Regie:
Terry ZwigoffKamera:
Jamie AndersonMusik:
David KitayBesetzung:
Billy Bob Thornton, Tony Cox, Brett Kelly, Lauren Graham, Lauren Tom, Bernie Mac, John Ritter, Ajay Naidu, Lorna Scott, Alex Borstein, Ethan Phillips (mehr)Streaming (4)
Inhalte(1)
Der durch und durch verdorbene Kleinkriminelle Willie T. Stokes arbeitet wie jedes Jahr als Weihnachtsmann. Das macht er nicht, um den lieben Kleinen eine Freude zu bereiten, sondern um das Kaufhaus auszurauben, in dem er auftritt. Doch dieses Jahr scheint sein Plan nicht aufzugehen... Willie T Stokes hat so gar nichts von einem Weihnachtsmann. Der ordinäre Griesgram säuft, hurt, flucht, kommt regelmäßig zu spät und beschimpft die Kinder, die sich ihm auf den Schoß setzen. Den Job als Kaufhaus-Weihnachtsmann hat er nur deswegen übernommen, um gemeinsam mit seinem kleinwüchsigen Komplizen an Heilig Abend den gut gefüllten Tresor seines Arbeitgebers ausräumen zu können. Doch es kommt anders: Ein argwöhnischer Chef, ein verschlagener Kaufhaus-Detektiv, eine gutaussehende Verehrerin und ein naiver Junge, der nicht aufhören will, an Weihnachten zu glauben, vermasseln ihm die Tour... (RTL II)
(mehr)Kritiken (11)
Ich denke, dass der ständig besoffene "Santa“ in der unwiderstehlichen Darbietung von Billy Bob Thornton keinen würdigeren Gegner als den perfekten Barockengel aus dem 21. Jahrhundert finden konnte, der keine Miene verzieht, egal, was passiert. Es ist eine sehr gute Komödie, die ohne Pathos auskommt und in der auch die häufigen Schimpfwörter nicht langweilig werden. Um die Produktion haben sich die Brüder Coen gekümmert – kein Wunder. ()
Der Film ist selbstverliebt bis zum Horror, aber dank der Leistung von Billy Bob Thornton hat er bei meiner Wenigkeit einfach total funktioniert. Sei es die Szene mit der Ankunft des betrunkenen Weihnachtsmanns auf der Rolltreppe und dem anschließenden brutalen Massaker am Weihnachtsrentier, seien es die eher lyrischen Stellen am Ende... es hat mir einfach Spaß gemacht, der Hauptfigur aus der Hand zu fressen. Wenn Terry Zwigoff Regie geführt hätte, wäre ich nicht so gierig gewesen. Ich hatte das Gefühl, dass viele Gags verschwendet wurden, dass die Versuche, starke Charaktere zu schaffen (ganz im Stil der Coen-Brüder, die den Film produziert haben), mit drei Punkten statt mit einem Ausrufezeichen endeten und dass der Film auf die Figur des Weihnachtsmannes und das Kind mit dem Trottelgesicht reduziert wurde. Aber sie werden nur die Ladung der Geschenke transportieren. Und das, obwohl die Versuche des verbalen Humors manchmal zu vulgär sind, obwohl es nicht viele originelle Gags gibt. Aber die Atmosphäre und die Idee sind einfach da, und ich habe mich von der anal-alkoholischen "Poetik" eines Films über die Wiedergutmachung eines verlorenen Schicksals unterhalten gefühlt. Vielleicht ist es eine Schande, dass Ethan und Joel es nicht anders als finanziell in die Hand genommen haben. ()
A provocative, almost subversive, entertaining film about the redemption of an alcohol-soaked criminal, who, along with his accomplice, disguised as Santa Claus, takes advantage of the pre-Christmas shopping atmosphere for some down-to-earth enrichment. Its cynical humor, which undermines the traditional pre-Christmas sentiment of American family films, along with excellent casting led by Billy Bob Thornton, makes this comedy a highly above-average affair. Overall impression: 85%. It's just a pity that the director didn't find understanding from the producer for poking fun at religious rituals and the Christian focus of Christmas celebrations. The original version of the script reportedly contained much sharper humor from the main character. ()
The problem is that the rewarding situation of a Santa cussing in front of a kid works only at the beginning, but you can’t carry a whole film on that and the plot soon starts to have the bitter taste of stereotype. The idea of dressing up as an elf and Santa to set the stage for a heist isn't bad, but the moralistic conclusion spoils a lot, and Thornton crawling holding a pink elephant is the height of screenwriting cringe. The film starts out controversial, only to end up completely conventional and unbelievable. A mix of wannabe controversy and moralistic message, maybe that's what the Americans want, the box office (60 million) was not bad at all for such a film. Otherwise, Thorton is traditionally superb. Fuck. ()
The brilliant Billy Bob Thornton pulls this controversial whirlwind of black and raunchy humour solely on his shoulders in such a brilliant manner that he manages to mask an inconsistent script that, as it progresses, flounders somewhere in a void between an uncompromising presentation of the 15+ rated word "fuck" and a tawdry family tale about a foul-mouthed Santa learning the true meaning of Christmas under the influence of not only whiskey, but more importantly, a kind little boy. We don't get bored and we are happy to accompany the central couple to the expected conclusion, but the opening "bad motherfucker" part unfortunately far outweighs the rest of the story... 75% ()
Galerie (38)
Photo © 2003 Dimension Films
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