Werra-Meißner-Kreis
Wappen | Deutschlandkarte |
---|---|
Basisdaten | |
Koordinaten: | 51° 11′ N, 10° 3′ O |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Kassel |
Verwaltungssitz: | Eschwege |
Fläche: | 1.024,84 km2 |
Einwohner: | 100.215 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 98 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | ESW, WIZ |
Kreisschlüssel: | 06 6 36 |
NUTS: | DE737 |
Kreisgliederung: | 16 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Schlossplatz 1 37269 Eschwege |
Website: | www.werra-meissner-kreis.de |
Landrätin: | Nicole Rathgeber (FW) |
Lage des Werra-Meißner-Kreises in Hessen | |
Der Werra-Meißner-Kreis ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Kassel (Nordhessen). Die Kreisstadt ist Eschwege.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Namensgebend für den Werra-Meißner-Kreis ist einerseits der Fluss Werra, der von Thüringen kommend das Kreisgebiet im Südosten betritt, das nordöstliche Kreisgebiet durchfließt und nordwestlich von Witzenhausen das Kreisgebiet wieder verlässt, um in Hann. Münden zusammen mit der Fulda die Weser zu bilden. Andererseits namensgebend ist der Hohe Meißner, der Teil des Fulda-Werra-Berglands im Osthessischen Bergland ist und zudem mit 753,6 m ü. NN der höchste Berg des Landkreises bzw. im Nordosten Hessens ist.
Neben dem Hohen Meißner zählen zum Werra-Meißner-Kreis die Höhenzüge und Gebirge Gobert, Kaufunger Wald, Ringgau, Schlierbachswald und Stölzinger Gebirge. Durchflossen wird der Kreis unter anderem von den Fließgewässern Berka, Frieda, Gelster, Losse, Sontra, Wehre und Werra. Ein Großteil des Kreisgebiets bzw. sein Nordwestteil wird von Teilen des Geo-Naturparks Frau-Holle-Land (Werratal.Meißner.Kaufunger Wald) eingenommen.
Nachbarkreise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Werra-Meißner-Kreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den niedersächsischen Landkreis Göttingen, die thüringischen Landkreise Eichsfeld, Unstrut-Hainich-Kreis und Wartburgkreis sowie an die hessischen Landkreise Hersfeld-Rotenburg, Schwalm-Eder-Kreis und Kassel.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kreisgebiet gehörte schon ab dem 13. Jahrhundert zur Landgrafschaft Hessen, später zu Hessen-Kassel, das Anfang des 19. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Hessen aufstieg. Im Jahre 1821 entstanden innerhalb des Kurfürstentums die beiden Landkreise Eschwege und Witzenhausen, die auch nach 1866 weiter bestanden, als das Kurfürstentum Hessen Teil der preußischen Provinz Hessen-Nassau wurde. Im Rahmen der hessischen Kreisreform wurden beide Landkreise am 1. Januar 1974 zum Werra-Meißner-Kreis vereinigt.[2] Zur Kreisstadt wurde Eschwege, da die Stadt etwas zentraler liegt und auch größer ist als Witzenhausen.
