Groß-Gerau

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Wappen Deutschlandkarte
Groß-Gerau
Deutschlandkarte, Position der Stadt Groß-Gerau hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 55′ N, 8° 29′ OKoordinaten: 49° 55′ N, 8° 29′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Groß-Gerau
Höhe: 89 m ü. NHN
Fläche: 54,47 km2
Einwohner: 26.614 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 489 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 64501–64521
Vorwahl: 06152
Kfz-Kennzeichen: GG
Gemeindeschlüssel: 06 4 33 006
Stadtgliederung: 6 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Marktplatz 1
64521 Groß-Gerau
Website: www.gross-gerau.de
Bürgermeister: Jörg Rüddenklau (SPD)
Lage der Stadt Groß-Gerau im Landkreis Groß-Gerau
KarteGinsheim-GustavsburgBischofsheim (Mainspitze)Rüsselsheim am MainRaunheimKelsterbachTreburNauheimMörfelden-WalldorfRiedstadtGroß-GerauBüttelbornStockstadt am RheinBiebesheim am RheinGernsheimWiesbadenMain-Taunus-KreisFrankfurt am MainRheinland-PfalzLandkreis BergstraßeLandkreis OffenbachDarmstadtLandkreis Darmstadt-Dieburg
Karte

Groß-Gerau ist die Kreisstadt des südhessischen Kreises Groß-Gerau. Die Mittelstadt liegt im südlichen Rhein-Main-Gebiet und übernimmt gegenüber ihrem Umland die Funktion eines Mittelzentrums.

Geografische Lage

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Groß-Gerau liegt im Norden des hessischen Rieds in der Oberrheinischen Tiefebene, unweit von Rhein und Main entfernt. Wenige Kilometer südwestlich liegt das größte hessische Naturschutzgebiet der Kühkopf-Knoblochsaue mit der Schwedensäule.

Nachbargemeinden

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Groß-Gerau grenzt im Norden an die Gemeinde Nauheim, im Nordosten an die Stadt Mörfelden-Walldorf, im Osten an die Gemeinde Büttelborn (deren Ortsteil Klein-Gerau die Benennung der Stadt Groß-Gerau erklärt), im Südosten an die Stadt Griesheim (Landkreis Darmstadt-Dieburg), im Süden an die Stadt Riedstadt, sowie im Westen an die Gemeinde Trebur.

Stadtgliederung

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Groß-Gerau gliedert sich in die Kernstadt und vier weitere Stadtteile, die nachfolgend mit Einwohnerzahl genannt sind (Stand: 31. Dezember 2022):[2]

Stadtteil Einwohnerzahl
Groß-Gerau, Kernstadt 17.571
Berkach 1147
Dornberg 426
Dornheim 5146
Wallerstädten 2716
Summe 27.006

Da in Groß-Gerau Ortsbezirke nicht eingerichtet worden sind, haben diese Stadtteile nur den Rang von Gemarkungen und statistischen Bezirken.

Hinzu kommen im Norden der Kreisstadt Groß-Gerau die Siedlung Nord, südlich der Kernstadt Groß-Gerau die Siedlung Auf Esch[3] und im Süden der Kreisstadt Groß-Gerau die Siedlung Am Schwarzen Berg, welche dem Stadtteil Dornheim zugeordnet ist. Diese Siedlungen werden als eigene Stadtviertel wahrgenommen.

Historische Namensformen

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In historischen Dokumenten ist der Ort unter folgenden Ortsnamen belegt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[4]

Geraha marca (910) Geraha (1002/09/13) Gerahe (1257)
Gerhahe (1277) Gera (1311) major et minor villa Gera (1319)
Gera, major et minor villa (1319) Groizen Gera (1341) maius Gera (1355)
Gerau (1368) Gerauwe (1368) Grozen Geraw (1371)
Girrauwer (um 1375) Gerau parvum et magnum (1403) Geraw (1420)
Groißen Gerauwe (1460) Großen Geraw (1613)
Groß Gerau – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian dem Jüngeren 1655
Das erste Automobil 1896 in Groß-Gerau
Ein Lokomobil als Dreschmaschine in der Darmstädter Straße am Ende des 19. Jahrhunderts

Schon in der römischen Zeit hatte das heutige Stadtgebiet eine höhere Bedeutung. Das Kastell Groß-Gerau im Bereich des Stadtteils „Auf Esch“/Fasanerie sicherte den Brückenkopf der römischen Provinzhauptstadt Mainz, noch bevor der Limes angelegt und das heutige Südhessen römisch wurde. Die B 44 ist in ihrem Verlauf von der Südspitze der Fasanerie bis Dornheim mit der Römerstraße von Mainz über Groß-Gerau nach Ladenburg identisch; sie lief auf das Südtor des Kastells zu. Mit der Gründung der Civitas Auderiensium gab man das Kastell auf, der Lagervicus blieb als Marktort bestehen. Die räumliche Nähe dieses Vicus zu der später erwähnten mittelalterlichen Wasserburg Dornberg wird kein Zufall sein.

