Tiroler Festspiele Erl

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Festspielhaus Erl (2014)
Passionsspielhaus Erl (2014)

Die Tiroler Festspiele Erl in Erl in Tirol in Österreich sind ein seit 1998 jährlich stattfindendes Opern- sowie Konzertfestival mit einer Sommer- und einer Wintersaison.

Die Sommersaison dauert 25 Tage, in der Regel beginnend am ersten Donnerstag im Juli. Seit 2012 wird das Sommerprogramm ergänzt durch eine Wintersaison, die normalerweise vom 26. Dezember bis zum 6. Januar dauert. Die im April 2017 erstmals durchgeführten Klaviertage ergänzen das Programm der Festspiele am Palmsonntags-Wochenende von Donnerstag bis Sonntag um ein viertägiges Festival, das sich im weitesten Sinne der Klaviermusikliteratur widmet.[1]

Die Tiroler Festspiele Erl wurden 1997 vom Dirigenten Gustav Kuhn und seinem Partner Andreas Schett gegründet und 1998 mit der Aufführung von Das Rheingold eröffnet. Kuhn war in Erl als Dirigent, Regisseur und künstlerischer Leiter tätig.[2] Gespielt wurde bis 2012 ausschließlich im Passionsspielhaus, in der Pfarrkirche, im Gasthaus „Blaue Quelle“ / „Blue Quelvet“ sowie auf diversen Außenspielorten wie zum Beispiel dem Kranzhorn oder auf dem Inn an der Staustufe. Während der Passionsspiele Erl, die alle sechs Jahre stattfinden, stand den Tiroler Festspielen ihr zentraler Austragungsort, das Passionsspielhaus, nicht zur Verfügung. Daher wurde 2002 in Kufstein und 2008 in Innsbruck gespielt. Auch dieser Umstand führte dazu, dass die Idee eines eigenen Festspielhauses in direkter Nachbarschaft des Passionsspielhauses aufkam, das am 26. Dezember 2012 eröffnet wurde. Im Sommer 2013, dem Jahr der Jubiläumspassion (400 Jahre Passion), kam der Vorteil des eigenen Festspielhauses erstmals zum Tragen: Während im Passionsspielhaus die Erler Mitbürger die Passionsgeschichte auf die Bühne brachten, fanden nebenan im Festspielhaus die Tiroler Festspiele Erl Sommer mit Verdis Trilogia popolare zu dessen 200. Geburtstag statt. Gastspiele führten die Tiroler Festspiele Erl u. a. 2005 nach Santander und 2015 nach Peking und Shanghai; im Oktober 2015 waren die Tiroler Festspiele Erl mit den szenischen Erstaufführungen in China von Die Meistersinger von Nürnberg und Tristan und Isolde beim Beijing Music Festival vertreten.[3]

Im Oktober 2010 begann in Erl der Bau des neuen Festspielhauses, auch um moderne Proben- und Aufführungsbedingungen für die Festspiele zu gewährleisten. Das Festspielhaus der Architekten Delugan Meissl[4] hat eine schwarze Fassade, diese besteht aus einer komplexen Geometrie aus Faserzementtafeln.[5]

Das Programm der Tiroler Festspiele Erl umfasst in der Sommersaison etwa 30 Veranstaltungen von Opern über Konzerte bis hin zu Kammermusikabenden, die jährlich über 20.000 Zuschauer haben. Bespielt werden seit Sommer 2014 beide Häuser im neuen „Festspielbezirk Erl“, Festspiel- und Passionsspielhaus. In der alljährlich vom 26. Dezember bis 6. Januar dauernden Wintersaison bietet das Programm im Festspielhaus rund 14 Veranstaltungen mit Opern und Konzerten im Hauptprogramm und Liederabenden sowie Kammermusik in der Reihe der „Specials“. Knapp 10.000 Besucher zählen die Festspiele seit Beginn jährlich im Winter.

