Kevin Kühnert
Kevin Kühnert (* 1. Juli 1989 in West-Berlin) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er ist seit Oktober 2021 direktgewähltes Mitglied im Deutschen Bundestag und war von Dezember 2021 bis Oktober 2024 Generalsekretär der SPD. Von Dezember 2019 bis Dezember 2021 war er einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD und von November 2017 bis Januar 2021 Bundesvorsitzender der Jusos.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herkunft und Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kühnerts Vater ist Beamter in einer Berliner Bezirksverwaltung und seine Mutter arbeitet in einem Jobcenter. Sein Abitur erlangte er 2008 am Beethoven-Gymnasium in Berlin-Lankwitz, an dem er auch Schülersprecher war.[1] Seine Abitur-Durchschnittsnote war 2,5.[2] Anschließend absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kinder- und Jugendbüro Steglitz-Zehlendorf.[3]
Ein 2009 begonnenes Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin, in das er sich nach eigenen Angaben zuvor mit einer Studienplatzklage eingeklagt hatte,[4] brach er 2010 ab und arbeitete anschließend bis 2014 im Callcenter von myToys.de.[3][5] Von 2014 bis 2016 arbeitete er im Abgeordnetenbüro von Dilek Kalayci und von 2016 bis 2019 im Büro von Melanie Kühnemann-Grunow.[6][5] Ein 2016 begonnenes Studium der Politikwissenschaft an der Fernuniversität in Hagen ruht seit seiner Wahl zum Bundesvorsitzenden der Jusos.[3][7] In der Jugend spielte er Handball beim VfL Lichtenrade.[8] Er ist Fan der Fußballvereine Tennis Borussia Berlin, Arminia Bielefeld und FC Bayern München.[9] Von Juni 2013 bis Mai 2017 war er Mitglied des Aufsichtsrats von Tennis Borussia Berlin.[10][11] Seinen Vornamen erhielt er nach dem englischen Stürmer Kevin Keegan, dessen Fan seine Mutter ist.[12]
2018 äußerte er sich in einem Interview mit der Zeitschrift Siegessäule erstmals öffentlich zu seiner Homosexualität.[13][14][15] 2019 lebte er in einer Wohngemeinschaft in Berlin-Schöneberg.[16] Er hat einen Partner.[17][18] In einem Interview mit dem Spiegel berichtete Kühnert 2024 von homophoben Erfahrungen mit „muslimisch gelesenen Männergruppen“, von denen es häufiger zu einem homophoben Spruch käme, „als man es sonst auf der Straße“ erlebe. „Natürlich“ sei der Großteil der Muslime in seinem Wahlkreis „nicht homophob. Aber die, die es sind, schränken meine Freiheit ein und haben kein Recht darauf. Und darüber werde ich nicht aus taktischen Gründen schweigen.“[19]
Partei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kühnert trat 2005 in die SPD ein und war von 2012 bis 2015 Vorsitzender der Jusos Berlin. Ab 2015 fungierte er als stellvertretender Juso-Bundesvorsitzender und war für die Themen Steuerpolitik, Rentenpolitik, Strukturpolitik, Rechtsextremismus und Migrationspolitik sowie für die Social-Media-Arbeit zuständig.[20] Nachdem Johanna Uekermann nicht noch einmal zur Juso-Wahl angetreten war, wählte ihn der Bundeskongress in Saarbrücken am 24. November 2017 mit 225 von 297 Stimmen zum Bundesvorsitzenden der Jusos.[21] Am 22. November 2019 wurde er auf dem Bundeskongress in Schwerin für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Er erhielt 264 von 298 abgegebenen Stimmen.[22] Nachdem er das Amt wegen seiner Bundestagskandidatur vorzeitig niedergelegt hatte, wurde am 8. Januar 2021 Jessica Rosenthal mit 207 von 266 Stimmen zu seiner Nachfolgerin gewählt.[23] Innerhalb der Jusos gehörte er dem Netzwerk Linkes Zentrum (NwlZ), einem der zwei linken Flügel des Verbands, an.[24]