Die Gerauer Mark (das Waldgebiet zwischen Wallerstädten und Messel) wurde 910 in einer Schenkungsurkunde des Mainzer Erzbischofs Hatto I. erstmals urkundlich erwähnt. In der Folgezeit herrschten in der Region die Herren von Dornberg, bei denen es sich möglicherweise um Dienstleute der staufischen Kaiser in der Frankfurter Pfalz handelte (1160 Erwähnung der Wasserburg im Gebiet des heutigen Dornbergs, später Schloss Dornberg). Nach dem Aussterben der Herren von Dornberg traten die aus dem Westerwald und Mittelrheingebiet stammenden Grafen von Katzenelnbogen deren Nachfolge an und erwirkten 1398 für Groß-Gerau die Stadtrechte. Im Jahr 1479 starb Graf Philipp I. der Ältere von Katzenelnbogen ohne männlichen Nachfolger, und die Grafschaft fiel an die Landgrafschaft Hessen.

1557 gab es in den 35 Pfarreien der Obergrafschaft nur drei „aus kirchlichen Mitteln unterhaltene – gut eingerichtete Schulen“ nämlich in Darmstadt, Groß-Gerau und Zwingenberg. Noch vor dem Tode des Landgrafen Philipp I. von Hessen im Jahr 1567 kam eine weitere in Auerbach hinzu. Damit gehört Groß-Gerau zu den ältesten Schulstandorten in Hessen.[5] 1578 wurde mit dem Bau des Rathauses begonnen. Hier tagten das Schöffengericht und die landgräflich eingesetzten Schultheiße. Die Rathaus-Apotheke besteht seit 1701 und ist die älteste Apotheke der Obergrafschaft außerhalb von Darmstadt.

Die Groß-Gerauer Stadtkirche wurde 1634 von kaiserlichen Truppen im Dreißigjährigen Krieg in Brand gesteckt. Landgraf Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt erneuerte 1663 die Stadtrechte gegen eine Zahlung von 24.000 Gulden. Diese Rechte beinhalteten den Wegfall der Frondienste, Erhebung von Markt-Standgeldern, Vertretung im Landtag und das Recht, Juden aus der Stadt zu verjagen.

Verwaltungsmäßig gehörte das hessische Groß-Gerau bis 1821 zum „Amt Rüsselsheim“. Durch die Verwaltungsreform von 1821 im Großherzogtum Hessen wurde der Ort dem Landratsbezirk Dornberg der Provinz Starkenburg zugeteilt.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtete 1829 über Groß-Gerau:

