Parz (Gemeinde Schildorn)
Parz (Ortslage) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Ried im Innkreis (RI), Oberösterreich | |
Gerichtsbezirk | Ried im Innkreis | |
Pol. Gemeinde | Schildorn (KG Schildorn) | |
Koordinaten (K) | 48° 9′ 56″ N, 13° 27′ 34″ O | |
Höhe | 520 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 18 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 7 (Adressen 2008[1][2] ) | |
Postleitzahl | 4920 Schildorn | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 17627 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Schildorn (41229 000) | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS; Gemeinde Schildorn[1]; (K) Koordinate nicht amtlich |
Parz ist ein kleiner Ort im Innviertel von Oberösterreich und gehört zur Gemeinde Schildorn im Bezirk Ried im Innkreis.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort befindet sich etwa 5½ Kilometer südlich des Stadtzentrums von Ried im Innkreis, im Innviertler Hügelland gegen den Hausruck-und-Kobernaußerwald-Zug hin (südliches Innviertel). Er liegt 2½ Kilometer nordwestlich des Orts Schildorn am Riedel, der sich zwischen Waldzeller Ache im Westen (hier unterhalb der Schaubach) und Oberach im Osten vom Hausruck–Kobernaußerwald-Hauptkamm[3] in das Hügelland hinunterstreckt, und damit oberes Achental (südwestliches Innviertel) vom Einzugsgebiet der Antiesen (zentrales Innviertel) trennt.
Die Ortschaft umfasst nur 7 Adressen mit 18 Einwohnern.[4][5][1]
Baumgarten (Gem. Neuhofen) | Pattighamried (Gem. Pattigham) | |
Weiketsedt | Freidling |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name steht vermutlich zu einem mittelhochdeutsch-ostmittelbairischen Wort Parze ‚steiniger [niedrig] bewachsener Hügel‘, das als Ortsname besonders in Oberösterreich vertreten ist. Der Ort erscheint im 13. Jahrhundert als Portz, 1325 Porcz, 1363 Partz und um 1510 als Partz auf dem Hausruckh.[6][3] Die beiden Urhöfe, landesübliche Vierseiter, heißen Punzen oder Sübergütl (Hnr. 7, ex 13) und Hansenbauer (Hnr. 9, ex 14)[7] Letzterer ist noch ein typisches Innviertler Blockhaus.
Parz gehörte zur Ortschaft Freidling (ehemals Hnr. 2, 12–17).[5] Seit der Adressreform der Gemeinde 1. Juli 2008 haben die Häuser auch die Adresse Parz (Hnr. 1–5, 7, 9),[1] und bilden eine der 23 neuen Ortschaften.[8][2]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 41229 – Schildorn. Gemeindedaten der Statistik Austria
- ↑ a b c d Straßen-, Ortschafts- und Hausnummernverzeichnis Gemeinde Schildorn. ( des vom 7. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF) schildorn.at, Broschüre, Version vom 1. Juli 2008, insb. Tabelle Haushaltsverzeichnis sortiert nach neuen Adressen: Parz, S. 54; abgerufen am 3. September 2014.
- ↑ a b Statistik Austria: Ortschaften (Download der aktuellen Ortschaftsliste)
- ↑ a b Die Abgrenzung Hausruck zu Kobernaußerwald wird irgendwo hier im Raum gesehen.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ a b 2001 im Ortsverzeichnis nicht geführt; siehe Volkszählung vom 15. Mai 2001 – Einwohner nach Ortschaften. (PDF), Registerzählung vom 31.10.2011 – Einwohner nach Ortschaften. (PDF) (beide abgerufen am 3. September 2014) und Ortsverzeichnis, Band Öberösterreich, alte Ausgaben, alle Statistik Austria.
- ↑ Gemeinde Schildorn (Hrsg.): 1100 Jahre Schildorn 903–2003. Ein Heimatbuch. Schildorn 2003, 16 Historisches Ortsnamenverzeichnis: Freidling, S. 301, Sp. 1 (eReader, fbas.net).
- ↑ 1100 Jahre Schildorn. Heimatbuch. 2003, 16 Häuserchronik: Freidling, S. dort 243 f. (eReader, fbas.net – Die Einwohner sind erst aus dem Ende des 18. Jahrhunderts überliefert. 1811 brannte der Pfarrhof ab, wodurch das Pfarrarchiv vernichtet wurde, daher sind die Kenntnisse lückenhaft.).
- ↑ Wissenswertes: Zahlen & Fakten. ( des vom 7. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. schildorn.at; abgerufen am 3. September 2014.