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Link to original content: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Reichenow-Möglin
Reichenow-Möglin – Wikipedia

Reichenow-Möglin

Gemeinde in Brandenburg

Reichenow-Möglin ist eine amtsangehörige Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg.

Wappen Deutschlandkarte
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Reichenow-Möglin
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Reichenow-Möglin hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 39′ N, 14° 6′ OKoordinaten: 52° 39′ N, 14° 6′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Märkisch-Oderland
Amt: Barnim-Oderbruch
Höhe: 60 m ü. NHN
Fläche: 22,82 km2
Einwohner: 576 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner je km2
Postleitzahl: 15345
Vorwahlen: 033437, 033456
Kfz-Kennzeichen: MOL, FRW, SEE, SRB
Gemeindeschlüssel: 12 0 64 417
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Freienwalder Straße 48
16269 Wriezen
Website: www.barnim-oderbruch.de
Bürgermeister: Wolf-Dieter Hickstein (parteilos)
Lage der Gemeinde Reichenow-Möglin im Landkreis Märkisch-Oderland
KarteAltlandsbergAlt TuchebandBad FreienwaldeBeiersdorf-FreudenbergBleyen-GenschmarBliesdorfBuckowFalkenbergFalkenhagenFichtenhöheFredersdorf-VogelsdorfGarzau-GarzinGolzowGusow-PlatkowHeckelberg-BrunowHöhenlandHoppegartenKüstriner VorlandLebusLetschinLietzenLindendorfMärkische HöheMünchebergNeuenhagen bei BerlinNeuhardenbergNeulewinNeutrebbinOberbarnimOderauePetershagen/EggersdorfPodelzigPrötzelRehfeldeReichenow-MöglinReitweinRüdersdorf bei BerlinSeelowStrausbergTreplinVierlindenWaldsieversdorfWriezenZechinZeschdorfBrandenburg
Karte

Gemeindegliederung

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Die ehemaligen Gemeinden Reichenow und Möglin bilden je einen Ortsteil. Ein weiterer bewohnter Gemeindeteil ist Herzhorn.[2]

Geschichte

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Im Jahre 1412 wurden die von Pfuel mit dem Ort Reichenow durch Friedrich I. belehnt.[3] Im Ortsteil Möglin bestand das Rittergut Möglin; hier gründete Albrecht Daniel Thaer die Landwirtschaftliche Akademie Möglin. Möglin gehörte bis 1949 zu Schulzendorf (heute Ortsteil von Wriezen) und wurde dann selbstständig.[4]

Reichenow und Möglin gehörten seit 1817 zum Kreis Oberbarnim in der Provinz Brandenburg. Ab 1952 wurde Reichenow in den Kreis Strausberg, Möglin in den Kreis Bad Freienwalde im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder) eingegliedert. Seit 1993 liegen beide Orte im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland.

Die Gemeinde Reichenow-Möglin entstand am 31. Dezember 1997 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der beiden bis dahin selbstständigen Gemeinden Reichenow und Möglin.[5]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr Reichenow Möglin Jahr Reichenow-
Möglin
Jahr Reichenow-
Möglin
1875 556 1997 630 2020 559
1910 448 2000 667 2021 564
1939 482 2005 624
1946 740 2010 595
1950 859 298 2015 549
1971 646 252 2016 547
1990 455 179 2017 536
1995 450 167 2018 550
1996 458 168 2019 552

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[6][7][8] ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Gemeindevertretung

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Die Gemeindevertretung von Reichenow-Möglin besteht aus acht Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:[9]

Wählergruppe Stimmenanteil Sitze
Wählergruppe Reichenow/Möglin 100 % 8

Bürgermeister

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  • seit 2003: Wolf-Dieter Hickstein[10]

Hickstein wurde in der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 ohne Gegenkandidat mit 84,4 % der gültigen Stimmen für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren[11] gewählt.[12]

Sehenswürdigkeiten

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Schloss Reichenow

In der Liste der Baudenkmale in Reichenow-Möglin sind die unter Denkmalschutz stehenden Bauwerke verzeichnet.

  • Gedenkstätte für Albrecht Daniel Thaer, den Begründer der Agrarwissenschaft, in Möglin

Reichenow-Möglin liegt an der Landesstraße L 341 zwischen Schulzendorf (Ortsteil von Wriezen) und Reichenberg (Ortsteil von Märkische Höhe).

Persönlichkeiten

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Literatur

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Commons: Reichenow-Möglin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Reichenow-Möglin | Service Brandenburg. Abgerufen am 11. November 2024.
  3. S. W. Wohlbrück: Geschichte des ehemaligen Bisthums Lebus und des Landes dieses Nahmens. 2, Selbstverlag. Berlin 1829, S. 110.
  4. Landkreis Märkisch-Oderland, in: Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Hrsg. Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik, Potsdam Dezember 2006, S. 45. PDF
  5. StBA: Änderungen bei den Gemeinden, siehe 1997, Hrsg. Statistisches Bundesamt Wiesbaden.
  6. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Märkisch-Oderland, S. 34–37.
  7. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  8. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  9. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  10. Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen, S. 26.
  11. § 73 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes
  12. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019