Statistiken zur Smartphone-Nutzung in der Schweiz
Fast jede Person in der Schweiz besitzt mittlerweile ein Smartphone. Im Jahr 2023 lag der Anteil der Smartphone-Besitzer bei gut 96 Prozent der Bevölkerung. Insgesamt wurden 1,88 Millionen Smartphones abgesetzt; größere Absatzveränderungen werden aber in den kommenden Jahren nicht erwartet. Bei den Smartphone-Herstellern hat Apple die Nase vorn: 2023 lag der Marktanteil in der Schweiz bei 47,6 Prozent. Samsung-Smartphones folgten mit einem Anteil von rund 35,8 Prozent.
Ausgewählte Daten zu gegenwärtigen Geschehnissen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in der Schweiz finden Sie auf unserer Themenseite zu aktuellen Trends und Themen des Landes.
Mobiles Surfen
Die verstärkte Verbreitung und Nutzung von Smartphones lässt sich auch an der Steigerung des Datenvolumens ablesen: allein zwischen 2019 und 2022 hat sich das genutzte Datenvolumen in der Schweiz mehr als verdoppelt. Insgesamt entstehen etwa 34 Prozent des gesamten Internet-Traffics in der Schweiz durch Smartphones. Mehr als 40 Prozent der Schweizer besitzen einen Mobilfunkvertrag mit unbegrenztem Datenvolumen.Wofür wird das Smartphone genutzt?
Das Smartphone wird von den Schweizern vielseitig genutzt, zum Beispiel zum Musikhören, zum Ansehen von Videos oder zum Gaming. Außerdem können damit Smart-Home-Geräte gesteuert werden. Die am weitesten verbreiteten App-Arten sind Internetbrowser, E-Maildienste und Messenger Apps. Bei den Browsern auf Smartphones sind dabei vor allem Safari und Chrome beliebt. Microsoft Edge und Firefox, die häufig auf dem Desktop-PC genutzt werden, sind bei der mobilen Nutzung hingegen kaum verbreitet. Auch Fitness-Apps, mit denen man seine Vitalwerte oder sein Sport-Programm tracken kann, werden seit Jahren immer beliebter.Einkaufen und bezahlen per Smartphone
Auch das mobile Shopping wird immer mehr genutzt. Mittlerweile zählt das Smartphone zum beliebtesten Gerät für das Online-Shopping. Aber auch zum Bezahlen werden die Geräte immer häufiger genutzt. Am liebsten würden die Schweizer dabei Fahrkarten für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr bezahlen, aber auch in Restaurants finden viele das mobile Payment praktisch. Besonders weitverbreitet ist der Schweizer Payment-Anbieter Twint. Dieser wird noch häufiger genutzt als Apple Pay und Google Pay.Ausgewählte Daten zu gegenwärtigen Geschehnissen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in der Schweiz finden Sie auf unserer Themenseite zu aktuellen Trends und Themen des Landes.
