Regie:
Shawn LevyKamera:
George RichmondMusik:
Rob SimonsenBesetzung:
Ryan Reynolds, Hugh Jackman, Emma Corrin, Matthew Macfadyen, Rob Delaney, Jon Favreau, Morena Baccarin, Leslie Uggams, Karan Soni, Brianna Hildebrand (mehr)Streaming (3)
Inhalte(1)
Die Marvel Studios präsentieren ihren bisher größten Fehler. Seine Tage als Deadpool liegen hinter ihm, ein lustloser Wade Wilson schuftet im zivilen Leben. Doch als seine Heimat bedroht wird, zieht er widerwillig seinen super Anzug wieder an, um Wolverine zu überzeugen ... was zur Hölle, schaut euch einfach den Film an! (Walt Disney Deutschland)
(mehr)Videos (14)
Kritiken (17)
Ultimatives Marvel Porno - desensibilisiertes Durcheinander von Ködern für Comic-Fans, um im Kino möglichst feuchte Sitze zu hinterlassen, gefüllt mit so vielen Sinneseindrücken, dass die meisten Zuschauer einfach ihr Gehirn ausschalten und auf der Welle der anspruchslosen Unterhaltung mitfahren. Sobald man jedoch auch nur für einen Moment über die Handlung, die Motivationen der Charaktere und die Bedeutung ihres Auftritts im Geschehen beginnt nachzudenken, wird man feststellen, dass sie praktisch gleich Null sind. Versteht mich nicht falsch, es ist wahrscheinlich der coolste Teil von Deadpool und im Gegensatz zu den meisten der letzten Marvel-Filme, die ich gesehen habe, war dies zumindest wirklich unterhaltsam, aber flache, kindisch einfache, konsumierende und nicht so lustig, wie die fünf Drehbuchautoren offensichtlich versucht haben und wollten, dass es ist. PS. Ich schätze die hinterhältige Hommage an 20th Century Fox und die originelle Wahl der Cameo-Rollen, wenn sie immer sein müssen, ein wenig hier, aber ich werde mich davon nicht einlullen lassen. ()
Die Rettung von Marvel findet eigentlich nicht statt, es ist eigentlich auch keine richtige Fortsetzung, die die beiden immer noch großartigen Deadpool-Filme verdienen würden. Meiner Meinung nach ist der dritte Teil größtenteils ein berechnender Marketingtrick (ja, ich weiß, dass Filme gemacht werden, damit die Leute sie sehen, aber es muss nicht so offensichtlich sein), dessen Handlung sein Titel zusammenfasst. Es geht nämlich nur darum, Deadpool und Wolverine herumtoben zu sehen. Erwarten Sie also keinen überraschenden Plot und leider auch keine gut geschriebene Geschichte, wie sie vor allem der erste Deadpool hatte, erwarten Sie auch – überraschenderweise – keine so einfallsreichen Actionszenen oder natürlich wirkenden Humor. In Deadpool & Wolverine ist alles entweder zu viel oder zu wenig. Ryan Reynolds und Hugh Jackman hatten sicherlich viel Spaß und gaben alles. Das, was gelungen ist, gelang hauptsächlich dank ihnen, denn Shawn Levy hat ihnen nicht besonders geholfen und die anderen Schauspieler sind vernachlässigbar und unterhalten vor allem durch ihre Rückkehr in ihre Rollen. Nicht durch irgendetwas Lustiges, was sie gemacht hätten. Ansonsten werden mich zum Beispiel die quälend langen Monologe des TVA-Chefs lange verfolgen, die bald abgedroschenen, verlangsamten Posen vor der Action, das ganze Chaos, das jemand als Geschichte bezeichnet... Wenn der Film erfolgreich wird, werde ich mich freuen und es vor allem denjenigen gönnen, die am besten abgeliefert haben. Ich kann aber sicherlich nicht behaupten, dass er gelungen ist. ()
Eine Belebung der Begeisterung von dem Besten, was wir bei Marvel- und X-Men-Filmen erlebt haben. Ein nerdmäßig ausgefeiltes Leporello von Sketchen, voller Verweise nicht nur auf Figuren und Beziehungen der Comicwelten, sondern auch auf die Backstage der Hollywood-Studios, die sich nicht scheuen, ehrlich zu sein und sogar über sich selbst zu lachen. Eine tolle Nutzung des Buddy-Potenzials zwischen dem ernsten Wolverine und dem komischen Deadpool, dessen Sprüche sich Ryan Reynolds patentieren lassen könnte. Eine interessante und mächtige Bösewichtin, überraschende Auftritte alter Charaktere. Hugh Jackman spielt wie um sein Leben und alle haben sich wirklich bemüht, als ob es um die Rettung eines Phänomens ginge. Was auch der Fall war. ()
Seit dem MCU mit dem Multiversum spielt, ist in dieser Welt im Grunde alles möglich: selbst dass sich nach fünfzehn Jahren (unserer Zeit) auf der Leinwand wieder Wade Wilson und Logan treffen. Dieses Mal sind sie in noch größerem Stil unterwegs und gehen weder für die Suche nach Kaugummi noch für irgendetwas anderes zu weit! Fans der MCU-Filme werden Levys Film am meisten (und vielschichtigsten) genießen, die neben ihrem Wissen in diesem Bereich auch Kenntnisse außerhalb davon haben - denn sie werden sich voll und ganz in einem Übermaß an Referenzen, Anspielungen und Witzen über alles und jedermann wälzen. Die Geschichte selbst ist im Grunde einfach, aber der Film steht auf (un)erwarteten Cameos und vor allem auf dem titelgebenden Duo, dessen blutige Auseinandersetzungen mich wirklich unterhalten haben. Ähnlich wie bei den vorherigen Deadpool Filmen gibt es auch hier einen großartigen Soundtrack, von dem natürlich "Gebet für Madonna" am meisten herausragt. Wörtlich königlich habe ich mich über alle Szenen mit Nicepool und seinem "stylishen" Hut amüsiert, ebenso wie über die SM-Szene im Auto oder die Konfrontation mit den Varianten. Deadpool & Wolverine ist im Grunde genommen ein verrücktes und mit Referenzen überladenes Durcheinander, aber es ist sich dessen bewusst und weiß, wie man es richtig nutzt, um das Publikum zu begeistern. P.S. Vorsicht mit dem "Baby-Messer"! ()
I don't think so this time. The "Deadpool" stuff (the R-rating, the fourth wall breaking, the meta commentary) still worked decently, but unfortunately there is at least as much "Marvel" stuff. The aimless layering of attractions, which for me as someone who doesn't have a vivid memory of all those comic-book films, was almost mind-numbing. I probably never saw half of the cameo roles, and I don't remember a quarter of the characters, and I didn't recognize a quarter of them at first given how they’ve aged. I'm really not happy that we've clearly entered an era where to fully enjoy a new movie, you need to know not only the Marvel movies, but also the Marvel TV series, the X-men universe, the Fantastic Four, and other Disney acquisitions. The bad thing is that I don't see any more ways to get any audience enjoyment out of this, it's pure fanservice. The plot is the classic overwrought Marvel nonsense of recent times where the bad guy wants to destroy worlds because why not. Most of the story takes place in yet another new space we've never seen before, and it's all governed by rules that are pulled out of think air and always told a minute before they're acted upon. 5/10 and I regret not going to see Twisters instead. ()
Werbung