Regie:
Tobe HooperDrehbuch:
Paul MonashKamera:
Jules BrennerMusik:
Harry SukmanBesetzung:
David Soul, James Mason, Lance Kerwin, Bonnie Bedelia, Lew Ayres, Julie Cobb, George Dzundza, Elisha Cook Jr., Ed Flanders, Clarissa Kaye-Mason (mehr)Inhalte(1)
Nach Jahren der Abwesenheit kehrt Ben Mears in seinen Heimatort Salem’s Lot zurück. Sein Interesse gilt einem geheimnisumwitterten Haus, das auf einem Hügel hoch über der Stadt liegt. Dessen neuer Mieter ist der undurchschaubare Antiquitätenhändler Straker. Schon bald spürt Ben Mears eine tödliche Bedrohung, die von dem mysteriösen Haus ausgeht und langsam den ganzen Ort erfasst. (Verleiher-Text)
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Kritiken (3)
Lasst uns mit dem Buch anfangen. „Der Fluch von Salem“ in Buchform ist wirklich ein erstaunliches Werk, das wie die meisten anderen Romane von King wirklich lesenswert ist. Wie bei wenigen anderen Büchern hat dieses bei mir Angst ausgelöst, was beim Film überhaupt nicht passierte. Mir war sofort klar, dass dieser zweiteilige TV-Film nicht mit dem Buch mithalten kann, aber trotzdem hat mich die Besetzung meines Lieblings James Mason in einer der Hauptrollen gereizt, ihn anzusehen. Und am Ende muss ich zugeben, dass es gar nicht so schlecht war, wie ich erwartet hatte. Es wurde eine ordentliche Adaption, die man sich ganz entspannt ansehen kann. Die drei Stunden sind mir ziemlich schnell vergangen, aber ich kann auch nicht sagen, dass der Film keine schwachen Stellen hat. Es lassen sich einige logische Fehler finden und vor allem ist die sehr zensierte Brutalität, vor der sich die Fernsehproduzenten sicherlich gefürchtet haben, größtenteils ausgelassen worden. Nun, wie bei jedem Werk von King, empfehle ich das Buch. Den Film erst später ausfüllen. ()
Salem´s Lot brauchte ich eine Auffrischung, also habe ich nach langer Zeit eine Wiederholung gemacht. Und das gleich in der verlängerten, dreistündigen Version. Es sei darauf hingewiesen, dass es keine Pause gab und ich es auf einen Zug geschaut habe, was bei mir heutzutage eher eine Ausnahme ist. Trotz der langen Laufzeit habe ich mich überhaupt nicht gelangweilt. Hooper hat zumindest die Charaktere herausgestellt, die heute schon klassisch sind, alle Haupt- und Nebenfiguren (der Junge, der sich für Horrorfilme interessiert und sich entscheidet, dem Bösen entgegenzutreten, im Gegensatz zu ihm der ängstliche Polizist, der nicht an Vampire glaubt). Die Atmosphäre ist ausgezeichnet und viele Momente können selbst einen erfahrenen Gruselfan erschrecken, besonders die mit dem Hauptvampir Barlow. Und das zunehmende Finale im Keller des Hauses, das mit seinem Mief und Schmutz an das Nest von Leatherfaces Familie erinnert, bestätigt nur, warum der Film zu einem Vampir-Klassiker geworden ist. Für mich ist Salem´s Lot zusammen mit It das beste Fernsehwerk von King. ()
Tobe Hooper directed a film that's good, but it didn't manage to impress me. There are some great horror moments here, expertly filmed, not unnecessarily heightened by music or sound, as is often the case nowadays. This film holds up without any issues, but the overall pace is somewhat sluggish, lacking suitable fluctuations that would further captivate you. For a TV production, this is very good. ()
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