Adelboden

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Adelboden
Wappen von Adelboden
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Frutigen-Niedersimmentalw
BFS-Nr.: 0561i1f3f4
Postleitzahl: 3715
UN/LOCODE: CH ADL
Koordinaten: 609302 / 149113Koordinaten: 46° 29′ 36″ N, 7° 33′ 35″ O; CH1903: 609302 / 149113
Höhe: 1350 m ü. M.
Höhenbereich: 1045–3241 m ü. M.[1]
Fläche: 87,62 km²[2]
Einwohner: 3410 (31. Dezember 2023)[3]
Einwohnerdichte: 39 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
10,2 %
(31. Dezember 2023)[4]
Gemeindepräsident: Willy Schranz-Hari (EDU)[5]
Website: www.3715.ch
Adelboden
Adelboden
Lage der Gemeinde
Karte von AdelbodenBrienzerseeHinterstockenseeOberstockenseeOeschinenseeThunerseeKanton FreiburgKanton WallisVerwaltungskreis Bern-MittellandVerwaltungskreis Interlaken-OberhasliVerwaltungskreis EmmentalVerwaltungskreis Obersimmental-SaanenVerwaltungskreis ThunAdelbodenAeschi bei SpiezDärstettenDiemtigenErlenbach im SimmentalFrutigenKandergrundKanderstegKrattigenOberwil im SimmentalReichenbach im KandertalSpiezWimmis
Karte von Adelboden
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Adelboden (im einheimischen Dialekt: [ˈad̥əlˌb̥od̥ə])[6] ist eine politische Gemeinde und ein Dorf im Verwaltungskreis Frutigen-Niedersimmental des Kantons Bern in der Schweiz. Adelboden ist ein bekannter Tourismusort für Wintersport.

Adelboden liegt im Westen des Berner Oberlands, am Ende des Engstligentals, das bei Frutigen ins Kandertal mündet. Adelboden liegt auf 1350 m ü. M., der höchste Punkt des Gemeindegebiets ist der Grossstrubel mit 3242 m ü. M., der tiefste Punkt liegt im Bereich Pochtechessel bei der Einmündung des Otterebachs in die Engstlige auf 1045 m ü. M. Die Vegetation ist subalpin und alpin: die Hänge sind oft bewaldet, die Plateaus und Terrassen dienen als Alpweiden.

Der Hauptteil des Orts liegt auf einer nach Süden gerichteten Terrasse über dem Engstligental. Zur Gemeinde gehören aber auch die Bäuerten Ausserschwand, Boden, Gilbach, Hirzboden und Stiegelschwand.

Die markantesten Berge sind Lohner (3048 m ü. M.), Tschingellochtighorn (2735 m ü. M.), Steghorn (3146 m ü. M.), Wildstrubel (3242 m ü. M.), Fitzer (2458 m ü. M.), Tschenten (2025 m ü. M.; mit Bergbahn) und Gsür (2708 m ü. M.).

Für die Normalperiode 1991–2020 betrug die Jahresmitteltemperatur 6,3 °C, wobei im Januar und Februar mit −1,2 °C die kältesten und im Juli mit 14,5 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen wurden. Im Mittel sind hier rund 135 Frosttage und 33 Eistage zu erwarten. Sommertage gibt es im Jahresmittel rund 8, während im langjährigen Schnitt alle 5 Jahre ein Hitzetag zu verzeichnen ist. Die Messstation von MeteoSchweiz liegt auf einer Höhe von 1321 m ü. M.

Adelboden
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
88
 
3
-5
 
 
76
 
3
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10
1
 
 
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4
 
 
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-1
 
 
105
 
4
-4
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[7]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Adelboden
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −1,2 −1,2 1,9 5,2 9,2 12,6 14,5 14,3 10,6 7,2 2,4 −0,3 6,3
Mittl. Tagesmax. (°C) 2,8 3,3 6,7 10,3 14,3 17,9 19,8 19,4 15,6 12,1 6,6 3,7 11,1
Mittl. Tagesmin. (°C) −4,7 −5,0 −2,1 0,7 4,6 8,1 10,0 10,0 6,7 3,5 −0,9 −3,8 2,3
Niederschlag (mm) 88 76 81 85 135 140 166 152 100 88 87 105 Σ 1303
Sonnenstunden (h/d) 2,9 3,5 4,3 4,8 5,0 5,6 5,9 5,5 4,9 3,8 2,8 2,5 4,3
Regentage (d) 10,2 9,9 10,8 11,4 14,2 14,3 14,0 13,5 10,6 10,2 10,0 11,2 Σ 140,3
Luftfeuchtigkeit (%) 68 68 69 70 74 75 75 77 79 76 73 70 72,9
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[7]
Dorfkirche von 1433
Adelboden, Schlittschuhläufer:innen 1905
Adelboden, Ortsgesamtansicht 1905