Von 2019 bis 2022 leitete er zusammen mit Melanie Kühnemann-Grunow die Abteilung Lichtenrade-Marienfelde.[25][5]
Bei der Wahl zum SPD-Vorsitz 2019 unterstützte Kühnert Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans.[26][27] Auf dem Bundesparteitag am 6. Dezember 2019 wurde er mit 70,4 Prozent der Delegiertenstimmen zu einem der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD gewählt.[28] Im Februar 2020 wurde er Verantwortlicher des SPD-Parteivorstands für den Bereich Immobilien, Bauen und Wohnen.[29] Auf dem Bundesparteitag am 11. Dezember 2021 wurde er zum Nachfolger von Lars Klingbeil als Generalsekretär der SPD gewählt. 77,8 Prozent der Delegierten stimmten für ihn.[30] Am 8. Dezember 2023 wurde er auf dem SPD-Bundesparteitag mit 92,6 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt.[31]
Am 7. Oktober 2024 trat Kühnert aus gesundheitlichen Gründen vom Amt des SPD-Generalsekretärs zurück.[32] Ihm folgte Matthias Miersch nach.[33]
Abgeordneter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 2016 bis 2021 war Kühnert Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg.[34]
Am 16. Dezember 2020 wurde er als Direktkandidat im Wahlkreis Berlin-Tempelhof – Schöneberg bei der Bundestagswahl 2021 nominiert[35] und am 24. April 2021 wurde er auf Platz 3 der Berliner Landesliste gewählt.[36] Bei der Wahl gewann er mit 27,1 Prozent der Erststimmen das Direktmandat und zog in den Deutschen Bundestag ein.[37] Dort wurde er Mitglied im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen.[38] Bei der Bundestagswahl 2025 wird er aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut kandidieren.[39]
Politische Positionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kühnert bezeichnet sich als Sozialisten: „Was unser Leben bestimmt, soll in der Hand der Gesellschaft sein und demokratisch von ihr bestimmt werden.“ Bei Internetkonzernen beispielsweise sei zu hinterfragen, ob sie Privateigentum sein sollten.[40] Er wirbt für eine Polarisierung zwischen den großen Volksparteien, damit Rechtspopulisten sich nicht als vermeintliche Alternative darstellen könnten. Er fordert die Besteuerung von Vermögen, einen höheren Mindestlohn und die Bekämpfung von Leiharbeit.
Große Koalition
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seiner Wahl zum Juso-Bundesvorsitzenden sprach sich Kühnert gegen die Bildung einer erneuten Großen Koalition aus („#NoGroKo“).[41] Unter anderem führte er gegen eine Fortsetzung an, dass im Kabinett Merkel III die Glyphosat-Entscheidung gegen einen klaren Kabinettsbeschluss erfolgt sei.[42] Hinsichtlich einer in der SPD diskutierten „Kooperationskoalition“, also einer Tolerierung einer Minderheitsregierung, sagte er in einem Interview im Dezember 2017: „Viele Menschen, die eine große Koalition nicht wollen, haben ein sehr feines Gespür dafür, wenn versucht wird, ihnen ein alternatives Modell zu verkaufen, […]“[43] Während der Sondierungsgespräche über die Bildung einer Großen Koalition im Januar 2018 bekräftigte er seine Position und sprach sich stattdessen für eine Minderheitsregierung aus.
