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Leserbriefe - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
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Leserbriefe

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27. September 2007
 

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Religiosität in Psychiatrie und Psychotnerapie

Zum Artikel "Dämonen auf dem Psychiaterkongress" (mehr...) vom 17.09.07
Wie auch immer geartete therapeutische Einschätzungen gehören nicht zu den Aufgaben des Opus Dei. Das Opus Dei verfolgt eine rein geistliche Zielsetzung, nämlich Männern und Frauen zu helfen, Gott in ihrem Alltag zu entdecken. Die Mitglieder des Opus Dei handeln in eigener Verantwortung. Für sie gelten keine anderen moralischen Grundsätze als wie für alle Katholiken.

Christoph Tölg
Informationsbüro des Opus Dei in Österreich


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DDP

Deutschland, deine Brote: Gibt's noch echte Back-Qualität? Zum Artikel "back to the Butterbrot" (mehr...) vom 22.05.07
Dieser Artikel spricht mir aus der Seele. Und es geht nicht nur Steffi Graf so, dassie 'ihren' Bäcker in der Fremde vermiss Wenn man eine Eigenschaft als wirklich 'typisch Deutsch' bezeichnen kann, dann des Deutschen Liebe zu seinem Brot. Der erste Weg nach einem 3-wöchigen Mittelmehrurlaub führt zum Bäcker um die Ecke. Mediterrane Küche hin oder her: Keine Küche der Welt kann mir den Genuss eines Butterbrots aus frisch gebackenem Sauerteigbrot mit Bauernbutter verschaffen. Mein Sohn war ein Jahr in Neuseeland. Nach einem dreiviertel Jahr fand er in Wellington eine deutsche Bäckerei die Brezen verkauft hat. DAS waren wahre Heimatgefühle!
Bruno Aumer


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DPA

LESERBRIEFE

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CO2-Problem: Ende der Einzelaktionen? Zum Artikel "Chinas CO2-Ausstoß übertrifft USA schon im nächsten Jahr" (mehr...) vom 25.04.07
Von Entwicklungsländern kann ja keine Rede mehr sein, nur weil einige Teile der Bevölkerung vom eigenen Staat schlecht behandelt werden. Wir sollten China und Indien so schnell wie möglich in die Umweltdiskussion mit einbeziehen. Die verpesten auch unsere Luft und es kann nicht sein, dass was wir hier aufbauen von solchen Staaten eingerissen wird. Den Entwicklungsstatus haben diese Länder schon lange nicht mehr. Es wird Zeit für Forderungen!
Enrico Kühn


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DPA

Dramatischer Klimawandel: Kein Konzept gegen die drohende Katastrophe? Zum Artikel "Geschönt, gemogelt, gefeiert" (mehr...) vom 09.03.07
Es ist doch wirklich traurig. Ich erinnere mich noch sehr gut an meine Schulzeit, als es hieß: "In 10-15 Jahren werden wir die ersten Folgen der Klimaänderung zu spüren bekommen." Die 15 Jahre sind jetzt vorbei, und die Folgen unseres Handelns sind heute unübersehbar. Und was ändert sich? Gar nichts. Immer noch zeigen alle mit dem Finger auf die anderen und gehen davon aus, dass die doch mal anfangen sollen, bitteschön. Ich bin gespannt, was wir in den nächsten 10-15 Jahren für eine Situation haben.
Robert Alsing


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DPA

Kleines Chaos an Bord: Was bei Flugreisen so passiert Zum Artikel "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" (mehr...) vom 02.03.07
Mein eigenes Erlebnis mit Air India: Auf dem Flug Frankfurt-New York hat Air India meinen Koffer verloren. Ich wartete am "lost luggage"-Schalter, bis einer der Mitarbeiter mit mir durch die Ankunftshalle lief um zu suchen, ob der Koffer "nicht doch irgendwo sei". Am naechsten Tag bekam ich einen Anruf, ich haette meinen Koffer am Flughafen vergessen und solle kommen, um ihn abzuholen. Ich erwiederte, dass mein Koffer nicht am Flughafen war und ich ihn gerne zu meinem Hotel geliefert haette. Der Mitarbeiter sagte, das sei nicht moeglich. Als ich am Flughafen ankam, um meinen Koffer abzuholen, ging ich zu dem Mitarbeiter, mit dem ich am Vortag nach meinem Koffer gesucht hatte und verangte eine Erklaerung. Er gab zu, mit mir den Koffer gesucht zu haben, aber es sei "Air India policy", dass nicht Air India den Koffer verloren hat, sondern dass der Passagier ihn am Flughafen liegen hat lassen.
Andreas Keller
New York

Ausfällige Passagiere gibt es leider auf vielen Flügen unterschiedlicher Airlines, und dies kann nicht Air India zum Vorwurf gemacht werden. Die besagten Sicherheitsmängel haben anscheinend eher mit Fraport als mit Air India zu tun, wie auch schon im Artikel erwähnt. Das Alter der Maschine, das der Autor mit 16 Jahren angibt (und das damit wahrscheinlich nicht weit vom internationalen Mittel abweicht), spielt bei der Flugsicherheit keine Rolle. Hat sich der Autor jemals über das Alter von Flugzeugen amerikanischer Airlines beschwert, die oft noch viel älter sind? Ich bin mit meiner Familie mehrfach mit Air India geflogen und kann nur bemerken, dass der unregelmässige (z.T. 3-4 Flüge/Route/Woche) Flugplan zwar problematisch werden kann, wenn es zu Problemen/Verspätungen kommt. Ansonsten ist der Service und Ausstattung der Flugzeuge wie bei anderen internationalen Airlines auch und das Essen sowie die Freundlichkeit der Flugbegleiter sogar eher besser.

Roland Brilla
Sheboygan/Wisconsin
USA


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DDP

Die durchsichtige Festplatte:
Wie viel Daten darf der Staat sehen?
Zum Artikel "Die Methoden der Staats-Hacker" (mehr...) vom 06.02.07
Online-Durchsuchung ist nur ein Mittel gegen Dumme und Sorglose. Auch ohne großes technisches Wissen kann man sich leicht schützen. Man braucht nur den Netzwerkstecker zu ziehen. Gesurft wird im entfernten Internetkaffee oder auf bestimmten Rechnern, die keine brisanten Information lokal abgespeichert haben. Auf einen USB Stick können die Informationen dann weiter transportiert werden. Leute, die so unbewusst handeln, waren eh niemals eine wirkliche Gefahr. Ich habe den Verdacht, dass die Online-Durchsuchung eher darauf abzielt, Klein/Massenkriminalität zu erfassen wie z.B. kleine Steuersünder.
Torsten Kositzke
Hamburg


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DDP

Gepäckstress bei Flugreisen: Mehr Kontrollen, mehr Sicherheit? Zum Artikel "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist schlechter (mehr...) vom 04.02.07
Ich frage mich, warum so ein großes Theater um das Handgepäck und Flüssigkeiten gemacht wird. Es gibt für mich keine einzige "Flüssigkeit", die ich an Bord nehmen muss. Getränke? Bietet die Bordküche. Parfüm? Muss ich auf engstem Raum meine Sitznachbarn mit einem, für sie vielleicht, unangenehmen Geruch zudünsten? Auch Parfüm ist im Flugzeug oftmals erhältlich, falls das Deo doch mal versagen sollte. Warum auch immer, Flugzeuge sind klimatisiert, und meist eher zu kalt als zu warm. Wozu überhaupt Handgepäck? Es gibt nun wirklich sehr wenige Dinge, die die Frau oder der Mann von heute während eines Transfers von A nach B benötigt.
René Winkelmann
Oldenburg

Es wurde scheinbar vergessen, dass Flugsicherheit in erster Linie dem Passagier und der Bevölkerung (egal welchen Landes) dient und wohl kaum dem Piloten. Ich bin Pendelflieger zwischen FFM Airport und London Heathrow, und alle Verzögerungen bei Sicherheitskontrollen, die ich bis jetzt erlebt habe, beruhten nicht auf der Strenge der Kontrollen, sondern auf der Unwissenheit der Passagiere, die es scheinbar nicht verstanden hatten, was die mehrfachen schriftlichen und mündlichen Hinweise beim Kauf des Flugtickets, beim Check-in und beim Betreten der Sicherheitskontrollen bedeuten. Die Regeln sind relativ einfach - glücklich ist jener, der lesen kann.

Jan Gründemann


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Andreas Reinhold

HDR-Fotografie: Innovativ oder zu seelenlos?

Zum Artikel "Surreal, morbid, brillant" (mehr...) vom 22.01.07
Was ich an Ihren Artikeln zu dieser Thematik vermisse, ist die Kontroversität, die HDR-Fotografie auslöst. Auf der einen Seite haben wir das Lager der Fotografen mit der "fotografischen Einstellung", die um die Wahrung des ästhetischen Rohmaterials "Welt" bemüht sind. Auf der anderen Seite stehen die Verfremdungsenthusiasten. Die gute, alte Fotografie muss hier nicht weiter kritisch erörtert werden. HDR-Fotografie aber ist etwas durchaus Modernes und sollte meiner Meinung nach nicht so unkritisch. Wo bleiben Kritikpunkten wie "Sterilität", "Leblosigkeit", "Seelenlosigkeit"?

HDR-Fotos lehne ich deshalb ab, weil ihre Machart trivial ist, eine Art schnöde Popart. Jeder kann eine belanglose Szenerie ablichten und einer simplen Software das Bild (bzw. die Bildserie) zu einem HDR-Foto umwandeln. Nicht nur werden bei der Aufnahme das aktuale Sehen und die Bildkomposition vernachlässigt, die Nachbearbeitung verlangt ferner keinerlei tiefer gehende Handwerkskunst. Nun mag es durchaus von positiver Natur sein, dass nahezu jeder diese technische Spielerei zu nutze vermag. Die Defizite bei der Bildkomposition und das Vernachlässigen genuin fotografischer Motivation halte ich für große Kritikpunkte.

Artur Tyrka
Köln


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AP

ARD ohne Jauch: Was wird aus der Sonntags-Talkshow?

Zum Artikel "Günther Jauch sagt ARD ab" (mehr...) vom 11.01.07
Ein ARD-Polittalk mit Jauch wäre garantiert seriös und glaubwürdig geworden - und dabei unterhaltsam. Der Moderator hätte der ARD viele neue Zuschauer "rübergeholt" und diese für Themen interessiert, die in unserem Land brennen. Man hätte endlich die Chance gehabt, die Politikverdrossenheit der Bürger aufzubrechen und gleichzeitig den Politikern und Lobbyisten auf die Finger zu klopfen. Und nun? Alles passé, weil Eitelkeit und Hochmut der ARD-Kungelrunde offenbar wichtiger sind als der gesellschaftliche Auftrag des Senders. Vielleicht ist der unbestechliche Jauch aber auch zu unbequem für die Mächtigen und Pfründeninhaber in Deutschland? Wenn ich nur der ARD kündigen könnte, würde ich es hiermit tun.

Caroline Lahusen


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Plasma-Bildschirme: Fortschritt mit Problemen?

Zum Artikel "Plasma oder Beamer?" (mehr...)
Als gravierenden Nachteil von Plasma TVs beschreibt Frau Kuhlmann das so genannte Einbrennen, dass bei LCD TVs nicht auftreten könne.

Hier müssen wir als Plasma Hersteller von Panels in der mittlerweile 9. Generation widersprechen. Frühere Plasmas hatten in der Tat Probleme mit dem Einbrennen oder besser gesagt mit dem Nachleuchten und es mag auf dem Markt noch immer Panels geben, auf die das zutrifft. Durch massive technische Weiterentwicklung haben besonders die Markenhersteller dieses Problem aus den Anfangstagen der Plasma Technologie jedoch längst in den Griff bekommen. Panasonic Plasma Panels haben definitiv keine Probleme mit Nachleuchten!

Ansonsten stimmen wir den Ausführungen von Herrn de Leuw zu, dass bei großen Bildschirmen ab 94 cm Bildschirmdiagonale Plasma TVs ihre Vorteile in Punkto Bewegungsdarstellung, richtigen Schwarztönen und natürlichen Farben voll ausspielen, ohne Nachteile in Sachen Stromverbrauch oder Lebensdauer zu haben. Wir sehen LCDs daher als Technologie für kleine und mittlere Bildschirme und Plasma für das große Kino zu Hause.

Armando Romagnolo
Marketingleiter CTV
Panasonic Deutschland


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Killerspiele: am besten verbieten?

Zum Artikel "Rohrkrepierer gegen Ballerspiele" (mehr...) vom 21.11.06
Das, was jetzt wieder von der Politik betrieben wird, ist blinder Aktionismus. In dem Moment, in dem bekannt wurde, dass der Amokläufer so genannte "Killerspiele" gespielt hat, konnte man den Aufschrei zu einem Verbot absolut vorhersehen. Allerdings zäumen hier Politiker das Pferd von hinten auf: Menschen werden nicht gewaltbereit durch solche Spiele sondern gewaltbereite Menschen spielen zumeist auch diese "Killerspiele", allerdings genauso wie die anderen Millionen, die weder Amoklauffantasien haben, noch gewalttätig sind. Ich selbst (20 Jahre alt) habe bis vor kurzem auch "Killerspiele" gespielt, aber inzwischen das Interesse verloren, überraschender Weise bin ich nie gewalttätig geworden. Meiner Meinung nach wird hier von den Politikern eine kostengünstige/kostenlose Lösung gesucht um das Volk zu beruhigen, denn Schulpsychologen kosten Geld.

Horst Riedewald


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