DLA Data+
Offener Zugang zu den Daten des DLA Marbach auf Basis forschungsprojektbezogener Fragestellungen
Direkt zum Datendienst: https://dataservice.dla-marbach.de/
Der Datendienst DLA Data+ bietet einen offenen Zugang zu den Daten des DLA Marbach auf Basis forschungsprojektbezogener Fragestellungen. Die offene, gut dokumentierte Schnittstelle soll ermöglichen, mit selbst formulierten Abfragen Daten in verschiedenen Formaten zu exportieren, zu erforschen und in weitere, eigene Umgebungen zu integrieren.
Was zeichnet die DLA Katalogdaten inhaltlich aus?
- Sammelgebiet neuere deutschsprachige Literatur und Literaturwissenschaft seit der Aufklärung
- Medienvielfalt: literarische Nachlässe, Manuskripte, Korrespondenzen, Druckwerke, AV-Medien, Bilder & Objekte, Verlagsarchive, Thematische Sammlungen
- Verbinden analoge und digitale Bestände (Born digitals und Digitalisate)
- Dichte des (unikalen) Bestands (ab 1850)
- Tiefe der Erschließung, Konsequente Verwendung von Normdaten für Personen, Institutionen, Werke
- Hoher Vernetzungsgrad
- Im Zentrum stehen Autoren und Autorinnen, ihre Werke und Verlage.
Die Daten können über eine offene Schnittstelle analog einer CC-BY-Lizenz in unterschiedlichen Datenformaten (vorerst JSON, RIS, MODS, DC) heruntergeladen werden.
Die Entwicklung erfolgte exemplarisch am Corpus des Quellenrepertoriums der Exilbibliotheken von Alfred Döblin und Siegfried Kracauer. Das Projekt wurde als Kooperationsprojekt über Text+ als Teil der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) gefördert (Weitere Informationen zum Projekt).