Nach dem SPD-Parteitag vom 21. Januar 2018 in Bonn intensivierten die Jusos ihre Kampagne #NoGroko und forderten Unterstützer unter dem Motto „Tritt ein, sag’ Nein“ zum Eintritt in die SPD auf, um die Große Koalition bei der Urwahl zu verhindern.[44] SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil kritisierte die Juso-Aktion: „Wenn man jetzt sagt, ‚Tritt ein: Für 10 Euro bleibst du zwei Monate Mitglied, stimmst gegen die Große Koalition und gehst dann wieder raus‘, das entspricht nicht dem, wie ich Partei-Arbeit verstehe. Das reduziert auch den Wert einer Mitgliedschaft. Da sollten wir klar vereinbaren, dass sowas nicht geht.“[45] Kühnert seinerseits betonte, dass die Jusos Neumitglieder werben wollten, die aus Überzeugung in die SPD eintreten, „weil sie unsere Grundwerte teilen. Wenn diese Mitglieder anschließend unserer Argumentation folgen, die Große Koalition abzulehnen, ist daran nichts anrüchig.“[46] Am 1. Februar 2018 wiederholte er im Interview mit Jan Böhmermann im Neo Magazin Royale seine Kritik an den Koalitionsverhandlungen und warf der CSU „rassistischen Bullshit“ vor, den die SPD als Anlass für den Abbruch der Gespräche nutzen sollte.[47][48]
Wie schon 2013 ließ die SPD per Mitgliederentscheid über die Frage abstimmen, ob die Partei eine Koalition mit der CDU/CSU bilden solle. Bis zum 2. März mussten die entsprechenden Stimmzettel zurückgesandt werden. Zuvor tourte Kühnert durch die Bundesrepublik, um vor Mitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit für die Ablehnung einer Großen Koalition zu werben. Bei Podiumsdiskussionen hatte er jeweils einen Vertreter der Pro-Position als Gegenüber. Begleitet wurde die Kampagne durch Radio- und TV-Interviews sowie die Teilnahme an Sendungen wie Markus Lanz. Hierdurch erlangte Kühnert Bekanntheit, auch über Deutschland hinaus.
Wirtschaftspolitik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kevin Kühnert forderte zum Tag der Arbeit am 1. Mai 2018 in der Rheinischen Post eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns von 8,84 Euro auf mindestens 12 Euro je Stunde noch in der laufenden Wahlperiode: „Um den Mindestlohn armutssicher zu machen, müsste er schon heute zwölf Euro oder mehr betragen.“[49] In der Diskussionssendung Maischberger hinterfragte Kühnert im März 2019 das Konzept von Eigentum und sah eine ihm inhärente ständige Tendenz der ungleichen Verteilung.[50] Am Ersten Mai sprach Kühnert in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit von seiner persönlichen Utopie und sagte in diesem Zusammenhang: „Ohne Kollektivierung ist eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar.“[40] Er erläuterte die Kollektivierung am von den Interviewführern ins Spiel gebrachten Beispiel des Automobilherstellers BMW.[51][52] Außerdem forderte Kühnert, dass „jeder maximal den Wohnraum besitzen [dürfe], in dem er selbst wohnt“.[53] Vertreter von CDU/CSU, FDP und AfD kritisierten Kühnerts Thesen heftig. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sah in Kühnerts Positionen das „verschrobene Retro-Weltbild eines verirrten Fantasten“. Ablehnende Äußerungen gab es darüber hinaus von den Grünen und von Teilen der eigenen Partei. SPD-Generalsekretär Klingbeil sagte, Kühnerts Äußerung sei „keine Forderung der SPD“. Zuspruch erhielt Kühnert hingegen vom linken SPD-Flügel und der Linkspartei.[54] Katja Kipping (Linke) sah durch seine Aussagen „das Gemeinwohl […] wieder mehr im Mittelpunkt“ stehend.[55] Kühnert selbst kommentierte, die heftige Kritik an seiner Position zeige, „wie eng mittlerweile die Grenzen des Vorstellbaren geworden sind“.[56]
Im September 2021 kündigte Kühnert an, im Berliner Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ gegen den Vorschlag einer Enteignung großer Immobilienunternehmen zu stimmen. Die Zahl von 3000 Wohnungen, oberhalb deren enteignet werden solle, sei „sehr willkürlich gegriffen“; viel wichtiger seien die konkreten Praktiken der Eigentümer.[57]
Kühnert spricht sich für eine demokratische Organisation der Wirtschaft aus. Insbesondere sollten Beschäftigte von Wirtschaftsunternehmen, denen Kühnert zutraut, nachhaltigere Entscheidungen als ein nur zeitweilig angestelltes Management zu treffen, Anteile am Unternehmen erhalten.[58]
