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Alemán
Letra original
Glück auf!
Glück auf! Glück auf! Wir sind die bergwerksleute.
Wir fahren hinab und hinauf und bringen reiche beute.
Die kohle wird zu licht, zu wärme und benzin.
Wenn uns die arbeit frei gemacht,
Werden wir nach hause ziehn!
Wenn uns die arbeit frei gemacht,
Werden wir nach hause ziehn!
Publicada por 
Juha Rämö el 2024-11-25
Juha Rämö el 2024-11-25Finés
Traducción
Onnea matkaan
Onnea matkaan! Me ollaan mainareita.
Maan alta me tuodaan lihavia saaliita,
hiiltä, josta saadaan valoa, lämpöä ja polttoaineita.
Ja kun työ meidät viimein vapauttaa,
kotia kohti tiemme käydä saa.
Ja kun työ meidät viimein vapauttaa,
kotia kohti tiemme käydä saa.
Comentarios
Rusia lleva a cabo una guerra vergonzosa contra Ucrania. ¡Defiende a Ucrania!
Cómo apoyar a Ucrania 🇺🇦 ❤️
Quién traduce
Die Versen dieses Gedichts beziehen sich auf Fürstengrube, ein Außenlager von Auschwitz, das im Sommer 1943 eröffnet wurde. Die Häftlinge von Fürstengrube wurden gezwungen, in einem Bergwerk der IG Farben Kohle abzubauen.
Am Eingangstor, unter dem Lagerschild, stand der deutsche Bergmannsgruß „Glück auf!“, der noch zynischer und spöttischer klang als das übliche „Arbeit macht frei“.
Die Arbeitsbedingungen waren schrecklich: Die Schächte waren eng und oft überflutet. Die Häftlinge waren unzureichend ausgerüstet und ständig Unfällen und Einstürzen sowie den täglichen Schikanen des Personals ausgesetzt.
Ende 1944, mitten im Winter, wurden die russischen und polnischen Internierten nach Mauthausen und Dora evakuiert. Viele Hundert starben auf den Märschen und Transporten. Etwa 1300 Häftlinge, fast ausschließlich Juden, blieben in Fürstengrube zurück.
Am 7. Januar 1945, um 4 Uhr morgens, stürmte die SS das Lager, schoss wild auf die Häftlinge und setzte die eingeschlossenen Baracken in Brand, wobei die meisten Insassen bei lebendigem Leibe verbrannt wurden.