Das von Anfang 2023 bis Ende 2024 im Landkreis angesiedelte Reallabor Werra-Meißner-Kreis widmet sich der Stärkung regionalen und kooperativen Wirtschaftens.[3]
Einwohnerstatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1975 | 121.500 | [5] |
1980 | 118.500 | [6] |
1990 | 116.500 | [6] |
2000 | 113.962 | [7] |
2010 | 104.027 | [8] |
2015 | 100.156 | [9] |
Konfessionsstatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut der Volkszählung 2011 waren 67 % der rund 102.000 Einwohner evangelisch, 12 % römisch-katholisch und 21 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[10] Die Zahl der Protestanten ist seitdem gesunken. 2011 waren es noch rund 69.000 Mitglieder, die aktuellsten Zahlen aus dem Jahr 2020 geben rund 58.000 Mitglieder (58 % der Gesamtbevölkerung) an.[11]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kreistag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[12] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[13][14][15]
Diagrammdarstellung von Wahlergebnis und Sitzverteilung | |
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Parteien und Wählergemeinschaften | % 2021 |
Sitze 2021 |
% 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | |
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SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 32,8 | 20 | 41,8 | 25 | 44,1 | 27 | 49,3 | 30 | 49,4 | 30 |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 30,4 | 19 | 30,7 | 19 | 31,0 | 19 | 31,9 | 20 | 29,3 | 18 |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 13,2 | 8 | 7,6 | 5 | 11,8 | 7 | 4,8 | 3 | 5,7 | 4 |
FW | Freie Wähler | 10,3 | 6 | 10,6 | 6 | 5,9 | 4 | 6,2 | 4 | 7,9 | 5 |
AfD | Alternative für Deutschland | 5,2 | 3 | — | — | — | — | — | — | — | — |
Linke | Die Linke[16] | 4,1 | 3 | 4,5 | 3 | 3,4 | 2 | 0,4 | 0 | — | — |
FDP | Freie Demokratische Partei | 4,0 | 2 | 4,9 | 3 | 3,9 | 2 | 5,5 | 3 | 5,6 | 3 |
Links | Linksbündnis Werra-Meißner | — | — | — | — | — | — | 2,0 | 1 | — | — |
REP | Die Republikaner | — | — | — | — | — | — | — | — | 2,2 | 1 |
Gesamt | 100,0 | 61 | 100,0 | 61 | 100,0 | 61 | 100,0 | 61 | 100,0 | 61 | |
Wahlbeteiligung in Prozent | 56,1 | 53,5 | 54,2 | 54,3 | 58,1 |
SPD und Grüne haben 2021 einen Koalitionsvertrag geschlossen und zusammen mit der Linkspartei eine Kooperation vereinbart.[17]
Landräte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Landkreis Eschwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1868: Karl August Friedrich Groß
- 1885: Emil Grimm
- 1893–1919: Alexander von Keudell[18]
- 1919: Rudolf Bödiker
- 1921: Hermann Langer (SPD)
- 1932: Otto Glahn (SPD)
- 1932–1936: Philipp Deichmann (NSDAP)
- 1937–1945: Walter Schultz (NSDAP)
- 8. Mai 1945 – 31. August 1945: Wolfgang Hartdegen
- 1. September 1945 – 25. Februar 1946: Friedrich Alfred Busse
- 1. Juli 1946 – 30. Juni 1948: Johannes Braunholz (SPD)
- 1. Juli 1948 – 30. Juni 1954: Gerhard Pforr
- 5. Juli 1954 – 15. Dezember 1960: Hansjochen Kubitz
- 4. März 1961 – 31. Dezember 1973: Eitel Oskar Höhne (SPD)
Landkreis Witzenhausen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1868–1875: Thomas Boch
- 1875–1884: Friedrich Bernstein
- 1884–1895: Bernhard von Schenck
- 1895–1917: Heino von Bischoffshausen
- 1917–1919: Hermann Wolf
- 1919: Georg Eschstruth
- 1919–1928: Georg Thöne (SPD)
- 1929–1932: Jean Groeniger (SPD)
- 1932–1938: Ernst Beckmann (NSDAP)
- 1938–1945: Walter Gerber (NSDAP) (vom Reichsministerium des Innern in Berlin)
- 21. Mai 1945 – 29. Juni 1946: Hans Wilhelm von Coelln
- 1. Juli 1946 – 31. Dezember 1973: Wilhelm Brübach (SPD)
Werra-Meißner-Kreis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1. Januar 1974 – 5. Juni 1988: Eitel Oskar Höhne (SPD)
- 6. Juni 1988 – 5. Juni 2006: Dieter Brosey (SPD)
- 6. Juni 2006 – 31. Dezember 2021: Stefan G. Reuß (SPD)
- seit 1. Januar 2022: Nicole Rathgeber (Freie Wähler)[19]
Bei der Stichwahl am 7. November 2021 setzte sich Nicole Rathgeber (FW) mit 59,74 Prozent der Stimmen gegen den Berkataler Bürgermeister Friedel Lenze (SPD) durch.