Sozialpolitik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kevin Kühnert kritisierte zum 1. Mai 2018 die Situation von Empfängern des Arbeitslosengelds II: „Bestehende Schikanen gehören abgeschafft, die Sanktionsmöglichkeiten vorneweg.“ Er kritisierte, dass viele Menschen in unsinnigen Weiterbildungsmaßnahmen festhingen oder umständlich die Reparatur von Haushaltsgeräten erstreiten müssten.[49]
Kühnert spricht sich deutlich gegen eine Erhöhung des Rentenalters in Deutschland auf 70 Jahre aus. Schon heute sei das Rentenalter für viele Menschen zu hoch, die in körperlich anstrengenden Berufen arbeiten.[59][60]
Außenpolitik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kühnert forderte Kritiker des Nord-Stream-2-Projektes im Januar 2022 auf, „den grundsätzlichen politischen Konflikt darüber einmal hinter [sich zu] lassen“. Man dürfe einen Angriff Russlands auf die Ukraine nicht „herbeireden“.[61] Den Bau der Pipeline hielt Kühnert damals für richtig.[62]
Verhältnis der politischen Linken zum Islamismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Oktober 2020 forderte Kühnert in einem Gastbeitrag für den Spiegel anlässlich des Mordes an dem französischen Lehrer Samuel Paty, dass die politische Linke den Kampf gegen den Islamismus nicht länger „Rassisten und halbseidenen Hobbyislamforschern“ überlassen solle. Diese Ideologie sei „der blindeste Fleck“ der Linken und jeder Terroranschlag ein Anschlag auf ihre erklärten Werte. Auch wenn der Glaube „eine Sache zwischen dem Einzelnen und seinem Gott“ sei, dürfe durch diesen nicht die Freiheit einzelner Individuen eingeschränkt, Recht gesprochen oder gar vollzogen werden.[63]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2018: Next Generation Leader des Time magazine[64][65]
- 2018: Signs Award der Weimer Media Group in der Kategorie Engagement in der Kommunikation[66]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 2018 ließ sich Kühnert drei Jahre lang für die NDR-Dokumentationsreihe Kevin Kühnert und die SPD von den Journalisten Katharina Schiele und Lucas Stratmann begleiten. Sie wurde vereinbarungsgemäß 2021 erst nach der Bundestagswahl in der ARD ausgestrahlt. Als Vorbild nannte er das Buch Die Schulz-Story, für das der Journalist Markus Feldenkirchen 2017 den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz begleitet hatte.[67] Die sechs Teile wurden alle in der Nacht auf den 6. Oktober 2021 im NDR ausgestrahlt,[68] um alle Teile gleichzeitig in der Mediathek veröffentlichen zu können.
Nr. | Originaltitel | Zusammenfassung | Erstausstrahlung |
---|---|---|---|
1 | Am Boden | Verluste der SPD bei der Landtagswahl in Hessen 2018 | 6. Okt. 2021 |
2 | Europawahl | Verluste der SPD bei der Europawahl 2019 | 6. Okt. 2021 |
3 | Gipfelstürmer | Rücktritt von Andrea Nahles am 2. Juni 2019, Bewerbungsphase zum SPD-Parteivorsitz, Spekulation um eine Bewerbung Kühnerts | 6. Okt. 2021 |
4 | Außenseiter | Unterstützung Kühnerts für Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken bei der Wahl zum SPD-Vorsitz am 6. Dezember 2019 | 6. Okt. 2021 |
5 | Machtlektionen | Wahl von Kühnert zu einem der stellvertretenden Parteivorsitzenden am 6. Dezember 2019, COVID-19-Pandemie in Deutschland | 6. Okt. 2021 |
6 | Bundestagswahl | Bundestagswahl 2021 | 6. Okt. 2021 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Kevin Kühnert auf abgeordnetenwatch.de
- Kevin Kühnert bei der SPD (2024)
- Kevin Kühnert bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Martin Nejezchleba: Juso-Chef Kevin Kühnert: Mr. NoGroko und die Luftpumpen. In: morgenpost.de. 16. September 2018, abgerufen am 7. Oktober 2024: „Politisiert wurde Kühnert, so erzählt er es, von seinem Schulleiter am Beethoven-Gymnasium. Mit 14 stellte er sich in der Aula zur Wahl als Schulsprecher; … „Bei der Schulsprecherwahl hat er alle in Grund und Boden debattiert.“ Und die Wahl gewonnen. Nicht nur einmal. Mit 15 trat Kühnert der SPD bei.“
- ↑ Zeit Online: Kevin Kühnert, wie groß ist diese Zeitenwende? | Alles Gesagt? auf YouTube, 25. Mai 2022, abgerufen am 28. Juni 2023 (deutsch).
