ verzögert werden sollen, da es bei VW knapp mit den co2-zahlen ist.
Freddy K meint
Das ist schon länger bekannt das es knapp wird…..
Da wurden die ID4 aber schon mit betrachtet……
Egon Meier meint
Wo hast du das gelesen?
In den Foren ist noch kein ID.4 als Zulassung aufgetaucht. Und an den 2 verbleibenden Tagen schaffen die keine 4000 ID.4 in D mehr.
In NL sind das jetzt knapp 1100 Fzg