Regie:
James CameronDrehbuch:
James CameronKamera:
Adrian BiddleMusik:
James HornerBesetzung:
Sigourney Weaver, Carrie Henn, Michael Biehn, Paul Reiser, Lance Henriksen, Bill Paxton, William Hope, Jenette Goldstein, Al Matthews, Mark Rolston (mehr)Streaming (6)
Inhalte(1)
57 Jahre sind vergangen, seit die Besatzung der Nostromo von den Aliens umgebracht wurde, als Deckoffizier Ripley, die einzige Überlebende des Massakers, in einem kleinen Rettungsschiff in der Hyperschlaf-Kabine gefunden wird. Die sie vernehmenden Offiziere der Raumstation schenken ihren Schilderungen der furchtbaren Ereignisse jedoch keinen Glauben. Sie schlagen auch ihre Warnung in den Wind, daß sich durch das "infizierte" Raumschiff Nostromo nun tausende von Alien-Eiern auf dem Planeten LV 426 befinden, der jetzt Acheron heißt und seit 20 Jahren für Kolonisationszwecke bewohnbar gemacht wird. Da jedoch seit einiger Zeit zu dem Planeten Acheron kein Funkkontakt mehr besteht, wird ein Suchtrupp unter Ripleys Führung dorthin gesandt. Bei der Erforschung des offenbar völlig verwaisten Planeten stößt die Elite-Einheit auf Spuren blutiger Kämpfe. In merkwürdig verwobenen Höhlengängen beginnt der Kampf von neuem Unzählige Aliens haben den Planeten in Besitz genommen - gefährlicher, furchtbarer und vernichtender als je zuvor... (20th Century Fox Home Entertainment)
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Kritiken (17)
Ein wirklich guter Actionfilm, einer der besten sogar. Perfekt gemacht, aber im Vergleich zum Original-Alien einfach zu gleichförmig und vorhersehbar. Cameron ist zweifellos ein großer Profi, aber Aliens - Die Rückkehr wirkt sehr schnell abgedroschen. Dennoch sind einige der Ideen einprägsam (wie die Kameras in den Helmen der Soldaten). Hoher Standard in diesem Genre. Und nachdem ich SE gesehen habe, kann ich nicht anders, als einen weiteren Stern hinzuzufügen. Die hervorragende Atmosphäre wird sowohl durch die zusätzlichen Extras (z.B. Newts und Ripleys tiefe Beziehung ist viel logischer) als auch durch die ausgezeichnete THX-Verpackung garantiert... Ich habe die Atmosphäre fast so sehr genossen wie beim ersten Mal. :o) Die leichte Vorhersehbarkeit ist geblieben... Ich bin mir bei der Gleichmäßigkeit nicht mehr so sicher. Natürlich hat Cameron filmtechnisch nicht die visionären Qualitäten von Scott erreicht, aber man kann nicht übersehen, dass seine Visionen die Form der Science Fiction nicht nur im Film bestimmt haben. ()
Die Fortsetzung könnte kaum unterschiedlicher von Teil eins sein und dennoch haben beide Filme mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint - wenn auch in kleineren Variationen. Die Truppe um Ripley verwandelt sich erneut in eine Handvoll ängstlicher verzweifelter, Ripley selbst rettet am Ende die kleine Newt, die erfolgreich die Katze ersetzt hat. Auch ein Android darf nicht fehlen (der "böse" Ashe wurde durch den guten Bishop ersetzt), das finale Countdown zur nahenden Zerstörung, das letzte Alien (diesmal die Königin), das wieder in den Weltraum entkommt, und das süße Happy End endet erneut mit einem Kälteschlaf. Nur diesmal gibt es viel mehr Aliens. Wie man sehen kann, hat sich Camerons Fähigkeit, Scotts grundlegendes Schema und seine einzelnen Motive zu variieren, bis ins letzte Detail ausgezahlt. ()
In Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt stellte Ridley Scott wehrlose Forscher und eine unsichtbare Bedrohung gegeneinander. In der Fortsetzung von James Cameron sind es bewaffnete Mariner und eine große sichtbare Bedrohung. Die entwaffnende Angst wurde durch eine entwaffnende Adrenalin-Action abgelöst. Bei Aliens - Die Rückkehr könnte man im Kontext des ersten Films die Absenz der Horror-Intimität kritisieren. Der Regisseur hat sie aber durch viele ausgezeichnete Ideen, eine reichhaltige Handlung mit originellen Szenen und eine für ihn typische technische Perfektion ersetzt. Es ist ein Referenz-Science-Fiction-Spektakel voller Action und Spannung, die das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es wäre eine Barbarei, diesem Film im Rahmen des Genres weniger als 5* zu geben. PS: Der Director’s Cut, in dem wir die Bewohner der Kolonie noch vor der Landung von Ripleys Besatzung auf dem Planeten sehen, verringert definitiv nicht den spannenden und geheimnisvollen Charakter des Films ("Was ist hier passiert?"). Es findet nur eine andere Stilisierung statt ("Was ist mit ihnen passiert?"). Manche Handlungszusammenhänge bekommen dadurch eine breitere Bedeutung. ()
Cameron ist ein Meister mit einem großen M, und als er den Regiestuhl von Ridley Scott übernahm, hat er dem ersten Alien sicherlich keinen schlechten Dienst erwiesen. Cameron hat nicht geknausert, schließlich gehört dieses Wort nicht einmal zu seinem Wortschatz, und eine perfekte und technisch versierte Fortsetzung über außerirdische Monster geschaffen. Von den Darstellern hat mich Bill Paxton ehrlich gesagt sehr gestört, aber ansonsten habe ich keine weiteren Einwände. Die Musik ist recht unaufdringlich, aber die Soundeffekte sind gut gemacht. Wenn ich mir die Aufnahmen des Raumschiffs oder das Modell der außerirdischen Königin ansehe, frage ich mich, ob der Film wirklich schon ein Vierteljahrhundert alt ist. Kurzum, eine sehr hochwertige Fortsetzung mit viel mehr Monstern, Action und technischen Spielereien. ()
Cameron took it radically in his own way and plays on a rather belligerent string. Compared to the first film, there’s less atmosphere and mystery, but the suspense hasn't disappeared and James shows his immense talent and sense of perfectionism in his second big film (not counting Piranha...ahem.). ()
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