- ↑ a b c Kevin Kühnert (SPD), Vorsitzender der Jusos. jungundnaiv.de, 3. Juni 2018, Minute 17:40 bis 30:50
- ↑ Kevin Kühnert (SPD), Juso-Vorsitzender – Jung & Naiv: Folge 366. YouTube-Video (21:34–22:44). 3. Juni 2018, abgerufen am 16. Juni 2024.
- ↑ a b c Mitglied. In: spd.de. Ehemals im ; abgerufen am 7. Oktober 2024. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Bürgerbüro Kühnemann im John-Locke-Kiez eröffnet! In: lichtenrade-berlin.de, 22. April 2017.
- ↑ Hat der überhaupt studiert?! In: taz.de. 24. September 2018.
- ↑ „Sie waren froh, als jemand Junges kam“. In: tagesspiegel.de. 12. März 2018.
- ↑ Der Juso-Chef und seine drei Vereine In: spiegel.de. 10. Juli 2020.
- ↑ TeBe absolvierte Mitgliederversammlung mit Wahlen. In: In: tebe.de. 19. Juni 2013.
- ↑ Verwerfungen in Lila-Weiß. In: tagesspiegel.de, 30. Januar 2019.
- ↑ Warum Juso-Chef Kevin Kühnert alte Stadien besucht. In: 11freunde.de. 4. März 2018.
- ↑ Christian Arnold: SPD am Scheideweg: Juso-Chef Kevin Kühnert im Interview. In: Siegessäule. 5. März 2018, abgerufen am 6. März 2018.
- ↑ Kevin Kühnert spricht erstmals über seine Homosexualität. In: welt.de. 6. März 2018, abgerufen am 6. März 2018.
- ↑ Carolin Wollschied: Reaktionen auf Coming-Out: „Damit Erika Steinbach sich ärgern kann“. In: FAZ.net. 8. März 2018, abgerufen am 12. März 2018.
- ↑ Kevin Kühnert: „Die Jusos sind der öffentlich wahrnehmbare Teil des linken Flügels in der SPD“. In: vorwaerts.de. 22. November 2019.
- ↑ SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert: „Ich habe einen Partner“. In: bunte.de. 19. Oktober 2022, abgerufen am 16. August 2024.
- ↑ Warum Kevin Kühnert ungern Hand in Hand mit Partner geht. In: queer.de. 16. August 2024, abgerufen am 16. August 2024.
- ↑ »Jeder muss über sich hinauswachsen, auch der Bundeskanzler«. In: spiegel.de. 4. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024.
- ↑ Jusos Berlin nominieren den Berliner Kevin Kühnert für den Juso-Bundesvorsitz. In: jusosberlin.de. 9. Oktober 2017, abgerufen am 9. Februar 2019.
- ↑ Wir sind Bollwerk gegen „GroKo“. In: tagesspiegel.de. 24. November 2017, abgerufen am 9. Februar 2019.
- ↑ Kühnert ätzt gegen Kramp-Karrenbauer. In: spiegel.de. 22. November 2019, abgerufen am 22. November 2019.
- ↑ Jessica Rosenthal als neue Juso-Chefin bestätigt. In: spiegel.de. 8. Januar 2021, abgerufen am 8. Januar 2021.
- ↑ Minister von morgen? In: politik-kommunikation.de. 19. März 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019.
- ↑ Neue Doppelspitze gewählt! In: spd-lichtenrade-marienfelde.de. 12. August 2019, abgerufen am 12. August 2019.
- ↑ Kühnert favorisiert Duo Walter-Borjans/Esken für SPD-Spitze. In: n-tv.de. 2. September 2019, abgerufen am 2. September 2019.