„Großgerau (L. Bez. Dornberg) Stadt; liegt an dem Schwarzbach, an der von Darmstadt nach Oppenheim ziehenden Chaussee, 3 St. von Darmstadt, 3 St von Oppenheim, 4 St. von Mainz, 6 St. von Frankfurt und 14 St. von Dornberg; ist von einem mit Wasser gefüllten Graben umgeben, hat breite freundliche Straßen und einige überbaute Thore. Man findet 235 Häuser und 1719 Einw., die, 13 Kath., 1 Reform. und 45 Juden ausgenommen, alle lutherisch sind, und unter diesen 118 Bauern, 254 Handwerker und 67 Tagelöhner. Die Stadt ist der Sitz des Landgerichts, des Rentamts und des Steuerkommissairs. Großgerau hat eine große alte Kirche, in welcher eine gräfl. Katzenellenbogensche Linie begraben liegt, und deren hoher Thurm wegen seines weißen Anstrichs weithin sichtbar ist. ferner 2 Pfarr- und 2 Schulhäuser, eine Synagoge, 1 jüdischen Begräbnißplatz und eine Posthalterei. Es werden jährlich 5 Krämer und 2 Viehmärkte gehalten. Das Hospital für die Hausarmen hat ein nicht unbedeutendes Vermögen. In der Gemarkung sind Torfgräbereien. – Großgerau kommt schon zu den Zeiten Kaisers Heinrich II. als ein Reichsdorf vor. Dieser Kaiser gab den Curtis Gerau, damals zur Grafschaft Adelberts gehörig, 1013 an Würzburg. Das Würzburgische Eigenthum verlor sich jedoch, und der Curtis kam an eine Linie der Grafen von Henneberg im Oberrheingau, welche schon im 12. Jahrhundert die Herrn von Dornberg damit belehnten. Nach dem Abgang der Herrn von Dornberg, 1259, kam Großgerau an die Grafen von Katzenellenbogen, welche den Ort in die Würzburgischen Lehensbriefe einführten. Würzburg belehnte auch diese Grafen damit, bis die Grafen von Henneberg ihr Recht wieder geltend machten, jedoch demselben 1521 gegen Landgrafen Philipp den Großmüthigen entsagten. Hauptsächlich erst unter den Grafen von Katzenellenbogen kam Großgerau empor, und es war, ehe das Schloß zu Darmstadt erbaut war. gewissermaßen der Hauptort der Obergrafschaft Katzenellenbogen. Nicht minder trugen die vielen dahin eingepfarrten Orte und der nahe Aufenthalt der Grafen von Katzenellenbogen in dem Schlosse Dornberg, vieles zum Flor bei. Im Jahr 1398 erhielt Großgerau vom König Wenzel das Stadt- und Marktrecht. Die Kirche hatte früher 9 Altäre und die Orte Dornberg, Kleingerau, Worfelden, Berkach, Wallerstädten, Büttelborn, Wixhausen. Gräfenhausen. Weiterstadt und Braunshardt zu Filialen, die aber bis auf die 4 ersteren nun getrennt sind. Auch war Großgerau mehrmals der Sitz von Superintendenten. Im 30jährigen Kriege wurde der Ort so hart mitgenommen, daß nicht mehr als 50 Einwohner und 39 Häuser übrig blieben. Auch die Kirche war 1634 niedergebrannt worden, und im April und Mai 1647 war die Stadt das Hauptquartier des Marschalls Türenne.“[6]

1832 wurde die Provinz Starkenburg in Kreise aufgeteilt und Groß-Gerau kam zum Kreis Groß-Gerau, zunächst mit Sitz in Dornberg. Diesem Kreis gehörte es dann, nur unterbrochen durch die Aufteilung von Starkenburg in Regierungsbezirke, bis heute an. Von 1848 bis 1852 gehörte es zum Regierungsbezirk Darmstadt. Im Zuge der 1874 im Großherzogtum Hessen nach preußischem Vorbild vorgenommenen Reform der Kreisverfassung kam es auch zu einer neuen Kreiseinteilung. Aufgrund dieser Reform wurde Groß-Gerau Kreisstadt des bis heute nahezu unveränderten Kreisgebiets Groß-Gerau.[4]

Die zuständige Gerichtsbarkeit war während der Zugehörigkeit zu Hessen-Darmstadt von 1821 bis 1879 das Landgericht Großgerau und ab 1879 das Amtsgericht Groß-Gerau.

Im 19. Jahrhundert begann auch hier die Industrialisierung. Bedingt durch den Anschluss an die Hessische Ludwigsbahn mit den Strecken Darmstadt-Mainz 1858 und Frankfurt am Main-Mannheim 1879 (Riedbahn) konnte sich ein vielfältiges Gewerbeleben entwickeln. Die Stadt wurde Sitz von Metallverarbeitung (Faulstroh – FAGRO), Konservenfabriken (Helvetia), Käsereien (in GG wird der Mainzer Käse hergestellt) und der Zuckerindustrie. Von 1869 bis 1871 war Groß-Gerau das Epizentrum einer Reihe von etwa 2000, meist schwachen, Erdbeben. 1896 wurde der Bau einer Dampfstraßenbahn von Darmstadt über Groß-Gerau nach Oppenheim diskutiert, aber nicht verwirklicht.[7]

Während der Novemberpogrome 1938 wurde die Groß-Gerauer Synagoge vollständig zerstört. Seit 1978 erinnert ein Gedenkstein an den damaligen Standort der Synagoge in der Frankfurter Straße.

Im Juni 1994 war Groß-Gerau Austragungsort des Hessentags.

