Ferdinand Abt (Bildhauer)
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Ferdinand Abt (* 9. Mai 1877 in Idstein; † 1. August 1962 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.
Abt ließ sich in Schwanheim zum Bildhauer ausbilden. Später führte ihn sein Handwerk unter anderem nach Nürnberg, Straßburg, Graz, Venedig und Prag. Ende der 1920er Jahre war er als Stadtbaurat in Frankfurt am Main tätig. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte er 1945 nach Idstein zurück und unterstützte hier die Wiederherstellung zahlreicher historischer Gebäude.
Die Ferdinand-Abt-Straße in Idstein ist nach ihm benannt.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1927: Medaillons an der Schule in Kettenbach
- 1941: Relief am Kindergarten in Strinz-Margarethä
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Renkhoff: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. 2. Auflage. Wiesbaden 1992. ISBN 3-922244-90-4, S. 2, Nr. 11.
- Christel Lentz: Ferdinand Abt (1877–1962). Holzbildhauer, Stukkateur und Modelleur. In: Nassauische Annalen 121 (2010), S. 315–361. (nicht ausgewertet)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Ferdinand Abt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Abt, Ferdinand. Hessische Biografie. (Stand: 9. Mai 2022). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Personendaten | |
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NAME | Abt, Ferdinand |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 9. Mai 1877 |
GEBURTSORT | Idstein |
STERBEDATUM | 1. August 1962 |
STERBEORT | Idstein |