Große Laue

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Große Laue

Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-74-1
Lage Osttirol
Flusssystem Donau
Abfluss über Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle südöstlich von Unterdorf
46° 48′ 33″ N, 12° 50′ 59″ O
Quellhöhe ca. 646 m ü. A.[1]
Mündung am Kärntner Tor in die IselKoordinaten: 46° 45′ 51″ N, 12° 55′ 53″ O
46° 45′ 51″ N, 12° 55′ 53″ O
Mündungshöhe 626 m ü. A.[1]
Höhenunterschied ca. 20 m
Sohlgefälle ca. 2,2 ‰
Länge 9 km[2]
Einzugsgebiet 32,2 km²[3]
Linke Nebenflüsse Korberbach, Zappernitzbach, Chrysantenbach
Gemeinden Dölsach, Nikolsdorf

Die Große Laue, im Oberlauf teilweise auch nur Laue, ist ein Bach im Drautal in den Gemeinden Dölsach und Nikolsdorf (Bezirk Lienz). Die Große Laue entspringt südöstlich von Unterdorf (Gemeinde Dölsach) und mündet südöstlich von Nikolsdorf am Kärntner Tor in die Drau.

Die Große Laue entspringt in zwei Quellarmen im Drautal südöstlich von Unterdorf bzw. südlich vom Gasthof Kapaun. Der linke bzw. nördliche Quellarm speist sich aus mehreren unbenannten Quellbächen, die an den Südabhängen des Görtschacher Bergs entspringen. Der südlich bzw. rechte Quellarm speist sich aus Wasser aus dem Talboden. Beide Quellarme fließen in südöstlicher Richtung parallel zur Drau und vereinigen sich südwestlich der Ortschaft Lengberg. Hier münden kurz darauf linksseitig der Korberbach und der Zappernitzbach und rechtsseitig die Klingenlaue ein. In weiterer Folge fließt die Große Laue an einem Sägewerk vorbei, nimmt danach südlich von Nikolsdorf linksseitig den Chrysantenbach auf, wechselt kurz darauf auf die südliche Seite der Bundesstraße 100 und mündet danach am Kärntner Tor in die Drau.

Einzelnachweise

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  1. a b TIRIS
  2. Amt der Tiroler Landesregierung Abt. Umweltschutz (Hrsg.): Naturschutzplan der Fließgewässerräume Tirols. Einstufung des fließgewässerraumspezifischen Naturraumpotentials. Bezirk: Osttirol. Lienz 2004.
  3. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 16 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).