Mit Nicole Rathgeber stellen die Freien Wähler erstmals einen Landrat in Hessen.[20]
Hoheitszeichen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Hissflagge
-
Bannerflagge
Der Werra-Meißner-Kreis führt ein Dienstsiegel, ein Wappen sowie eine Hiss- und eine Bannerflagge.
Blasonierung: „Über einem grünen, mit einem silbernen Wellenbalken belegten Dreiberg hinter einer silbernen Flanke, darin ein neunblättriger roter Eschenzweig, in Blau eine eintürmige, rot bedachte silberne Burg.“ | |
Wappenbegründung: Der Eschenzweig wurde als „redendes“ Wappensymbol dem alten Kreiswappen von Eschwege entnommen. Die Burg Ludwigstein war schon im alten Kreiswappen von Witzenhausen enthalten und der Dreiberg mit Wellenbalken nimmt Bezug auf den heutigen Kreisnamen. Das Wappen wurde am 12. November 1976 verliehen. |
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Norden des Kreises wird seit 1872 von der Bahnstrecke Halle–Hann. Münden mit Halten in Eichenberg, Witzenhausen-Nord und Gertenbach erschlossen. Ihr folgte 1875 die Verbindung Bebra–Eschwege, die ein Jahr später nach Göttingen verlängert wurde. Seitdem ist Eichenberg ein wichtiger Bahnknoten. Die Bahnstrecke Göttingen–Bebra wurde später Bestandteil der Nord-Süd-Strecke. Neben diesen beiden Linien und der Regiotramstrecke Kassel–Hessisch Lichtenau wird seit Dezember 2009 auch der Stadtbahnhof in Eschwege wieder bedient.[21]
Straße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Kreisgebiet führt die Bundesautobahn 4 (Dresden–Eisenach–Kirchheimer Dreieck) und die Bundesautobahn 38 (Göttingen–Halle/Leipzig). Außerdem wird das Kreisgebiet von mehreren Bundesstraßen und Kreisstraßen erschlossen, darunter die B 7, die B 27 und die B 451. Darüber hinaus befindet sich die Bundesautobahn 44 Kassel–Hessisch Lichtenau–Eisenach in Bau.
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Einwohner am 31. Dezember 2023[22])
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Kfz-Kennzeichen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Juli 1974 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Juli 1956 für den Landkreis Eschwege gültige Unterscheidungszeichen ESW zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben. Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus dem früheren Kreis Witzenhausen Kennzeichen mit den Buchstabenpaaren NA bis ZZ und den Ziffern von 1 bis 99, später auch 100 bis 999. Seit dem 16. September 2013 ist durch die Kennzeichenliberalisierung auch das Unterscheidungszeichen WIZ (Witzenhausen) erhältlich.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 2021 bewarb sich der Landkreis als Beherbergungsstadt für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin. Im Jahre 2022 wurde er als Gastgeber für Special Olympics Kasachstan ausgewählt.[23] Damit wurde er Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Beherbergungsstädten.[24]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Werraland – Heimat-Kunst-Dichtung. Eschwege, 1. Jahrgang 1949 ff. (Vierteljahresschrift des Werratalvereins Eschwege).
- Werraland – Merian Heft Nr. 33. Hoffmann und Campe (Sonderheft), Hamburg 1980 (96 Seiten, Illustrationen und Karten).
- Erich Hildebrand: Land an Werra und Meißner – Ein Heimatbuch. Korbach 1983 (384 Seiten, Illustrationen; 3. Auflage 1990, Neubearbeitung).
- Hans Joachim Bodenbach: Vor- und Frühgeschichte im Werra-Meißner-Kreis. In: Das Werraland. (Hrsg.: Werratalverein Eschwege), 36. Jahrg., Heft 1, März 1984, S. 2–4 (9 Abbildungen).