Im Rahmen des Österreichischen Musiktheaterpreises 2017 wurden die Festspiele als bestes Festival ausgezeichnet.[6] Ende Juli 2018 gab es eine vier Abende dauernde Wiederaufnahme von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen.[7]

2018 berichtete der Tiroler Publizist Markus Wilhelm von Vorwürfen finanzieller Unregelmäßigkeiten beim Festival, nämlich betreffend die prekären Arbeitsbedingungen der größtenteils aus Osteuropa stammenden Musikerinnen und Musiker (professionelle Musiker aus Belarus wurden beispielsweise mit einem Tagessatz von 35 € entlohnt). In seinen Worten ergab sich der „Verdacht auf Lohndumping, auf Lohnwucher, Scheinselbständigkeit, Abgabenhinterziehung, auf Verstoß gegen das Ausländerbeschäftigungsgesetz, Arbeitsverfassungsgesetz, Arbeitszeitgesetz, Arbeitsruhezeitgesetz, Urlaubsgesetz, auf Umgehung des Dienstvertrages, Aushebelung des Urheberrechtsgesetzes usw.“[8] In weiteren Artikeln beschäftigte sich Wilhelm mit massiven Anschuldigungen gegenüber Intendant Gustav Kuhn, dem eine Reihe sexueller Übergriffe auf Musikerinnen vorgeworfen wurde,[9] dazu noch mit anderen finanziellen Auffälligkeiten, etwa signifikanten Geldströmen aus dem Festivalbudget an die italienische Firma von Kuhns Partnerin ohne quantifizierbare Gegenleistungen.[10] In der Folge strengten Gustav Kuhn, dessen Partnerin, der Mäzen der Festspiele Hans Peter Haselsteiner, die Tiroler Festspiele Erl sowie der einbringende Anwalt der Kläger Michael Krüger insgesamt 18 Prozesse gegen Markus Wilhelm an.[11] Durch eine Spendenaktion konnte Wilhelm sämtliche Gerichtsprozesse, die größtenteils zu seinen Gunsten ausgingen und von ihm in seinem Blog publizistisch dokumentiert wurden, finanziell stemmen.[12] Nach Abschluss des letzten Prozesses resümierte ein Ö1-Journal-Beitrag, Wilhelm habe in einem „Paradefall sogenannter Einschüchterungs- oder SLAPP-Klagen zur Verhinderung kritischer Berichterstattung widerstanden“.[13]

Überprüfungen der Geschäftsgebaren des Festivals führten zu erheblichen Nach- und Strafzahlungen.[14] Am 31. Juli 2018 musste Intendant Gustav Kuhn sein Amt nach den Vorwürfen der sexuellen Belästigung von Musikerinnen der Festspiele ruhend stellen, am 24. Oktober trat er von all seinen Funktionen zurück; in weiterer Folge wurde Bernd Loebe als sein Nachfolger vorgestellt. Im November 2019 urteilte die Gleichbehandlungskommission des österreichischen Kanzleramts, dass es zweifelsfrei zu sexuellen Belästigungen durch Kuhn gekommen sei.[15] Dennoch wurde im März 2020 das Ermittlungsverfahren gegen Kuhn eingestellt, da in den meisten Fällen „ein allfällig strafrechtlich relevantes Verhalten bis zum Beginn der Ermittlungen bereits verjährt [...] oder [...] zum fraglichen Tatzeitpunkt nicht strafbar“ gewesen sei.[16]

Nachdem im Zuge der Stiftungsgründung 2017 der Aufsichtsrat aufgelöst worden war, wurde Anfang 2020 vom Stiftungsvorstandes der Tiroler Festspiele Erl einer Empfehlung des Landesrechnungshofes folgend die neuerliche Einsetzung eines Aufsichtsrates beschlossen. Diesem gehören Hans Peter Haselsteiner, Maria Fekter, Brigitte Winkler-Komar, Barbara Rizzoli-Ellenhuber und Waltraud Orthner an.

