In Berlin ist die „Letzte Generation“ noch aktiv, diesmal ging es gegen Flüssiggas und ein Gipfeltreffen von Energielobbyisten. Ort des Protestes war das bekannte Hotel „Adlon“. Neben einem Transparent hatten sich die sogenannten Aktivisten noch etwas Besonderes einfallen lassen.
Wieder sind propalästinensische Demonstranten in Kreuzberg aufmarschiert. Dabei riefen Teilnehmer auch antiisraelische und antisemitische Parolen und griffen Polizisten sowie einen Journalisten an. 36 Strafverfahren wurden eingeleitet.
In einer Wohnung in Berlin-Marzahn hat die Polizei die Leichen von drei Menschen gefunden. Laut Medienberichten soll es sich bei den Opfern um eine Mutter und ihre fünf und sechs Jahre alten Töchter handeln. Die Staatsanwaltschaft machte dazu bisher keine Angaben.
In einem Berliner Park sind am Samstagabend zwei große Gruppen in einen Streit geraten. Dabei wurde ein Jugendlicher durch ein Messer schwer verletzt. Der 17-Jährige musste in einer Klinik operiert werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
In Berlin brannte eine Regionalbahn. Die Feuerwehr war im Einsatz, um den Zug im Bahnhof Ahrensfelde an der Landesgrenze zu Brandenburg zu löschen. Passagiere waren nicht in Gefahr, der Einsatz ist beendet.
Nachdem ein Mann in Berlin vor der Polizei geflohen ist, finden die Beamten in seiner Tasche Sprengstoff. Die Polizei fahndet auch nach einem zweiten Verdächtigen. Beide sollen im Kontext der Sprengung von Geldautomaten bekannt sein.
In drei Hochhäusern in Berlin-Lichtenberg soll eine Asylunterkunft entstehen. Bei einer Infoveranstaltung in einem „brechend vollen“ Saal kam es zu hitzigen Diskussionen, Redner wurden immer wieder unterbrochen, Bürger verließen wütend den Raum.
Nach einem Sprengstofffund am Berliner S-Bahnhof Neukölln ermittelt die Polizei in alle Richtungen. Nach Informationen von WELT handelt es sich bei dem Sprengstoff um ein hochexplosives Gemisch. WELT liegt ein Foto des Verdächtigen vor.
In Berlin-Mitte hat ein Haus gebrannt, in dem sich noch Menschen befanden. Das Feuer breitete sich über Lüftungsrohre bis ins Dach des fünfgeschossigen Gebäudes aus. Vier Menschen müssen im Krankenhaus behandelt werden.
Die SPD in Brandenburg gibt grünes Licht für Koalitionsgespräche mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Einstimmig hat der Landesvorstand die Verhandlungen beschlossen, basierend auf einem gemeinsamen Sondierungspapier.
Vor wenigen Wochen traten in mehreren Landesverbänden der Grünen Jugend Mitglieder aus: Zu groß sei die Differenz zur Partei. In einem Interview äußern sich nun ehemalige Berliner Funktionäre, sie zeichnen einen Kurs, der links steht und „junge Menschen abholen“ soll.
In Berlin-Charlottenburg sorgte eine Fahrradweg-Posse für Aufruhr. Weil in der Kantstraße die Radspur zu wenig Platz für Feuerwehrautos lässt, drohte Anwohnern eine „Nutzungsuntersagung“ ihrer Wohnungen. Der Senat hat nun reagiert.
In Berlin kann es Problem geben, wenn das Gegenüber erfährt, dass man Israeli ist. Für Samuel Ronen, der eigentlich anders heißt, hat das Konsequenzen: im Taxi, in Gesprächen, beim Dating. Nach dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober habe sich vieles verändert.
Die Bundesanwaltschaft verdächtigt einen 34-Jährigen der Unterstützung des „Islamischen Staates“. Amir A. soll der Terrormiliz Geld geschickt haben und zuletzt viel gereist sein. Inzwischen sitzt er in Haft.
Lehrer in Berlin können vorerst keine Klassenfahrten buchen, für die sie Zuschüsse beantragen wollen. Der Senat zog damit angesichts eines Milliardenlochs im Haushalt die Reißleine. Nun pochen Elternvertreter in einem Brandbrief auf das Recht auf Bildung.
