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Jean-Luc Picard | Memory Alpha, das Star-Trek-Wiki | Fandom
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…das Herz eines Entdeckers und die Seele eines Poeten
Natasha Yar über Jean-Luc Picard (TNG: Die schwarze Seele)

Jean-Luc Picard ist einer der herausragendsten Captains der Sternenflotte des 24. Jahrhunderts. Er wird berühmt als Captain der USS Enterprise (NCC-1701-D) und USS Enterprise (NCC-1701-E).

Jugend[]

Picard kommt am 13. Juli 2305 im irdischen La Barre, Frankreich, als Sohn von Maurice Picard und Yvette Picard, geborene Gessard, zur Welt. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I, Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II, Mission ohne Gedächtnis)

Schon als Kind träumt er davon, den Weltraum zu erforschen. Jean-Luc baut unter anderem als Kind sogenannte Buddelschiffe. Zu seiner Sammlung gehört ein legendärer promellianischer Schlachtkreuzer, ein Schiff, welches er später während einer der Reisen mit der Enterprise selbst betritt. (TNG: Die Energiefalle) So verlässt er den elterlichen Weinberg im Jahr 2322 mit 17 Jahren und will auf der Sternenflottenakademie aufgenommen werden. Die Aufnahmeprüfung gelingt ihm jedoch im ersten Anlauf nicht. Dennoch versucht er es im darauffolgenden Jahr noch einmal, schafft dies und schreibt sich an der Akademie der Sternenflotte 2323 ein. (TNG: Ein missglücktes Manöver)

Picard kennt somit keine unbekümmerte Jugend, da er darauf hinarbeitet, der Sternenflotte beitreten zu können und es dadurch zum Konflikt zwischen ihm und seinem traditionsbewussten Vater kommt. (TNG: Endars Sohn)

Er lernt Klavier spielen, gibt es aber bald auf. Er ist seiner Ansicht nach nicht gut genug – seiner Mutter hingegen gefällt es. (TNG: Eine hoffnungs­lose Romanze)

Karriere[]

Akademie und frühe Karriere[]

Als Kadett nimmt Picard am jährlichen Marathonlauf der Sternenflottenakademie teil und gewinnt diesen zum Erstaunen aller Anwesenden, da dieses noch keinem Kadetten im ersten Jahr gelungen ist. Hierbei freundet er sich mit dem späteren Admiral Hanson an.

Er macht sich als Frauenschwarm mit zahlreichen Eroberungen einen Ruf. Als er einmal die Initialen "A.F." in die prämierte Ulme des Gärtners Boothby schnitzt, wird Picard von diesem ertappt, was dazu führt, dass er im Fach organischer Chemie durchfällt.

Während seiner Ausbildung wird er nach Morikin VII geschickt, in die Nähe eines Asteroiden, auf dem es einen nausikaanischen Außenposten gibt. Es kommt dort zu einer Auseinandersetzung mit Nausikaanern. (TNG: Willkommen im Leben nach dem Tode)

Nach Abschluss der Akademie wird Jean-Luc Johnny Picard zusammen mit Marta Batanides und Cortan Zweller nach Sternenbasis Earhart versetzt, um für die erste Mission im Weltraum eingeteilt zu werden. In einer Bar in der Nähe der Basis kommt es wegen Betruges zu einem Streit zwischen drei Nausikaanern und Zweller beim Dom-Jot. Als Picard in die Situation eingreift, wird er von den Nausikannern angegriffen; einer sticht hierbei ein Schwert von hinten durch Picards Herz, der daraufhin ein künstliches Herz erhält. (TNG: Mission ohne Gedächtnis, Das Herz eines Captains, Willkommen im Leben nach dem Tode)

Als Fähnrich dient Picard an Bord der USS Reliant. (PIC: Bruchstücke)

Als junger Lieutenant begegnet Jean-Luc dem vulkanischen Botschafter Sarek auf der Hochzeit dessen Sohnes. (TNG: Botschafter Sarek)

Später leitet er ein Außenteam auf dem Planeten Milika III und rettet einen Botschafter. (TNG: Willkommen im Leben nach dem Tode)

Das erste Kommando[]

ConstellationBrücke2

Captain Picard auf der Brücke der USS Stargazer

Picard wird auf die USS Stargazer versetzt, um dort den Posten des Piloten zu übernehmen. Im Jahr 2333 übernimmt er im Rang eines Lieutenant Commanders provisorisch das Kommando, nachdem der Captain des Schiffes getötet wird. Dort lernt er auch seinen Freund Jack R. Crusher kennen, den Ehemann von Beverly Crusher. Später ernennt ihn die Sternenflotte offiziell zum Kommandanten der Stargazer und macht ihn so zu einem der jüngsten Kommandanten der Flotte.

2355 besucht die Stargazer bei einer Routine-Erkundungsmission das Maxia-Zeta-System und wird nahe Maxia Zeta IV von einem Schiff der Ferengi angegriffen. Zwar gelingt es Picard, das angreifende Schiff durch ein Manöver zu zerstören, das später als das Picard-Manöver in die Lehrbücher eingehen wird, allerdings wird auch die Stargazer bei dem Gefecht so stark beschädigt, dass sie aufgegeben werden muss. Für diesen Vorfall muss sich Picard vor dem Kriegsgericht verantworten, wird aber freigesprochen. (TNG: Die Schlacht von Maxia)

Captain der USS Enterprise (NCC-1701-D)[]

2364[]

Captain Picard 2364

Picard betritt zum ersten Mal die Brücke der Enterprise (NCC-1701-D)

2364 (Sternzeit 41124) übernimmt Picard das Kommando über die gerade in Dienst gestellte USS Enterprise (NCC-1701-D), ein Raumschiff der neuen Galaxy-Klasse. Auf dem Weg zur Farpoint-Station hat die Besatzung Erstkontakt zum Wesen Q, das die Menschheit vor Gericht stellt. Im Laufe der nächsten Monate und Jahre wird die Besatzung des Schiffs einigen Tests unterzogen, in denen die Reife der Menschheit beurteilt wird. Trotz aller Widrigkeiten gelingt es Picard mit Hilfe seiner Besatzung schließlich, zunächst von Q in Ruhe gelassen zu werden, indem er Q das Versprechen abringt, nie wieder die Enterprise zu betreten. (TNG: Der Mächtige, Rikers Versuchung)

Noch im selben Jahr werden Picards Kommandostab sowie seine Aktionen der letzten Zeit durch seinen Freund Admiral Gregory Quinn und seinen Adjutanten Commander Dexter Remmick geprüft. Remmick befragt alle Brückenoffiziere und untersucht alle Merkwürdigkeiten im Verhalten des Captains. Diese Untersuchungen sind jedoch ergebnislos, woraufhin Quinn seinem Freund einen Posten als Leiter der Akademie der Sternenflotte anbietet, was Picard jedoch ablehnt.

