Acolhua

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De Glyphn vom Schtodschtoot da Acolhuacana

De Acolhua woan im Dreibund vo de Aztekn, des kuituarö augsengane Voik. Owa ins Toi vo Mexico, sans a aa so blosfiaßig ois a Chichimeknschtaumm kema. Eana Haubtschtod, Tetzcuhco woa fia ire botanischn Geatn und a fian kinniglign Zoo bekaunnt. Bei de Acolhua woa des Lebm ned gaunz so hiat wia bei de Mexica.

Eanane Aufäng

Ana eana easchtn Aufiahra soi da Xolotl (Des Biest 1157-1204?) gwest sei. Dea soi mid seine Chichimekn de Toltekn bsiegt hom. Da Xolotl und seine Chichimekn soin natiale a iwa de Höhn vo Chicomoztoc kema sei. Ea hed sei Haubtschtod in Tenayuca ghobd.

Da zwoate Heascha woa da Nopaltzin dea vo 1202 is 1236 regiat hod. In seina Zeit haum am aundan Seeuafah de Tepanekn augfaungt, eanane Nochboastäd zan Eaowan.

Linksobn vo em Heaschoftsbroach woa da Dreibund vo Xaltocan, Cuauhtitlan und Tepotzolan. Owahoib Rechts ummi woan nu oanige Otomi-Heaschoftn. Drumm hod a gschaut, das a seine Kinda in aundare Heaschafamülien eiheiratn.

Sei Suhn da Tlotzin Pachxochitzin woa in Tenayuca sei Nochfuaga. Und ea hod de Tochta vo an Heascha aus ana Schtod vo de Chalca gheirat.

Da Tlotzin hod de Lebmsbedingungan vo seine Leid vabessat. Ea hod Wossaleitungan za de Städ aulegn lossn und hod mid seine Nochboan freindschoftlige Bezihungan ghoitn. Und so hod a se mid oanige Schtootn estli vom Texcocosee vabündn kena.

Bevua da Tlotzin 1270 vaschtuam is, hods nu unta de Acolhua und Aundane in sein Reich Problem gebm.
De schpodare Heaschafamüli vo de Acolhua hod eana Haubtschtod in Coatlichan ghobd.
Af de Heaschoft da Schtod hod da Yacanex 1270 an Aunschpruch gschtöd. Zweng dem hod a se mid Otomi-Heaschoftn vo Metztitlan, Tototepec und Tepepolco vabündt. Af da aundan Seitn is da Huetzin gschtaundn. Za eahm haum da Quinatzin und Tochinteuctli mid eahnane Leid ghoiffa. 1272 is aun via Platz zan Raffa gwest. Oanige Heaschoftn san in dem Kriag umkema.

Da Siega Quinatzin hod bei dea Gelegnheid a neiche Haubtchtod fia sei Acolhuafamüli grindt. Ea hod sidliga, im Döafl Catlenico, de Schtod Tetzcuhco eabaun lossn. In Tenayuca hod em Tlotzin sei Hoibbruada Tenancacaltzin weida Regiat. In Huexotla da Tochinteuctli und in Tetzcuhco da Quinatzin.

Da Quinatzin hod a Tochta vom Tochinteuctli, de Cuauhzihuatzin gheirat und hod mid ihr fimf Kinda ghobd.

Eana Fischtnfamüli soid nu a Otomi-Schproch gred haum. Do se owa gschaud haum se mid de Weiwal vo de fria kemadn Chichimeknschtämm za vaheiratn, de des Söwe fria mid de Toltekn-Weiwal gmocht hom, is a Wengl a Ausegn und Kuitua af se zuakema. Dahe hod da Heascha Techotlalatzin bschimmt das de Odlign a Nahuatl redn megn.