- Heinz Schlarbaum: Münzfunde im Werra-Meißner-Kreis. Aus der Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft für Vor- und Frühgeschichte Eschwege, (1. Teil): [Keltische und römerzeitliche Funde]. In: Das Werraland, 37 Jahrgang, Eschwege 1985, Heft 1, März 1985, S. 1–3 (1 Abbildung [und mit Landkarte und Einzeichnung der Fundorte und Verbleib]). 2. Teil: Mittelalter. In: Das Werraland 1985, 37. Jahrgang, Eschwege 1985, Heft 2, Juni 1985, S. 27–29 (2 Abbildungen [und mit Landkarte und Einzeichnung der Fundorte und Verbleib]). 3. Teil: Neuzeit. In: Das Werraland 1985, 37. Jahrgang, Eschwege 1985, Heft 4, Dezember 1985, S. 64–66 (1 Abbildung [und mit Landkarte und Einzeichnung der Fundorte und Verbleib]).
- Klaus Möller: Beiträge zu Werra-Meißner-Forschung. Selbstverlag des Instituts für Physische Geographie der Freien Universität Berlin, Berlin 1986.
- Hans Joachim Bodenbach: Walter Miritz (1895–1956) – Graphiker und Kunstmaler und seine Tätigkeit im Werraland. In: Das Werraland. Werratalverein Eschwege (Werra), 40. Jahrgang, Heft 1, März 1988, S. 6–7 (mit 3 Abbildungen).
- Hans Joachim Bodenbach: Bronzewaffen als Bodenfunde im Werra-Meißner-Kreis. In: Das Werraland. 41. Jahrgang, Eschwege 1989, Heft 1, März 1989, S. 1–4 (mit 1 Landkarte, Katalog und 3 Abbildungen).
- Eschweger Geschichtsblätter. Selbstverlag des Geschichtsvereins Eschwege [Jahresschrift], Eschwege 1990 ff.
- Hans Joachim Bodenbach: Gerätschaften aus Bronze als archäologische Funde im Werra-Meißner-Kreis. In: Das Werraland. 42. Jahrgang, Eschwege 1990, Heft 2, Juni 1990, S. 32–34 (mit 1 Landkarte, Katalog und 2 Abbildungen).
- Manfred Lückert: Die Werra – Historische Fotos und Berichte. Bad Sooden-Allendorf 1990 (278 Seiten, ca. 320 Fotos).
- Thomas Wiegand: Luxus und Landleben – Historistische Schloß- und Herrenhausarchitektur im Werraland. Eschwege 1990 (Abbildungen).
- Herbert Fritsche: Handel, Handwerk und Wirtschaft im Wandel–Blauer Dunst und Lebenswasser. Aus der Geschichte von Tabak und Branntwein. Eschwege/Werra 1990, S. 11–82 (mit zahlreichen Farbabbildungen).
- Ulrich-Dieter Oppitz: Bibliographie des Werra-Meißner-Kreises. 2. Auflage. Eschwege 1991 (532 Seiten; 3. Auflage digital: PDF).
- Hans-Georg Stephan: Kacheln aus dem Werraland – Die Entwicklung der Ofenkacheln vom 13. bis 17. Jahrhundert im unteren Werra-Raum (= Schriften des Werratalvereins Witzenhausen, Heft 23). Witzenhausen 1991.
- Peer Zietz, Thomas Wiegand (hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen): Werra-Meißner-Kreis I, Altkreis Eschwege (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland / Kulturdenkmäler in Hessen). Braunschweig/Wiesbaden 1991 (677 Seiten).
- Herbert Fritsche: Handel, Handwerk und Wirtschaft im Wandel – Faden, Kette, Schuß … Von Tuchmachern, Leinwebern und hessischen Schafen. Eschwege/Werra 1991, S. 11–78 (mit zahlreichen Schwarz-Weiß- und Farbabbildungen).