Später löst Picard mit seiner Mannschaft eine Zeitschleifenkrise, die durch ein Experiment von Paul Manheim ungewollt verursacht wurde. Dabei hat er die Gelegenheit, Frieden mit dessen Frau Jenice Manheim, die er liebte, bevor sie Manheim kennen lernte und die er aus Karriereangst ohne Erklärung zurückließ, zu schließen. (TNG: Begegnung mit der Vergangenheit)

Gegen Ende des Jahres erhält Picard die Mitteilung eines weiteren langjährigen Freunds, Captain Walker Keel, dass eine Verschwörung innerhalb der Föderation vorginge. Nach einem Treffen mit Keel wird dessen Schiff durch einen Sabotageakt vollständig zerstört, weshalb Picard mit der Enterprise für weitere Untersuchungen zur Erde zurückkehrt, während er Data die Vorgänge innerhalb der Sternenflotte untersuchen lässt. Gemeinsam mit Riker und Crusher gelingt es ihm, die Gründe für die Umstrukturierungen aufzudecken, die Data innerhalb der letzten Monate ausmachen konnte. Neuralparasiten haben das Sternenflottenkommando infiltriert. Gemeinsam mit Riker gelingt es ihm, die Parasiten zu stoppen, indem sie die Admiräle Savar und Aaron, sowie Captain Scott, Commander Remmick und einige Sicherheitsoffiziere töten. (TNG: Prüfungen, Die Verschwörung)

2365[]

Im zweiten Jahr seiner Mission auf der Enterprise ist Picard als Verteidiger von Data tätig, der von Admiral Nakamura zum Daystrom-Institut abkommandiert wurde, damit man ihn dort demontiert und genauer untersucht, um möglicherweise weitere Androiden herzustellen. Der Offizier weigert sich zunächst erfolglos, auch die Niederlegung seines Offizierspatents wird verweigert, da er in Commander Maddox' Augen Eigentum der Sternenflotte sei. In einer Anhörung vertritt Picard seinen zweiten Offizier und erkämpft vor Captain Louvois Datas Recht auf Selbstbestimmung, der sich daraufhin den Experimenten verweigert. (TNG: Wem gehört Data?)

Captain Picard 2365

Erster Kontakt mit den Borg

Bei einer Routinemission wird Picard von Q auf ein Shuttle entführt und von ihm gebeten, auf die Enterprise kommen zu dürfen, da Picard ihm eine Vereinbarung abgerungen hatte, in der Q zugestand, nie wieder das Schiff zu betreten. Zu Picards Verwunderung bietet Q ihm an, auf seinem Schiff als Offizier anzuheuern. Allerdings schließt der Captain das kategorisch aus, weshalb Q das Schiff in die Nähe des 7.000 Lichtjahre entfernten Systems J-25 schleudert und verschwindet.

Picard lässt das Schiff trotz Guinans Warnung nicht umkehren und beschließt, die unbekannte Region zu erforschen. Nach kurzer Zeit entdecken die Sensoren ein unbekanntes Schiff, das sich der Enterprise nähert, und schon kurz darauf ist ein kubusförmiges Schiff sichtbar, das Guinan als Borg identifiziert. Der Erstkontakt bestätigt Guinans Meinung, dass die Borg außergewöhnlich aggressiv seien und man nicht mit ihnen verhandeln könne. Zunächst kann man sich des Schiffs erwehren, das die Enterprise mit einem Traktorstrahl festhält und einen Teil des Schiffs herausschneidet, doch an ein Entkommen ist nicht zu denken. Das Schiff regeneriert sich nicht nur, sondern ist auch technologisch den Möglichkeiten der Enterprise weit überlegen, sodass Picard Q bitten muss, ihm zu helfen, der daraufhin das Schiff wieder an seine ursprüngliche Position versetzt. Picard ist klar, dass man mit den Borg auf lange Sicht rechnen muss. (TNG: Rikers Versuchung, Zeitsprung mit Q)

2366[]

Im dritten Jahr begegnet Picard erneut Q, dessen Kräfte durch das Kontinuum unterdrückt wurden und der sich in der Gestalt eines gewöhnlichen Menschen auf die Enterprise verbannen ließ. Die Enterprise ist jedoch auf einer Mission unterwegs, um die Bewohner des Planeten Bre'el IV vor einer Katastrophe zu bewahren. Trotz aller Bemühungen ist es der Besatzung nicht möglich, die Bahn des auf den Planeten abstürzenden Mondes zu korrigieren, was vor allem durch die Calamarain behindert wird, die sich an Q rächen wollen. Erst als Q durch eine selbstlose Tat seine Kräfte zurückerhält, versetzt dieser den Mond in seine ursprüngliche Bahn um den Planeten. (TNG: Noch einmal Q)

Picard verteidigt erneut ein Besatzungsmitglied, als Lieutenant Worfs Vater Mogh des Hochverrats beschuldigt wird. Als Worf vor dem Klingonischen Hohen Rat die Behauptung anfechtet, nimmt er den Platz von Worfs cha'DIch ein, nachdem dessen Bruder Kurn bei einem Hinterhalt auf Qo'noS verwundet wird und in medizinischer Behandlung an Bord der Enterprise verbleiben muss. Beide decken auf, dass Duras' Vater Ja'rod den Verrat beging. (TNG: Die Sünden des Vaters)

Paki-Mintakaner Wandteppich

Picard bei dem Volk der Mintakaner

Als die Enterprise dem ethnologischen Beobachtungsposten auf Mintaka III zu Hilfe eilt, wird Picard für kurze Zeit von einer lokalen Gruppe von Mintakanern, einer Prä-Warp-Kultur, als eine Gottheit angesehen, als der von Doktor Crusher auf der Krankenstation versorgte Liko für kurze Zeit erwacht. Es gelingt ihm jedoch, das Missverständnis aufzuklären, indem er die Anführerin der Gruppe Nuria an Bord der Enterprise beamen lässt und die Situation erklärt. (TNG: Der Gott der Mintakaner)

Alternative Zeitlinie
Picard hat das Kommando über die Enterprise, die jedoch aufgrund der abgeänderten Ereignisse als ein reines Kriegsschiff konzipiert ist. Er trifft auf die USS Enterprise (NCC-1701-C), die bei der Schlacht um Narendra III einen klingonischen Außenposten gegen die Romulaner verteidigt und durch eine katalytische Reaktion einer vollen Salve romulanischer Photonentorpedos 22 Jahre in die Zukunft geschleudert wird. Durch Picards Mithilfe gelangt die Enterprise-C in ihre Zeit zurückt. (TNG: Die alte Enterprise)


Ende des Jahres wird die Enterprise zur New-Providence-Kolonie beordert, zu welcher der Kontakt plötzlich abgerissen ist. Die Untersuchungen sowie eine Meldung in einem Notruf der USS Lalo deuten darauf hin, dass die Borg Föderationsgebiet erreicht und die Vorbereitungen für eine Invasion begonnen haben. Die Enterprise begegnet schließlich dem Borg-Kubus, kann kurzfristig im Paulson-Nebel Unterschlupf finden und sich vor den Borg verstecken. Als das Schiff erneut fliehen muss, weil die Borg in den Nebel feuern, wird das Schiff geentert und Picard entführt, der an Bord des Borg-Schiffs assimiliert wird. Als Locutus erteilt er seinem ehemaligen ersten Offizier William T. Riker den Befehl zur Aufgabe, ansonsten drohe der Enterprise die Vernichtung. (TNG: In den Händen der Borg)

2367[]