Der heutige Gemeindename erschien 1409 (im Thal Adelboden) und kommt wohl von der Pflanzenbezeichnung AdelgrasAlpenrispengras (Poa alpina)›, dessen Vorderglied mit dem Gattungswort boden ‹tiefer gelegenes, flaches Land, Talgrund, Bergterrasse› verbunden wurde. Schon ab 1350 ist für die Ortschaft der Name Wald belegt, bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Dorf auch Kilchschwand, Innerschwand oder (bis heute) einfach Schwand genannt, was auf die Lage in einer durch Rodung entstandenen Lichtung hinweist.[6]

Luftbild von Werner Friedli, 1949

Die zu Adelboden gehörenden Alpen Engstligenalp und Silleren wurden im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt. Die Bewohner des Engstligentals wurden als Waldleute bezeichnet. Die Adelbodner bauten im Jahr 1433 auf eigene Kosten eine Kirche, und 56 Hausväter bürgten für das Gehalt des Pfarrers.[8] Im 16. Jahrhundert schloss sich Adelboden der Reformation an, der katholische Pfarrer floh über den Hahnenmoospass ins weiterhin katholische Freiburgerland.

Bis ins zwanzigste Jahrhundert gab es in Adelboden keinen geschlossenen Dorfkern, das Dorf bestand aus Streusiedlungen in den Bäuerten Hirzboden, Bonderle, Boden, Stiegelschwand, Innerschwand (auf dem Gebiet des heutigen Dorfkerns) und Ausserschwand. Der einzige Weg nach Frutigen führte hoch oben auf der rechten Talseite entlang. Die kleinbäuerliche Bevölkerung lebte von Viehzucht und Milchwirtschaft und zog im Jahreslauf vom Tal auf die Alpen und zurück – noch in den 1920ern hatten die zwei reichsten Bauern von Adelboden je gerade acht Kühe im Stall. Ein häufiger sehr bescheidener Zusatzverdienst war das Anfertigen von Streichholzschachteln, woran die armen Familien einschliesslich Kinder bis spät in die Nacht arbeiteten.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts kam es durch Missernten und Tierseuchen zu grosser Not, und in der Folge wanderten viele Adelbodner aus.

1873 wurde die erste Fremdenpension gebaut, das heutige Hotel «Hari» im Schlegeli.[9] 1884 war die neue Zugangsstrasse entlang der Engstlige fertig, 1887 entstand das Hotel «Wildstrubel» und bald darauf weitere Hotels, zuerst nur für Sommerbetrieb. 1901 führte das «Grandhotel» als erstes eine Wintersaison ein, und in den folgenden Jahren führte der Tourismus zu einem markanten Anwachsen der Bevölkerung. In den 1930ern wurde die Seilbahn auf die Engstligenalp gebaut.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1764 1850 1900 1910 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020
Einwohner 1'051 1'513 1'564 2'163 2'417 2'873 2'881 3'326 3276 3'347 3'634 3'563 3'324

Sprache ist Deutsch, genau genommen Adelbodetütsch, einer der höchstalemannischen Ortsdialekte des Berner Oberländischen.[10]

Die Mehrheit der Bevölkerung von Adelboden gehört der evangelisch-reformierten Kirche an: Am 31. Dezember 2019 waren 2'435 (72,6 %) der 3'352 Einwohner reformiert.[11][12]

Daten zu anderen Religionsgemeinschaften (neben der evangelisch-reformierten Kirche) wurden letztmals bei der Volkszählung im Jahr 2000 erhoben: Damals waren 16,4 % der Bevölkerung von Adelboden Mitglied einer protestantischen Freikirche, 5,9 % waren Katholiken und 1,0 % Orthodoxe Christen. 2,0 % gehörten nichtchristlichen Religionen an (darunter mit 1,9 % mehrheitlich Muslime), während 1,9 % konfessionslos waren.[13]

Das Frutigland ist eine der Berner Regionen, in denen protestantische Freikirchen eine wichtige Rolle spielen. Zu den Freikirchen in Adelboden zählen die Heilsarmee, Gemeinde für Christus, die Pfingstgemeinde und die Freie Missionsgemeinde Adelboden.

