OpenAI - Das Unternehmen hinter ChatGPT und Dall-E
Das auf Künstliche Intelligenz (KI) spezialisierte Technologieunternehmen OpenAI ist insbesondere für seine Anwendungen ChatGPT und Dall-E bekannt. Das Startup mit Sitz in San Francisco wurde im Jahr 2015 gegründet und finanziert sich insbesondere durch bekannte Investoren wie Microsoft oder Amazon Web Services. OpenAI konnte insgesamt über eine Milliarde US-Dollar von verschiedenen Geldgeber:innen einsammeln und zählt damit zu den weltweit am besten finanzierten Startups im Bereich des maschinellen Lernens. Außerdem generiert OpenAI inzwischen durch die Nutzung der Anwendungen Einnahmen. Umsatzprognosen rechnen bis Ende 2024 mit einem Umsatz von etwa einer Milliarde US-Dollar. KI-gestützte Geschäftsmodelle erhalten immer mehr Kapital von Investor:innen, da die Produkte branchenübergreifend genutzt werden und einen signifikanten Mehrwert bringen.
ChatGPT ist das bekannteste Produkt des Unternehmens und könnte das Feld der Suchmaschinen und maschinellen Texterstellung revolutionieren. Es handelt es sich hierbei um einen KI-gestützten Chatbot, dem auch komplexe Fragen und Aufgaben gestellt werden können. Mit etwa 175 Milliarden trainierbaren Parametern übertrifft die Leistung des Programms vergleichbare Modelle. Die Raffinesse der Anwendung und das Dialogformat ermöglichen es ChatGPT, Folgefragen zu beantworten, Fehler einzugestehen, falsche Prämissen in Frage zu stellen und unangemessene Anfragen zurückzuweisen. Im März 2023 wurde die neueste Version GPT-4 veröffentlicht, die über erweiterte logische Fähigkeiten verfügt. Neben Texteingaben kann die KI nun auch Bilder verarbeiten und zeigt insbesondere bei sehr komplexen Aufgaben ein besseres Antwortverhalten.
Dall-E ist ein generatives KI-Kunstprogramm, das Mitte 2022 mit großem Erfolg veröffentlicht wurde. Es verwendet textbasierte Beschreibungen, um Kunstwerke für die Benutzer:innen zu erzeugen.
Die Fähigkeiten der KI werden sich in den kommenden Jahren weiter verbessern und zu bedeutenden Veränderungen führen. Die Art und Weise, wie Organisationen, Bildungseinrichtungen und die breite Öffentlichkeit diese Neuerungen diskutieren und annehmen, wird darüber entscheiden, wie sehr sie von diesen Veränderungen profitieren.
ChatGPT und Dall-E
Der Erfolg von OpenAI erklärt sich maßgeblich durch die beiden Projekte ChatGPT und Dall-E. Außerdem arbeitet das Unternehmen mit Whisper an einem Programm zur automatischen Spracherkennung, welches mit der Sprachgenauigkeit eines Menschen mithalten können soll.ChatGPT ist das bekannteste Produkt des Unternehmens und könnte das Feld der Suchmaschinen und maschinellen Texterstellung revolutionieren. Es handelt es sich hierbei um einen KI-gestützten Chatbot, dem auch komplexe Fragen und Aufgaben gestellt werden können. Mit etwa 175 Milliarden trainierbaren Parametern übertrifft die Leistung des Programms vergleichbare Modelle. Die Raffinesse der Anwendung und das Dialogformat ermöglichen es ChatGPT, Folgefragen zu beantworten, Fehler einzugestehen, falsche Prämissen in Frage zu stellen und unangemessene Anfragen zurückzuweisen. Im März 2023 wurde die neueste Version GPT-4 veröffentlicht, die über erweiterte logische Fähigkeiten verfügt. Neben Texteingaben kann die KI nun auch Bilder verarbeiten und zeigt insbesondere bei sehr komplexen Aufgaben ein besseres Antwortverhalten.
Dall-E ist ein generatives KI-Kunstprogramm, das Mitte 2022 mit großem Erfolg veröffentlicht wurde. Es verwendet textbasierte Beschreibungen, um Kunstwerke für die Benutzer:innen zu erzeugen.
Welche Auswirkungen haben fortgeschrittene KI-Lernsysteme?
ChatGPT und Dall-E sind Beispiele für Deep Learning, eine fortgeschrittene Form der Künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens. Während beim maschinellen Lernen feste Datensätze verwendet werden, um eine Reihe von Antworten zu produzieren, ermöglicht Deep Learning eine organische Eingabe von Daten, um vielseitigere und gezieltere Antworten zu erzeugen. Daher ist ChatGPT fähig, ganze Arbeiten auf Universitätsniveau zu erstellen, was eine Herausforderung für akademische Einrichtungen darstellt. In den USA wurde der Einsatz von ChatGPT an Schulen teilweise bereits verboten. Insbesondere die jüngere Generation zeigt großes Interesse an der Technologie. Trotz der hohen Genauigkeit des Systems kommt es gelegentlich zu Falschaussagen und nicht korrekten Quellenangaben wie vom System erfundene Studien. Kontroversen gibt es auch beim Programm Dall-E, gegen das sich insbesondere viele Künstler:innen aussprechen. Ist ein KI-generiertes Werk noch Kunst?Die Fähigkeiten der KI werden sich in den kommenden Jahren weiter verbessern und zu bedeutenden Veränderungen führen. Die Art und Weise, wie Organisationen, Bildungseinrichtungen und die breite Öffentlichkeit diese Neuerungen diskutieren und annehmen, wird darüber entscheiden, wie sehr sie von diesen Veränderungen profitieren.
