Michael Kiwanuka gibt sich auf seinem vierten Album „Small Changes“ so introviert wie noch nie. Soul-Minimalismus, glühende David-Gilmour-Gitarre und Texte, die die Kraft der Liebe beschwören.

Der freundliche Austausch der ­beiden Liederfürsten begann mit einem Posting Dylans auf der Plattform X.

Der wichtigste Rapper unserer Tage veröffentlicht ein Überraschungsalbum. Nach dem Duell mit dem Rivalen Drake gibt es für Kendrick Lamar nur eine Richtung: nach vorne.

Jökull Júlíusson, Sänger des nordischen Quintetts Kaleo, kann aus dem martialischen Modus direkt ins soulig Balladenhafte wechseln. Großer Jubel im Gasometer für den Mann mit Cowboyhut.

Fat Dog gelten als Rising Stars in England. Ihr „Peace Song“ soll ironisch gemeint sein, klingt aber nicht so.

Seit langem sind der Rapper Max Herre und die Soul-Sängerin Joy Delanane ein Paar. Jetzt haben sie mit „Alles Liebe“ ein sehr überzeugendes Duo-Album aufgenommen. Ein Gespräch über Liebe, Streit und südafrikanische Sounds.

Der verstorbene US-Sänger Willy DeVille hatte eine der intensivsten Stimmen der Popgeschichte – und einen dramatischen Lebenslauf. Eine neue Doku wird diesem nur teilweise gerecht.

Das Blue Bird Festival begeht seinen 20. Geburtstag und lässt dabei die Singer-Songwriter-Szene ein weiteres Mal hochleben.

Anja Plaschg alias Soap&Skin überrascht mit „Torso“, einem Album voller Coverversionen. Im Gespräch erzählt die gefeierte österreichische Sängerin, warum sie sich zu manchen Liedern überwinden musste, spricht über das Portemonnaie ihres Vaters und über ihre Karriere: „Strategien? LOL.“

Die neue Reihe „Aus dem Rahmen“ holte den einstigen britischen Überflieger Jamie Woon und den in Wien ansässigen Briten Sohn in die Halle E im Museumsquartier.

Die Gen Z liebt Nu Metal, und die Band Linkin Park will ihr Stück vom Kuchen. Mit einer neuen Sängerin bewegen sie sich auf einem gelungenen Comeback-Album zurück zu ihren härteren Wurzeln.

Mira Lu Kovacs hat viele künstlerische Ichs. Unter eigenem Namen entzückt sie nun auf ihrem zweiten, introvertierten Soloalbum „Please, Save Yourself“.

17 Jahre lang suchten Tausende Online-Detektive nach den Ursprüngen eines New-Wave-Lieds aus den 80ern, von dem weder Titel noch Urheber bekannt war. In Norddeutschland wurden sie nun fündig. Ein Wiener Musiker, der sich zuvor als Songwriter ausgegeben hat, sagt: „So toll ist dieses Lied nun auch wieder nicht.“

Im Museumsquartier liegt das Archiv der österreichischen Popularmusik. Es hat Zehntausende österreichische Bands und Musiker versammelt. Dort findet man mit Archivar Julian Höckner manch verschüttet geglaubten Schatz aus Jugendtagen.

Die wunderbare irische Indie-Folk-Band gastiert am Montag im Wiener Konzerthaus. Ihr Mastermind Conor O’Brien sehnt sich zurück nach einer Vergangenheit ohne Internet.

In der Wiener Stadthalle liefert Josh Partymusik und traurige Balladen und klingt dabei wie Wanda in nüchtern. Trotzdem meistert der „Cordula Grün“-Sänger den Auftritt vor 10.100 Fans.

Quincy Jones (1933-2024) war Trompeter, Komponist, Produzent und mehr. Der 28-fache Grammy-Gewinner produzierte Musik mit Michael Jackson, Frank Sinatra und Miles Davis.

Cigarettes After Sex hauchten und schwelgten in der ausverkauften Wiener Stadthalle, dass es nur so vibrierte. Wie haben sie die Generation Z für sich gewonnen?

Italiens beliebtester DJ legte vor 15.000 Menschen auf und hielt sich dabei ans Motto: Mehr ist mehr.

The Cure lassen nach 16 Jahren wieder von sich hören: Robert Smith, der vitalste Untote der Gothic-Szene, präsentiert das formidable Album „Songs Of A Lost World“.