Eingemeindungen

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Am 1. April 1939 wurde Dornberg in die Stadt Groß-Gerau eingemeindet.[4] Im Zuge der Gebietsreform in Hessen ließ sich die Gemeinde Berkach am 31. Dezember 1971 freiwillig nach Groß-Gerau eingliedern.[8][9] Abschließend wurden am 1. Januar 1977 kraft Landesgesetzes die Stadt Groß-Gerau und die Gemeinden Dornheim und Wallerstädten zur neuen Stadt Groß-Gerau zusammengeschlossen.[10] Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden nicht errichtet.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Groß-Gerauangehört(e):[4][11][12]

Einwohnerstruktur 2011/2022

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 / Zensus 2022 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 / 15. Mai 2022 in Groß-Gerau 23.739 / 24.887 Einwohner. Darunter waren 3821 / 5133 (16,1 / 20,6 %) Ausländer, von denen 1638 / 2324 aus dem EU-Ausland, 1421 / 1546 aus anderen europäischen Ländern und 762 / 1266 aus anderen Staaten kamen.[14]/[15] Von den deutschen Einwohnern hatten 15,9 / ? % einen Migrationshintergrund.[16]/[17] Nach dem Lebensalter waren 4151 / 4561 Einwohner unter 18 Jahren, 10234 / 9437 zwischen 18 und 49, 5039 / 5671 zwischen 50 und 64 und 43157 / 5222 Einwohner waren älter.[18]/[19] Die Einwohner lebten in 10160 / 6528 Haushalten. Davon waren 3276 / ? Singlehaushalte, 2898 / 2848 Paare mit Kindern und 2966 / 2866 Paare ohne Kinder, sowie 771 / 815 Alleinerziehende und 249 / ? Wohngemeinschaften.[20]/[21] In 1980 / 999 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 7146 / 4544 Haushaltungen lebten keine Senioren.[22]/[23]

Einwohnerentwicklung

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Quelle: Historisches Ortslexikon[4]

  • 1600: 0171 Herdstätten
  • 1629: 0170 Hausgesesse
  • 1636: 0010 Einwohner
  • 1806: 1545 Einwohner, 236 Häuser[24]
  • 1829: 1719 Einwohner, 235 Häuser[6]
  • 1867: 2542 Einwohner, 346 Häuser[25]
Groß-Gerau: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
1.360
1800
  
1.458
1806
  
1.545
1829
  
1.719
1834
  
2.065
1840
  
2.216
1846
  
2.344
1852
  
2.371
1858
  
2.541
1864
  
2.702
1871
  
2.697
1875
  
2.932
1885
  
3.552
1895
  
4.203
1905
  
5.284
1910
  
5.837
1925
  
6.267
1939
  
7.150
1946
  
8.276
1950
  
9.252
1956
  
10.606
1961
  
12.202
1967
  
13.184
1970
  
13.077
1972
  
14.255
1975
  
19.752
1980
  
21.432
1985
  
21.492
1990
  
22.137
1995
  
23.070
2000
  
23.349
2005
  
23.514
2010
  
23.409
2011
  
23.739
2015
  
24.648
2020
  
25.685
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: bis 1970:[4]; 1791[26]; 1800[27]; 1972:[28]; ab 1973: Hessisches Statistisches Informationssystem[29]; Zensus 2011[14]
Ab 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Erwerbstätigkeit

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Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis, Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen:[30]

Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk Hessen
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2017 11.027 98.042 1.695.567 2.524.156
Veränderung zu 2000 +17,3 % +5,4 % +16,1 % +16,0 %
davon Vollzeit 2017 69,8 % 75,9 % 72,8 % 71,8 %
davon Teilzeit 2017 30,2 % 24,1 % 27,2 % 28,2 %
Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte 2017 1.518 13.048 224.267 372.991
Veränderung zu 2000 +20,4 % −9,6 % +9,0 % +8,8 %
Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk Hessen
Produzierendes Gewerbe 2000 29,1 % 43,8 % 27,0 % 30,6 %
2017 21,6 % 33,2 % 20,4 % 24,3 %
Handel, Gastgewerbe und Verkehr 2000 27,4 % 27,6 % 26,4 % 25,1 %
2017 25,4 % 27,9 % 24,7 % 23,8 %
Unternehmensdienstleistungen 2000 14,5 % 14,0 % 25,1 % 20,2 %
2017 16,9 % 19,9 % 31,6 % 26,1 %
Sonstige Dienstleistungen 2000 28,4 % 13,7 % 20,1 % 22,5 %
2017 35,8 % 18,6 % 23,0 % 25,4 %
Sonstiges (bzw. ohne Zuordnung) 2000 00,6 % 01,0 % 01,4 % 01,5 %
2017 00,3 % 00,5 % 00,3 % 00,4 %

Historische Religionszugehörigkeit

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Jahr Lutheranisch Evangelisch Katholisch Reformiert Jüdisch Orthodox Andersgläubig Sonstige
1829[6] 1.660
(96,57 %)
13
(0,76 %)
1
(0,06 %)
45
(2,62 %)
1961[4] 8.301
(68,04 %)
3.227
(26,45 %)
1987[31] 11.364
(53,5 %)
5.693
(26,8 %)
4.186
(19,7 %)
2011[32] 8.420
(35,5 %)
5.330
(22,5 %)
510
(2,2 %)
970
(4,1 %)
8.350
(35,2 %)

Evangelische Gemeinde

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Groß-Gerau hat vier Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau: In der Kernstadt die Stadtkirchengemeinde und die Kirchengemeinde Groß-Gerau Süd sowie Gemeinden in den Stadtteilen Dornheim und Wallerstädten.

Katholische Gemeinde

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Die Römisch-katholische Kirche hat mit der St. Walburga-Kirche in der Walburgastraße ihr Gemeindezentrum. Der Pfarrei ist die Gemeinde Wallerstädten zugeordnet.

Muslimische Gemeinden

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Die Türkisch-Islamische Gemeinde wurde am 14. Oktober 1986 in der Fabrikstraße 2 gegründet. Die Türkisch-Islamische Gemeinde ist rechtlich und wirtschaftlich ein selbstständig eingetragener Verein, der die gleichen Prinzipien und satzungsgemäßen Zwecke der DITIB verfolgt und die DITIB als Dachverband anerkennt.

Das Gebetshaus der Muslimischen Gemeinde der IGMG befindet sich in der Sudetenstraße.

Das Muslimische Zentrum, das Gebetshaus eines dem türkischen VIKZ nahestehenden Vereins, befindet sich in der Friedhofstraße.

Die Religionsgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat kaufte im Jahr 1985 das ehemalige Gelände „Märchenland“ im Norden der Stadt und nennt es nun „Nasir Bagh“. Es befindet sich am Ortsausgang an der B 44 in Richtung Mörfelden. Bis 1994 fanden dort die jährlichen Versammlungen (Jalsa Salana) statt. Da der Platz nicht mehr ausreichend Kapazität bieten konnte, fanden sie von 1995 bis 2010 auf dem Mannheimer Maimarktgelände statt. Seit 2011 findet die Jalsa Salana Deutschland jährlich in der Messe Karlsruhe statt. Heute wird das Gelände „Nasir Bagh“ nur noch für regionale Veranstaltungen genutzt.

1992 wurde auf dem Areal die Moschee „Bait ul-Schakur“ („Haus des Würdigen“) gebaut. Sie bietet auf zwei Etagen etwa 850 Gläubigen Platz und ist mit 600 m² Gebetsfläche die größte Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland. Die Moschee besitzt ein kuppelhohes Minarett, das dem Weißen Minarett von Qadian nachempfunden ist.

Stadtverordnetenversammlung

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Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[33] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[34][35][36]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
        
Insgesamt 37 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 31,6 12 31,1 10 33,9 11 25,0 8 24,5 8
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 24,4 9 31,2 10 32,2 11 29,5 10 41,0 14
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 19,6 7 11,1 4 19,7 7 9,6 3 12,7 4
KOMBI Kommunale Bürgerinteressengemeinschaft 4,6 2 9,4 3 9,5 3 31,7 11 21,7 7
Die Linke.OL Die Linke.Offene Liste 4,1 1 5,4 2 3,8 1 4,2 1
FDP Freie Demokratische Partei 5,2 2 4,6 2 1,0 0
FW Freie Wähler 8,8 3
FW-Bürgerliste Freie Wähler-Bürgerliste 7,3 2
AfD Alternative für Deutschland 1,6 1
gesamt 100,0 37 100,0 33 100,0 33 100,0 33 100,0 33
Wahlbeteiligung in % 47,3 43,5 44,7 47,9 50,9
Das Alte Rathaus im Zentrum der Stadt
Der Südflügel des Rathauses

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Kreisstadt Groß-Gerau neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat und sieben weitere Stadträte angehören.[37] Bürgermeister ist seit dem 19. März 2024 Jörg Rüddenklau (SPD).[38] Er wurde am 29. Oktober 2023 in einer Stichwahl, die der Amtsinhaber Erhard Walther (CDU) verfehlte, bei 42,67 Prozent Wahlbeteiligung mit 52,28 Prozent der Stimmen gewählt.[39]

Amtszeiten der Bürgermeister[40][41]
  • 2024–2030 Jörg Rüddenklau (SPD)[38]
  • 2018–2024 Erhard Walther (CDU)[42]
  • 2007–2017 Stefan Sauer (CDU)[43]
  • 2001–2007 Karl Helmut Kinkel (KOMBI)
  • 1983–2001 Manfred Hohl (SPD)

Wappen und Flagge

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Wappen

Blasonierung: „In geteiltem Schild oben in Blau der wachsende Hessische Löwe, unten in Gold ein schwebendes rotes gleicharmiges Kreuz, über Eck bewinkelt von zwei grünen Zwiebeln und zwei grünen Kohlköpfen. Über dem Schild eine bezinnte Stadtmauer mit Rundtor und drei bezinnten Rundtürmen.“[44]

Das Wappen wurde der Stadt im Jahr 1901 und zuletzt am 22. Januar 1996 durch den Hessischen Innenminister genehmigt. Gestaltet wurde es durch den Groß-Gerauer Heimatforscher Wilhelm Diehl.

Die Zwiebeln und Kohlköpfe symbolisieren die lange Tradition des Gemüseanbaus in Groß-Gerau. Sie tauchen seit einem Siegel des 16. Jahrhunderts auf, während das Kreuz erst im 17. dazu kommt. Zeitweise wird über diesem Wappen ein Löwe als Schildhalter gezeigt. Der Löwe im Schild als Zeichen der Zugehörigkeit zu Hessen kommt erst zum Ende des 19. Jahrhunderts hinzu.[45]

Flagge

Die Flagge wurde der Stadt gemeinsam mit dem Wappen 1996 genehmigt und wird wie folgt beschrieben:

Flaggenbeschreibung: „Auf blau, gold und rot gestreifter Flaggenbahn aufgelegt das Stadtwappen.“

Städtepartnerschaften

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Groß-Gerau ist in einer Ringpartnerschaft mit den Städten Brignoles (Provence, Frankreich, seit 1959), Bruneck (Südtirol, Italien, seit 1959), Tielt (Westflandern, Belgien, seit 1959) und Szamotuły (Woiwodschaft Großpolen, Polen, seit 2000) verbunden.

Sehenswürdigkeiten und Kultur

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Im Zentrum, speziell in der Mainzer Straße, der Schulstraße und deren Verlängerung Am Sandböhl und dem vorderen Teil der Frankfurter Straße, hat Groß-Gerau eine Reihe liebevoll restaurierter Fachwerkhäuser. Auf dem Areal der Fasanerie Groß-Gerau, einem großen Park im Stile eines englischen Landschaftsgartens, befindet sich auch ein privat geführter Tiergarten.

Das Stadtmuseum Groß-Gerau besteht seit 1929.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Flächennutzung

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Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 5448 Hektar, davon entfallen in ha auf:[29]

Nutzungsart 2011 2015
Gebäude- und Freifläche 594 605
davon Wohnen 300 299
Gewerbe 82 83
Betriebsfläche 59 49
davon Abbauland 0 0
Erholungsfläche 80 79
davon Grünanlage 56 56
Verkehrsfläche 374 375
Landwirtschaftsfläche 2878 2875
davon Moor 0 0
Heide 0 0
Waldfläche 1346 1345
Wasserfläche 92 92
Sonstige Nutzung 26 26

Der Kreis Groß-Gerau ist bekannt für die zahlreichen Bildungseinrichtungen. Neben Grund- und Realschulen gehören auch eine gymnasiale Oberstufe und mehrere Förderschulen zum Angebot des Kreises dazu.

Grundschulen:

  • Grundschule Dornheim
  • Grundschule Wallerstädten
  • Nordschule
  • Schillerschule (Jahnstraße)
  • Schillerschule (Auf Esch)

Weiterführende und sonstige Schulen:

  • Astrid-Lindgren-Schule (Sprachheilschule)
  • Berufliche Schulen Groß-Gerau
  • Goetheschule (Schule für Lernhilfe)
  • Luise-Büchner-Schule (Gymnasiale Mittelstufenschule)
  • Martin-Buber-Schule (Integrierte Gesamtschule)
  • Prälat-Diehl-Schule (Gymnasium)
Der Groß-Gerauer Bahnhof
Das inzwischen geschlossene und abgerissene Werk der Südzucker AG
Frigoropa Groß-Gerau

In Groß-Gerau kreuzen sich die B 42/L 3482 und B 44. Die Autobahnanschlussstellen Nord und Süd schaffen über die A 67 Verbindungen in alle Richtungen. Auch die umliegenden Großstädte sind nahebei (Darmstadt 11 km, Wiesbaden 23 km, Mainz 18 km und Frankfurt am Main 28 km). Der Flughafen Frankfurt Main ist über die Autobahn in etwa 15 Minuten zu erreichen.

Darüber hinaus ist Groß-Gerau an zwei Eisenbahnstrecken angeschlossen, die sich am östlichen Stadtrand in etwa in rechtem Winkel kreuzen. Es sind die Rhein-Main-Bahn MainzDarmstadtAschaffenburg (RB75) und die Riedbahn MannheimFrankfurt (S7). Beide Strecken sind zweigleisig und elektrifiziert. Aktuell wird die Strecke Mainz-Darmstadt-Aschaffenburg (RB75), von der Hessischen Landesbahn (HLB) betrieben. Aufgrund der Sperrung der Salzbachtalbrücke kommt es auf der Strecke Mainz-Darmstadt-Aschaffenburg, seit Juni 2021 zu Behinderungen.

Im Stadtgebiet gibt es drei Bahnstationen:

  • Bahnhof Groß Gerau an der Rhein-Main-Bahn unmittelbar nördlich des Stadtkerns,
  • Bahnhof Groß Gerau-Dornberg an der Riedbahn, ein Stück südöstlich von der Kernstadt abgesetzt in einem Gewerbegebiet,
  • Haltepunkt Groß Gerau-Dornheim, ebenfalls an der Riedbahn, etwa vier Kilometer weiter südlich in der gleichnamigen Ortschaft.

Zwischen den Bahnstrecken existieren zwei Verbindungskurven in den Relationen Mannheim-Mainz und Mannheim-Darmstadt. Beide spielen vorwiegend im Güterverkehr eine Rolle. Zwischen den Bahnhöfen Groß Gerau und Groß Gerau-Dornberg besteht kein Personenverkehr. Die „Falschschreibung“ der Bahnhofsnamen ohne Bindestrich gründet auf den unterschiedlichen Rechtschreibregeln des Großherzogtums Hessen und des Königreichs Preußen. Die Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Staatseisenbahnen (K.P.u.G.H.StE) benannten die Bahnhöfe nach den preußischen Rechtschreibregeln.

Ansässige Unternehmen

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Unter anderem folgende bekannte Unternehmen sind im Stadtgebiet ansässig:

Mehrere Traditionsbetriebe wie beispielsweise das Fagro Press- und Stanzwerk, die Helvetia Konservenfabrik oder das Werk der Südzucker AG wurden geschlossen.

Als Tageszeitungen erscheinen das „Groß-Gerauer Echo“ (früher „Heimatzeitung“), das zur Zeitungsfamilie der VRM-Verlagsgruppe gehört, sowie Frankfurter Zeitungen mit Regionalseiten, auch für Groß-Gerau. Zusätzlich erscheint das lokale Monatsmagazin „Wir“. In Groß-Gerau ansässig ist außerdem der „Christian Gallus Verlag“, Herausgeber des bundesweit erscheinenden Geocaching Magazins.

Stromnetz und -versorgung

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Das Stromnetz wird von den Stadtwerken Groß-Gerau betrieben.[46] Diese treten auch als lokaler Energieversorger auf. Sie befinden sich im Mehrheitsbesitz der Stadt Groß-Gerau.[47]

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Persönlichkeiten, die in Groß-Gerau wirken oder wirkten

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Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Großgerau) und Verwaltung
  4. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelöst.
  5. Infolge des Zweiten Weltkriegs.