- ↑ So freute sich Kühnert, als Scholz gegen Walter-Borjans und Esken verlor. In: welt.de. 4. Oktober 2021, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Kevin Kühnert bekommt mehr Stimmen als Hubertus Heil. In: spiegel.de. 6. Dezember 2019, abgerufen am 6. Dezember 2019.
- ↑ Kevin Kühnert im SPD-Vorstand für Immobilien zuständig. In: immobilien-zeitung.de. 11. Februar 2020, abgerufen am 11. Februar 2020.
- ↑ Kevin Kühnert zum SPD-Generalsekretär gewählt. In: spiegel.de. 11. Dezember 2021, abgerufen am 11. Dezember 2021.
- ↑ Zeit Online, dpa, AFP, ut: SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert im Amt bestätigt. In: Zeit Online. 8. Dezember 2023, abgerufen am 9. Oktober 2024.
- ↑ Kühnerts Rücktrittserklärung im Wortlaut: „Ich brauche die Energie, um wieder gesund zu werden“. In: spiegel.de. 7. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024.
- ↑ Kühnert-Nachfolger Matthias Miersch: „Ich werde alles geben“. In: Hallo Niedersachsen. 8. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024.
- ↑ Bezirksverordneter Kevin Kühnert wird Juso-Vorsitzender. In: berliner-woche.de. 30. November 2017, abgerufen am 9. Februar 2019.
- ↑ SPD-Vize Kevin Kühnert tritt in Tempelhof-Schoeneberg an. In: morgenpost.de. 16. Dezember 2020, abgerufen am 16. Dezember 2020.
- ↑ Giffey setzt die Mitte durch – Grüne und Linke setzen sich ab. In: tagesspiegel.de. 25. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
- ↑ Das sind die Gewinner der Berliner Direktmandate für den Bundestag. In: tagesspiegel.de. 27. September 2021, abgerufen am 27. September 2021.
- ↑ FDP-Abgeordnete Sandra Weeser leitet den vergrößerten Bauausschuss. In: iz.de. 16. Dezember 2021, abgerufen am 16. Dezember 2021.
- ↑ Gesundheitliche Gründe: SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert tritt zurück. In: n-tv.de. 7. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024.
- ↑ a b Was heißt Sozialismus für Sie, Kevin Kühnert? ( vom 1. Mai 2019 im Internet Archive), Die Zeit, 1. Mai 2019, abgerufen am 1. Mai 2019.
- ↑ Kevin Kühnert: „Die SPD wird in keine Große Koalition gehen“. In: Zeit Online. 30. November 2017, abgerufen am 16. Dezember 2017 (Quelle: Zeit Online, dpa, AFP, Reuters, fin): „‚Ich erwarte vom Parteivorsitzenden, dass er auf den aktuellen Beschluss bei der SPD hinweist. Und das bedeutet: Die SPD wird in keine große Koalition gehen‘, sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung.“
- ↑ Max Holscher, Christian Teevs: Juso-Chef Kevin Kühnert: „Wir können die Große Koalition noch verhindern“. In: Spiegel Online. 10. Januar 2018, abgerufen am 11. Januar 2018.
- ↑ Nico Fried: Koalition – Kooperation – Krabbelgruppe. In: Süddeutsche Zeitung. 13. Dezember 2017, abgerufen am 19. Januar 2018.
- ↑ Paul Starzmann: Jusos und SPD-Linke werben um Groko-Gegner: „Tritt ein, sag Nein!“ In: tagesspiegel.de. 22. Januar 2018, abgerufen am 24. Januar 2018.
- ↑ Angela Ulrich: SPD-Generalsekretär greift Juso-Kampagne an. In: mdr.de. 24. Januar 2018, abgerufen am 24. Januar 2018.
- ↑ Jan Drebes: Juso-Chef: Kühnert lehnt Kurzzeit-SPD-Mitgliedschaften gegen Groko ab. In: rp-online.de. RP Online, 24. Januar 2018, abgerufen am 24. Januar 2018.
- ↑ Gereon Asmuth: Kevin Kühnert bei Jan Böhmermann: „Rassistischer Bullshit der CSU“. In: taz.de. 1. Februar 2018, abgerufen am 19. Februar 2018.