Legislative ist die zweimal jährlich stattfindende Gemeindeversammlung. Exekutive ist der Gemeinderat mit neun Mitgliedern, die alle ehrenamtlich tätig sind. Gemeinderatspräsident ist Willy Schranz-Hari (EDU, Stand 2024),[14] Gemeindepräsident Roger Galli-Burn[15].

Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Adelboden (in Klammern die Veränderung im Vergleich zu den Wahlen 2019 in Prozentpunkten): SVP 42,18 % (−2,57), EDU 26,78 % (+4,69), glp 7,81 % (+0,40), SP 6,21 % (+0,97), EVP 6,06 % (+0,78), Mitte 3,32 % (−1,89), FDP 2,94 % (−1,25), Grüne 2,59 % (−0,22), SD 0,09 % (−0,06).[16]

In Adelboden herrscht eine Mischung aus Landwirtschaft, Gewerbe (Baufirmen, Mineralquelle Adelbodner Mineral) und Tourismus vor. Arbeitsstellen gibt es im Gastgewerbe (ca. 490 Personen), anderen Dienstleistungen (ca. 500 Personen), Baugewerbe (ca. 310 Personen), Autogewerbe (ca. 30 Personen), bei der Mineralquelle (ca. 45 Personen) und in der Landwirtschaft (Vollerwerb ca. 45 Personen).

Bauernhaus von 1771 in Adelboden Ausserschwand

Adelboden hat auch heute noch viele Landwirtschaftsbetriebe, hauptsächlich Viehzucht und Milchwirtschaft, wobei die Mehrheit der Bauern auch noch einem Nebenerwerb nachgeht. Es gibt 3000 Stück Rindvieh in der Gemeinde, die den Sommer mehrheitlich auf den zahlreichen zur Gemeinde gehörenden Alpen wie Silleren, Engstligenalp oder Furggi verbringen. Die Kuhrechte dieser Alpen sind sehr begehrt und die Alpen sind, im Gegensatz zu anderen Gegenden, alle bewirtet. Auf den Alpen wird Berner Alpkäse hergestellt, ein Hartkäse, der nach zwei Jahren Lagerung als Hobelkäse bezeichnet wird. Er wird grösstenteils direkt an Private verkauft, teilweise auch in örtlichen Restaurants und Läden – ausserhalb von Adelboden ist er nicht erhältlich.

In Adelboden gibt es 24 Hotels mit 1291 Betten, 800 Ferienwohnungen mit 10'000 Betten, 28 Gruppenunterkünfte mit 830 Betten, 3 Campingplätze und 40 Restaurants. Besonders für einen Schweizer Ferienort ist, dass gleich drei Hotels dem VCH – Verband Christlicher Hotels angehören und zusammen 25 % der Hotelbetten und 33 % der Übernachtungen stellen.

Im Sommer gibt es 300 km Wanderwege, vom Spaziergang bis zum alpinen Klettersteig. Zahlreiche Bergbahnen führen in die Höhe. Zusätzliche Angebote bestehen in Form von Mountainbike-Routen, Flugzeug-Modellbau, Gleitschirm-Fliegen, Tennis-Plätzen, Wellness-Angeboten und anderem.

Am 9. Juli 2005 wurde Adelboden als erster Alpiner Wellness-Urlaubsort der Schweiz zertifiziert.

Die Skiregion Adelboden-Frutigen-Lenk umfasst 56 Transportanlagen mit mehr als 170 km Pisten aller Schwierigkeitsgrade, einschliesslich der Weltcup-Riesenslalom-Piste auf dem Chuenisbärgli. Dazu gibt es 23 km Langlaufloipen, 74 km Winterwanderwege und die Freizeit- und Sportarena, eine Eissportanlage mit einem Eisfeld für Eishockey, Eiskunstlauf und Eisstockschiessen, einer separaten Eishalle mit 4 Curling-Rinks, einer Kletterhalle mit Boulderraum, einer Bowlinganlage sowie einem Restaurant.[17] Weiter ist das «Kuonisbergli» (Chuenisbärgli) in Adelboden seit 1956 einer der Austragungsorte des FIS Skiweltcups.[18]

In Adelboden befindet sich mit dem Pfadfinderinnenzentrum Our Chalet eines der vier Weltzentren der World Association of Girl Guides and Girl Scouts.