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Groß-Gerau in Zahlen. In: Webauftritt. Stadt Groß-Gerau, abgerufen im März 2023.
  3. Amtliche Erwähnung des Stadtteils Auf Esch (Kindertagesstätte)
  4. a b c d e f g Groß-Gerau, Landkreis Groß-Gerau. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 23. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 4. Juni 2018.
  5. Schlagzeilen aus Bensheim zum 175-jährigen Bestehen des „Bergsträßer Anzeigers“ 2007. (PDF 8,61 MB) Ein Schulstandort mit Tradition. S. 70, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Oktober 2016; abgerufen am 28. Dezember 2014.
  6. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 89 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Franz Flach: Gerauer Geschichten. 600 Jahre Stadt- und Marktrechte. Groß-Gerau 1997, S. 58 f.
  8. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschluss und Gliederung von Gemeinden vom 29. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 84, 87, Punkt 93, Nr. 60 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  9. Gerstenmeier, K.-H. (1977): Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Melsungen. S. 253. DNB 770396321
  10. Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Groß-Gerau (GVBl. II 314–32) vom 26. Juli 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 22, S. 314, § 3 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5 MB]).
  11. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  12. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Grossherzogthums Hessen. Band 1. Darmstadt 1866, S. 43 ff. (online bei Google Books).
  13. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  14. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  15. Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2022. Statistisches Bundesamt, abgerufen im August 2024.
  16. Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  17. Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2022. Statistisches Bundesamt, abgerufen im August 2024.
  18. Bevölkerung nach fünf Altersklassen: Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  19. Bevölkerung nach fünf Altersklassen: Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2022. Statistisches Bundesamt, abgerufen im August 2024.
  20. Haushalte nach Familien: Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  21. Haushalte nach Familien: Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2022. Statistisches Bundesamt, abgerufen im August 2024.
  22. Haushalte nach Seniorenstatus: Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  23. Haushalte nach Seniorenstatus: Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2022. Statistisches Bundesamt, abgerufen im August 2024.
  24. Verzeichnis der Ämter, Orte, Häuser, Einwohnerzahl. (1806)HStAD Bestand E 8 A Nr. 352/4. In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), Stand: 6. Februar 1806.
  25. Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 32 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  26. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 123 (Online in der HathiTrust digital library).
  27. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 129 (Online in der HathiTrust digital library).
  28. Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
  29. a b Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
  30. Gemeindedatenblatt: Groß-Gerau. (PDF; 222 kB) In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH;
  31. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 63, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021;.
  32. Bevölkerung nach Religion (ausführlich): Stadt Groß-Gerau. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  33. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. 433006 Groß-Gerau, Stadt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  34. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. 433006 Groß-Gerau, Stadt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  35. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. 433006 Groß-Gerau, Stadt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  36. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. 433006 Groß-Gerau, Stadt. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  37. Gremien der Stadt
  38. a b Jörg Rüddenklau: Über mich - Kreisstadt Groß-Gerau, 29. Oktober 2023: Bürgermeisterstichwahl: Jörg Rüddenklau zum neuen Bürgermeister der Kreisstadt Groß-Gerau gewählt - Echo online, 12. Februar 2024: Jörg Rüddenklau (SPD) vor Amtseinführung: „Mit dem Amtsantritt muss sich Groß-Geraus designierter Bürgermeister Jörg Rüddenklau noch bis 19. März gedulden. Am 15. Februar aber wird er im Parlament ins Amt eingeführt.“
  39. Votemanager: Bürgermeisterstichwahl Kreisstadt Groß-Gerau 2023
  40. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Groß-Gerau, Stadt (Memento vom 5. Oktober 2022 im Internet Archive) bzw. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Groß-Gerau, St. (Memento vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive)
  41. Votemanager: Wahltermine Kreisstadt Groß-Gerau, seit 2001
  42. Echo online, 18. März 2019: Nach einem Jahr im Amt: Der Groß-Gerauer Bürgermeister Erhard Walther zieht Bilanz; Bürgermeister Erhard Walther
  43. Groß-Gerau: Bürgermeister Stefan Sauer. (Memento vom 6. August 2016 im Webarchiv archive.today) In: Wabauftritt Kreisstadt Groß-Gerau, abgerufen am 6. August 2016; hat nach der Berufung in den Deutschen Bundestag das Bürgermeisteramt zum 12. Oktober 2017 niedergelegt
  44. Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Stadt Groß-Gerau vom 22. Januar 1996. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1996 Nr. 6, S. 520, Punkt 158 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 9,8 MB]).
  45. Karl Ernst Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch. C. A. Starke Verlag, Glücksburg/Ostsee 1956, S. 102.
  46. GGV – Netz. Stadtwerke Groß-Gerau, abgerufen am 3. Dezember 2018.
  47. GGV – Unternehmen. Stadtwerke Groß-Gerau, abgerufen am 3. Dezember 2018.