Audi AG
Die Audi AG ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz in Ingolstadt. Das Unternehmen ist Teil der Volkswagen AG und unter den Marken des VW-Konzernes die zweitstärkste bei Umsatz und Absatz. Innerhalb von VW gehört Audi zur Markengruppe Progressive, zu der auch Bentley, Ducati und Lamborghini zählen. Im Jahr 2023 konnte der Umsatz von Audi, wie auch der Absatz von Audi, deutlich gesteigert werden. So wurden mit rund 1,9 Millionen Einheiten mehr Fahrzeuge an Kunden übergeben als je zuvor.
Die Auslieferungen von Audi nach Regionen zeigen, dass 2023 wieder Europa und nicht China der wichtigste Markt war. Mit rund 747.600 Fahrzeugen stiegen diese hier um fast 20 Prozent, während es in China ein Wachstum von etwa 13,5 Prozent gab.
Neben der Kernmarke Audi gehören auch Bentley, Ducati und Lamborghini zur Audi AG. Bei den Fahrzeugauslieferungen von Bentley gab es nach zwei Jahren der Rekordzahlen einen Rückgang um 10,6 Prozent, auf rund 13.600. Auch bei den Auslieferungen von Ducati gab es einen Rückgang, hier von etwa 5,4 Prozent, auf insgesamt rund 58.200 Motorräder. Die Zahl der Auslieferungen von Lamborghini stieg hingegen an. So konnten erstmals mehr als 10.000 Fahrzeuge der Marke an Kunden übergeben werden.
In Deutschland war Audi bei den Elektroautos eine der fünf erfolgreichsten Marken. Die Ingolstädter lagen bei den E-Auto-Neuzulassungen in Deutschland nach Marken mit rund 30.600 neuen Fahrzeugen hinter Mercedes, verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus von etwa acht Prozent aber einen langsameren Zuwachs als die Neuzulassungen insgesamt (11,4 Prozent). Bei den Hybridautos (ohne Plug-in) war Audi weiterhin, neben Mercedes und BMW, eine der erfolgreichsten Marken. Bei den Neuzulassungen von Hybridautos in Deutschland nach Modellen waren gleich drei Modelle in den Top 10 vertreten.
Rekord bei Umsatz und Absatz, Rückgang beim Gewinn
Neben der Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge erreichte bei Audi auch der Umsatz mit fast 70 Milliarden Euro im Jahr 2023 ein Rekordhoch. Beim Gewinn zeigte sich jedoch, dass die Kosten der Ingolstädter stärker stiegen als die Einnahmen. So war beim operativen Ergebnis von Audi ein Rückgang von fast 17 Prozent zu verzeichnen. Die operative Gewinnmarge der Audi AG fiel damit um über drei Prozentpunkte, lag aber mit neun Prozent weiterhin deutlich über den Margen der Volumenmarken (VW-Pkw, VW-Nutzfahrzeuge, Skoda und Seat) bei Volkswagen. Das Konzernergebnis vor Steuern von Audi ging nicht so stark zurück und lag mit rund 7,7 Milliarden Euro etwa 15 Prozent unter dem Wert des Vorjahres.Die Auslieferungen von Audi nach Regionen zeigen, dass 2023 wieder Europa und nicht China der wichtigste Markt war. Mit rund 747.600 Fahrzeugen stiegen diese hier um fast 20 Prozent, während es in China ein Wachstum von etwa 13,5 Prozent gab.
Neben der Kernmarke Audi gehören auch Bentley, Ducati und Lamborghini zur Audi AG. Bei den Fahrzeugauslieferungen von Bentley gab es nach zwei Jahren der Rekordzahlen einen Rückgang um 10,6 Prozent, auf rund 13.600. Auch bei den Auslieferungen von Ducati gab es einen Rückgang, hier von etwa 5,4 Prozent, auf insgesamt rund 58.200 Motorräder. Die Zahl der Auslieferungen von Lamborghini stieg hingegen an. So konnten erstmals mehr als 10.000 Fahrzeuge der Marke an Kunden übergeben werden.
Ab 2026 keine neuen Verbrenner mehr bei Audi
Früher als einige andere Hersteller will Audi bereits ab 2026 keine neuen Modelle mit Verbrennungsmotor mehr auf den Markt bringen. Mit der Modellpalette wächst auch der Absatz von E-Autos bei Audi. So konnten 2023 mit insgesamt rund 178.400 Fahrzeugen über 50 Prozent mehr E-Autos ausgeliefert werden als im Vorjahr. Der Anteil an den Auslieferungen insgesamt stieg auf etwa 9,4 Prozent. Die Zahl der ausgelieferten E-Autos der Volkswagen AG insgesamt lag bei rund 771.100. Damit machten die E-Autos von Audi etwa 23 Prozent der E-Auto-Auslieferungen des gesamten Konzerns aus. Der Anteil Audis an den Auslieferungen inklusive der Verbrenner lag mit rund 20,5 Prozent etwas darunter.In Deutschland war Audi bei den Elektroautos eine der fünf erfolgreichsten Marken. Die Ingolstädter lagen bei den E-Auto-Neuzulassungen in Deutschland nach Marken mit rund 30.600 neuen Fahrzeugen hinter Mercedes, verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus von etwa acht Prozent aber einen langsameren Zuwachs als die Neuzulassungen insgesamt (11,4 Prozent). Bei den Hybridautos (ohne Plug-in) war Audi weiterhin, neben Mercedes und BMW, eine der erfolgreichsten Marken. Bei den Neuzulassungen von Hybridautos in Deutschland nach Modellen waren gleich drei Modelle in den Top 10 vertreten.
