Daniele Cioni

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Daniele Cioni
Nation Italien Italien
Geburtstag 5. April 1959
Geburtsort Campi BisenzioItalien
Größe 180 cm
Gewicht 90 kg
Sterbedatum 6. Mai 2021
Sterbeort Campi BisenzioItalien
Karriere
Disziplin Sportschießen
Klassen Trap, Doppeltrap
Verein TAV Pieve a Nievole-Montecatini
TAV San Martino di San Donato in Poggio
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 4 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Mittelmeerspiele 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Medaillen
ISSF Weltmeisterschaften
Gold 1982 Caracas Trap Mannschaft
Bronze 1982 Caracas Trap
Gold 1985 Montecatini Trap Mannschaft
Silber 1985 Montecatini Trap
Silber 1986 Suhl Trap Mannschaft
Bronze 1986 Suhl Trap
Gold 1989 Montecatini Trap Mannschaft
Gold 1990 Moskau Trap Mannschaft
Silber 1990 Moskau Trap
Bronze 1990 Moskau Doppeltrap Mannschaft
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Silber 1979 Split Trap
Gold 1991 Athen Trap

Daniele Cioni (* 5. April 1959 in Campi Bisenzio; † 6. Mai 2021 ebenda) war ein italienischer Sportschütze.

Daniele Cioni 1982 in Caracas zum ersten Mal mit der Mannschaft im Trap Weltmeister. Insgesamt folgten drei weitere Weltmeistertitel sowie jeweils drei Silber- und Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften. Zudem wurde Cioni mehrfacher Europameister und gewann bei den Mittelmeerspielen 1991 die Goldmedaille im Einzel. Neben diesen Erfolgen verbuchte Cioni drei Olympiateilnahmen (1984, 1988 und 1992). Trotz seiner vielen Erfolge bei Welt- und Europameisterschaften konnte Cioni bei keiner der drei Olympiaden eine Medaille gewinnen. Sein bestes Resultat war ein 14. Platz in Barcelona 1992.

2014 wurde Cioni Trainer der Nationalmannschaft Kuwaits.[1]

Am 6. Mai 2021 starb Cioni im Alter von 62 Jahren während der COVID-19-Pandemie in Italien an den Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Rivali in pedana, amici nella vita: Marco Innocenti incontra Aldeehani. 13. Dezember 2016, abgerufen am 18. Juli 2021 (italienisch).
  2. Il Covid uccide Daniele Cioni. Ex azzurro e ct di tiro al volo. 7. Mai 2021, abgerufen am 18. Juli 2021 (italienisch).