Als touristisches Markenzeichen von Adelboden gilt das Mundartlied «Vogel-Lisi», das in den 1950er Jahren in Adelboden entstand. Nach dem Lied sind viele Dinge in Adelboden benannt.

Adelboden liegt am Ende einer Sackgasse, es gibt also keinen Durchgangsverkehr. Ins Tal von Adelboden gelangt man von Spiez (Autobahn A6 von Bern) oder Kandersteg (Autoverlad von Wallis/Italien) auf der Hauptstrasse in Richtung Frutigen–Adelboden.

Die Kantonsstrasse von Frutigen nach Adelboden wurde 1884 mit der Brücke Hoher Steg über die tief eingeschnittene Engstlige fertig erstellt und im 20. Jahrhundert weiter ausgebaut. Sie ersetzte die einspurige alte Adelbodenstrasse, die teilweise steil und kurvenreich östlich der Engstlige nach Adelboden führte und noch heute vor allem für Anwohner als Zufahrtsweg in Gebrauch ist.[19] Die neue Strasse wurde nach Frutigen westlich der Engstlige durch ein steiles Hanggebiet der Niesenkette angelegt, das von Steinschlag, Murgängen und Lawinenniedergängen betroffen ist. Mit hohen Stützmauern, Steinschlagnetzen, Lawinenverbauungen, Brücken und dem Lintertunnel wurde die Strasse vor Naturgefahren weitgehend geschützt. Im Winter 1999 wurde die Strasse durch Lawinenniedergänge 13 Tage und im Januar 2018 durch einen Murgang 3 Tage unterbrochen.[20][21]

Frutigen ist eine Station der Lötschberglinie. Von dort aus gibt es in der Regel stündliche Verbindungen der Autoverkehrsgesellschaft Frutigen-Adelboden (AFA). Adelboden hat zahlreiche Bergbahnen und lokale Buslinien nach Ausserschwand, Stiegelschwand und Boden-Unter dem Birg(-Engstligenalp). Zu Fuss kann man von der Engstligenalp (Bergbahn) via Chindbettipass zum Gemmipass und ins Wallis gelangen, über den Hahnenmoospass (Bergbahn) ins Simmental oder über die Bunderchrinde ins Kandertal.

Die spätgotische Dorfkirche mit Fresken aus dem 15. Jahrhundert ist auch ausgestattet mit Glasfenstern von Augusto Giacometti aus dem Jahr 1936.

Das Dorfarchiv Adelboden wurde 2008 eröffnet. Die Stiftung Dorfarchiv Adelboden bezweckt, Dokumente und Datenträger in Zusammenhang mit dem Dorf Adelboden der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.[22] Die jährliche Publikation "Adelbodmer Hiimatbrief" (Adelbodner Heimatbrief)[23] erschien erstmals 1947 und dokumentiert die ältere und neuere Geschichte Adelbodens, das einheimische Volksgut und die örtliche Mundart.

In Adelboden gibt es Primarschule, Realschule und Sekundarschule. Die verschiedenen Regionen des Dorfes haben alle ein eigenes Schulhaus. Die Schulhäuser sind in Ausserschwand, Boden, Dorf und Hirzboden.

Im Dorf gibt es die verschiedenen Oberstufen, die in Sekundarschule und Realschule unterteilt sind. Zudem gibt es ein Schulhaus nur für Schüler der Primarschule. Schüler mit guten Leistungen können von der Sekundarschule direkt an das Gymnasium in Thun gehen. Für das Studium wird die Universität Bern bevorzugt.

