Malfrosnitzbach
Malfrosnitzbach | ||
Mündung des Malfrosnitzbachs in den Frosnitzbach bei der Zedlacher Alm | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | AT: 2-374-64-50-22-6 | |
Lage | Osttirol | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Frosnitzbach → Tauernbach → Isel → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | östlich von Seekopfscharte, Hexenkopf, Eichham und Säulkopf | |
Mündung | bei der Zedlacher Alm in den FrosnitzbachKoordinaten: 47° 3′ 28″ N, 12° 27′ 28″ O 47° 3′ 28″ N, 12° 27′ 28″ O | |
Mündungshöhe | 1848 m ü. A.[1]
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Einzugsgebiet | 7,6 km²[2] | |
Gemeinden | Matrei in Osttirol |
Der Malfrosnitzbach ist ein orographisch rechter Nebenfluss des Frosnitzbachs im Frosnitztal im Bezirk Lienz (Osttirol). Er liegt im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Malfrosnitzbach entspringt an den Ostabhängen der Venedigergruppe bzw. des Eichhamstocks zwischen Seekopfscharte, Großer und Kleiner Hexenkopf, Hoher und Nieder Eichham und Säulkopf (von Norden nach Süden). Der Malfrosnitzbach speist sich dabei aus mehreren Quellbächen, die das Garaneberkees, das Hexenkees und das Säulkees entwässern. Nach der Vereinigung dieser Quellbäche fließt der Malfrosnitzbach in östlicher Richtung durch ein Hochtal und vollzieht anschließend einen Schwenk nach Norden, wo er im Bereich der Zedlacher Alm rechtsseitig in den Frosnitzbach mündet. Im Oberlauf ist der Malfrosnitzbach Teil des Nationalparks Hohe Tauern.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leopold Füreder, Kathrin Amprosi: Gewässerinventar für den Nationalpark Hohe Tauern (Kärnten, Salzburg, Tirol, Österreich). In: Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Nationalpark Hohe Tauern. Band 6, 2001, S. 213–240.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tiroler Rauminformationssystem
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 8 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).