- Susanne Jacob, Thomas Wiegand (hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen): Werra-Meißner-Kreis II, Stadt Eschwege (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland / Kulturdenkmäler in Hessen). Braunschweig/Wiesbaden 1992 (416 Seiten).
- Herbert Fritsche: Handel, Handwerk und Wirtschaft im Wandel. Das geht auf (k)eine Kuhhaut. Vom Leder, Schustern und Schuhen. Eschwege/Werra 1992, S. 11–94 (mit zahlreichen Farbabbildungen).
- Herbert Fritsche: „Über Stock und Stein“. Von Fuhrleuten, Stock- und Peitschenmachern im Land an der Werra. In: Handel, Handwerk und Wirtschaft im Wandel. Eschwege 1993, S. 17–94 (mit sehr vielen Farbabbildungen).
- Karl Kollmann (Redaktion): Geschichte der Stadt Eschwege. Selbstverlag der Stadt Eschwege, Eschwege 1993 (530 Seiten, Illustrationen, Karten als Anlage).
- Herbert Fritsche: „Zwei Eisen im Feuer …“. Von Schmieden und Schlossern, Klempnern und Kesselflickern im Land an der Werra. In: Handel, Handwerk und Wirtschaft im Wandel. Eschwege 1995, S. 11–89 (mit sehr vielen Schwarz-Weiß- und Farbabbildungen).
- Peer Zietz (hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen): Werra-Meißner-Kreis III, Altkreis Witzenhausen (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland / Kulturdenkmäler in Hessen). Braunschweig/Wiesbaden 1995 (728 Seiten).
- Karlfritz Saalfeld: Kleindenkmäler im Werra-Meißner-Kreis. Eine erste Dokumentation. Schriften des Werratalvereins Witzenhausen, Heft 28, Witzenhausen 1995 (329 Seiten mit vielen Abbildungen).
- Herbert Fritsche: „Schwein gehabt …“. Metzger, Schweine und „ahle Wurscht“. In: Handel, Handwerk und Wirtschaft im Wandel. Eschwege 1996, S. 11–126 (mit sehr vielen Schwarz-Weiß- und Farbabbildungen).
- Udo Bernhardt, Dagmar Kluthe: Menschen zwischen Werra und Meißner. Eschwege 1997 (großformatiger Bild- und Textband, 110 Seiten).
- Wolfram Brauneis: Verzeichnis der Vogelarten im Werra-Meißner-Kreis mit den Angaben zum Gefährdungsgrad (= Schriften des Werratalvereins Witzenhausen, Heft 34). Witzenhausen 1997 (112 Seiten, Abbildungen).
- Herbert Fritsche: „Brote, Bezeln, breite Kuchen …“. In: Handel, Handwerk und Wirtschaft im Wandel, Eschwege 1997, S. 13–125 (mit sehr vielen Schwarz-Weiß- und Farbabbildungen).
- Herbert Fritsche: „Es klappert die Mühle …“. Über Mühlen, Müller und Mehl im Land an der Werra. In: Handel, Handwerk und Wirtschaft im Wandel. Eschwege 1998, S. 13–133 (mit sehr vielen Schwarz-Weiß- und Farbabbildungen).
- Hans Joachim Bodenbach: Eine hessische Wassermühle in der Eifel? Bemerkungen zu einem Eifelbuch. Eine Glosse in: Denkmalpflege & Kulturgeschichte. Landesamt für Denkmalpflege Hessen 1/2000, Wiesbaden 2000, S. 62–64 (5 Abbildungen, davon 2 in Farbe).
- Werra-Meißner-Kreis – Perspektiven für das 21. Jahrhundert. (Deutsche Landkreise im Porträt). Verlag Kommunikation & Wirtschaft, Oldenburg 2003 (112 Seiten).
- Manfred Lückert: Die Werra, Landschaft und Leben am Fluß zwischen Thüringer Wald und Hann.-Münden. Rockstuhl, Bad Langensalza 2006 (304 Seiten, 433 historische Abbildungen).