Im Mai 2023 wurde bekannt, dass Intendant Bernd Loebe die Festspiele mit Ende der Sommersaison 2024 verlässt.[17] Anfang Juni 2023 wurde Jonas Kaufmann als dessen Nachfolger ab September 2024 vorgestellt.[18]

Opernaufführungen

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Jahr Winter Sommer
2018

Christian Spitzenstaetter: Stillhang (Uraufführung)[19]
Beomseok Yi & Stefano Teani (Musik), Robert Prosser (Texte): Maximilian (Uraufführung)
Gioacchino Rossini: L'occasione fa il ladro
Vincenzo Bellini: La Sonnambula

Gioacchino Rossini: Ermione
Richard Wagner: Tannhäuser
Richard Wagner: Die Walküre
Richard Wagner: Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried, Götterdämmerung

2017

Gioacchino Rossini: Il barbiere di Siviglia
Giacomo Puccini: La Bohème

Gioacchino Rossini: Semiramide
Richard Wagner: Lohengrin
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte

2016

Gioachino Rossini: L'italiana in Algeri
Giuseppe Verdi: La traviata (Wiederaufnahme)

Gioachino Rossini: Guglielmo Tell
Richard Wagner: Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried, Götterdämmerung
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte

2015

Gioachino Rossini: Il barbiere di Siviglia
Giuseppe Verdi: Nabucco (Wiederaufnahme)

Richard Wagner: Tristan und Isolde, Die Meistersinger von Nürnberg, Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried, Götterdämmerung

2014

Wolfgang Amadeus Mozart: Così fan tutte (Neuproduktion)
Ludwig van Beethoven: Fidelio (Neuproduktion)
Matthias Drievko: Die Nachtigall und die Rose
Kurt Weill: Die sieben Todsünden

Richard Wagner: Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried, Götterdämmerung
Béla Bartók: Herzog Blaubarts Burg

2013

Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni (Neuproduktion)
Giacomo Puccini: Tosca (Neuproduktion)

Giuseppe Verdi: Rigoletto, Il trovatore, La traviata („Trilogia popolare“, Neuproduktionen)
Nabucco (Wiederaufnahme)

2012

Béla Bartók: Herzog Blaubarts Burg (Neuproduktion/Eröffnung des Festspielhauses)
Wolfgang Amadeus Mozart: Le nozze di Figaro (Neuproduktion)
Giuseppe Verdi: Nabucco (Neuproduktion)

Richard Wagner: Lohengrin (Neuproduktion), Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg, Tristan und Isolde, Parsifal
Giacomo Puccini: Tosca (Hall Opera)

2011

Richard Wagner: Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg (Neuproduktion), Die Meistersinger von Nürnberg, Parsifal

2010

Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte
Richard Wagner: Der fliegende Holländer

2009

Richard Strauss: Elektra
Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg
Ludwig van Beethoven: Fidelio

2008

Wolfgang Mitterer: Das tapfere Schneiderlein

2007

Richard Wagner: Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried, Tristan und Isolde, Götterdämmerung, Parsifal

2006 Richard Wagner: Tristan und Isolde, Parsifal
2005

Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen (Rheingold, Walküre, Siegfried, Götterdämmerung)
Richard Strauss: Elektra, Guntram

2004 Richard Wagner: Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried, Götterdämmerung
2003 Richard Wagner: Das Rheingold, Die Walküre, Götterdämmerung, Siegfried
2002

Richard Wagner: Das Rheingold (konzertant)
Wolfgang Amadeus Mozart: Il re pastore (konzertant)
Johann Strauß Sohn: Die Fledermaus

2001

Richard Wagner: Die Walküre
Sergei Prokofjew: Peter und der Wolf

2000 Richard Wagner: Götterdämmerung
1999 Richard Wagner: Siegfried
1998 Richard Wagner: Das Rheingold

Alljährlich wird in Erl neben den Opern- und Konzertaufführungen ein Kammermusikzyklus abgehalten. Diese Kammermusikabende fanden bis zum Sommer 2012 im Gasthaus „Blaue Quelle“ sowie in der Pfarrkirche Erl statt und werden von verschiedenen Künstlern der Tiroler Festspiele Erl sowie aus dem Kreis der Mitglieder der „Accademia di Montegral“ gestaltet. Seit Sommer 2013 ist die Reihe im neuen Festspielhaus beheimatet.

