Gröbmingbach
Gröbmingbach | ||
In Gröbming fließt der Bach durch einen schmalen Kanal. | ||
Daten | ||
Lage | Bezirk Liezen, Steiermark, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Salzabach → Enns → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | nahe der Rahnstube 47° 28′ 57″ N, 13° 49′ 57″ O | |
Mündung | bei Sankt Martin am Grimming in den SalzabachKoordinaten: 47° 29′ 8″ N, 13° 58′ 22″ O 47° 29′ 8″ N, 13° 58′ 22″ O
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Linke Nebenflüsse | Hofmanningbach, Lengdorfbach | |
Gemeinden | Gröbming, Mitterberg-Sankt Martin | |
Schiffbarkeit | Nein |
Der Gröbmingbach ist ein Wildbach im Kemetgebirge in Österreich. Er mündet in den Salzabach. Der Hofmanningbach fließt in den Gröbmingbach hinein. In Gröbming fließt der Bach durch einen schmalen Kanal, auf der gegenüberliegenden Seite stehen Häuser, wodurch dieser Teil umgangssprachlich auch "Gröbminger Venedig" genannt wird.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss wird im Jahr 1367 als Grebnich erstmals urkundlich genannt. Der Ort Gröbming tritt schon vor 1139 (Grebin) schriftlich in Erscheinung. Der Name leitet sich vom slawischen *Grebъnika ab und kann als 'Kammbach' übersetzt werden.[1]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bach entspringt in der Nähe der Rahnstube und endet in Krottendorf (Gemeinde Mitterberg-Sankt Martin). Er fließt unter anderem, teils unterirdisch, durch Gröbming sowie durch mehrere kleine Weiler, z. B. Tischlmühle, Neuhäusl und Schleinsam.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 191, „Gröbmingbach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).