Propalästinensische Demonstranten hatten in Berlin ein Foto von Yahya Sinwar in die Höhe gehalten. Der Präsident des Zentralrats der Juden kritisiert das scharf. Die Glorifizierung des getöteten Hamas-Anführers zeige, „welches Geistes Kind die Menschen sind“.
Im Süden Brandenburgs hat die Erde gebebt. Die Erschütterung mit der Stärke 3,1 richtete zwar keine Schäden an, die zuständige Behörde zeigt sich trotzdem überrascht – in der Region bebt es sonst nie.
Im brandenburgischen Premnitz brennt ein Garagenkomplex, ein Mann wird tot aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft geht von Totschlag und bewusster Brandstiftung aus, spekuliert wird zudem über einen Familienstreit.
US-Präsident Biden hat seinen Staatsbesuch in der deutschen Hauptstadt begonnen. Er trug sich ins Gästebuch ein, bekam die höchste deutsche Ehrung und lobt die Bundesregierung, bevor er Olaf Scholz treffen sollte. Der Aufenthalt dauert nur ein paar Stunden.
Im Mai starb ein 18-Jähriger in Berlin-Spandau, nachdem er mehrfach angeschossen und anschließend mit einem Messer attackiert wurde. Laut Anklage ging es dabei nicht um einen persönlichen Konflikt. Vielmehr hatte es zuvor eine Gewalttat zwischen Verwandten gegeben, die gerächt werden sollte.
Im Löwenberger Land kommt es zu einem tragischen Unfall: Ein junger Mann fährt auf dem Frontgewicht eines Traktors mit, fällt und gerät unter das Vorderrad. Der 24-Jährige stirbt noch vor Ort. Der Fahrer der Maschine soll stark alkoholisiert gewesen sein.
Das Oderbruch ist der größte besiedelte Flusspolder Europas. Und die erste Landschaft, der 2022 das Europäische Kulturerbe-Siegel verliehen wurde. Eine Reise durch einen faszinierend vielfältigen Mikrokosmos, der sich von Brandenburg bis ins „polnische Amazonien“ erstreckt.
Warnitz in der Uckermark hat 800 Einwohner, viele Urlauber und zugezogene Berliner. Sie helfen dem Dorf zu überleben, das erkennen die Alteingesessenen an. Ein besonderes DDR-Identitätsgefühl existiert noch immer. Der Erfolg der AfD hier hat damit zu tun – und mit der Politik in der Hauptstadt.
Latife Arab floh vor ihrer kriminellen Großfamilie und machte ihr Schicksal in einem Buch publik, auch WELT sprach mit ihr. Nun wird bekannt, dass die vierfache Mutter angeblich brutal attackiert und mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen wurde. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
In Brandenburg müssen die Grünen ihre Fraktion auflösen und alle Büros räumen. Damit die Mitarbeiter nicht „von heute auf morgen auf der Straße sitzen“, erhält die Fraktion einen Finanzzuschuss. Eine bis zu sechsstellige Summe ist im Gespräch.
Tausende Straftaten, brennende Barrikaden und israelfeindliche Parolen: In Berlin halten die Auswirkungen des Nahost-Konflikts die Behörden in Atem. Berlins oberste Polizistin zieht nach einem Jahr Protestgeschehen ein alarmierendes Fazit.
Anti-Israel-Hetze, Angriffe auf Polizisten, Ausschreitungen: Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) sieht in den jüngsten Anti-Israel-Demonstrationen einen Missbrauch des Demonstrationsrechts. Er fordert, der Berliner Senat müsse „konsequent“ dagegen vorgehen.
Bei der AfD-Feier nach der Landtagswahl in Brandenburg wurde ein Lied der Band Die Atzen zu einer pauschalen Abschiebeforderung umgedichtet. Das ist der Partei nun verboten. Bei Verstößen müsste sich der Landesverband schlimmstenfalls „bei den handelnden Mitgliedern schadlos halten“, hieß es.
In Berlin-Neukölln ist es in der Nacht zu Ausschreitungen gekommen. Zuvor hatten am Jahrestag des Hamas-Massakers in Israel Hunderte Menschen in Kreuzberg demonstriert. Darunter war auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg, die Deutschland scharf kritisierte.
