Dohr
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 8′ N, 7° 7′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Cochem-Zell | |
Verbandsgemeinde: | Cochem | |
Höhe: | 380 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,03 km2 | |
Einwohner: | 621 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 123 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56812 | |
Vorwahl: | 02671 | |
Kfz-Kennzeichen: | COC, ZEL | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 35 021 | |
LOCODE: | DE DO8 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Ravenéstraße 61 56812 Cochem | |
Website: | www.ortsgemeinde-dohr.de | |
Ortsbürgermeister: | Toni Göbel | |
Lage der Ortsgemeinde Dohr im Landkreis Cochem-Zell | ||
Dohr ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Cochem an.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu Dohr gehört auch der Wohnplatz Hubertushof.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1210 und war Teil von Kurtrier. Der Vorläufer der heutigen Filialkirche wurde erstmals 1475 urkundlich erwähnt. Die Herrschaft Kurtriers erlosch im Jahr 1794 mit der Besetzung durch die französische Revolutionsarmee. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Dohr besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Toni Göbel wurde am 18. Juni 2019 Ortsbürgermeister von Dohr. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat. Dieser wählte Göbel einstimmig in das Amt.[5][6]
Göbels Vorgänger Winfried Schäfer hatte das Amt von 2014 bis 2019 ausgeübt.[6]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Durch ein von Rot und Silber geviertes Kreuz, geviert in Silber ein achtspeichiges schwarzes Mühlrad, in Rot ein silberner Adler, in Rot ein stilisierter silberner Keltenwall, in der Mitte durch ein zweiflügeliges Tor unterbrochen, in Silber ein dem alten Kelch der Filialkirche in Dohr entnommenes blütenähnliches schwarzes Ornament.“ | |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurzporträt über Dohr bei Hierzuland, SWR Fernsehen
- Literatur über Dohr in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 31 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Cochem, Verbandsgemeinde, sechste Ergebniszeile. Abgerufen am 3. Oktober 2020.
- ↑ a b Grußwort Toni Göbel. In: Stadt- und Landbote, Ausgabe 26/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 3. Oktober 2020.