Orchester der Tiroler Festspiele Erl

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Das „Orchester der Tiroler Festspiele Erl“ wurde im Sommer 1999 am Ort gegründet. Die Musiker kommen jährlich im Juni, Juli und Dezember im Rahmen der Festspiele zusammen. Künstlerischer Leiter des Orchesters ist Gustav Kuhn. Zum Repertoire gehören neben den Symphonien Beethovens und den großen Werken des romantischen Repertoires von Bruckner, Tschaikowski bis zu Mahler, die Opern Elektra und Guntram von Richard Strauss, alle 10 großen Opern von Richard Wagner, sowie Opern von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini und Gioachino Rossini. Das Orchester der Tiroler Festspiele Erl war 2010 und 2011 bei der Konzertreihe „Delirium“ im Salzburger Mozarteum zu Gast.

Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl

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Die „Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl“ wurde 2007 gegründet, um dem Orchester der Tiroler Festspiele einen musikalischen Partner zur Seite zu stellen. Künstlerischer Leiter des Ensembles ist Gustav Kuhn, der mit dem 32-köpfigen Stammensemble, das je nach Bedarf vergrößert werden kann, Projekte von a cappella-Programmen bis zu großen Opernproduktionen erarbeitet. Nach dem Debüt im Herbst 2007 mit Beethovens Missa solemnis folgte 2008 Bachs Matthäus-Passion, beide Projekte mit dem Haydn-Orchester von Bozen und Trient. Gemeinsam mit diesem eröffnete die Chorakademie auch die Sagra Musicale Umbra im September 2008. Zum Repertoire der Chorakademie gehören Verdis Messa da Requiem, Beethovens Missa solemnis, Mahlers Symphonie Nr. 8, Haydns Nelson-Messe, Rossinis Petite Messe solennelle, Beethovens 9. Sinfonie, Schuberts Es-Dur-Messe, Wagners Meistersinger von Nürnberg, Beethovens Fidelio und Strauss’ Elektra.

Die Tiroler Festspiele Erl setzen sich seit ihren Anfängen für die Jugendarbeit ein. Mit einem Programm, das seit 2008 einen besonderen Schwerpunkt im Festspielprogramm bildet, wird der Nachwuchs gefördert: preisgesenkte Jugendkarten, Studenten-Rabatte und jugendgerechte Begleitveranstaltungen sollen Freude an der Musik, Verständnis für die Musik sowie Begeisterung für das Genre Oper wecken und weiterentwickeln.

Von 1998 bis 2004 stellten die Schüler gemeinsam mit Journalisten, Graphikern und Photographen eine Festspielzeitung her. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk wurde 2006 im Rahmen eines Medienworkshops in einer einstündigen Radiosendung aus Erl berichtet. 2008, zur Aufführung der Kinderoper Das tapfere Schneiderlein von Wolfgang Mitterer, wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, das Märchen neu zu interpretieren. Zur Inszenierung von Fidelio im Jahr 2009 gestalteten Schüler erstmals eigene Programmhefte, die den regulären Abendprogrammen beigelegt wurden. Auch 2010 gab es von Schülern gestaltete Programmhefte. Zudem wurde ein Kostümwettbewerb für Die Zauberflöte ausgeschrieben und die Entwürfe von der Erler Kostümmanufaktur umgesetzt. Im Jahr 2011 beschäftigte sich das Schulprojekt mit Beethovens 9. Symphonie. Alljährlich finden in Erl auch Probenbesuche oder geraffte Schüleraufführungen der Opern statt, an denen ca. 3000 Volks- und Hauptschüler teilnehmen.