Laut Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) werden auf propalästinensischen Demonstrationen zunehmend Minderjährige eingesetzt, um gezielt Hetze zu verbreiten. Gegen die Eltern laufen bereits Ermittlungen. Vergleichbare Fälle gibt es auch in Paris und London.
Kevin Kühnert stieß jüngst eine Debatte über Homophobie und muslimische Communitys an. Berlins Queerbeauftragter Alfonso Pantisano wirft dem SPD-Generalsekretär Populismus vor. Bei Facebook zeigt er sich selbst mit Kufiya.
Beim Chemnitzer FC gab es für die VSG Altglienicke nichts zu holen. Der Gast verlor das Spiel mit 0:1. Gegen Chemnitz setzte es für Altglienicke eine ungeahnte Pleite.
Der BFC Dynamo kam gegen den FC Viktoria 1889 Berlin zu einem klaren 3:0-Erfolg. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch Dynamo wusste zu überraschen.
Die gute Serie des Karlsruher SC seit dem Saisonbeginn ist gerissen. Die Gastgeber verloren gegen Hertha BSC mit 1:3 und steckten damit die erste Saisonniederlage ein.
Der FC Viktoria 1889 Berlin trug gegen die BSG Chemie Leipzig einen knappen 1:0-Erfolg davon. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für die Viktoria Berlin.
Judenfeinde terrorisieren die Kneipe „Bajszel“ in Berlin-Neukölln, schmieren Terrormarkierungen auf die Fassade. Zu den „Hamas-Fans“ zählt Betreiberin Andrea Reinhardt auch „englischsprachige Rich Kids, die antisemitisch durchdrehen“. Sie beobachtet eine Radikalisierung der propalästinensischen Szene.
Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) ist über die Zulassung eines Pro-Palästina-Konzerts in einem Park erbost. Nicht nur führe es zu Vermüllung, auch würden dabei „allen Erfahrungen der letzten Monate nach antisemitische Parolen gerufen“.
Türkei-Fans feierten gerade auf den Straßen den Sieg ihrer Fußballmannschaft, als ein 26-Jähriger mit überhöhter Geschwindigkeit durch Neukölln raste. Er erfasste einen 67-Jährigen mit so einer Wucht, dass der Fußgänger meterhoch durch die Luft geschleudert wurde.
Die Kreuzberger Grünen gaben zum 1. Mai Zehntausende Euro an Landesmitteln etwa für Toiletten, Mülltonnen und Parkläufer aus. Sie stellen das als „Deeskalationsprogramm“ gegen Gewalt dar. Die CDU findet das „an den Haaren herbeigezogen“ – und wirft dem Bezirk Missbrauch von Steuergeld vor.
Am Donnerstag wurde im Berliner Bezirk Neukölln ein Rettungswagen bei einer Blaulichtfahrt von rund 50 Männern gestoppt. Die Polizei berichtete am Tag danach nicht darüber – sondern erst die Feuerwehr nach einem Medienbericht am Montag.
Der Streit über die Umzäunung des Görlitzer Parks in Berlin eskaliert: Der grün dominierte Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird – unterstützt von SPD und Linkspartei – gegen das Vorgehen des schwarz-roten Senats klagen. Der sieht ein „gesamtstädtisches“ Interesse, in dem Drogen-Hotspot durchzugreifen.
In Berlin ist vieles kostenlos oder staatlich subventioniert, was Bürger andernorts Geld kostet – etwa in der Bildung oder im Nahverkehr. Neuköllns Bürgermeister Hikel will SPD-Landeschef werden und dann mit der Gratismentalität brechen. „Berlin-Bashing aus dem Rest der Republik“ sei unangebracht.
Seit Jahren wird geprüft, ob das Land Berlin Immobilien des Remmo-Clans beschlagnahmen durfte. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit wird nun die Familien-Villa in Neukölln geräumt – unter großem Medieninteresse.
In Berlin-Pankow soll ein Asylheim in einem Innenhof entstehen. Anwohner wehren sich, sie fürchten um Bäume und Grünflächen. Und sie rügen eine Instrumentalisierung von Migranten durch den Senat, um Wohnraum zu schaffen. Ein Besuch bei Menschen, die sich übergangen fühlen.
