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Die Natur befindet sich im Wandel: Erdbeben, steigende Meeresspiegel und Hitzesommer sind nur einige der Folgen der globalen Erderwärmung - ausgelöst durch die jährlich steigenden Treibhausgasemissionen. Folglich steigt auf der Erde die Durchschnittstemperatur, wodurch sich Naturkatastrophen häufen und intensiviert werden und die Artenvielfalt durch veränderte Lebensbedingungen gefährdet ist.
Das im Jahr 2016 in Kraft getretene Pariser Klimaabkommen soll Abhilfe verschaffen. Darin wird unter anderem die Einhaltung der 1,5-°C-Grenze aufgeführt. Der globale Temperaturanstieg soll von 1850 bis zum Jahr 2100 auf 1,5°C begrenzt werden. Umwelt- und Klimaschutzbewegungen kritisieren jedoch fehlende Maßnahmen seitens der Politik und Wirtschaft zur Einhaltung des Abkommens und demnach zur Bekämpfung des weltweiten Klimawandels.
Ökologischer Fußabdruck*: Anzahl der benötigten Erden, wenn die Weltbevölkerung wie die Bevölkerung der aufgeführten Länder leben würde (Stand 2022)
Der Ökologische Fußabdruck zeigt die Auswirkungen der zu hohen Ressourcennutzung: Würde die gesamte Bevölkerung wie die Einwohner Deutschlands leben, benötigte es drei Erden. Weltweit steigende Treibhausgasemissionen, u.a. verursacht durch die Verbrennung fossiler Energieträger und die Waldrodung, sorgen für einen Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur. Eisschmelze, vermehrte Naturkatastrophen und Artensterben sind einige der verheerenden Folgen des Klimawandels.
Entwicklung der WeltbevölkerungEntwicklung der Jahresmitteltemperatur in Deutschland in ausgewählten Jahren von 1960 bis 2023 (in Grad Celsius)
Von den zehn wärmsten Jahren Deutschlands waren bisher alle seit der letzten Jahrtausendwende. Die Jahresmitteltemperatur in Deutschland schwankt zwar, nimmt jedoch tendenziell weiter zu. Auch die Anzahl der "Heißen Tage" steigt und auf Dürreperioden folgen Starkregen und Überschwemmungen. Seit 1980 ist die Durchschnittstemperatur Deutschlands um rund drei Grad Celsius gestiegen. Die globale Temperatur nahm um 1,8 Grad Celsius zu.
Heiße Tage in DeutschlandAnzahl an Naturkatastrophen weltweit in den Zeiträumen 1980 bis 1999 und 2000 bis 2019
Die Anzahl der Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen, Erdbeben und Extremtemperaturen nimmt weltweit zu. Zudem werden sie intensiver und richten immer größere Schäden an. Am gefährdetsten sind laut dem Weltrisikoindex insbesondere (Insel-) Staaten im Südpazifik sowie der Karibik und dem Atlantik. Deutschland ist überwiegend von Hitze- und Kältewellen, Starkregen, Stürmen und deren Folgen wie Waldbränden und Dürreperioden betroffen.
Gefährdetste Länder laut WeltrisikoindexInvestitionen in die Energiewende nach Regionen und Ländern weltweit im Jahr 2023 (in Milliarden US-Dollar)
Klimaschutzbewegungen wie die Aktion Fridays For Future machen auf die Auswirkungen des Klimawandels und den Schutz des Ökosystems aufmerksam. Aktiver Umwelt- und Klimaschutz ist vielseitig: Pflanzen- und Tierschutz durch Naturschutzgebiete, die Nutzung Erneuerbarer Energien statt Fossiler, Investitionen in den Bereichen Abwasser- und Abfallwirtschaft und vieles mehr können dazu beitragen, den Klimawandel aufzuhalten.
Ausgaben für den UmweltschutzSchäden durch Naturereignisse in der Schweiz von 2012 bis 2022 (in Millionen CHF)
Das Jahr 2021 verursachten Naturereignisse Schäden in Höhe von 448 Schweizer Franken in der Schweiz, was deutlich über den Vorjahreswerten liegt. Für die Zukunft wird in der Schweiz eine Häufung von Extremereignissen als Folge des Klimawandels erwartet. Dennoch gehört die Eidgenossenschaft laut Weltrisikoindex zu den Ländern mit dem geringsten Gefährdungsgrad durch Naturkatastrophen.
Sicherste Länder laut WeltrisikoindexStatista bietet umfassende Daten zum Bereich Klimawandel, Wetter und Natur. Angeboten werden Statistiken zu langjährigen Wetterentwicklungen in Deutschland und der Welt sowie zu Wetterextremen. Zudem stehen detaillierte Statistiken zu Naturkatastrophen, zur Artenvielfalt und zum Natur- und Umweltschutz zur Verfügung. Die Auswirkungen des Klimawandels, politische Rahmenbedingungen und das Stimmungsbild der Gesellschaft werden anhand von Daten beleuchtet. Überdies bietet Statista Kennzahlen, wie Umsätze und Investitionen der deutschen Umwelt- und Klimabranche. Verfügbar sind zudem branchenübergreifende Informationen, wie die Entwicklung der Treibhausgase, die Nutzung fossiler und erneuerbarer Energien, die Viehzucht und Abholzung.
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