Zu Beginn des Jahres 2367 ist Picard nun Locutus – ein Borg, und erteilt im Namen des Kollektivs Befehle an die Enterprise. Riker gibt den Befehl, den Borg-Kubus mittels eines modifizierten Deflektorstrahls Schaden zuzufügen. Es misslingt der Besatzung der Enterprise. In dem folgenden Kampf kann Riker mit einer erfolgreichen Strategie den Kubus infiltrieren, der auch vorsieht, Locutus an Bord der Enterprise zu holen. Locutus gibt sich gegenüber seiner Crew hartherzig. Data, Beverly und Troi können im Kybernetiklabor mit Locutus eine Verbindung etablieren, erlangen Zugriff zum Borg-Bewusstsein und somit Kontrolle über den Regenerationszyklus des Borg-Kubus. Als der Kubus über der Erde durch eine Selbstzerstörung vernichtet wird, reißt auch Locutus' Verbindung zu den Borg ab, wodurch Picard wieder zurückkehrt. Durch die Schlacht von Wolf 359 fühlt sich Picard für den Tod von 11.000 Sternenflottenmitgliedern mitverantwortlich. Auch Commander Benjamin Sisko erinnert ihn schmerzlich daran, als er das Kommando über die Raumstation Deep Space 9 übernimmt. (TNG: Angriffsziel Erde; DS9: Der Abgesandte, Teil I, Der Abgesandte, Teil II)

Captain Picard 2367

Picard und seine Familie

Picard macht nach dem Borg-Zwischenfall Urlaub auf der Erde in seiner Heimat, um sich dort vom Geschehenen erholen zu können, wobei auch der Konflikt mit seinem älteren Bruder erörtert wird. (TNG: Familien­begegnung)

Zum Jahreswechsel wird er vom sterbenden K'mpec als Überwacher der Nachfolge des Klingonischen Kanzlers eingesetzt. Als es zum Bürgerkrieg im Klingonischen Reich kommt, in dem auch die Romulaner ihre Hände im Spiel haben, fasst Picard den Entschluss, sich als Repräsentant der Föderation nicht direkt in den Krieg einzumischen. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)

2368[]

Picards zweites Leben

Picard in seinem anderen Leben

2368 wird Picard augenscheinlich von einer Sonde attackiert und in eine Art andere Welt transferiert, in der er ein ganzes zweites Leben in nur 25 Minuten erlebt. Seit dieser Erfahrung mit dem zweiten Leben spielt er eine ressikanische Flöte. (TNG: Das zweite Leben)

Noch im selben Jahr macht Picard eine Begegnung wider Willen mit seiner unliebsamen Vergangenheit des letzten Jahres: Er trifft auf eine Gruppe Borg, dessen kleines Schiff abgestürzt ist. Ein Borg ist noch aktiv und Doktor Beverly Crusher sieht sich durch ihrem hippokratischen Eid gezwungen, den beschädigten Borg zu behandeln. Gegen Picards Widerstand lässt sie den Borg an Bord beamen. Der Borg, dem später Beverly und Geordi den Namen Hugh geben, entwickelt anscheinend immer mehr individuelle Lebenszüge in seinem kybernetischem Wesen.

Trotz dieser Entwicklung ist Jean-Luc Picard noch immer der Auffassung, dass der Borg eine Gefahr darstellt und die Föderation mit dem Borg-Kollektiv im Kriegszustand ist. Jean-Luc Picard hat sogar die Idee, einen Virus in dem Borg einzusetzen, um damit das gesamte Borg-Kollektiv lahmzulegen. Erst nach einem eingehenden Gespräch mit Guinan und dem Borg selbst, wird sich Picard bewusst, dass vor ihm ein Wesen mit individueller Stärke steht. Geordi und Picard befragen Hugh schließlich, wo er sein will und was er sich für die Zukunft wünscht. Hugh möchte gern an Bord der Enterprise bleiben, doch das Kollektiv wird ihn sicher suchen und mitnehmen wollen, weshalb er entscheidet, dem Kollektiv zu folgen. (TNG: Ich bin Hugh)

2369[]

2369 wird Picard von den Cardassianern entführt und gefoltert, um auf diese Weise Informationen von ihm zu bekommen. Obwohl er der Folter standhalten kann, ist er wegen der Ereignisse traumatisiert. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I, Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II)

Picard Vergangenheit

Picards alte Freunde

Später versagt Picards künstliches Herz und er ist damit klinisch tot. Q erscheint in einer Art Himmelswelt im Gottesgewand, sagt ihm, dass er verstorben sei und macht ihm ein außerordentliches Angebot: Er kann den Vorfall mit den Nausikaanern verhindern und somit seinen Tod aus der Zeit tilgen. In der Vergangenheit in Picards Jungoffizierszeit begegnet er seiner Jugendliebe Marta und seinem Freund Cortin. Bei dem schicksalhaften Ereignis gibt Picard nach und lässt sich nicht auf ein Duell mit den Nausikaanern ein, worauf Picards Freunde negativ reagieren, da er so anders geworden sei. Q sieht Picards Änderung als bestanden an und setzt ihn in die Gegenwart zurück. In dieser Gegenwart ist er jedoch kein Captain mehr, sondern ein Lieutenant Junior Grade und trägt eine Wissenschaftsuniform in blauer Farbe. Da er in dieser Gegenwart keine besondere Funktion bekleidet und auch seine alten Führungsoffiziere, die jetzt seine Vorgesetzten sind, wenig besondere Funktionen für seine Zukunft sehen, fasst er den Entschluss, sein altes Leben mit dem Kunstherz zu führen, anstatt dieses stumpfsinnige Leben fortzusetzen. (TNG: Willkommen im Leben nach dem Tode)

Picard lernt Commander Nella Daren kennen, mit der er in der Jefferies-Röhre musiziert und in die er sich letztendlich verliebt. (TNG: Der Feuersturm)

Er deckt auch einen Trilithium-Diebstahl während einer Baryonsäuberung der Enterprise auf und verhindert, dass das waffenfähige Trilithium in falsche Hände gerät. (TNG: In der Hand von Terroristen)

2370[]

2370 trifft Picard wieder auf Lieutenant Ro Laren, die er für ein spezielles taktisches Training empfohlen hatte. Er will sicherstellen, dass sie der Empfehlung würdig ist. Bei der Ausführung des Plans – sie soll den Maquis infiltrieren – entscheidet sie sich, die Seiten zu wechseln und tritt dem Maquis bei. Sie bedauert, Picard enttäuscht zu haben. (TNG: Die Rückkehr von Ro Laren)

2371[]

Grab von James Kirk

Die Zukunft nimmt von der Vergangenheit Abschied

2371 erlebt Picard eine historische Begegnung mit James T. Kirk, seinem Idol und Captain der ersten USS Enterprise und ihrer Nachfolgerin. Gemeinsam mit ihm kann er die Bedrohung des Veridian-Systems neutralisieren, dessen Vernichtung Millionen von Opfern gehabt hätte und Doktor Tolian Soran aufhalten, der eine Trilithiumrakete entwickelt, um die Bahn des Nexus zu verändern. Bei der Operation stirbt Kirk und Picard erweist ihm seine letzte Ehre. In diesem Jahr nimmt er auch Abschied von seinem langjährigen Schiff Enterprise, das während des Gefechts mit dem Bird-of-Prey der Duras-Geschwister größtenteils zerstört wird. (Star Trek: Treffen der Generationen)

Captain der USS Enterprise (NCC-1701-E)[]

2373[]

2373 erhält Picard die Nachricht, dass sich die Borg dem Sektor 001 nähern. Er möchte mit der USS Enterprise-E die Flotte unterstützen, bekommt jedoch den Befehl entlang der neutralen Zone zu patrouillieren. Der Verlauf des Kampfes ist alles andere als erfolgreich für die Flotte der Föderation, welche sich im Typhon-Sektor sammelt.

