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Jens Schöne – Wikipedia

Jens Schöne

deutscher Zeithistoriker und Autor

Jens Schöne (* 1970 in Staßfurt) ist ein deutscher Zeithistoriker und Autor.

Jens Schöne besuchte in Rhinow (Kreis Rathenow) die Schule und absolvierte danach an der Betriebsberufsschule des VEG Kaltenhausen in Jüterbog[1] eine Berufsausbildung mit Abitur zum Facharbeiter für Tierproduktion.[2] Er studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Neuere und Neueste Geschichte sowie Anglistik. Promoviert wurde er 2004 an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft. In den Jahren 2004 bis 2006 war er Mitarbeiter der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; seit 2006 ist er Mitarbeiter beim und seit 2007 Stellvertreter des Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur im Land Berlin (bis 2017 hieß die Behörde Berliner Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik). Nach 2007 war Schöne außerdem als Lehrbeauftragter und nach 2019 als Assoziierter Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.[3][4]

Als Forscher und Autor hat sich Schöne unter anderem mit der Wirtschafts- und Sozialgeschichte der DDR, Agrargeschichte des 20. Jahrhunderts und Geschichte des geteilten Berlins beschäftigt.[5][6]

Schriften

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Herausgaben
Onlinepublikationen
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Einzelnachweise

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  1. Vgl. das transkribierte Podiumsgespräch mit Jens Schöne in Jung sein in der DDR : Bautzen-Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung 11. und 12. Mai 2017, S. 47
  2. "Experte für DDR-Geschichte" MAZ, 14. Juni 2013
  3. Dr. Jens Schöne. In: www.geschichte.hu-berlin.de/de/bereiche-und-lehrstuehle/zeitgeschichte/neueste-und-zeitgeschichte/personen/. Humboldt-Universität zu Berlin, abgerufen am 23. Oktober 2023.
  4. Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. 1. Februar 2024, abgerufen am 28. Mai 2024.
  5. Biografie auf der Seite der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Memento vom 17. Februar 2015 im Internet Archive)
  6. "Experte für DDR-Geschichte" MAZ, 14. Juni 2013