- Karl Kollmann, Klaus Liebeskind: Eschwege im Wandel – Veränderungen des Stadtbildes im Vergleich. Geiger, Horb am Neckar 2008, ISBN 978-3-86595-256-1.
- Thomas S. Huck, Thomas Wiegand: Eschwege – Ein kulturgeschichtlicher Stadtführer. Hrsg. von Karl Kollmann und York-Egbert König für den Geschichtsverein Eschwege im Verein für hessische Geschichte und Landeskunde 1834 e. V. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. Kassel 2009.
- August Trinius: Durch’s Werratal – Von der Quelle bis zur Mündung. Ein Wanderbuch. Leipzig 1910 (Nachdruck Rockstuhl, Bad Langensalza 2011; 286 Seiten).
- Museumsverbund Werra-Meißner: Museen: Erlebnisorte & mehr. Eschwege: o. J. (2013) (broschiert, vierfarbig).
- BVB Verlagsgesellschaft (Hrsg.): Chronik des Werra-Meißner-Kreises, anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Kreisgründung, Nordhorn 2014 (Ausgabe 2014/2015) (130 Seiten, zahlreiche Abbildungen; Online-Ausgabe).
- Wolfram Brauneis: Allgemeiner Vogelführer durch den Werra-Meißner-Kreis. Heft 42 der Schriften des Werratalvereins Witzenhausen, 2016 (304 Seiten, mit hunderten Farbfotos).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weitere Inhalte in den Schwesterprojekten der Wikipedia:
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- Webpräsenz des Werra-Meißner-Kreises
- Werra-Meißner-Kreis. Historisches Ortslexikon. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Linkkatalog zum Thema Werra-Meißner-Kreis bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Lebensraum Werra-Meißner
- Geo-Naturpark Frau-Holle-Land (Seite des Naturparks, die den Werra-Meißner-Kreis abdeckt)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 416 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Startseite. In: Reallabor Regionales & Kooperatives Wirtschaften Werra-Meißner-Kreis. Abgerufen am 2. Juni 2023.
- ↑ Datenbank Zensus 2011, Werra-Meißner-Kreis, Alter + Geschlecht
- ↑ Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1976
- ↑ a b Michael Rademacher: Werra-Meißner-Kreis. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt
- ↑ Bevölkerung in den Verwaltungsbezirken am 30.09.2010 und Bevölkerungsvorgänge im 3. Vierteljahr 2010. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom am 10. Mai 2011; abgerufen am 31. Mai 2019.
- ↑ Bevölkerung in den Verwaltungsbezirken am 30.06.2015 und Bevölkerungsveränderung im 2. Quartal 2015. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom am 24. März 2016; abgerufen am 31. Mai 2019.
- ↑ Religionszugehörigkeit in den hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten am 9. Mai 2011 (in %), Zensus 2011
- ↑ Evangelische Kirche schrumpft im Werra-Meißner-Kreis – Weniger Mitglieder
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2016 und 2011
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2011 und 2006
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2006 und 2001
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2001 und 1997
- ↑ Wahl 2006: WASG
- ↑ Der Koalitionsvertrag und die Kooperationsvereinbarung stehen! Abgerufen am 11. November 2021.
- ↑ Landkreis Eschwege Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- ↑ Nicole Rathgeber wird Landrätin im Werra-Meißner-Kreis, Hessische/Niedersächsische Allgemeine. Abgerufen am 7. November 2021.
- ↑ Nicole Rathgeber wird neue Landrätin im Werra-Meißner-Kreis. In: nh24.de. 8. November 2021, abgerufen am 10. November 2021 (deutsch).
- ↑ http://www.werra-meissner-bahnen.de/inhalt/eisenbahnen.html Eisenbahnen im Werra-Meißner-Kreis
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Special Olympics: Host Towns. Special Olympics, März 2023, abgerufen am 30. April 2023.
- ↑ Host Town Program. Abgerufen am 30. April 2023.