Landschaftliche Sehenswürdigkeiten

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Unterer Engstligenfall

Auf dem Gebiet von Adelboden gibt es seit 2003 drei geschützte Auengebiete von nationaler Bedeutung:

  • Engstligenalp (alpine Schwemmebene), No. 1352
  • Hornbrügg, am Ende des Gilbachtals (subalpine Flussaue), No. 323
  • Lochweid, im hinteren Teil des Tschententals (montane Flussaue), No. 324

Persönlichkeiten

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  • Carlo Pellegrini (1866–1937), Maler, tätig in Genf und Adelboden
  • Alfred Bärtschi (1890–1976), Schweizer Lehrer, Heimatforscher und Herausgeber des Adelbodenbuchs
  • Carmen Mory (1906–1947), Gestapo-Agentin während des Zweiten Weltkrieges
  • Emil Schmid (1908–1992), Jurist, Bundesrichter
  • Fritz Tschannen (1920–2011), Skispringer
  • Willy Klopfenstein (1921–2002), Skispringer
  • Jakob Aellig (1922–2007), Autor und Herausgeber des Heimatbriefs von Adelboden
  • Fred Rubi, (1926–1997) Skirennfahrer, Kurdirektor, Gemeindepräsident und SP-Nationalrat
  • Frieda Dänzer (1930–2015), Skirennfahrerin
  • Josy Doyon-Hofstetter (1932–2011), Bergbäuerin und Schriftstellerin
  • Margrit Fankhauser (* 1935), evangelisch-reformierte Pfarrerin und Autorin
  • Hildi Hari-Wäfler (1935–2022), Heilsarmee-Offizierin und Autorin
  • Niklaus Künzi (1936–2022), Professor für Züchtungslehre
  • Christian Bärtschi (* 1939), Pädagoge, Autor, Kolumnist und Mitherausgeber Heimatbrief
  • Konrad Hari (* 1940), Hotelier und EVP-Grossrat
  • Adolf Rösti (* 1947), Skirennfahrer
  • Annerösli Zryd (* 1949), Skirennfahrerin
  • Monika Germann (* 1954), Skilangläuferin
  • Erwin Josi (* 1955), Skirennfahrer (Abfahrt)
  • Peter Aellig (* 1956), Skirennfahrer (Slalom) und Landwirt
  • Urs Bärtschi (* 1957), Eishockeyspieler und -trainer
  • Erwin Burn (* 1957), Bauingenieur, Unternehmer und EDU-Grossrat 1994–2011
  • Jürg Zimmermann (* 1957), Medizinchemiker und Erfinder des Krebsmedikaments Glivec[24]
  • Hans Pieren (* 1962), Skirennfahrer, Unternehmer und FIS-Renndirektor
  • Hans Burn (* 1965), Behinderten-Skisportler
  • Andrea Zryd (* 1975), Politikerin (SP)
  • Marlies Oester (* 1976), Skirennfahrerin
  • Konrad Hari (* 1978), Skirennfahrer
  • Tanja Pieren (* 1978), Skirennfahrerin
  • Karin Maurer (* 1980), Gleitschirmpilotin
  • Chrigel Maurer (* 1982), Gleitschirmpilot (mit Meistertiteln und Rekorden)
  • Gebrüder Schmid, Skipioniere (Peter, Sepp, Hans, Christian und Albert)
  • Jakob Schwarz (* 1966), EDU Grossrat
  • Adelboden Tourismus: Adelboden : Gestern – Heute – Morgen. 600 Jahre. Egger, Frutigen 2010, ISBN 978-3-9520760-7-1 (Vorwort von Peter Loosli und Christian Bärtschi, illustriert von Peter Klopfenstein, Beiträge von Reto Koller).
  • Jakob Aellig, Christian Bärtschi: Adelbodetütsch. Egger, Frutigen 2006, ISBN 3-9520760-4-X.
  • Jakob Aellig: 125 Jahre Hotel Hari im Schlegeli. 1873–1998.
  • Alfred Bärtschi: Das Adelbodenbuch. Paul Haupt, Bern 1966.[25]
  • Josy Doyon-Hofstetter: Im Schatten des Lohners. Aus dem Leben einer 102 Jahre alten Adelbodnerin. Blaukreuz, Bern 1974 (Biografie über die Bergbäuerin Rösi Hari, die 1874–1976 lebte).
  • Alfred Gutknecht, Albert Schranz: 575 Jahre Kirche Adelboden. Reformierte Kirchgemeinde Adelboden, 2008.
  • Max Lüscher, Peter Klopfenstein: 100 Jahre Licht- und Wasserwerk Adelboden AG 1902–2002. 2002.
  • Christian Bärtschi, Toni Koller, Fredi Lerch: Adelboden. Band 2 (Adelboden im 20. Jh.). Gemeinde Adelboden, 2016.
  • Peter Klopfenstein, Christian Bärtschi, Toni Koller: Adelboden in alten Ansichten. Werd & Weber Verlag, Thun 2018.
  • Christian Bärtschi, Toni Koller: Adelbodmer Wörterbuech. Photo Klopfenstein, Adelboden 2019.