Er verweigert jedoch den Befehl, unterrichtet seine Crew über seine Entscheidung und erntet Zustimmung dafür. Darauf lässt er mit maximalem Warp einen Kurs zur Erde setzen. Ein altbekanntes Schiff, die USS Defiant (NX-74205), nimmt ebenfalls Teil an der Schlacht und wird dabei stark beschädigt. Die Enterprise erreicht rechtzeitig die Schlacht und kann Worf mitsamt der Crew retten und bekämpft die Borg unter Anwendung von Picards Wissen, welches er sich durch die frühere Assimilation angeeignet hatte.

Der Borg-Kubus kann zerstört werden. Doch die Borg geben noch längst nicht auf und starten eine Borg-Sphäre, welche mittels chronometrischer Partikel einen Zeitwirbel erzeugt und somit in das Jahr 2063 gelangt. Picard lässt den Kurs verfolgen um zu verhindern, dass die Borg Schaden in der Vergangenheit anrichten können. Allmählich wird klar, welche Ziele die Borg verfolgen, denn der gezielte Angriff der Borg-Sphäre auf eine Raketenbasis lässt nur einen Entschluss zu, dass die Borg den Warpflug von Zefram Cochranes Schiff, der Phoenix, und somit auch den Erstkontakt mit den Vulkaniern verhindern wollen, um somit die Zeit zu verändern.

Picard und seine Crew müssen unter allen Umständen für den erfolgreichen Start der Phoenix sorgen, um so für den Fortbestand der eigentlichen Zeitlinie zu sorgen. Zeitgleich hingegen beginnen die Überlebenden der Borg einen versteckten Angriff auf die Enterprise zu starten. Picard ist gezwungen wieder an Bord zu gehen, aber kann die Pläne der Borg mit Hilfe von Lily Sloane, welche aus dieser Zeitperiode stammt, herausfinden. Beide beginnen einander zu vertrauen. Dieses Vertrauen wird Picard später brauchen, denn als die Niederlage gegen die Borg droht, stellt er sich gegen alle Prinzipien, sogar gegen Worf und Crusher. Als Feigling stellte er den tapferen Klingonen dar, was sicher nicht der Wahrheit entsprach. Sein persönlicher Hass auf die Borg hatte ihn blind werden lassen, er will nun endgültig eine Entscheidung erzwingen, er hörte die Stimmen seiner Feinde, hasste sie für ihre Taten, wollte die Borg vernichten und ihnen ihre Grenzen aufzeigen. Lily kann Picard später zu Vernunft bringen.

Während Riker und La Forge weiter am Erfolg der Phoenix arbeiteten, wird Data von den Borg gefangen genommen und einigen Versuchungen ausgesetzt.

Picard muss nun einsehen, dass die Enterprise verloren ist, lässt das Schiff evakuieren und beendet seinen Disput mit Worf. Doch nur er verlässt das Schiff nicht, denn noch immer ist Data an Bord und Picard schuldet seinem Freund dieselbe Rettung, welche er durch die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) während seiner Assimilation erfahren hatte. Im Maschinenraum täuscht Data vor, die Phoenix zerstören zu wollen, zielt aber mit den Quantentorpedos absichtlich daneben und zerschlägt einen der Kühltanks des Warpantriebes. Durch das somit ausströmende Kühlmittel werden die Borg vernichtet.

Nachdem die Borg-Drohnen vernichtet sind, wird die Borg-Königin endgültig von Picard vernichtet.

Kurz darauf glückt der Flug der Phoenix – wieder einmal – und die Geschichte kann ihren bekannten Verlauf nehmen, sodass die Aufgabe der Enterprise in der Vergangenheit erledigt ist. (Star Trek: Der erste Kontakt)

2375[]

Picard verliebt sich während der Auseinandersetzung zwischen Ba'ku und Son'a im Briar Patch in die Ba'ku Anij. (Star Trek: Der Aufstand)

2379[]

Picard kämpft gegen Praetor Shinzon und vereitelt dabei dessen Pläne, die Föderation zu vernichten. (Star Trek: Nemesis)

Zeit als Admiral[]

2385[]

Als Admiral leitet Picard eine Rettungsmission, die die Romulaner vor der Auslöschung durch die romulanische Supernova retten soll. Als abtrünnige Androiden jedoch die zur Rettung eingesetzten Raumschiffe zerstören und den Mars in Brand setzen, bricht die Föderation die Rettungsmission ab. Daraufhin verlässt Picard die Sternenflotte und zieht sich auf sein Weingut zurück.(PIC: Gedenken, Karten und Legenden)

Zeit nach der Sternenflotte[]

2399[]

Picard lebt auf seinem Weingut in Frankreich. Plötzlich taucht bei ihm eine junge Frau auf der Flucht namens Dahj Asha auf, die seine Hilfe benötigt. Picard findet heraus, dass sie ein Android ist, und zwar eine von zwei Töchtern Datas. Jedoch ist ihr dies nicht bewusst. Dahj wird kurz darauf von romulanischen Agenten des Zhat Vash, die sie jagen, getötet. Picard macht sich daraufhin auf, ihre Schwester Soji Asha zu finden. (PIC: Gedenken, Karten und Legenden, Das Ende ist der Anfang)

Picards Tod und Wiederauferstehung als Golem[]

Nach einem Konflikt zwischen Androiden, Sternenflotte und den Romulanern, verstirbt Picard 2399 auf Ghulion IV letztlich an den Folgen einer Hirnkrankheit, die nicht geheilt werden kann. Nach seinem Tod transplantieren Doktor Soji Asha, Doktor Agnes Jurati und Doktor Altan Inigo Soong seine Erinnerungen in einen künstlichen Körper, einen Golem, der exakt wie der des echten Jean-Luc Picards aussieht. Seine unheilbare Hirnkrankheit wird somit "geheilt", er besitzt aber einen Sterblichkeitschip und nur "normale" menschliche Stärke.

Picards Bewusstsein wird während des Prozesses in eine Simulation transferiert, wo er ein letztes Mal Data trifft. Data bittet Picard die Simulation seines Bewusstseins dauerhaft zu deaktivieren, damit Data sterben kann "um zu leben". Picard erwacht im Beisein von Asha, Jurati und Soong aus der Simulation und löst sein Versprechen an Data ein und schaltete das digitale Bewusstsein Datas ab. (PIC: Et in Arcadia Ego, Teil II)

2401[]

Picard wird vom Sternenflottenkommando gebeten, mit einer Wesenheit Kontakt aufzunehmen, welches um Beitritt zur Föderation bittet. Es stellt sich heraus, dass es die Borg sind. Um die Assimilation der Flotte zu verhindern, zerstört er die Stargazer, auf welcher er sich befindet. (PIC: Die Stargazer)

Alternative Zeitlinie

Nach der Explosion wacht er in seinem Haus in La Barre auf, bemerkt aber, dass etwas anders ist. Er trifft auf Q, der ihm erklärt, dass er sich in einer alternativen Zeitlinie befindet und, dass er geprüft wird. (PIC: Buße)

Er unternimmt eine Zeitreise in das Jahr 2024, um den Fehler, der zu der alternativen Zeitlinie führt, zu korrigieren. (PIC: Assimilation)


Persönliches[]

Familie[]

Vorfahren[]

Gegenüber einem Indianer erwähnt er, dass ein Ahnenforscher den Familienstammbaum von ihm bis in die Zeit von Karl des Großen zurückverfolgen konnte. (TNG: Am Ende der Reise)

23 Generationen vor Jean-Luc Picard, im 17. Jahrhundert nimmt sein Vorfahre Javier Maribona-Picard, der aus Spanien stammte, an der brutalen Niederschlagung der Pueblo-Revolte in New Mexico teil. (TNG: Am Ende der Reise)

Jack Crusher[]

Aus einer im Jahr 2401 bereits beendeten Beziehung mit Beverly Crusher stammt sein einziger bekannter Nachkomme, sein Sohn Jack. (PIC: Abgezogen)

Freunde[]

William Riker[]

Die rechte Hand ist für Picard seine Nummer Eins, William T. Riker, der ihm immer ein guter Freund ist. Selbst als Riker 2370 zugibt in das Pegasus-Projekt involviert zu sein, hält Picard zu ihm und will ihn als Ersten Offizier behalten. (TNG: Das Pegasus-Projekt,ENT: Dies sind die Abenteuer)

Data[]

Die außergewöhnlichste Beziehung pflegt Picard zu Data. Schon von Anfang an respektiert er den Androiden. Der eigentliche Beginn einer langjährigen Freundschaft entwickelt sich im Jahr 2365. Als Data droht, der Sternenflotte ausschließlich für Forschungs- und wissenschaftliche Untersuchungen zu dienen, stärkt Picard ihm den Rücken.

Es kommt zu einem historischen Prozess, in dem es um Datas Rechte als künstliche Lebensform geht. Picard übernimmt Datas Verteidigung und stellt auf beeindruckende Weise dar, dass die Sternenflotte sich auf die Fahnen schrieb, neue intelligente Lebensformen, seien es natürliche oder künstliche, zu erforschen und respektvoll zu behandeln. Das Gericht fällt das Urteil, Data sein Selbstbestimmungsrecht zu übertragen. (TNG: Wem gehört Data?)

Darüber hinaus ist Picard für Data in vielerlei Hinsicht eine Art Mentor, vor allem wenn es um die Entwicklung Datas zum Mensch sein geht. Als Data ein visionsartiges Erlebnis hat, rät Picard ihm, diesem auf jede mögliche Art nachzugehen. (TNG: Der Moment der Erkenntnis, Teil I)

Guinan[]

Guinan und Picard pflegen eine sehr lange Beziehung, welche nach ihrer Aussage über Freundschaft und Familie hinaus geht.

Picard Madam Guinan 1893

Miteinander vertraut seit Jahrhunderten: Guinan und Picard

Sie trifft Picard für sie zum ersten Mal im Jahr 1893, als ihn eine Mission durch eine Zeitreise in das 19. Jahrhundert bringt. Guinan versteckte sich damals vor ihrem Vater in San Francisco. Picard pflegt sie, als sie bei einer Auseinandersetzung in einer Höhle verletzt wird, bis er wieder in seine Zeit zurückkehren kann. Als sich Picard zu Anfang weigert, in die Vergangenheit zu reisen, sagt sie ihm, dass sich beide nie begegnen würden, falls er die Zeitreise nicht unternehmen würde. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)

Guinan und Picard suchen den Wächter 2024

Picard und Guinan suchen im Jahr 2024 den Wächter

Ihre zweite Begegnung findet im Jahr 2024 statt, nachdem Jean-Luc eine Zeitreise unternommen hat, um die Zeitlinie zu reparieren. Er sucht sie in ihrer Bar in L.A. auf und kann sie davon überzeugen, aus der Zukunft zu stammen. Erst nachdem er sie an ihr vergangenes Treffen erinnert, bzw. daran, wer er ist, hilft sie ihm. (PIC: Assimilation, Wächter)

Ein wenig später versucht sie auf Bitten von Picard, einen Q herbeizurufen, was aber mißlingt. Stattdessen werden beide vom FBI verhaftet. (PIC: Monster)

Nach der ersten Begegnung mit den Borg spielen die beiden Schach im Zehn Vorne. Dabei erzählt sie ihm, dass Q eine Reihe von Ereignissen in Gang gesetzt habe, wodurch das Zusammentreffen mit den Borg viel früher als nötig zustande kam. Sie rechnet damit, dass man mit den Borg wohl einen Status Quo erreichen würde, bis dahin seien alle nur primitive Eingeborene für die Borg. Picard gewinnt das Schachspiel, zum ersten Mal. (TNG: Zeitsprung mit Q)

Als durch die Zeitreise der USS Enterprise (NCC-1701-C) die Zeitlinie verändert wird, erscheint Guinan auf der Brücke und drängt auf ein Gespräch mit Picard. Sie berichtet, dass sich alles verändert habe und nicht mehr so sei, wie es sein sollte. Sie kann ihm nicht genau sagen, was sich verändert hat, jedoch wisse sie, egal was sie sich ansieht, dass es falsch sei. Sie meint, es sollten Familien mit Kindern an Bord sein, woraufhin ihr Picard jedoch erwidert, dass man im Krieg sei, was wiederum nicht Guinans Gefühl entspricht. In ihrer Sichtweise sei die Enterprise ein Schiff des Friedens.

Guinan in einer alternativen Zeitlinie

Guinan fordert Picard auf, die Enterprise-C zurückzuschicken

Sie bittet ihn schließlich die Enterprise-C zurückzuschicken, da sie nicht in diese Zeit gehöre. Allerdings lässt sich Picard erst nach einem erneuten Gespräch, in dem die beiden die möglichen und vergangenen Opfer abwägen, davon überzeugen, die Besatzung der Enterprise-C zurückzuschicken. (TNG: Die alte Enterprise)

Als die Schlacht mit den Borg nach einer ersten Begegnung kurz bevorsteht, besichtigt Picard nach einer irdischen Tradition das gesamte Schiff, das sich in einem Nebel versteckt. Guinan erwähnt, dass man das nur vor einer hoffnungslosen Schlacht täte, was allerdings Picard mit Admiral Nelsons Inspektion auf der HMS Victory zu widerlegen versucht. Der Admiral stirbt zwar in der Schlacht, allerdings geht das Schiff siegreich aus ihr hervor.

Er kommt auf Kaiser Honorius zu sprechen, und fragt sich, ob es ihm klar gewesen sei, als die Westgoten die Hügel Roms überqueren, dass Rom fallen würde. Dies sei eine weitere Episode der Geschichte. Er fragt sich, ob die Föderation hier enden wird. Guinan verneint. Auf seine Frage, ob sie sich sicher wäre, erwähnt sie ihre bisherigen Erfahrungen. Als die Borg ihre Welt zerstört hätten, verstreute sich ihr Volk in die gesamte Galaxie, überlebte jedoch. Genau das würde wohl auch mit den Menschen geschehen. Und solange es Menschen wie Picard gäbe, die an ihren Idealen festhalten, werde man eines Tages siegen. Egal, ob es Jahrtausende dauere.

Picard habe außerdem immer Zeit für Guinan, deshalb sei sie es gewohnt, jederzeit mit dem Captain sprechen zu können. Dies gibt sie während Picards Assimilierung als Grund an, ohne Aufforderung in den Raum des Captains zu kommen und das Gespräch mit Riker zu suchen, als dieser vorübergehend Captain ist. (TNG: Angriffsziel Erde)

Gloria

Guinan als Gloria

Sie taucht auch in seinen Dixon-Hill-Holoromanen als Gloria auf, wird aber unterbrochen. (TNG: Beweise)

Zudem wettet sie mit Captain Picard, dass sie Worf zum Lachen bringen kann, bevor er Lieutenant Commander wird.

Als Sela Picard später erzählt, dass er Tasha Yar in die Vergangenheit geschickt habe, bezweifelt er anfangs ihre Aussage. Diese wird jedoch später von Guinan bestätigt. Er habe Tasha Yar in die Vergangenheit geschickt. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)

Guinan nimmt Fechtstunden

Guinan und Picard reden nach dem Fechten

Er gibt ihr Fechtunterricht. Bei einer Fechtstunde fragt sie ihn, ob es weise sei, eine Borg-Drohne an Bord zu haben. Picard antwortet, er sei sich nicht sicher. Sie sagt ihm, die Borg würden sie verfolgen, trotz Picards humanitärer Gründe, als Crusher darauf besteht, ihn an Bord zu holen. Er wüsste es besser als jeder andere an Bord der Enterprise. Sie zeigt ihm durch eine Finte, dass, wenn er Mitleid mit den Borg haben würde, sie ihn trotzdem angreifen würden, indem sie so tut als hätte sie sich verletzt und danach Picard besiegt, weil er Mitleid mit ihr hat. Das gleiche würden die Borg auch mit der Enterprise machen. Nachdem sie Hugh besucht, geht sie zu Picard und beginnt bei einem Gespräch zuerst mit der Fechtstunde, kommt dann aber auf Hugh zu sprechen. Sie hätte ihn, aus reiner Neugier, besucht und fragt, dass ob er wüsste, ob er das richtige tut. Er soll sie überzeugen, sie sei sich nicht sicher. Er sagt, dass sie ihn einen Degen an den Bauch hielt um ihn zu überzeugen, Hugh zu entfernen. Er bezeichnete ihn als Feind. Dann fragt Guinan, ob er mit Hugh geredet hätte. Mit einer Person. Picard sagt wütend, er sei keine Person, sondern ein Borg und hätte nicht mit ihm geredet. Und egal, wie jung er sei, er sei nicht unschuldig. Guinan fährt mit dem Wort Person fort und sagt, wenn er diese Person benutzen würde, um die Borg zu vernichten, soll er ihr zumindest in die Augen blicken, da sie sich nicht sicher ist, ob er noch ein Borg ist. Picard dementierte das, indem er meint, dass Hugh trotzdem ein Borg sei, egal ob ihm einer seiner Offiziere einen Namen gegeben habe. Und egal, wie lange sie an sein Gewissen appellierte, er würde seine Pläne nicht ändern. Sie erwidert, zornig, dass, wenn er nicht mit Hugh sprechen würde, er mit dieser Entscheidung schwerer leben müsse, als ihm bewusst ist. Dann geht sie. Und Picard redet mit Hugh: einer Person, und hielt von seinem Plan ab. (TNG: Ich bin Hugh)

Später sagt sie Geordi La Forge, dass sie sich von kahlen Männern angezogen fühlt, weil einer ihr das Leben rettete. Damit bezieht sie sich auf Picard, der für sie in der Vergangenheit zurückblieb. (TNG: Auf schmalem Grat)

Q[]

Picard und Q in alternativer Zeitlinie

Q und Picard

Als Captain der USS Enterprise-D stellte Picard zu Sternzeit 41153,7 offiziell den Erstkontakt zu dem omnipotenten Wesen Q her. Er stellt ihn vor eine Prüfung, die er augenscheinlich meisterte. Diesem ersten Kontakt folgen viele weitere. Tatsächlich scheint Q ein besonderes Interesse an Picard zu haben, auch wenn er ihn stets abfällig mit dem Vornamen anspricht. Später stellt sich heraus, dass Qs Test niemals beendet ist. Später zieht er ihn sogar als Paten für seinen Sohn Q in Betracht. (TNG: Der Mächtige, Gestern, Heute, Morgen, Teil I; VOY: Q2)

Er sagt, dass selbst Götter ihre Lieblinge hätten, und meint damit Picard. Auf Grund dessen, dass er ihn gut leiden kann, hilft er ihm seine Vergangenheit zu bewältigen. (PIC: Abschied)

Liebesbeziehungen[]

A.F.[]

A.F. sind die Initialen einer Bekannten von Jean-Luc Picard aus seiner Zeit an der Sternenflottenakademie (2323-2327). Aus Liebe schnitzt er die Initialen in die Rinde von Boothbys schönster Ulme auf dem Akademiegelände. Er wurde dabei gesehen und verraten. Die Schnitzerei kostete dem Kadetten Picard den Abschluss im Fach Exobiologie, den er damit nachholen musste.(TNG: Gefährliche Spielsucht)

Jenice Manheim[]

Am 9. April 2342 hat Jenice Manheim eine Verabredung mit dem jungen Offizier Jean-Luc Picard im Café des Artistes in Paris. Picard nimmt diese Verabredung jedoch nicht wahr, was er sein Leben lang bereuen wird. (TNG: Begegnung mit der Vergangenheit)

Nella Daren[]

Nella Daren ist die Leiterin der Stellaren Kartografie der USS Enterprise-D, im Jahr 2369, und beide entwickeln eine romantische Beziehung, auf Grund ihrer gemeinsamen Vorliebe für Musik. Nach einer gefährlichen Mission beenden beide dieses romantische Verhältnis, da sie einsehen, dass es ihre Entscheidungen beeinflusst. Kurz darauf bittet sie um die Versetzung auf ein anderes Schiff. (TNG: Der Feuersturm)

Beverly Crusher[]

Picard hat mit der Bordärztin der Enterprise-D und -E eine sehr vertraute Beziehung. Er frühstückt regelmäßig mit ihr und sie verbindet mit ihm eine traurige Vergangenheit. Beverly Crushers verstorbener Ehemann Jack Crusher dient mit Picard zusammen und stirbt während einer gemeinsamen und gefährlichen Mission. Beverlys Sohn Wesley gibt Picard zunächst die Schuld an dem Tod seines Vaters, kommt aber später darüber hinweg. (TNG: Mutterliebe)

Auf Kesprytt III kommt aufgrund eines Implantats, mit dem der Eine die Gedanken des Anderen lesen kann, heraus, dass er in Beverly verliebt war, sich aber deswegen schuldig fühlte, weil er Liebe zu der Frau seines damals besten Freundes verspürte. Am Ende der Mission erwägt er sogar eine Beziehung mit ihr, was sie jedoch ablehnt. (TNG: Kontakte)

Aus einer im Jahr 2401 bereits beendeten Beziehung mit Beverly stammt sein einziger bekannter Nachkomme, Jack Crusher. (PIC: Abgezogen)

Alternative Zeitlinie
Beide sind für eine nicht näher genannte Zeit miteinander verheiratet. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I, Gestern, Heute, Morgen, Teil II)


Wissenswertes[]

Captain Picards Sternenflotten-Dienstnummer lautet SP-937-215. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)

Vorlieben[]

Abneigungen[]

Picard redet nicht gern mit Kindern, da er nicht recht weiß, wie er mit ihnen umgehen soll. Er möchte sie auch nicht auf seiner Brücke haben, und reagiert teils sehr gereizt, wenn dies doch eintritt. (TNG: Der Mächtige, Die Sorge der Aldeaner, In der Hand von Terroristen)

Hologramme[]

  • In zwei Holoprogrammen Reginald Barclays kommen jeweils Hologramme vor, die auf Jean-Luc Picard basieren. Zum einen ist dies eine Figur aus dem Programm Barclay Programm 15, in der das Picard-Hologramm als Musketier erscheint und zum anderen eine Simulation der Enterprise-D, in der das Picard-Hologramm als Captain des Schiffes auftaucht. Nachdem Barclay seine Holosucht einsieht, löscht er beide Programme. (TNG: Der schüchterne Reginald)
  • Als der einsame Barash Commander Riker im Jahr 2367 mittels einer holografischen Simulation vortäuscht, in der Zukunft aufzuwachen, erzeugt er auch eine auf Picard basierende Holofigur im Rang eines Admirals. (TNG: Gedächtnisverlust)

Chronologie[]

  • 2305: Geboren im irdischen La Barre, Frankreich.
  • 2322: Bewirbt sich an der Akademie der Sternenflotte; wird zunächst abgelehnt.
  • 2323: Wird nach der zweiten Bewerbung an der Akademie angenommen.
  • 2327: Abschluss an der Akademie. Erhielt nach einem Kampf mit einem Nausikaaner ein künstliches Herz.
  • 2333: Übernimmt das Kommando auf der USS Stargazer
  • 2355: Kämpft in der Schlacht von Maxia gegen ein Schiff der Ferengi. Picard erfindet ein taktisches Manöver, das später als Picard-Manöver in die Geschichte eingeht.
  • 2364: Erhält das Kommando der USS Enterprise (NCC-1701-D). Seine erste Mission als Captain beinhaltet den Kontakt mit dem Wesen Q.
  • 2366: Wird von den Borg gefangen genommen und assimiliert. Er nimmt als Locutus an der Invasion der Föderation bei Wolf 359 teil. Obwohl er der Kontrolle der Borg unterliegt, kann er der Enterprise-Crew Informationen übermitteln, mithilfe derer die Borg besiegt werden können.
  • 2367: Verhindert einen Versuch der Romulaner, durch Eingriff in den Klingonischen Bürgerkrieg das Klingonische Reich zu übernehmen.
  • 2369: Entdeckt eine antike Nachricht, die von den ersten humanoiden Wesen unserer Galaxie zurückgelassen wurde.
  • 2370: Aufgrund mehrerer Zeitsprünge, die er durch Q unternimmt, wird bei ihm eine neurologische Anomalie diagnostiziert, die sich zum Irumodischen Syndrom ausweiten kann.
  • 2371: Während er auf Veridian III versucht, Doktor Soran an der Zerstörung einer Sonne zu hindern, wird die USS Enterprise (NCC-1701-D) zerstört (Star Trek: Treffen der Generationen).
  • 2372: Erhält das Kommando über die USS Enterprise (NCC-1701-E). Damit ist er nach Kirk der zweite Captain, der zwei Schiffe mit dem Namen „Enterprise“ kommandiert.
  • 2373: Verteidigt die Erde gegen die Borg und macht eine Zeitreise ins Jahr 2063.
  • 2375: Verweigert die direkten Befehle von Admiral Dougherty und unterstützt die Ba'ku im Kampf gegen die Son'a.
  • 2379: Wird im Auftrag der Sternenflotte von Admiral Janeway nach Romulus geschickt und muss sich gegen seinen Klon Praetor Shinzon behaupten.
  • 2385: Leitet die Rettungsmission bei Romulus.
  • 2399: Stirbt an den Folgen einer Hirnkrankheit und lebt nach Transfer seiner Erinnerungen in einem künstlichen Körper weiter. Sein organischer Körper wird auf der Daystrom-Station eingelagert.
  • 2401: Reist in das Jahr 2024, um die Zeitlinie wiederherzustellen. Er wird gleichzeitig von Q geprüft und kann sich von seiner Vergangenheit lösen. Im selben Jahr muss er auch die Föderation vor den Borg retten, die mit den Wechselbälgern und Lore zusammenarbeiten.

Alternative Zeitlinien[]

2365
Picard ist einziger Überlebender der zerstörten Enterprise und reist zurück in die Vergangenheit. (TNG: Die Zukunft schweigt)
2327
Picard nimmt nicht an dem Kampf mit dem Nausicaaner teil und hält auch seine Freunde zurück.
2395
Picard ist pensioniert und lebt auf einem Weingut. Das Irumodische Syndrom ist bei ihm ausgebrochen, aber in Behandlung. Zudem war er für eine nicht näher genannte Zeit mit Doktor Beverly Picard verheiratet, die nun das medizinische Schiff USS Pasteur kommandiert. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I)
2401
General Jean-Luc Picard

General Jean-Luc Picard

In einer von Q erschaffenen Zeitlinie gilt Jean-Luc Picard als der größte General der mächtigen Konföderation der Erde. Er ist der blutdurstigste und unbarmherzigste Mensch, der je die Galaxis hat erobern wollen. Sein Leitspruch lautet: Denn eine sichere Galaxis, ist eine Galaxis der Menschen.

Er lebt auf seinem Weingut in La Barre, Frankreich.

Im Lauf seiner seiner Karriere wird Gul Dukat nach einem Zweikampf im Itianischen Wald direkt vor der Hauptstadt hingerichtet. Dukat ist dafür verantwortlich, dass Picard einen synthetischen Körper benötigt. Die Klingonen dezimiert General Picard auf ihrem Heimatplaneten mit einem bösartigen, aber genialen biotechnologischen Virus. General Martok wird danach im bewaffneten Kampf besiegt. Er enthauptet Direktor Sarek vor den Augen seines Sohnes und seiner Frau auf den Stufen der Wissenschaftsakademie auf Vulkan. Die Schädel sind zusammen mit weiteren anderen Opfern von Picard in dessen Arbeitszimmer als Trophäen ausgestellt.

Sein Hausdiener ist der Androide Harvey. Er serviert ihm jeden Tag seinen Lieblingskaffee, die Kolumbianische Röstung. Weitere Arbeiten werden von romulanischen Sklaven verrichtet. (PIC: Buße)

Alternative Identitäten[]

Picard als Galen[]

2370 gerät Picard während einer archäologischen Erkundung in Kontakt mit dem Söldner Arctus Baran und seiner Truppe. Um ihre Machenschaften aufklären zu können, gibt Picard sich als Schmuggler namens Galen aus. So kann er die Gruppe infiltrieren. (TNG: Der Schachzug, Teil I, Der Schachzug, Teil II)

Der Name von Picards Archäologie-Professor und Mentor lautet Professor Richard Galen.

