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Link to original content: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Rosina_Schneeberger
Rosina Schneeberger – Wikipedia

Rosina Schneeberger

österreichische Alpinskifahrerin

Rosina Schneeberger (* 16. Jänner 1994) ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin. Sie gehörte ab 2017 dem A-Kader[1] des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) an und startete vorwiegend in den Disziplinen Super-G, Riesenslalom und Slalom. Bei Juniorenweltmeisterschaften konnte sie drei Bronzemedaillen gewinnen.

Rosina Schneeberger
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 16. Jänner 1994 (30 Jahre)
Geburtsort Österreich
Karriere
Disziplin Super-G, Riesenslalom,
Slalom, Kombination
Verein WSV Hippach
Status zurückgetreten
Karriereende 13. August 2024
Medaillenspiegel
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze Québec 2013 Super-G
Bronze Jasná 2014 Riesenslalom
Bronze Jasná 2014 Super-G
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 25. Oktober 2014
 Gesamtweltcup 70. (2016/17)
 Abfahrtsweltcup 40. (2020/21)
 Super-G-Weltcup 36. (2020/21)
 Riesenslalomweltcup 38. (2016/17)
 Kombinationsweltcup 12. (2016/17)
 

Biografie

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Rosina Schneeberger stammt aus Hippach im Zillertal und startete für ihren Heimatverein. Im Alter von drei Jahren stand sie erstmals auf Skiern. Sie absolvierte die Skihauptschule Neustift und anschließend das Schigymnasium Stams.[2]

Jugend und Europacup

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Im Alter von 16 Jahren gab Schneeberger am 12. Jänner 2011 ihr Europacup-Debüt in der Abfahrt von Zauchensee. In derselben Saison nahm sie am Europäischen Olympischen Jugendfestival in Liberec teil. Bei den Juniorenweltmeisterschaften im kanadischen Québec gewann sie 2013 die Bronzemedaille im Super-G. In der folgenden Europacup-Saison punktete sie in sämtlichen Disziplinen und erreichte den vierten Gesamtrang. Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Jasná errang sie sowohl im Riesenslalom als auch im Super-G die Bronzemedaille und belegte in allen fünf Bewerben einen Platz unter den Top 10. Einen weiteren Erfolg verbuchte sie 2014 im Rahmen der Österreichischen Meisterschaften, als sie den Titel im Super-G gewann und dabei Anna Fenninger und Elisabeth Görgl hinter sich ließ.

Ihr Weltcup-Debüt gab Schneeberger am 25. Oktober 2014 im Riesenslalom von Sölden. Nur drei Wochen später zog sie sich im Slalom von Levi einen Kreuzband- und Meniskusriss zu, womit die Saison für sie vorzeitig beendet war.[3] Ihre ersten Weltcuppunkte gewann sie am 27. Februar 2016 mit Platz 28 im Super-G von Soldeu. Auch am Tag darauf konnte sie mit Platz 16 in der Kombination ein neues Spitzenresultat erzielen. In Jasná gewann sie mit Platz 24 erstmals Punkte im Riesenslalom. Am Ende der Saison gewann sie im Pitztal in der Kombination ihren zweiten Staatsmeistertitel. Im Dezember 2016 klassierte sie sich mit Rang neun in der Kombination von Val-d’Isère erstmals unter den besten zehn.

Im Februar 2017 nahm Schneeberger an den Weltmeisterschaften in St. Moritz teil, wo sie in der Kombination als Abfahrts-18. im Slalom ausschied. Am Ende der Saison gewann sie im Super-G ihren insgesamt dritten Staatsmeistertitel. Am 31. August 2017 zog sie sich im Riesenslalom-Training in Argentinien einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu und musste damit auf die Olympiasaison verzichten.[4]

Am 28. Februar 2021 stürzte Rosina Schneeberger beim Super-G in Val di Fassa und erlitt nach Angaben des ÖSV einen Unterschenkelbruch.[5]

Im August 2024 gab sie ihren Rücktritt vom Leistungssport bekannt.[6]

  • 1 Platzierung unter den besten zehn

Weltcupwertungen

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Saison Gesamt Abfahrt Super-G Riesenslalom Kombination
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2015/16 83. 51 40. 15 49. 7 27. 29
2016/17 70. 86 44. 13 38. 22 12. 51
2019/20 94. 28 43. 10 25. 18
2020/21 78. 43 40. 13 36. 26 57. 4

Europacup

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  • Saison 2013/14: 4. Gesamtwertung, 3. Kombinationswertung, 8. Super-G-Wertung, 8. Riesenslalomwertung
  • Saison 2015/16: 9. Riesenslalomwertung
  • Saison 2016/17: 2. Kombinationswertung, 5. Super-G-Wertung
  • Saison 2019/20: 2. Gesamtwertung, 2. Abfahrtswertung, 5. Super-G-Wertung, 5. Kombinationswertung, 7. Riesenslalomwertung
  • 11 Podestplätze, davon 2 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
20. Februar 2017 Crans-Montana Schweiz Kombination
15. Februar 2020 Crans-Montana Schweiz Abfahrt

Juniorenweltmeisterschaften

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  • Roccaraso 2012: 5. Super-G
  • Québec 2013: 3. Super-G, 6. Super-Kombination, 9. Slalom, 20. Riesenslalom, 29. Abfahrt
  • Jasná 2014: 3. Riesenslalom, 3. Super-G, 4. Super-Kombination, 9. Slalom, 9. Abfahrt

Weitere Erfolge

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Commons: Rosina Schneeberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ÖSV Nationalkader Alpin Damen. ÖSV, archiviert vom Original am 28. Oktober 2017; abgerufen am 28. Oktober 2017.
  2. Jennifer Auinger: Rosina Schneeberger: Der lange Weg von Mayrhofen bis Levi. MayrhofenHippach, archiviert vom Original am 4. Januar 2016; abgerufen am 4. Januar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/magazine.mayrhofen.at
  3. Kreuzband- und Meniskusriss bei Schneeberger. ORF, 17. November 2014, abgerufen am 4. Januar 2016.
  4. Schneeberger und Meier verpassen Olympiawinter. ORF, 1. September 2017, abgerufen am 1. September 2017.
  5. Schwere Stürze bei Damen-Super-G in Val di Fassa, Sieg an Brignone. In: derstandard.de. Der Standard, 28. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
  6. Rosina Schneeberger beendet Karriere. ORF, 13. August 2024, abgerufen am 13. August 2024.