Grinau

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Wappen Deutschlandkarte
Grinau
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Grinau hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 47′ N, 10° 33′ OKoordinaten: 53° 47′ N, 10° 33′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Herzogtum Lauenburg
Amt: Sandesneben-Nusse
Höhe: 22 m ü. NHN
Fläche: 2,74 km2
Einwohner: 297 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 108 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23847
Vorwahl: 04501
Kfz-Kennzeichen: RZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 53 038
Adresse der Amtsverwaltung: Am Amtsgraben 4
23898 Sandesneben
Website: www.grinau.de
Bürgermeisterin: Svenja Schädlich (AFWG)
Lage der Gemeinde Grinau im Kreis Herzogtum Lauenburg
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Karte

Grinau ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein südlich von Lübeck. Die Gemeinde hat keine weiteren Ortsteile.[2]

Im Jahre 1163 unter Heinrich dem Löwen erschien erstmals der Name des Baches „agues Grinave“, der dem Ort seinen Namen gab. Vor 1227 (Schlacht bei Bornhöved) hatten Slawen-Obotriten das Ortsgebiet bevölkert, und ein „Grin“ (Grin-au) war Herrscher über das Gebiet südlich der Trave.

Grinau war zunächst ein Dorf, wurde dann ein adliges Gut ohne Herrensitz und stand bis 1873 unter wechselnder Herrschaft.

Die Verkoppelung des 18. Jahrhunderts brachte den acht Hufen je zehn Koppeln sowie eine klare Grenze zwischen dem Herzogtum Lauenburg und Holstein. Erst nach Aufhebung der Leibeigenschaft 1873 konnte Grinau seine Freiheit wiedererlangen und ist seitdem wieder ein Dorf.

Gemeindevertretung

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Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Allgemeine Freie Wählergemeinschaft Grinau erneut alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 51,5 Prozent.[3]

Blasonierung: „In Grün ein schräglinker goldener Wellenbalken zwischen einem goldenen Pfeileisen mit der Spitze zum rechten Obereck oben und einer aus sieben Ähren bestehenden goldenen Garbe.“[4]

Commons: Grinau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek - Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 307 (dnb.de [abgerufen am 26. April 2020]).
  3. wahlen-sh.de abgerufen am 25. Juli 2024
  4. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein