Eine Rakete ist eine im Vergleich zu den Methoden des 24. Jahrhunderts eine primitive Antriebsmöglichkeit. Eine Rakete basiert auf dem Rückstoßprinzip. In den Triebwerken einer Rakete reagieren chemische Stoffe miteinander und es entsteht eine kontrollierte Explosion (Verbrennung), die die Rakete antreibt.
Im 20. und 21. Jahrhundert sind Raketen die Hauptantriebsmöglichkeiten, da andere Methoden nicht die nötige Beschleunigung aufbringen können, um ein Objekt in die Umlaufbahn zu bringen oder die Reise eines Objektes einfach zu lange gedauert würde.
Rakete als Projektilwaffe[]
Im Militär werden Raketen hauptsächlich als Projektilwaffen genutzt, die entweder chemische, biologische oder nukleare Sprengköpfe an Bord haben. Im dritten Weltkrieg werden Titan-V-Raketen mit Nuklearsprengköpfen eingesetzt. (Star Trek: Der erste Kontakt)
Im 23. und 24. Jahrhundert werden Raketen nur noch vereinzelt benutzt.
- Die USS Enterprise wird 2267 im Orbit von Ekos mit mit Thermonuklearwaffen bestückten Raketen angegriffen. Sie können aber von den Phasern zerstört werden, bevor sie Schaden anrichten können. (TOS: Schablonen der Gewalt)
- Das Frachtschiff Batris hat Merculit-Raketen als Verteidigungswaffen an Bord. (TNG: Worfs Brüder)
- Ein Ferengi-Raumschiff der D'kora-Klasse ist ebenfalls mit Raketen als Waffensystem bestückt. (TNG: Der Barzanhandel)
Rakete als Luftfahrzeug[]
Zefram Cochrane benutzt im Jahr 2063 eine ehemalige Atomrakete, die er zum ersten Warpschiff der Menschheit umbaut, um so in den Orbit zu gelangen. Es ist eine Titan-V-Rakete der USA. Zur Zeit des Starts der Phoenix ist die Erde noch vom vergangenen Dritten Weltkrieg traumatisiert. (Star Trek: Der erste Kontakt)