"Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.“ - Dirk Gowin, Zeit-Reisen.de
"Die Töne sind ein wunderbarer lebender Atem der Dunkelheit." - Clemens Brentano, Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter. 6. Kapitel. Aus: Werke. Herausgegeben von Friedhelm Kemp, Bd. 2, München: Hanser, [1963-1968].
"Ein Satz soll nicht länger dauern, als man mit einem Atemzug vortragen kann." - Ludwig Reiners, Stilkunst IV, Klang
"Mag's in der Brust stürmen und wogen, der Atem in der Kehle stocken! Der Kopf soll oben bleiben bis in den Tod!" - Gottfried Keller, Der Grüne Heinrich. 10. Kapitel: Der Schädel
"Monologe: laute Athemzüge der Seele." - Friedrich Hebbel, Sämtliche Werke: Tagebücher, 4. Band. 5907 (1861). Hist.-krit. Ausgabe besorgt von Richard Maria Werner. Berlin: Behr, 1905. S. 191 Internet Archive
"Solange ich lebe, habe ich nicht einfach nur zu atmen, sondern diese Art Kraft, die ich durchs Atmen aufnehme, habe ich auch nach außen zu tragen." - Ingeborg Drewitz, Gestern war Heute, btb Verlag, 1998, ISBN 3442723795
"Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben Sie es an den Bronchien." - Marcel Reif, Der Spiegel, 31. Dezember 2005, spiegel.de