Belletristik

  • Sigi Amstutz, Christian Bärtschi: Hier ist immer. Geschichten aus dem Frutig- und dem Saanenland mit Illustrationen des Kunstmalers Angelo Molinari (1914–1966). Imfeld.
  • Christian Bärtschi: Ds Nieseliecht: Erläbts un Ersinets us em Frutigtal. Egger, Frutigen 2014, ISBN 978-3-9520760-8-8.
  • Christian Bärtschi: Ä Welbi. Adelbodetütschi Geschichte. Egger, Frutigen 2015, ISBN 978-3-9520760-9-5.
  • Christian Bärtschi: Der Haaggestäcke. Wyteri adelbodetütischi Gschichte. Egger, Frutigen 2017, ISBN 978-3-033-06393-8.
  • Josy Doyon-Hofstetter: Graues Gold. Erzählung aus dem Engstligental. Blaukreuz, Bern 1976, ISBN 3-85580-054-5.
  • Josy Doyon-Hofstetter: Blumen für ein Sonntagskind. Erzählung aus Adelboden. Blaukreuz, Bern 1982, ISBN 3-85580-140-1.
  • Margrit Fankhauser: Der Mann mit der Trompete. Eine Kriminalgeschichte. Berchtold Haller, Bern 2003.
  • Hildi Hari-Wäfler: Felsig, karg und hoffnungsgrün. Eine Kindheit in Adelboden. Neufeld Verlag, Schwarzenfeld 2009, ISBN 978-3-937896-86-1 (romanhafte Biographie einer Kindheit in den 1930er und 1940er Jahren in Adelboden).
  • Ischt net mys Tal emitts. Maria Lauber (1891–1973). Lesebuch. Hrsg. von der Kulturgutstiftung Frutigland. Zytglogge, Bern 2016.
Commons: Adelboden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Behörden, Politik >> Gemeinderat. Gemeinde Adelboden, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. August 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/www.3715.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. a b Gabrielle Schmid: Adelboden BE (Frutigen) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld / Stuttgart / Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 74f.
  7. Klimanormwerte Adelboden. Normperiode 1991–2020. (PDF) In: meteoschweiz.admin.ch. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. April 2022; abgerufen am 24. April 2022.
  8. [Geschichte] Gemeinde Adelboden. Abgerufen am 23. November 2019.
  9. Jakob Aellig: 125 Jahre Hotel Hari im Schlegeli. 1873–1998.
  10. Jakob Aellig und Christian Bärtschi: Adelbodetütsch. 3. Auflage, Egger, Frutigen 2006, ISBN 3-9520760-4-X.
  11. Kirchliche Statistik 2019. Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothur, 2020, abgerufen am 12. Februar 2021.
  12. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter(STAT-TAB). Bundesamt für Statistik, abgerufen am 12. Februar 2021.
  13. Wohnbevölkerung nach Wohnsitztyp, institutionellen Gliederungen und Religion, 2000 (STAT-TAB). Bundesamt für Statistik, abgerufen am 12. Februar 2021.
  14. Behörden, Politik >> Gemeindepräsident. Gemeinde Adelboden, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. März 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.3715.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  15. Behörden, Politik >> Gemeinderat. Gemeinde Adelboden, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. März 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.3715.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  16. Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024.
  17. Freizeit- und Sportarena Adelboden
  18. weltcup-adelboden.ch (Memento vom 6. September 2011 im Internet Archive)
  19. @1@2Vorlage:Toter Link/www.youtube.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven)
  20. Als Adelboden zwei Wochen unerreichbar blieb. In: Nau, 5. Januar 2018
  21. Weltcuprennen in Adelboden gesichert – Strasse einspurig befahrbar (Memento vom 7. Januar 2018 im Internet Archive)
  22. Archivverzeichnis. Dorarchiv Adelboden, abgerufen am 28. August 2024.
  23. Inhaltsverzeichnis "Adelbodmer Hiimatbrief" ab 1. Ausgabe 1947. In: dorfarchivadelboden.ch. Abgerufen am 28. August 2024.
  24. Der Lebensretter aus Adelboden. Artikel in Der Bund vom 20. Juli 2009
  25. hiimatbrief.wordpress.com