- ↑ Yannik Buhl: Juso-Chef Kevin Kühnert im „Neo Magazin Royale“. Der Anfang von Angela Merkels Ende? In: Stuttgarter Zeitung. 2. Februar 2017, abgerufen am 19. Februar 2018.
- ↑ a b Juso-Chef Kühnert fordert zwölf Euro Mindestlohn – mindestens. In: spiegel.de. 1. Mai 2018, abgerufen am 1. Mai 2018.
- ↑ Kühnert bei „Maischberger“ „Mit welchem Recht hat jemand mehr als zwanzig Wohnungen?“ In: Berliner Zeitung, 7. März 2019, abgerufen am 1. Mai 2019.
- ↑ „Staatlicher Automobilbetrieb“ – Kühnerts Ideen zur Zukunft von BMW. In: welt.de, 1. Mai 2019, abgerufen am 1. Mai 2019.
- ↑ Patrick Bahners: Jungsozialist Kevin Kühnert: In Hamburg durchgefallen. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 5. Mai 2019]).
- ↑ Judith Conrady, Uwe Felten: Nur eine pro Person: Kevin Kühnert will Besitz von Immobilien beschränken. In: rp-online.de. 1. Mai 2019, abgerufen am 7. Oktober 2024.
- ↑ Heftige Kritik an Sozialismus-Thesen von Juso-Chef Kühnert. In: Die Zeit, 2. Mai 2019, abgerufen am 3. Mai 2019.
- ↑ Linken-Chefin Kipping: Verständnis für Kollektivierungs-Idee von Großunternehmen. In: SWR.de. 2. Mai 2019, abgerufen am 3. Mai 2019.
- ↑ Kollektivierung: Kühnert sieht „enge Grenzen des Denkbaren“ in SPD. In: Der Standard. 3. Mai 2019, abgerufen am 3. Mai 2019.
- ↑ Kühnert zum Volksentscheid: „Bin von dem, was zur Abstimmung steht, nicht überzeugt“. In: B.Z. 22. September 2021, abgerufen am 28. September 2021.
- ↑ stern: Philipp Amthor vs. Kevin Kühnert: Ist Kapitalismus alternativlos? | DISKUTHEK-Zusatzmaterial (ab 0:06:09) auf YouTube, 28. Juni 2019, abgerufen am 9. Oktober 2024 (deutsch).
- ↑ Kühnert nennt Rente ab 70 „feuchte neoliberale Träume“. In: Tagesspiegel. 19. Mai 2022, abgerufen am 20. Mai 2022.
- ↑ Kühnert nennt Rente ab 70 „feuchte neoliberale Träume“. In: t-online.de. 19. Mai 2022, abgerufen am 20. Mai 2022.
- ↑ Markus Wehner: Kühnert fordert Ende des Streits über Nord Stream 2. In: FAZ.net. 10. Januar 2022, abgerufen am 18. Januar 2022.
- ↑ Neubauer attackiert Kühnert im Streit um Nord Stream 2. In: t-online.de. 10. Januar 2022, abgerufen am 18. Januar 2022.
- ↑ Kevin Kühnert: Die politische Linke sollte ihr Schweigen beenden. In: spiegel.de. 21. Oktober 2020, abgerufen am 21. Oktober 2020.
- ↑ Simon Shuster: Life of the Party. In: time.com. 17. Mai 2018, abgerufen am 19. Mai 2018 (englisch).
- ↑ Time-Magazine setzt „Milchgesicht“ Kühnert auf Liste der „Next Generation Leader“. In: focus.de. 18. Mai 2018, abgerufen am 11. Mai 2018.
- ↑ SignsAward 2018. Zeichen setzen in der Kommunikation. In: signs-award.de. Abgerufen am 25. Juli 2018.
- ↑ Wir erleben eine gewisse ‚House of Cardisierung‘ der Politik. Interview. In: DWDL.de. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
- ↑ Sender – Programmübersicht. In: programm.ard.de. Ehemals im ; abgerufen am 23. Oktober 2021. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
Personendaten | |
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NAME | Kühnert, Kevin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD) und Bundesvorsitzender der Jusos |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1989 |
GEBURTSORT | West-Berlin |