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Steuereinnahmen in Deutschland bis Oktober 2024

21.11.2024 | Steuern & Staatsfinanzen

Im Oktober 2024 betrugen die Steuereinnahmen (ohne reine Gemeindesteuern) in Deutschland rund 61 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Steuereinnahmen um rund 8,2 Prozent.

So gab es laut BMF z.B. höhere Einnahmen bei der Abgeltungsteuer auf Zins- und Veräußerungserträge, bei der veranlagten Einkommensteuer und der Lohnsteuer. Die Körperschaftsteuer und auch die Steuern vom Umsatz (Mehrwertsteuer und Einfuhrumsatzsteuer) erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr. Das Aufkommen aus den nicht veranlagten Steuern vom Ertrag ist hingegen im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgegangen. 

Steuern sind Zwangsabgaben, die der Staat von den Bürgerinnen und Bürgern sowie von Unternehmen erhebt. Steuereinnahmen sind die größte und wichtigste Einnahmequelle der öffentlichen Kassen in Deutschland. Gemeinschaftssteuern machen den größten Teil der gesamten Steuereinnahmen aus. 

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Entwicklung der monatlichen Neuzulassungen von Pkw in der EU bis Oktober 2024

21.11.2024 | PKW

Im Oktober 2024 wurde bei den Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Anstieg von 1,1 Prozent verzeichnet. Insgesamt lag die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in der EU bei rund 866.400 Fahrzeugen.

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Bitcoin (BTC) Kursverlauf bis 20. Nov 2024

21.11.2024 | B2C-E-Commerce

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Anteil von russischem Gas an den Gasimporten von Österreich bis September 2024

20.11.2024 | Erdgas

Im September 2024 betrug der Anteil von russischem Gas an den gesamten Netto-Gasimporten Österreichs 86 Prozent. Gas, das nicht aus Russland stammt, kommt überwiegend aus Norwegen und zu einem geringen Teil aus Nordafrika und Zentralasien. Es wird über Deutschland und Italien eingeführt.

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Pro-Kopf-CO2-Emissionen: Deutschland, USA und China bis 2023

20.11.2024 | Emissionen

Im Jahr 2023 verursachte ein Einwohner Deutschlands durchschnittlich CO2-Emissionen in der Höhe von 7,2 Tonnen. Die Pro-Kopf-Emissionen in China lagen im gleichen Jahr etwas höher, in den USA betrugen sie circa das Doppelte (14 Tonnen CO2). Diese Daten beruhen auf geläufigen Berechnungen, die auf Basis der nationalen Produktion erfolgen. Für die Zeit ab 1990 liegen außerdem Emissionsberechnungen vor, die den internationalen Handel berücksichtigen. Nach ihnen verursachte ein Einwohner in Deutschland im Jahr 2022 rund zehn Tonnen CO2. Diese Werte liegen für Deutschland etwas höher als die produktionsbasierten Werte, da Deutschland ein Netto-Importeur von CO2 ist. 

CO2-Emissionen: Produktion versus Konsum

Um die gesamten CO2-Emissionen einschätzen zu können, die in einem Land entstehen, sind zwei Betrachtungsweisen wichtig: die produktionsbasierte und die konsumbasierte. Produktionsbasiert bedeutet, dass nur die Emissionen berücksichtigt werden, die innerhalb eines Landes entstehen. Diese Betrachtungsweise klammert den Umstand aus, dass Produktion und Konsum in der globalisierten Welt häufig gar nicht im selben Land stattfinden. Wenn ein Land Produkte aus dem Ausland importiert, werden die mit der Produktion verbundenen Treibhausgasemissionen dem ausländischen Exporteur zugerechnet.
Konsumbasierte Betrachtung bedeutet dagegen, alle Emissionen von Waren und Dienstleistungen zu berücksichtigen, die in einem Land konsumiert werden – unabhängig davon, wo sie entstanden sind. Diese Art der Bilanzierung wird auch als Carbon Footprint bezeichnet. Die unterschiedlichen Ansätze führen dazu, dass Angaben zu Treibhausgasemissionen variieren können: Nach den konsumbasierten Berechnungen des Umweltbundesamtes beläuft sich der durchschnittliche CO2-Fußabdruck einer Person in Deutschland auf etwa 10,3 Tonnen CO2-Äquivalent. Das ist höher als die regulären Angaben zum Pro-Kopf-Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland, die im Jahr 2021 bei 8,7 Tonnen CO2-Äquivalente lagen.

CO2-Emissionen und Treibhausgas-Emissionen Deutschland

Deutschland stößt immer weniger klimaschädliche Gase aus. Dennoch ist Deutschland weltweit einer der größten Emittenten von Treibhausgasen. Im Ranking der Länder mit dem größten CO2-Ausstoß landete die Bundesrepublik auf Platz acht (im Ranking der einwohnerreichsten Länder stand Deutschland auf Platz 19). Damit gehen 1,8 Prozent der jährlichen globalen CO2-Emissionen auf das deutsche Konto. Dazu kommen die historisch kumulierten CO2-Emissionen. Während in vielen Regionen der Welt die industrielle Entwicklung ein vergleichsweise neues Phänomen ist, blickt Deutschland auf 200 Jahre industrielle Entwicklung zurück. Das bedeutet, dass Deutschland schon viel länger klimaschädliche Gase ausstößt als Länder wie beispielsweise China oder Indien.

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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl nach einzelnen Instituten 2024

20.11.2024 | Politik

Laut der am 19. November 2024 veröffentlichten Umfrage von Forsa hätte die CDU/CSU 33 Prozent der Stimmen erzielt, wenn am Sonntag nach der Befragung Bundestagswahl in Deutschland gewesen wäre. Die SPD wäre mit 15 Prozent der Stimmanteile deutlich hinter der Union. Die rechtspopulistische Partei AfD erhielt in der Sonntagsfrage von Forsa 18 Prozent, die Grünen kamen auf elf Prozent. Die FDP erreichte vier Prozent und wäre damit nicht über die 5-Prozent-Hürde gekommen, ebenso Die Linke. Auch das neu gegründete "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) erreichte vier Prozent der Stimmen und wäre damit nicht in den Bundestag eingezogen.

Ergebnis der Bundestagswahl 2021

Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 wurde die SPD erstmals seit 2002 wieder stärkste Kraft in Deutschland, die CDU/CSU fuhr das schlechteste Ergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik ein. Mit der SPD um ihren Kanzler Olaf Scholz und den beiden Koalitionspartnern Bündnis 90/ die Grünen und der FDP wurde die Bundesregierung zum ersten Mal in der Geschichte von drei Koalitionspartner gestellt. Jedoch arbeitete die Koalition nicht bis zum Ende der Legislaturperiode zusammen – am 06. November 2024 zerbrach die Ampel-Koalition mit der Entlassung des FDP-Bundesfinanzministers Christian Lindner. Die geplanten Neuwahlen sollen am 23. Februar 2025 stattfinden.

Was ist die Sonntagsfrage?

Die Sonntagsfrage gilt als wichtiges Barometer für die politische Stimmung. Sie ermittelt, welches Ergebnis eine Partei erreichen würde, wenn bereits am nächsten Sonntag Wahlen stattfinden würden. Sonntagsfragen werden regelmäßig von verschiedenen Instituten im Auftrag unterschiedlicher Medien erhoben.

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Umsatz von Nvidia nach Geschäftsquartalen bis Q3 2025

20.11.2024 | IT-Hardware

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Geliefertes militärisches Material von Deutschland an die Ukraine bis November 2024

20.11.2024 | Wirtschaft & Politik

Die Bundesregierung war zu Anfang des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zögerlich mit Waffenlieferungen an die Ukraine. Erst nach einer Sondersitzung des Bundestages am 27. Februar 2022, wenige Tage nach der Invasion, verkündete Bundeskanzler Scholz nicht weniger als ein Paradigmenwechsel in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik: Als Konsequenz aus den Angriffen auf die Ukraine versprach die Bundesregierung Waffenlieferungen aus den Beständen der Bundeswehr. Rund zwei Monate und zahlreiche politische Diskussionen später folgte dem ersten Bundestagsbeschluss ein zweiter, welcher auch die Lieferung sogenannter schwerer Waffen (z.B. Kampfpanzer, Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe) ermöglicht.
Bis zum 20. November 2024 hat Deutschland unter anderem 18 Kampfpanzer LEOPARD 2, 55 Flakpanzer GEPARD und 24 Panzerhaubitzen 2000 als Unterstützungsleistung an die Ukraine geliefert. Neben Waffen(-systemen), diversen Ausrüstungsgegenständen und Fahrzeugen wurden auch Mittel für die medizinische Versorgung und Lebensmittel an die Ukraine geliefert. In einem gemeinsamen Projekte mit Estland wurde zudem ein Feldlazarett geliefert. Weitere Unterstützungsleistungen befinden sich zurzeit in Vorbereitung bzw. Durchführung.

Laut Bundesregierung gibt diese Aufstellung Übersicht über deutsche militärische Unterstützungsleistungen für die Ukraine. Sie umfasst Abgaben aus Beständen der Bundeswehr sowie aus Mitteln der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung finanzierte Lieferungen durch die Industrie.

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Umfrage zur Direktwahl des Bundeskanzlers im November 2024

19.11.2024 | Politik

In einer Direktwahl des Bundeskanzlers, wäre diese möglich, hätten 13 Prozent der Befragten zum Zeitpunkt der Erhebung Olaf Scholz (SPD) zum Bundeskanzler gewählt, wenn die Wahlalternative Friedrich Merz (CDU) wäre. Der CDU-Vorsitzende Merz läge mit 34 Prozent der Stimmen in einer Direktwahl vor dem Bundeskanzler. Robert Habeck als Spitzenkandidat der Grünen hätten 21 Prozent der Befragten in einer Direktwahl zum Bundeskanzler gewählt.

Siehe auch die aktuelle Sonntagsfrage und unsere Themenseite zur politischen Stimmung in Deutschland.

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