Im aktuellen Betrachtungszeitraum haben die teilnehmenden Unternehmen gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten (WACC) zwischen 5,3 Prozent und 10,0 Prozent angesetzt. Der Durchschnitt des WACC liegt über alle Branchen hinweg bei 8,3 Prozent, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr (7,9 Prozent) darstellt. Vergleichsweise hohe WACCs wurden im Durchschnitt in den Branchen Automotive (9,3 Prozent) und Industrial Manufacturing (9,0 Prozent) verzeichnet, während die Branchen Energy & Natural Resources sowie Real Estate die niedrigsten durchschnittlichen WACCs aufweisen (jeweils 6,6 Prozent).
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Im Erhebungszeitraum lagen die verschuldeten Betafaktoren aller teilnehmenden Unternehmen zwischen 0,74 und 1,40, im Durchschnitt bei 1,06 (Vorjahr: 1,02). Die höchsten durchschnittlichen verschuldeten Betafaktoren wurden in den Branchen Automotive (1,25), Technology (1,21) und Industrial Manufacturing (1,16) beobachtet. Healthcare (0,92), Media & Telecommunications (0,93) und Energy & Natural Resources (0,94) weisen im Vergleich die niedrigsten durchschnittlichen verschuldeten Betafaktoren auf.
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Der von den teilnehmenden Unternehmen im Erhebungszeitraum verwendete risikolose Basiszinssatz liegt in Deutschland und Österreich jeweils bei 2,6 Prozent (Vorjahr: 1,9 Prozent). In der Schweiz hingegen blieb der durchschnittlich verwendete Basiszinssatz konstant bei 1,8 Prozent.
Die durchschnittlich angesetzte Marktrisikoprämie der teilnehmenden Unternehmen hat sich in Deutschland um 0,4 Prozentpunkte und in Österreich um 0,5 Prozentpunkte auf jeweils 6,7 Prozent verringert. In der Schweiz ist die Marktrisikoprämie im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent gestiegen.
Daraus resultiert rechnerisch eine durchschnittlich erwartete Gesamtrendite im Erhebungszeitraum von 9,3 Prozent in Deutschland und Österreich sowie 8,0 Prozent in der Schweiz.
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Die verschuldeten Eigenkapitalkosten der teilnehmenden Unternehmen liegen im Erhebungszeitraum in einer Bandbreite von 6,6 Prozent bis 12,4 Prozent und weisen branchenübergreifend einen Mittelwert von 9,8 Prozent (Vorjahr: 9,4 Prozent) auf. Die höchsten verschuldeten Eigenkapitalkosten sind mit durchschnittlich 11,5 Prozent im Automotive-Sektor zu beobachten. Die niedrigsten verschuldeten Eigenkapitalkosten verzeichnet im Durchschnitt mit 8,8 Prozent der Bereich Real Estate.
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Die Bandbreite der Fremdkapitalkosten der teilnehmenden Unternehmen erstreckt sich branchenübergreifend von 3,5 Prozent bis 5,8 Prozent. Im Mittel liegen die angewendeten Fremdkapitalkosten bei 4,4 Prozent, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 0,6 Prozentpunkten darstellt.
Die höchsten durchschnittlichen Fremdkapitalkosten verzeichnen die Branchen Consumer Markets und Technology (jeweils 4,9 Prozent), während die Branche Energy & Natural Resources im Mittel die niedrigsten aufweist (4,0 Prozent).
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Die von den teilnehmenden Unternehmen angegebenen Fremdkapitalquoten variieren je nach Branche erheblich, weshalb die Bandbreite der Fremdkapitalquoten sich von 1,0 Prozent bis 60,0 Prozent erstreckt. Über alle Branchen hinweg liegt die Fremdkapitalquote im Durchschnitt bei 27,6 Prozent (Vorjahr: 26,6 Prozent). Die Branche Energy & Natural Resources (43,9 Prozent) weist im Vergleich die höchsten durchschnittlichen Fremdkapitalquoten auf, während für die Branche Technology (15,0 Prozent) die niedrigsten durchschnittlichen Fremdkapitalquoten zu beobachten sind. Die hohe Fremdkapitalquote in der Branche Energy & Natural Resources ist sicherlich auch durch den hohen Investitionsbedarf der Branche erklärbar.
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