Kostümmanufaktur

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Seit 2007 gibt es in Erl eine eigene Kostümmanufaktur. Bis zum März 2017 hatte Lenka Radecky, auch heute vereinzelt noch als Kostümbildnerin für die Kostüme der Festspiele verantwortlich, die Leitung der Kostümmanufaktur inne. Pro Saison werden hier nun unter der Leitung von Juliane Trockenbacher ein bis zwei Produktionen der Tiroler Festspiele neu erarbeitet und darüber hinaus für externe Produktionen komplette Kostümausstattungen hergestellt, historische Trachten, Konzert- und Abendbekleidung nach Maß sowie kunstgewerbliche Arbeiten gefertigt.[20]

Commons: Tiroler Festspiele Erl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Das Programm der Klaviertage 2017. Abgerufen am 30. Mai 2017.
  2. Gustav Kuhn. Archiviert vom Original am 15. Juli 2003; abgerufen am 11. Januar 2024.
  3. Kurier: Festspiele Erl in China: Umjubelte Wagner-Mission (Memento vom 23. Oktober 2015 im Internet Archive). Artikel vom 23. Oktober 2015.
  4. Jan R. Krause: Fassade. Schwarzes Puzzle. In: Dachbaumagazin. Dezember 2015, abgerufen am 11. Januar 2024.
  5. Entdecke die Referenz Festspielhaus Erl auf equitone.com, abgerufen am 31. Mai 2024.
  6. Musiktheaterpreis: Erstmals Kategorie für Off-Musiktheater. In: Salzburger Nachrichten. 10. Mai 2017, abgerufen am 1. Juni 2017.
  7. Stefan Weiss: Festspiele Erl: Intendant Gustav Kuhn stellt seine Funktion ruhend. Der Standard, Artikel vom 30. Juli 2018, abgerufen am 1. August 2018.
  8. Artur Oberhofer: Das Ende der Anhimmelei. Neue Südtiroler Tageszeitung, 30. April 2022, abgerufen am 30. April 2022.
  9. „Hier spricht der Erl-König“. In: profil.at. 29. September 2018 (profil.at [abgerufen am 29. September 2018]).
  10. Warum mancher Geldfluss von Erl nach Lucca den Umweg über Neapel nimmt. dietiwag.at, 12. November 2018, abgerufen am 30. April 2022.
  11. Aktueller Pegelstand nach der Prozessflut in Sachen Erl. dietiwag.at, 7. November 2019, abgerufen am 30. April 2022.
  12. Vergebliche Hassesmüh‘. dietiwag.at, 13. Mai 2019, abgerufen am 30. April 2022.
  13. Blogger Wilhelm gewinnt endgültig gegen Haselsteiner, Österreich 1, Journal um 8, 27. April 2022
  14. Jetzt hat die Erler Partie auch noch das letzte Gerichtsverfahren verloren. dietiwag.at, 6. Dezember 2021, abgerufen am 30. April 2022.
  15. Betroffene Künstlerinnen: "Wir sind endlich rehabilitiert". Rai Südtirol, 13. Juli 2019, abgerufen am 30. April 2022.
  16. Causa Erl: Aus Gustav Kuhn wird kein Angeklagter. krone.at, 13. März 2020, abgerufen am 30. April 2022.
  17. Loebe verlässt Tiroler Festspiele Erl mit Sommer 2024. In: Salzburger Nachrichten/APA. 11. Mai 2023, abgerufen am 12. Mai 2023.
  18. Startenor Kaufmann neuer Intendant in Erl. In: ORF.at. 2. Juni 2023, abgerufen am 2. Juni 2023.
  19. Michael Ernst: Liesl Karlstadts schönste Zeit. In: www.faz.net. 31. Dezember 2018, abgerufen am 1. Januar 2019.
  20. Tiroler Festspiele: Werkstätten. Abgerufen am 11. Januar 2024.