Eanane Tlahtoani (Fiaschtn-Kini-Kaisa)

Da Easchte woa da hoibmyhtische Xolotl dea vo (1130?), 1157-1204? regiat hod. Eam gfoigt wa vo 1202-1236 da Nopaltzin gfoigt. Noch eam is eam sei Suhn Tlotzin bis 1270 nochgfoigt.

De Dynastie vo Tetzcuhco hod 1272 midm Quinatzin augfaungt. Sei Suhn da Techotlalatzin woa eascht 8 Joah oid ois ea seim Vota 1331 ois Tlahtoani vo Tetzcuhco nochgfoigt is.

Tlotzin Pochotl
Quinatzin (1350-1377)

In seina Rgiarungszeid san ausm Sidn, aus Oaxaca, Nochkumma vo de Toltekn aukemma und hobm se im nu kloan Acolhuareich augsiedlt.

De hobm eahnane Kunstfeatigkeitn midbrocht und so in Grundstock fia de Haundweakskünst glegd.
Techotlalatl (1377-1409)
Unta eahm is des Nahuatl ois Schtootsschproch eigfiat woan. Weu a nu unta seina Regiarung se nu Tolteknnochkummade iin sein Laund augsiedlt hobm.
Und so hod a de Afgschloßnheid fia de Kunst, des Inschneuwesn, de Philosophie und de Dichtarei augfaungd.
Owa a de Ausanaundasetzungan mid da proktiziratn Religion und de vo iah valaungtn Opfarungan.

Ixtlilxochitl

(1409-1418)

De Acolhuacana san vo de Tepanekn eaowat wuan. Links de Glyphn bliad und Rechts schtiazt da Tempö und des bdeit das eana Schtodschtoot eaowat wuan is.

Ea hod se zan Chichimecatecutli (Fiascht-Kaisa) olla Chichimekn eanenna lossn. Und af des affi hod a an großn Kriag, s`Reich und a sei Lebm valuan.

Noch seim Tod san de Acolhuaschtäd mid hoate Reparazions- Tributzohlungan belegt wuan.
De Acolhua hobm a Delegazion zan Tezozomoc gschickt und doat beklogd das soiche Voadrungan zweng da Kriagsvawüstungan ned eafün kenan. Ana aus da Tolteknvoiksgruppn hod za eahm gsogd:
Mia hobm koane Edlschtoana, koa Goid und a ka Süwa. Und zweng em Kriag homs ned amoi de Föda bschtön kena.
Und Oana ausm Chichimekn -Voiksteu hod zan Kaisa gsogd:
Soichane Luxussochan kenans goa ned. Seine Vuafoahn hedn se nu mid Fö bedeckt, da se nedamoi Klodl kennt hobm.
Waun eahna Herrscha a Kron trogn hedn, daun wars ane aus Bladdln gwest.
Es woa fia de Acolhua a fuachtbore Zeid und de oafochn Leid hobm se an de oide Herrschoft zruckgsehnt

Da *Nezahualcóyotl* im Kriagsgwandl; Büdl ausn Kodex Ixtlilxochitl.

Nezahualcoyotl

(1418-1472)

Da Nezahualcoyotl is da geochte Kriaga, Födherr, Architekt, Reichseiniga, Gsetzgewa, Philosoph, Philantrop und a aa Poet gwest.

Ea woa a de treibande Kroft fia de Grindung da Triplallianz. Vom Dreibund da Aztekn.
Ea hod a de Göttawöd hintafrogt. In dea Oat da Maßnopfa wias vo de Mexica praktiziat woan is.

Nezahualpilli

(1472-1516)

Da Nezahualpilli hod eafoigreich sein Vota nochegoawad. Ea woa a guada Herrscha, Philosoph und a Poet. Unta de Zwoa Huey Tlahtoani is de Haubtschtod vom Acolhua-Reich Tetzcuhco zan Athen vo Mesoamerica wuan. De gscheidastn Mauna vom Azteknreich san zan diskutian am Acolhua Hof zaumkema. De Schtod a woa brühmt via seine Paläst, Goatnaulogn und seine Bäda. Owa a fia sein umfaungreichn Zoo.

