Pkw-Neuzulassungen in Österreich
Alternative Kraftstoffe mit immer größeren Anteilen
Der Trend weg von den traditionellen Verbrennern hin zu den alternativ angetriebenen Fahrzeugen setzte sich auch 2023 weiter fort. So gingen die Anteile der Benzin- und Dieselautos an den Neuzulassungen in Österreich weiter auf knapp 52 Prozent zurück. Bei der Verteilung der Neuzulassungen mit alternativen Antrieben in Österreich lagen die Hybridautos weiter vor den reinen Elektrofahrzeugen. Diese verzeichneten im Vergleich zu 2022 aber ein stärkeres Wachstum. Auffällig bei den Neuzulassungen von Elektroautos ist der hohe Anteil an gewerblichen Fahrzeughaltern. Mit rund 37.800 neuen E-Autos, die in Österreich auf juristische Personen zugelassen wurden, lag der Anteil bei über 79 Prozent. Der Anteil der gewerblichen Halter an den Pkw-Neuzulassungen in Österreich insgesamt lag in den vergangenen zehn Jahren stets zwischen 60 und 67 Prozent und damit deutlich niedriger.Volkswagen in Österreich klar führender Hersteller
Mit gleich drei Marken war die Volkswagen AG im Jahr 2023 bei den Pkw-Neuzulassungen nach Marken in Österreich in den Top fünf vertreten - Die Stammmarke VW war mit rund 33.600 Neuzulassungen Marktführer, gefolgt von Skoda mit knapp 23.700 Neuzulassungen. Auch der vierte Rang ging mit Audi an eine der Konzernmarken der Wolfsburger. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Anteil der Marke Volkswagen an den Neuzulassungen in Österreich aber etwas zurück. Dafür konnten Skoda und Audi jeweils um rund ein Prozent zulegen.Bei den Elektroautos war aber weiterhin Tesla führend. Bei den Elektroauto-Neuzulassungen nach Modellen in Österreich zeigte sich, dass allein vom Model Y des US-Herstellers mit rund 6.000 neuen Fahrzeugen mehr Einheiten neu zugelassen wurden als vom VW ID.4 und ID.3 zusammen. Am dichtesten an das Model Y kam der Skoda Enyaq mit gut 3,700 Neuzulassungen.