Liste der denkmalgeschützten Objekte in Trieben
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Trieben enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadt Trieben im steirischen Bezirk Liezen.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kath. Filialkirche hl. Johannes der Täufer und ehem. Friedhofsfläche HERIS-ID: 51005
Objekt-ID: 56548 |
Dietmannsdorf 209 Standort KG: Dietmannsdorf |
Die Kirche wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut und weist typisch romanische Merkmale wie das Rundbogenportal mit Würfelkapitell auf, das noch originale Eisenbeschläge besitzt. Es ist ein rechteckiger Bau mit eingewölbtem Chorquadrat und halbkreisförmiger Apsis und einem spitzhelmigen Dachreiter. An der Südmauer wurden Reste von Fresken gefunden, die auf die Zeit um 1300 zurückgehen.[2] | BDA-Hist.: Q38043151 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Johannes d. T. und ehem. Friedhofsfläche GstNr.: .29, 154/1, 654/1 Filialkirche Dietmannsdorf | |
Ortskapelle HERIS-ID: 84330
Objekt-ID: 98420 |
bei Schwarzenbach 12 Standort KG: Schwarzenbach |
BDA-Hist.: Q38182583 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle GstNr.: .17 | ||
Altwegesystem Kreuzbergalm – Hölleralm HERIS-ID: 63913
Objekt-ID: 76603 |
Kreuzbergalm, Hölleralm Standort KG: Schwarzenbach |
BDA-Hist.: Q38104678 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Altwegesystem Kreuzbergalm – Hölleralm GstNr.: 658, 833, 709, 712, 829, 834 | ||
Kalvarienbergkapelle HERIS-ID: 84323
Objekt-ID: 98413 |
Sankt Lorenzen Standort KG: St. Lorenzen |
Die halbkreisförmige Kalvarienbergkapelle hat einen geschwungenen Spitzgiebel und ist mit 1866 datiert. Sie enthält eine lebensgroße plastische Kreuzgruppe.[3] | BDA-Hist.: Q38182570 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalvarienbergkapelle GstNr.: .46/14 Kalvarienbergkapelle St Lorenzen | |
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und Friedhof HERIS-ID: 51853
Objekt-ID: 57659 |
Sankt Lorenzen Standort KG: St. Lorenzen |
Die ursprünglich romanische Kirche wurde 1480 von den Türken zerstört und im spätgotischen Stil wiederaufgebaut, dabei erhielt sie ein Netzrippengewölbe. 1677 wurde die Kirche umgebaut und barock ausgestattet.[4] | BDA-Hist.: Q38047953 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und Friedhof GstNr.: .16 Pfarrkirche St. Lorenzen (Trieben) | |
Neue Pfarrkirche hl. Andreas HERIS-ID: 51918
Objekt-ID: 57742 |
bei Hauptplatz 7 Standort KG: Trieben |
Die neue Pfarrkirche wurde 1961 bis 1963 nach einem Plan Hans Beckers erbaut. Die Glasfenster wurden von Notburga Beckers entworfen und von der Werkstätte das Stiftes Schlierbach gefertigt, das Altarkreuz stammt von Hans Angerbauer, die Heiligenstatuen in den Nischen der Altarwand von Gottfried Prabitz, die Marienstatue aus dem Jahre 1965 von Leo Bäumler. Im Turmgeschoß ist ein gotisches Glasgemälde des hl. Andreas aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts verbaut.[5] | BDA-Hist.: Q38048146 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Neue Pfarrkirche hl. Andreas GstNr.: .381 Katholische Pfarrkirche Trieben | |
Weltkugel, Denkmal der Magnesit-Werke HERIS-ID: 84282
Objekt-ID: 98369 |
bei Hauptplatz 8 Standort KG: Trieben |
Die Magnesitkugel ist ein Werk des österreichischen Bildhauers Rudolf Hoflehner, die er für die Weltausstellung 1958 in Brüssel entworfen hat. 1966 wurde sie im Zuge der Markterhebungsfeierlichkeiten auf dem Hauptplatz in Trieben aufgestellt. Die Weltkugel symbolisiert die weltweite Verwendung von Magnesitprodukten aus Trieben. Das Metallband um die Weltkugel hat folgende Inschrift: „Surrontio römische Pferdewechselstation an der Salzstraße über die niederen Tauern, seit dem 8. Jahrhundert Trieben genannt. Heute ein Zentrum der Magnesitverarbeitung“. | BDA-Hist.: Q38182449 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Weltkugel, Denkmal der Magnesit-Werke GstNr.: 465/9 Magnesitkugel (Trieben) | |
Kath. Filialkirche hl. Andreas HERIS-ID: 51920
Objekt-ID: 57744 |
Triebener Bundesstraße Standort KG: Trieben |
Urkundlich wurde 1160 eine Kirche genannt. Der gotische Kirchenbau wurde 1449 erbaut und 1454 geweiht. Die Kirche war bis 1954 eine Filiale der Pfarrkirche St. Lorenzen im Paltental und wurde 1955 zur Pfarrkirche erhoben. Mit der Weihe der neuen Pfarrkirche Trieben steht die Kirche außer Gebrauch. | BDA-Hist.: Q38048153 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Andreas GstNr.: 834/2, .1 | |
Alte Taverne, Wallnerhaus HERIS-ID: 51919
Objekt-ID: 57743 |
Triebener Bundesstraße 1 Standort KG: Trieben |
Die laut einem Inschriftenstein 1654 erbaute Taverne dient heute als Musikschule.[5] | BDA-Hist.: Q38048149 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Alte Taverne, Wallnerhaus GstNr.: 497/1 Alte Taverne Trieben | |
Volksschule HERIS-ID: 84306
Objekt-ID: 98394 |
Triebener Bundesstraße 19 Standort KG: Trieben |
BDA-Hist.: Q38182518 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Volksschule GstNr.: .96 | ||
Aufbahrungshalle HERIS-ID: 84310
Objekt-ID: 98399 |
Wolfsgrabenstraße Standort KG: Trieben |
BDA-Hist.: Q38182530 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Aufbahrungshalle GstNr.: 688 Aufbahrungshalle Trieben | ||
Ehem. Hammerherrenhaus HERIS-ID: 37503
Objekt-ID: 36667 |
Wolfsgrabenstraße 21 Standort KG: Trieben |
Das ehemalige Hammerherrenhaus des admontischen Weißblechwalzwerks ist im Kern barock, es wurde 1667 erbaut und 1756 erweitert. Die barocke Eingangstüre zeigt ein geschnitztes Wappen des Stiftes. Nach einem Brand 1838 wurde die Fassade erneuert.[5] | BDA-Hist.: Q37975893 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Hammerherrenhaus GstNr.: .57/5 Hammerherrenhaus Trieben |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 566–567.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Trieben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Die Kirche auf der Seite der Stadtgemeinde Trieben
- ↑ Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 460.
- ↑ Die Kirche auf der Seite der Stadtgemeinde Trieben
- ↑ a b c Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 567.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.