Ea hod in seim Reich a de Todesstrof fia vü Delikte ogschoft und de Opfarungan fia de Gedda, in seim Reich, schpoasauma haundhobm lossn.
Und vuaoim hod a schtoack de Eignschtendlikeid vom Acolhuareich vateidigd. Ea woa a iwalegda ois da Moteuczuma da Mexicaherrscha. Wos dem goaned gschmeckt hod, weus fia seine Viaschtöllungan vo ana Zentreuregiarung ned einipaßt hod. Es is domois a gmunköd wuan, das an zweng Dem a umbringa hod lossn?

Cacamatzin

(1516-1520)

Tecocoiltzin ? (1520)

Unta de Schpania

Coanacochtzin

(1520-1521)

Techotlalatzin:

(1521)

Hernando Ixtlilxochitl II.

(1521-1531)

Da Ixtlilxochitl II hed seim Vota Nezahualpilli ois Tlahtoani nochfuign soin. Owa da Tlahtoani vo de Mexica, da Moteuczuma hod des vahindat. Dea hod afm Acolhua Thron liaba an seinign Mau hobm megn. Dea eahm bei seina viaghobtn Zentreuisierung vom Azteknschtood ned zfü dreired.

Daduach hod a de Acolhua gschpoitn und se in Ixtlilxochitl II.zan Feind und so a zan natialign Vabündtn vo de Schpania gmocht.
Ohn Eahm seine Acolhua und a Ohn da Hüf vo de Tlaxcaltekn hedn de boa hundat Schpania nia des Aztknreich bsiagn kena.
Jorge Yoyontzin
Pedro Tetlahuehuetzquin
Antonio Pimentel
Hernando Pimentel

Schau aa

Litaradua

Hans j. Prem: Die Azteken. 5. Auflage 2011, C.H.Beck, Minga. ISBN 978-3-406-45835-4
Hanns.J.Prem. Geschichte Altamerikas, R. Oldenburg Verlag, Minga 2008. ISBN 978-3-486-53032-2
Rudolf Pförtner/Nigel Davids. Alte Kulturen der neuen Welt. Econ Verlag, Wean 1980.
Berthold Riese, Das Reich der Azteken- Geschichte und Kultur. C.H.Beck, Minga 2011. ISBN 978-3-406-61400-2
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Doris Heyden: Gartenkünstler in der neuen Welt. In: Spektrum der Wissenschaft, Oktober 2003, S. 70–75, ISSN 0170-2971 (Artikel über den Gartenbau der Azteken)
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Ulrich Köhler (Hg.): Altamerikanistik. Eine Einführung in die Hochkulturen Mittel- und Südamerikas. Reimer, Berlin 1990. ISBN 3-496-00936-5
Tzvetan Todorov: Die Eroberung Amerikas. Das Problem des Anderen. 8. Aufl., Suhrkamp Edition, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-518-11213-9.
Jacques Soustelle: Das Leben der Azteken: Mexiko am Vorabend der spanischen Eroberung. Manesse-Verlag, Zürich 1993. ISBN 3-7175-8086-8.
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Karttunen, Frances (1983). An Analytical Dictionary of Nahuatl. Austin: University of Texas Press. ISBN 0-8061-2421-0.
Iba 180 Artikl zua de Aztekn (Kategorie im Mexiko-Lexikon)
Literatua iwa de Azteken@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) im Katalog vom Ibero-Amerikanisches Institut z Berlin
Aztec Philosophy entry by James Maffie in the Internet Encyclopedia of Philosophy
(A englischa Bricht iwa de Epidemin in de Joa: 1519/20 und 1545 und 1576 vamuatli Cocolizli; a eihoamisch hemoragischs Fiawa mid umma 20.000.000 Tode)
Gschicht vo de Aztekn

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Commons: Acolhua – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien