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Das Lexikon der Filmbegriffe ist glossarisch angelegt und als Nachschlagewerk für den wissenschaftlichen Gebrauch gedacht. Die Einträge geben einen verlässlichen Aufblick auf den Gegenstandsbereich und dienen zugleich seiner Feingliederung. Neben der Sacherläuterung beinhalten die Lemmata Hinweise auf ästhetische, stilistische und/oder historische Besonderheiten des jeweiligen Teilbereichs sowie Literaturangaben zu jeweils grundlegenden Forschungsbeiträgen und ggf. divergierenden Positionen.
Angesichts der Vielsprachigkeit der Filmwissenschaft und -praxis und der Unübersetzbarkeit mancher Termini, versammelt das Lexikon Schlagwörter verschiedensprachiger Herkunft. Im besonderen Fall werden auch im Deutschen gebräuchliche fremdsprachige Termini als Verweise geführt, im Einzelfall auch begriffsgeschichtliche bzw. etymologische Erläuterungen beigefügt. Ebenso werden Nachbargebiete wie Fernsehen und Radio, Kommunikations- und Medientheorie, Werbung oder Rezeptionsforschung dokumentiert, wenn auch nicht mit demselben Anspruch auf Vollständigkeit wie die Terminologie des Films.
Das Lexikon trägt Begriffe aus u.a. den folgenden fünf Bereichen zusammen:
- Theoretische Konzepte und Terminologien der Medien- und Filmwissenschaft
- Technische und handwerkliche Redeweisen und Bezeichnungen
- Begriffe der Filmkultur
- Begriffe der Filmpraxis, Produktion und Aufführungsweisen
- Institutionen, Produktionsfirmen, Studios, Plattformen, Archive, Gesellschaften, Preise etc.
Das Lexikon der Filmbegriffe ist das größte Sachlexikon des Films weltweit und wird in Kooperation der Universitäten Hagen, Kiel, Luxemburg, Münster und Zürich herausgegeben und von Kiel aus betrieben.
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