Magellan[]

Seine Mutter nennt ihn in seiner Kindheit gerne ihren kleinen Magellan. (PIC: Monster)

Zitate[]

Picard
Ein Name muss in allen Geschichtsbüchern stehen. Der Name: Enterprise!
Worf
Sie wissen genau, dass die Föderation Feinde hat!
Picard
Oh ja. So fängt es an. Aber der Weg von einem legitimen Verdacht zu blindem Verfolgungswahn ist weitaus kürzer als wir denken.

Aaron Satie zitierend

Picard
Wissen Sie, als ich ein Schuljunge war, habe ich einige Worte gehört: 'Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, sind wir alle unwiderruflich gefesselt'.

Nachdem Offenhouse seine Überzeugung kundgetan hat, dass die Kanzlei seines Anwaltes noch existieren müsse

Picard
Sie haben noch gar nichts begriffen. In den letzten drei Jahrhunderten hat sich unglaublich viel verändert. Es ist für die Menschen nicht länger wichtig, große Reichtümer zu besitzen. Wir haben den Hunger eliminiert, die Not, die Notwendigkeit, reich zu sein. Die Menschheit ist erwachsen geworden.
Picard
Merde!

Der assimilierte Picard stellt sich als Locutus vor

Picard
Ich bin Locutus, ein Borg. Jeder Widerstand ist zwecklos. Die Grundlagen Ihrer Existenz sind bedeutungslos geworden. Ab sofort, für alle Zeiten, werden Sie ausschließlich uns dienen.
Riker
Mr. Worf, Feuer.
Picard
Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen. Denn er wird nicht wieder kommen. Was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig, wie die Art, wie wir gelebt haben; denn letztlich, Nummer Eins, sind wir alle nur sterblich!
Riker
Sprechen Sie nur für sich selbst, Sir. Ich habe vor, ewig zu leben. Ich habe immer gehofft eines Tages auf diesen Stuhl zu sitzen.
Picard
Vielleicht werden Sie das noch. Irgendwie bezweifle ich, dass dies das letzte Schiff sein sollte, das den Namen Enterprise trägt.
Picard
Da… sind… vier… Lichter!
Picard
Es ist immer klüger, seiner Unkenntnis zuzugeben und Fragen zu stellen, als aus falschem Stolz blind vorwärts zu stolpern.
Kirk
Captain der Enterprise, was?
Picard
Das ist richtig.
Kirk
Kurz vor der Pensionierung?
Picard
Das hab ich noch nicht vor.

(zu Ro Laren)

Picard
Was darf es sein? Bajoranischer Frühlingswein?

Häufige Phrasen[]

Picard
Tee. Earl Grey. Heiß.
Picard
Machen Sie es so!
Picard
Auf den Schirm!
Picard
Energie!

zu Riker

Picard
Nummer Eins!

zu Wesley

Picard
Halt den Mund, Wesley!

Über Picard[]

Natasha Yar
…das Herz eines Entdeckers und die Seele eines Poeten
Spock
Er ist bemerkenswert analytisch und leidenschaftslos - für einen Menschen. Ich verstehe, warum mein Vater mit ihm seinen Geist verschmolz. Dieser Mann besitzt fast vulkanische Charakterzüge.
Pulaski
Sein Engagement für Schiff und Besatzung ist so stark, dass ich den Eindruck habe, er ist für logische Argumente gar nicht zugänglich.
Phillipa Louvois
Sentimentale Erwägungen gehören nicht zu Captain Picards Eigenschaften, glauben Sie mir, ich kenne ihn!.

an Picard gerichtete Zitate[]

vor dem Unfall

Guinan
Sie waren auf dem schönsten Planeten dieses Quadranten und haben Ihren gesamten Landurlaub in einer Höhle verbracht?
Jessel
Wie möchten Sie Ihren Tee?
Picard
Tee. Earl Grey. Heiß.
Jessel
Natürlich ist er heiß. Was soll ich rein tun?
Riker
Ihre große Stärke ist die Fähigkeit, ein Problem in seiner Gesamtheit zu erkennen, dadurch können Sie eine Entscheidung treffen, die die optimale Lösung darstellt.
Troi
Wenn Sie Pferde mögen, scheinen Sie ein Romantiker zu sein.

Hintergrundinformationen[]

Auftritte[]

TNG: [EinklappenAusklappen]
  • (jede Episode)
ENT: [EinklappenAusklappen]
PIC: [EinklappenAusklappen]
  • (jede Episode)

Erwähnungen[]

Schauspieler und Synchronsprecher[]

Folgende Synchronsprecher liehen Picard ihre Stimme:

Zum abrupten Sprecherwechsel in der TV-Synchronisation von Rolf Schult auf Ernst Meincke inmitten der vierten TNG-Staffel kam es aufgrund des Wechsels des Autraggebers von ZDF zu Sat.1. Sat.1 gab eine zeitlich kompakte Synchronisation der folgenden Staffeln in Auftrag. Rolf Schult hätte hierzu – getrennt von seiner Familie – mehrere Monate hintereinander in Berlin arbeiten müssen, so dass er auf ein weiteres Engagement verzichtete. Für die zeitlich nicht so stark bindende Synchronisation der Filme stand er aber wieder zur Verfügung. [1]

Im Vorfeld der Produktion der Serie standen neben Patrick Stewart zudem Mitchell Ryan, Roy Thinnes, Yaphet Kotto und Patrick Bauchau in der Endauswahl für die Picard-Rolle. Als Favoriten galten laut einem Memo vom 13.04.1987 Stewart und der an diesem Tag gecastete Bauchau. [2] Auch der spätere Trek-Gastdarsteller Stephen Macht wurde ernsthaft für die Rolle in Erwägung gezogen. Macht war jedoch nicht an einem Engagement interessiert. [3]

Wissenswertes[]

Jean-Luc Picard wurde von Gene Roddenberry selbst erdacht und Gerüchten zufolge nach dem Schweizer Wissenschaftler und Ballonfahrtpionier Jean-Felix Piccard benannt.

Die original Casting-Anzeige lautete (Übersetzt aus dem Englischen):

  • CAPT. Julien Picard – Ein weiser Mann in den 50ern, der sehr jugendlich geblieben und in erstklassiger körperlicher Verfassung ist. Geboren in Paris kommt sein gallischer Akzent zum Vorschein, wenn es um tief empfundene Gefühle geht. Er ist zweifellos ein Romantiker und glaubt fest an Konzepte wie Ehre und Pflichtbewusstsein. Capt. Picard kommandiert die Enterprise. Er sollte einen mittelatlantischen Akzent und eine wundervolle reiche Sprechstimme haben.

Picard ist bekannt für das Zurechtziehen seiner Uniform nach dem Aufstehen aus seinem Sessel (auch bekannt als das Picard-Manöver, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Manöver, das eine taktische Angriffsform eines Raumschiffes beschreibt). Weitere bekannte Phrasen, die er oft wiederholte sind Machen Sie es so! (zur Bestätigung eines Vorschlags eines Crewmitglieds) und Energie! bzw. Beschleunigen! (nach dem Setzen eines neuen Kurses).

Links und Verweise[]

Quellenangaben[]

  1. synchronforum.de
  2. Shaun Usher, Artikel: Star Trek/Casting bei lettersofnote.com, 25. August 2010 (abgerufen: 10. Dezember 2016)
  3. Dokumentation: „Stardate Revisited - Der Ursprung von Star Trek: The Next Generation - Teil 1: Beginn“ auf TNG Staffel 1 (Blu-ray)

Externe Links[]

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